Phase der Lustlosigkeit überwinden - aber wie?

Ich als Mann in langjähriger Beziehung (ohne Kinder), möchte von euch Frauen in Erfahrung bringen, was machen wir als Männer falsch bzw übersehen wir im Laufe der Beziehung.


:hmm: Ich glaube die meisten sehen in einer Beziehung nur den gemeinsamen Sex und die sexuelle Treue.

Ich halte da die gemeinsamen Erlebnisse für wichtiger, nicht den Sex. Also schau, was ihr beide gerne machts und macht das dann auch gemeinsam. Sonst lebt ihr aneinander vorbei und damit kommt dann auch eine sexuelle Lustlosigkeit.
 
Wie oben beschrieben. Wir führen wöchentlich eine Art Teamsitzung. In der sprechen wir offen und bewusst miteinander....nicht so nebenbei und quer von der Seite benörgeln.... Positives und Negatives wird besprochen, Pläne, Anstehendes , Ängste, Träume u.s.w. Darüberhinaus haben wir ab 21 Uhr Paarzeit. Da gibt es keine Ablenkung und nur wir verbringen die Zeit miteinander. Sex muss da natürlich nicht sein. Aber man nimmt sich bewusst wahr. So haben wir es geschafft uns miteinander zu entwickeln und auch viel miteinander entdeckt und erforscht.
Und wenn dieser Vorschlag seitens der Partnerin abgeschlagen wird - wo zb. Den Vorschlag hat jeden abend bewusst zu kuscheln (nackt/oder angezogen /mit oder ohne sex)?!
 
:hmm: Ich glaube die meisten sehen in einer Beziehung nur den gemeinsamen Sex und die sexuelle Treue.

Ich halte da die gemeinsamen Erlebnisse für wichtiger, nicht den Sex. Also schau, was ihr beide gerne machts und macht das dann auch gemeinsam.
Nun ist man treu wenn man auf den Partner/in verzichten kann?
Wie geht man mit Thema um wenn man lust auf den/die partner/in hat und ständig abgewiesen wird?
Dauerlosung: Selbstbefriedigung? Ist das nicht auch irgendwie verrat von dem/der abzulehnenden?
 
Nun ist man treu wenn man auf den Partner/in verzichten kann?
Wie geht man mit Thema um wenn man lust auf den/die partner/in hat und ständig abgewiesen wird?
Dauerlosung: Selbstbefriedigung? Ist das nicht auch irgendwie verrat von dem/der abzulehnenden?


Ansichtssache. Im Prinzip beginnt der eigentliche Betrug mit dem ersten Gedanken an einer anderen, also wennst bei einem Porno wichst, weilst dir da den Sex mit der gezeigten bildlich vorstellst, deiner Frau aber vormachst, keine andere anzuschauen.
Ich sage mal, nicht der Fremdgang an sich, sondern die Lügerei deswegen ist der eigentliche Betrug an seinem Partner.

:schulterzuck:Ich zum Beispiel, sage zu meiner Frau in so einem Fall, "Herst, de gfoit ma, de tat i gern ficken!" - :roll: kann dann kein Betrug mehr sein - oder?
 
Ansichtssache. Im Prinzip beginnt der eigentliche Betrug mit dem ersten Gedanken an einer anderen, also wennst bei einem Porno wichst, weilst dir da den Sex mit der gezeigten bildlich vorstellst, deiner Frau aber vormachst, keine andere anzuschauen.
Ich sage mal, nicht der Fremdgang an sich, sondern die Lügerei deswegen ist der eigentliche Betrug an seinem Partner.

:schulterzuck:Ich zum Beispiel, sage zu meiner Frau in so einem Fall, "Herst, de gfoit ma, de tat i gern ficken!" - :roll: kann dann kein Betrug mehr sein - oder?
Und ist das Problem der Ablehnung dann gelöst? Oder läuft es dann besser?
 
Und ist das Problem der Ablehnung dann gelöst? Oder läuft es dann besser?


Denke besser, weil sexuelle Abwechslung der Eintönigkeit vorbeugt, speziell gemeinsam erlebte sexuelle Abwechslungen. Wenn wir z.B. gleich einen Dreier daraus machen, sie also mitgeht zum ehelichen Fremdgang. ;)
 
Denke besser, weil sexuelle Abwechslung der Eintönigkeit vorbeugt, speziell gemeinsam erlebte sexuelle Abwechslungen. Wenn wir z.B. gleich einen Dreier daraus machen, sie also mitgeht zum ehelichen Fremdgang. ;)
Prinzipiell halte ich nichts vom Fremdgehen, nun aber nach ständigen Anweisungen etc. kommt einfach der pure Egoismus hoch und man will wieder das Gefühl haben begehrt zu werden, und das jmd mit dir schläft weil sie lust auf dich hat, und nicht weil es eh schon 3-4 wochen her sind, und ja los schnell drüber ist.
 
