Verheiratet sein, aber!

eh, aber nicht selten wurden (und werden auch heute noch) grad solche Frauen ins Rampenlicht gestellt und als besonders weiblich deklariert.

Nicht umsonst gab es vor einigen Dekaden die rein weibliche "Krankheit" Hysterie... ich glaub diese Denke hängt auch heute noch irgendwo im "Urhirn" der Leute fest.

Warum nur will man/n sich aber damit identifizieren? Wenn das "weiblich" wäre, dann wär ich bitte gerne Mann.
 
Warum kann es nicht genauso normal sein, dass Männer Frauenkleidung tragen wie umgekehrt? Das sind doch die veralteten Denkmuster und Klischees.
Ja eh, es spricht ja auch nichts dagegen das er Frauenkleider trägt...aber mMn rennt etwas schief, wenn er die braucht um das Gefühl zu haben, dass er dadurch oder damit sanfter und zährtlicher sein kann.
Und wenn er gemeinsam mit seiner Frau darüber spricht und das entwickelt, wird für sie die Frauenkleidung auch nicht unbedingt weniger männlich sein...sie werden sich wohl gemeinsam bewegen und hinterfragen müssen, darum ging es mir.
 
Ja eh, es spricht ja auch nichts dagegen das er Frauenkleider trägt...aber mMn rennt etwas schief, wenn er die braucht um das Gefühl zu haben, dass er dadurch oder damit sanfter und zährtlicher sein kann.
Und wenn er gemeinsam mit seiner Frau darüber spricht und das entwickelt, wird für sie die Frauenkleidung auch nicht unbedingt weniger männlich sein...sie werden sich wohl gemeinsam bewegen und hinterfragen müssen, darum ging es mir.
Bin ich absolut deiner Meinung!
Ich denke, es war einfach nur ein etwas holpriger Erklärungsversuch und Kleider machen nunmal auch Leute. Man fühlt sich in verschiedenen Kleidungsstilen unterschiedlich.
 
Kann ich nicht nachvollziehen, ich fühle mich im Anzug genau gleich wie in Jeans oder nackt. Ich trage nur nicht überall die selbe Kleidung.
Ich denke unbewusst macht es vielleicht doch was mit einem. Es gibt ja auch Kleidung, in der man sich unwohl fühlt. Als Kind hab ich zum Beispiel Kleider und Röcke gehasst. Manche Menschen fühlen sich dann verkleidet, wie zum Beispiel manche Männer sich im Anzug nicht wohl fühlen.
Mich beeinflusst auch die Reaktion meines Partners. Da fühle ich mich schon anders, wenn ich in sexy Wäsche oder elegant gekleidet vor ihm stehe als nur in Alltagskleidung, T-Shirt und Jogginghose.
 
Ich denke unbewusst macht es vielleicht doch was mit einem. Es gibt ja auch Kleidung, in der man sich unwohl fühlt. Als Kind hab ich zum Beispiel Kleider und Röcke gehasst. Manche Menschen fühlen sich dann verkleidet, wie zum Beispiel manche Männer sich im Anzug nicht wohl fühlen.
Mich beeinflusst auch die Reaktion meines Partners. Da fühle ich mich schon anders, wenn ich in sexy Wäsche oder elegant gekleidet vor ihm stehe als nur in Alltagskleidung, T-Shirt und Jogginghose.
Ja, jeder wie er will...ich kann's halt nicht nachvollziehen, soll ja keine Wertung sein. Es wird schon seinen Grund haben, warum es einen Fasching gibt.
 
Warum nur will man/n sich aber damit identifizieren? Wenn das "weiblich" wäre, dann wär ich bitte gerne Mann.
Vielleicht um gesellschaftliche gefühlte Zwänge zu durchbrechen. Männer haben zT schon auch einen gewissen Druck dieses Rollenbild des starken, souveränen Mannes entsprechen zu müssen. Da tut es vielleicht mal gut ne schrille, laute, affektierte Diva zu sein... oder, vielleicht jetzt nicht auf diesen überdrehten Frauentyp bezogen, sich mal sanft fühlen zu dürfen.

