o.t.
ganz o.t., aber scheinbar in der Welt unseres westlichen kollektivem Gedächtnis vergessen.
Diese Diagnose ermöglichte Lobotomie sowie weibliche genitale Beschneidung.
Übrigens noch bis Mitte des vorgigen Jahrhundertes. Von Vater, Oheim, Bruder, Ehemann beauftragt.
Es war ein Mittel um Frauen der Gesellschaft mundtot oder gefügig zu machen.
Rosemary Kennedy, eine Geschichte nur zum Weinen.
Aber kein Einzelschicksal im Umgang mit Frauen. Beginnend von der Misshandlung der gebärenden Mutter bis zur ihr. Ein Teil der Frauengeschichte unserer "zivilisierten Welt" in der wir heute andere verurteilen, ohne die eigene Geschichte ins argumentative Treffen zu führen - obwohl einzugestehen, dass wir "ähnlich" dachten und handelten, halte ich für einen Fehler. Unser Umgang mit Frauen, die nicht "funktionierten" ist ein dunkles und gerne verschwiegenes Kapitel unserer Geschichte.
Zum Thema:
Auch hart erkämpft.
...war wahrlich mal skandalös...
Und ja, ich bin auch der Meinung, dass Männer sich doch bitte bedienen sollen wie sie wollen.
Es ist wirklich egal - es wäre schön, wenn sie sich endlich auch trauen würden - gerade im Sommer, muss sie doch wirklich der Neid fressen....
Von Materialen und Haptik red ich da nicht, denn das ist einer meiner Spleens - ich kann aber jeden Menschen verstehen, der ihn auch für sich leben will. Stoffe gibt es - Schnitte sind jetzt nicht so das Tamtam. Nur der Mut fehlt ein bissi.