Ok, verstehe. Nun aber ist das conclusio dass es normal ist dass eine langjährige Beziehung scheitert, und dieses mit der lustlosigkeit ggüber dem partner zu tun hat?!


Da es eher normal ist, dass man vor seinem Partner Geheimnisse hat, führt das vielleicht zu einem generellen Unwohlsein, weil man dauernd lügen muss?! Könnte ich mir so vorstellen und erklären.
 
Ok, verstehe. Nun aber ist das conclusio dass es normal ist dass eine langjährige Beziehung scheitert, und dieses mit der lustlosigkeit ggüber dem partner zu tun hat?!

Warum sollte das die Conclusio sein? Bzw. warum sollte es normal sein, dass eine langjährige Beziehung scheitert? Und Lustlosigkeit hatte bei mir noch nie etwas mit der Länge meiner Partnerschaften zu tun. Bei manchen verging mir die Lust schon nach wenigen Monaten. Nie aber, wenn es nicht deutlich kränkelte in der Beziehung, sodass etwa ständiger Streit oder anhaltendes, eisiges Schweigen die Lustkiller waren. Solange das Gefühl passt, passt bei mir auch die Lust. Das mag bei anderen natürlich anders sein. Ich spreche schließlich nur von meinen Erfahrungen.

Meine Eltern sind deutlich über 70 und seit ihrer Jugend verliebt ineinander. Dass sie immer noch Spaß miteinander und Lust aufeinander haben ist einer der Umstände, der mir immer wieder vor Augen führt, wie wunderbar man eine Beziehung jung halten kann. Auch über sehr viele Jahrzehnte.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Reicht das aus in einer langjährigen Beziehung?
Wir sind seit 28 Jahren ein Paar, 25 Jahre davon verheiratet. Bei uns ist bis heute keine Lustlosigkeit und Langeweile eingekehrt. Trotz Respekt und Wertschätzung gibt es auch bei uns hie und da Meinungsverschiedenheiten, aber wir gehen niemals ohne Versöhnung ins Bett.
 
Warum sollte das die Conclusio sein? Bzw. warum sollte es normal sein, dass eine langjährige Beziehung scheitert? Und Lustlosigkeit hatte bei mir noch nie etwas mit der Länge meiner Partnerschaften zu tun. Bei manchen verging mir die Lust schon nach wenigen Monaten. Nie aber, wenn es nicht deutlich kränkelte in der Beziehung, sodass etwa ständiger Streit oder anhaltendes, eisiges Schweigen die Lustkiller waren. Solange das Gefühl passt, passt bei mir auch die Lust. Das mag bei anderen natürlich anders sein. Ich spreche schließlich nur von meinen Erfahrungen.

Meine Eltern sind deutlich über 70 und seit ihrer Jugend verliebt ineinander. Dass sie immer noch Spaß miteinander und Lust aufeinander haben ist einer der Umstände, der mir immer wieder vor Augen führt, wie wunderbar man eine Beziehung jung halten kann. Auch über sehr viele Jahrzehnte.
Aber ehrlich jetzt, jeder hätte gerne soetwas dass man auch nach 50 Jahren noch verliebt ansehen- jedoch leben wir in einer Gesellschaft wo es nur darum geht etwas schnell auszutauschen denn es könnte woanders besser sein?!
 
Wir sind seit 28 Jahren ein Paar, 25 Jahre davon verheiratet. Bei uns ist bis heute keine Lustlosigkeit und Langeweile eingekehrt. Trotz Respekt und Wertschätzung gibt es auch bei uns hie und da Meinungsverschiedenheiten, aber wir gehen niemals ohne Versöhnung ins Bett.
Aber wieso holt man sich noch einen oder eine dritte hinzu? Bzw sucht sich noch jmd nebenbei wenn eh alles ok ist?
Könnte es auch ohne dem nebenbei passen?
 
Aber wieso holt man sich noch einen oder eine dritte hinzu? Bzw sucht sich noch jmd nebenbei wenn eh alles ok ist?
Könnte es auch ohne dem nebenbei passen?
Wir sind happy mit uns, wir brauchen keine/n Dritte/n. Ja, das gibt es, auch heutzutage noch. Aber jeder wie er will!
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber ehrlich jetzt, jeder hätte gerne soetwas dass man auch nach 50 Jahren noch verliebt ansehen- jedoch leben wir in einer Gesellschaft wo es nur darum geht etwas schnell auszutauschen denn es könnte woanders besser sein?!