Ich meine wir Frauen haben bezüglich Kleiderwahl den Männer schon was voraus. Ich kann typische Männerkleider tragen und falle damit nicht auf. Ich habe mich besonders früher in Röcken oder sehr femininen Kleidungsstücken eher unwohl gefühlt. Stellte aber kein Problem dar, da ich Baggiejeans, Hemd, lockeres T-Shirt ohne wenn und aber tragen konnte, wie es mir passte, ohne schiefe Blicke zu bekommen.
In femininen Fummeln hätte ich mich nicht wiederfinden können. Das hätte nicht zu meinem Gefühlsleben und zu mir als Person gepasst. Heute hat sich das etwas aufgeweicht. Aber ich kann super switchen ohne grosses Aufsehen zu erregen. Männer sind da deutlich eingeschränkter. Da kann ein rosa Shirt schon den ein oder anderen Seitenhieb generieren.
 
Kann ich nicht nachvollziehen, ich fühle mich im Anzug genau gleich wie in Jeans oder nackt. Ich trage nur nicht überall die selbe Kleidung.
Ja eh, aber auch nur wenn du alleine bist. Ich denke, es würde für dich gefühlsmässig schon einen Unterschied machen, ob du nun nackt oder im Anzug im Supermarkt einkaufen gehst ;)

Ob ich vor der Klasse in Jogginghose und nem verflecktem T-Shirt stehe, oder mit einem ziemlich adretten Kleid, macht etwas. Zuhause alleine ists mir egal aber um andere Leute dann halt doch nicht ganz.
 
o.t.
eh, aber nicht selten wurden (und werden auch heute noch) grad solche Frauen ins Rampenlicht gestellt und als besonders weiblich deklariert.

Nicht umsonst gab es vor einigen Dekaden die rein weibliche "Krankheit" Hysterie... ich glaub diese Denke hängt auch heute noch irgendwo im "Urhirn" der Leute fest.
ganz o.t., aber scheinbar in der Welt unseres westlichen kollektivem Gedächtnis vergessen.

Diese Diagnose ermöglichte Lobotomie sowie weibliche genitale Beschneidung.
Übrigens noch bis Mitte des vorgigen Jahrhundertes. Von Vater, Oheim, Bruder, Ehemann beauftragt.
Es war ein Mittel um Frauen der Gesellschaft mundtot oder gefügig zu machen.

Rosemary Kennedy, eine Geschichte nur zum Weinen.
Aber kein Einzelschicksal im Umgang mit Frauen. Beginnend von der Misshandlung der gebärenden Mutter bis zur ihr. Ein Teil der Frauengeschichte unserer "zivilisierten Welt" in der wir heute andere verurteilen, ohne die eigene Geschichte ins argumentative Treffen zu führen - obwohl einzugestehen, dass wir "ähnlich" dachten und handelten, halte ich für einen Fehler. Unser Umgang mit Frauen, die nicht "funktionierten" ist ein dunkles und gerne verschwiegenes Kapitel unserer Geschichte.

Zum Thema:

Ich meine wir Frauen haben bezüglich Kleiderwahl den Männer schon was voraus.
Auch hart erkämpft.
...war wahrlich mal skandalös...
Und ja, ich bin auch der Meinung, dass Männer sich doch bitte bedienen sollen wie sie wollen.
Es ist wirklich egal - es wäre schön, wenn sie sich endlich auch trauen würden - gerade im Sommer, muss sie doch wirklich der Neid fressen....

Von Materialen und Haptik red ich da nicht, denn das ist einer meiner Spleens - ich kann aber jeden Menschen verstehen, der ihn auch für sich leben will. Stoffe gibt es - Schnitte sind jetzt nicht so das Tamtam. Nur der Mut fehlt ein bissi.
 
o.t.

ganz o.t., aber scheinbar in der Welt unseres westlichen kollektivem Gedächtnis vergessen.

Diese Diagnose ermöglichte Lobotomie sowie weibliche genitale Beschneidung.
Übrigens noch bis Mitte des vorgigen Jahrhundertes. Von Vater, Oheim, Bruder, Ehemann beauftragt.
Es war ein Mittel um Frauen der Gesellschaft mundtot oder gefügig zu machen.

Rosemary Kennedy, eine Geschichte nur zum Weinen.
Aber kein Einzelschicksal im Umgang mit Frauen. Beginnend von der Misshandlung der gebärenden Mutter bis zur ihr. Ein Teil der Frauengeschichte unserer "zivilisierten Welt" in der wir heute andere verurteilen, ohne die eigene Geschichte ins argumentative Treffen zu führen - obwohl einzugestehen, dass wir "ähnlich" dachten und handelten, halte ich für einen Fehler. Unser Umgang mit Frauen, die nicht "funktionierten" ist ein dunkles und gerne verschwiegenes Kapitel unserer Geschichte.

