Verheiratet und die Arbeitskollegin verliebt

Schönen guten morgen,
Zu meiner Situation. Bin mittlerweile seit 17 jahren mit meiner frau zusammen und davon 8 verheiratet. 2 Kids, Haus tollen Job,....
Habe heuer im Frühling eine Kollegin kennen und schätzen gelernt. Telefonieren regelmäßig und lange, schreiben tagtäglich unzählige Nachrichten. Wir hatten sich schon mal was miteinander und es hat beide sehr gut gefallen.
Sie weiß dass ich mich in sie verliebt habe und würde dabei sehr vieles in Kauf nehmen.
Sie weiß nicht ob sie sich darauf einlassen soll, weil so schon mal in do einer Situation war.
Ich verstehe sie total.
Wie soll ich da weiter machen.

Vorab Danke für eure Nachrichten
Ich glaube es ist fast unvermeidlich sich nicht mal für jmd anderen zu interessieren, zu schwärmen, zu verlieben.
Gerade am Arbeitsplatz wo man sich jeden Tag sieht und vllt mit der Person dadurch sogar mehr Zeit verbringt als mit dem eigenen Partner. Ging mir selbst schon so.
Aber am Ende sollte es nur eine Schwärmerei, vllt. auch zwischenzeitliche Affaire bleiben und nicht größer als seine Familie und Ehe werden.
 
In unserem Bekanntenkreis, bis 3x geschieden. Er oder Sie die treibende Kraft dazu.

Was mich aber stört ist folgendes. So 3-4 Jahre, nachdem sich der neue Partner gefunden hat, das gleiche Elend wie vorher.

Die Scheidung ist eine Wohlstandsvernichtung in unserer Republik. Für die paar Jahre willst Dir das antuen.
 
Versuche die sexuellen Gemeinsamkeiten mit Deiner Frau zu klären, verbessern oder entlasten. Der Rest scheint doch zu passen oder doch nicht mehr? Habt ihr beim Sex zusammen keine Freude mehr solltet ihr darüber sprechen. Ist schwer, trotzdem möglich.
 
Wenn beide nichts haben, kann auch nichts verloren gehen.
Genau das ist der Punkt.

Ich frag mich immer wenn irgendwelche Leute hier schreiben, Haus und Geld sind kein Grund zusammenzubleiben, ob die Geld und Haus haben, um das überhaupt beurteilen zu können.

Üblicherweise kommt das Argument nur von Negeranten die nichts besitzen.
 
Genau das ist der Punkt.

Ich frag mich immer wenn irgendwelche Leute hier schreiben, Haus und Geld sind kein Grund zusammenzubleiben, ob die Geld und Haus haben, um das überhaupt beurteilen zu können.

Üblicherweise kommt das Argument nur von Negeranten die nichts besitzen.

Naja. Als jemand, der auf Haus, Grund und Geld geschissen und ihm alles überlassen hat im "Tausch" gegen eine sofortige Scheidung, seh ich das naturgemäß ein wenig anders. Von Haus und Geld ist heute übrigens auch nicht mehr viel da. Das hat er schon auch ganz alleine zusammengebracht. Mit ein Grund für die Trennung. Mir war mein Leben und meine Zukunft mehr wert als das. Mit zwei gesunden Händen lässt sich alles, was man braucht auch wieder aufbauen.
 
Naja. Als jemand, der auf Haus, Grund und Geld geschissen und ihm alles überlassen hat im "Tausch" gegen eine sofortige Scheidung, seh ich das naturgemäß ein wenig anders. Von Haus und Geld ist heute übrigens auch nicht mehr viel da. Das hat er schon auch ganz alleine zusammengebracht. Mit ein Grund für die Trennung. Mir war mein Leben und meine Zukunft mehr wert als das. Mit zwei gesunden Händen lässt sich alles, was man braucht auch wieder aufbauen.
Dass es Ausnahmen gibt ist mir bewusst und genau deshalb habe ich „üblicherweise“ geschrieben.
😉

(Ich geb zu, ich war ein bisserl provokant 😇)
 
Dass es Ausnahmen gibt ist mir bewusst und genau deshalb habe ich „üblicherweise“ geschrieben.
😉

(Ich geb zu, ich war ein bisserl provokant 😇)

Aber ja, ich versteh schon auch was du meinst. Ich denke nur, dass das von Menschen mit diesbezüglichen Erfahrungen ebenso kommt. Dass es nicht einfach ist, sich von dem, was man sich aufgebaut hat zu trennen, natürlich. Der Schritt war auch für mich einer, den ich blind gemacht hab. Da muss man sich schon drauf einlassen können (und das auch wollen!) bei null wieder zu beginnen.
 
Aber ja, ich versteh schon auch was du meinst. Ich denke nur, dass das von Menschen mit diesbezüglichen Erfahrungen ebenso kommt. Dass es nicht einfach ist, sich von dem, was man sich aufgebaut hat zu trennen, natürlich. Der Schritt war auch für mich einer, den ich blind gemacht hab. Da muss man sich schon drauf einlassen können (und das auch wollen!) bei null wieder zu beginnen.
Trotzdem keine leichte Entscheidung und das ist der Punkt. Die meisten haben nur die große Klappe, ohne jemals in der Situation gewesen zu sein.
 
Trotzdem keine leichte Entscheidung und das ist der Punkt. Die meisten haben nur die große Klappe, ohne jemals in der Situation gewesen zu sein.
Die Frauen die ich kenne, die da ruckzuck gehandelt haben, sind meist die, die nachher nicht! ausziehen mussten. Die Kinder blieben bei ihnen und auch dadurch wieder eine komplett andere Situation als bei jemandem der sich alles neu aufbauen darf.

Oder sie sind so wohlhabend , dass sie es ohne Kompromisse durchziehen können. ( die Personen).
Auch Väter möchten gerne mit ihren Kindern aufwachsen. Diese ‚ Ich war sofort weg‘ Geschichten näher zu beleuchten ist manchmal ratsam. Und dann Rückschlüsse ziehen.
 
Wenn es dir mit dieser neuen liebe so ernst ist und du es tatsächlich durchziehen willst dann schaffe von Anfang an klar Schiff. Kläre alles so gut und reibungslos wie möglich mit deiner Frau, den Kindern und deiner neuen Liebe. Wenn das nicht passiert und sich dieser Teufelskreis aus lügen und Intrigen einmal in Bewegung gesetzt hat ist er kaum mehr aufzuhalten und dass ist für keinen von euch erstrebenswert.
Eine Freundin von mir ist genau aus so einem Fall an ihrer neuen Rolle als neue Geliebte beinahe zerbrochen und es war eine tragödie da zusehen zu müssen.
 
Hi,


Üblicherweise kommt das Argument nur von Negeranten die nichts besitzen.

naja, idR. kommt das von Leuten, die einerseits einseitig in die Ehe reingebuttert haben, die den Eindruck haben, sie verlieren was, andererseits von Leuten, die eine strittige Scheidung haben und viel Geld für Anwälte ausgeben.

Unter Anwälten wird über Kollegen erzählt, dass die solange kein Einvernehmen finden, bis an Anwaltskosten die Hälfte des Ehevermögens angefallen sind.

Wenn sich zwei vernünftige Leute scheiden lassen, reicht eine Beratung und die Gerichtskosten von paar hundert Euro.

LG Tom
 
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