Innerhalb dieser 'Gesellschaft' steht es jedem frei Partnerschaft zu leben, wie es ihm beliebt und entspricht. Ich habe diesbezüglich meinen Weg gefunden und bin der guten Hoffnung, dass meine Lust und Liebe, die ich jetzt empfinde, bis ins hohe Alter andauern wird. Und mehr noch, ich bin gewillt, daran nach besten Kräften und bestem Vermögen zu arbeiten. Wenn dir dazu die Perspektive fehlt, dann tut mir das leid. Allerdings gebe ich zu bedenken, dass das durchaus auch deiner pessimistischen Einstellung geschuldet sein kann.
 
Mir wird Sex nie langweilig. Schon gar nicht, wenn hin und wieder was neues probiert wird und (ganz wichtig) wenn er mir zeigt und mich spüren lässt, wie scharf er auf mich ist.
Da reicht es schon wenn er mich küssend gegen die Wand drückt und/oder mich dominant aufs Bett schubbst...rrrrrr :mrgreen:
 
Eine Möglichkeit Sexualität wieder zu neuer Attraktivität zu bringen, ist eine (meist) vollkommen neue Form zu praktizieren:
Slow Sex (z. B. nach Barry Long). Da gibt es viele sehr verblüffende und berührende Rückmeldungen von Paaren.
Entweder das Büchlein kaufen und mehrmals gemeinsam lesen (das 1. Kapitel notfalls überspringen, dafür bis zur letzten Seite lesen!) und wirklich sich die Zeit nehmen es zu üben wie es beschrieben ist.
Vor Corona hat es in der CH und D auch (sehr teure) Wochenseminare dazu gegeben (sehr empfehlenswert-üben nur zu Zweit im Zimmer), die jedoch zum Teil über Jahre ausgebucht waren.
 
Der Titel des Threads beschreibt meinen Zustand. Ich hänge nicht so sehr am Leben. Voriges Jahr wurden im Krankenhaus nach stechenden Schmerzen Mitralisklappen undichtheit festgestellt. Ich bin 39 und treibe leider keinen Sport. Hab dazu einfach wenig Reiz vielleicht würde ein Freund mir guttun der mich beflügelt mehr Sport zu machen, dem Alkohol und der Raucherei einschränkt. Aber ich hab keinen. Nun ja, ich weiß nicht was ich hier überhaupt noch treibe. Mein Lebenssinn hat es nie richtig gegeben, ich bin kein Vater der auf das Leben seines Kindes achten soll. Leider hab ich meine Arbeit voriges Jahr aufgegeben mit ner Autolangzeitpanne durch Getriebe. Und jetzt gibt es auch noch Corona. Ich würd mir Corona selbst zufügen um mein Dasein zu enden, aber dazu ist mir das Leben meiner Angehörige und Menschen um mich herum zu wichtig dass ich jemanden anstecke. Wenn es mich selber trifft und ich keinen infiziere thx Corona, sonst Bullshit. Bazdmeg

Ich bin ein unnötiger Mensch, ich seh das vollkommen ein. Nach Handelsschule, und It - Techniker Lehre bin ich Leiharbeiter für Zeit. Ich vögle in Ungarn Zigeunerinnen, Wiener Straßenstrich, Busstrich 23 Bezirk, Studios, Laufhäuser, Privat. Oft ohne Gummi, sicher schon um die 10-15 mal mit verschiedenen Frauen. 2020 Ende damit, jetzt wird 8 Stunden Maske in Arbeit getragen, Sex adieu, gibts nicht mehr, schon gar nicht kondomlos und mit GFS.

Aber mit der Pandemie werde ich auch kaum schlauer, wäre es nicht das Beste wenn man Riechproben allen Bürgen austeilt. Das Riechorgan soll bei fast allen Infizierten massiv darunter leiden. Es müsste ja doch ein schnelleres Testverfahren so möglich sein. Mir tut es jetzt schon Leid um die Geimpften Personen, ich möchte nicht wissen, mit welchen Nebenwirkungen die leben müssen. AstraZeneca uffff, Johnson & Johnson, Sputnik, Heroin? Sorry glaub das ist nicht so meines. Ich brauch auch keine Zeckenschutzimpfung, wenn es so ist das ich Pech habe, danke, es war eh nie lebenswert.
 
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