Zum Thema:


Auch hart erkämpft.
...war wahrlich mal skandalös...
Und ja, ich bin auch der Meinung, dass Männer sich doch bitte bedienen sollen wie sie wollen.
Es ist wirklich egal - es wäre schön, wenn sie sich endlich auch trauen würden - gerade im Sommer, muss sie doch wirklich der Neid fressen....

Von Materialen und Haptik red ich da nicht, denn das ist einer meiner Spleens - ich kann aber jeden Menschen verstehen, der ihn auch für sich leben will. Stoffe gibt es - Schnitte sind jetzt nicht so das Tamtam. Nur der Mut fehlt ein bissi.
Bei den ganzen 25cm Dödeln hier im Forum bin ich froh, dass sich der Minirock bei Männern noch nicht durchgesetzt hat.
😎
 
Bei den ganzen 25cm Dödeln hier im Forum bin ich froh, dass sich der Minirock bei Männern noch nicht durchgesetzt hat.
😎
Bei den ganzen 25cm Dödeln könnte sich der Minirock, ohne öffentlich anstößig zu sein, gerne durchsetzen.

Mit welchem Maß gemessen wird, ist wohl freie Interpretation mit Augenzwinkern - hach wie kreativ die Burschen doch sind. :schulterzuck:
 
Hallo zusammen,

ich möchte ein persönliches Anliegen mit euch teilen und darüber sprechen. Ich bin seit 5 Jahren verheiratet und liebe meine Frau sehr. In letzter Zeit habe ich jedoch zunehmend festgestellt, dass ich mich manchmal eher als weiblich wahrnehme. Ich trage gelegentlich Damenkleidung und habe sogar in Dessous-Geschäften eingekauft. Meine Frau weiß davon und hat mir gesagt, dass sie mich dabei unterstützen möchte und es tolerieren kann.

Trotzdem merke ich, dass sie die Männlichkeit in unserer Beziehung vermisst und sich danach sehnt. Ich persönlich habe auch das Gefühl, dass viele Frauen im Allgemeinen eher auf traditionelle Männlichkeit stehen und weniger Interesse an Männern haben, die auch weibliche Seiten ausleben.
Ich freue mich auf ernsthafte Diskussion und bedanke mich für eure Mühe!
Zunächst einmal Kompliment an Deine Frau, wenn sie so damit umgehen kann. So sehr ich immer betone, dass es im Leben Entwicklungen geben kann: Bei einer so grundsätzlichen Geschichte wäre es sicher hilfreich gewesen, Du wärst Dir dieser Neigung bereits vor dem Heiratsantrag bewusst gewesen. Wie weit geht denn diese feminine Ader? Bist Du auch erotisch an Männern interessiert? Dann wäre es ja vielleicht eine Lösung, ihr parallel einen Freund zu gönnen, der ihren Bedarf an maskuliner Begegnung gründlich auszufüllen vermag.
 
Ja eh, aber auch nur wenn du alleine bist. Ich denke, es würde für dich gefühlsmässig schon einen Unterschied machen, ob du nun nackt oder im Anzug im Supermarkt einkaufen gehst ;)

Ob ich vor der Klasse in Jogginghose und nem verflecktem T-Shirt stehe, oder mit einem ziemlich adretten Kleid, macht etwas. Zuhause alleine ists mir egal aber um andere Leute dann halt doch nicht ganz.
Nackt in der Öffentlichkeit bin ich ja nicht, aber ja, ich bin schon in Jeans zu Hochzeiten gegangen, heuer hatte ich sogar eine kurze Cargohose an. Ich denke würden Menschen mich nackt genauso ignorieren wie in Kleidung, wâre es mir tatsächlich egal. Aber seil sie es nicht tun, will ich keinen damit nerven.
 
Mir ist wichtig das mein Mann mir nichts verspielt, er soll er sein, ganz er....genauso wie ich, ich bin. Wenn man sich durch Veränderung nicht mehr sexuell attraktiv findet, aber wir weiterhin beste Freunde sind...dann wäre mir dass viel wichtiger! Unsere Partnerschaft ist meine Heimat und gemeinsame Zufriedenheit.
 
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