Verheiratet sein, aber!

also ich hätte ein grosses problem damit....
da brauch ich mir auch gar nichts schön reden.
wenn ich einen mann will, dann brauch ich keinen, der sich dann die high heels anzieht und sich in schönere unterwäsche schmeisst als ich sie trage.
klar könnt ich sagen hasiputz leb deins ruhig aus....alles ok.
aber irgendwann könnte ich ihn als mann nicht mehr für voll nehmen...und dann fang ich an, ihn zu unterbuttern....
und dann ist es nur mehr eine frage der zeit bis ich nicht mehr mag.

wenn ich die weibliche seite an meiner seite möchte, such ich mir eine frau. :schulterzuck:
Geh, als Cuckold wird er schon noch zu gebrauchen sein.
Weißt eh, so Dinge wie Getränke bringen, sauberlecken..
 
Wenn einen das nicht selbst betrifft, ists oft einfach ja oder nein zu sagen.

Ich würd mir da aber schon schwer tun. Ich brauch tatsächlich einen Mann an meiner Seite, der ganz Mann ist.
Wobei das für mich Zärtlichkeit und Empathie für mich und andere sehr wohl einschließt.
@Mitglied #3560 hat das gut beschrieben ☺️
LG Tina
 
Seine Verzweiflung scheint sehr groß zu sein.
Nö, ich glaub eher dem geht bei jeder "Watschn" einer ab. ;)
Trotzdem merke ich, dass sie die Männlichkeit in unserer Beziehung vermisst und sich danach sehnt.
Ich nehme immer gerne Conchita her, empfinde ich als sehr bestimmt und stark, durchaus erotisch auf vielen Bildern, ansprechend.
(selbst googlen)

Tja und dann gibt es Männer, ich glaube einige können das bestätigen, die sich derart tussig, sensibel, prüde, geniert und unsicher bei Nahkontakt zeigen, ganz ohne weibliche Kleidungsstücke an sich - dass man glauben könnte man hat versehentlich ein jungfräuliches Mäderl erwischt. ;)

Vielleicht wäre ein Weg Deine Vorliebe stark und selbstbewusst zu leben.
Somit viel Glück am Weg und beste Grüße unbekannterweise an Deine Gefährtin.

o.t. Persönlich hätte ich kein Problem damit, wenn mein Partner Damenwäsche an sich interessant zu beginnen fände.
Ich hätte ein Problem damit, wenn er ähnlich einem Rollenspiel beginnen wollen würde eine Frau zu geben.
Ähm, wie sage ich es - der plötzliche Wunsch als Prinzessin in Reizwäsche von mir mit Strapon penetriert zu werden, würde mich sexuell überfordern. Das wäre mir Knall/Fall zuviel - selbst mein Kopferl braucht Zeit sich mit geänderten Gegebenheiten auseinandersetzen um anschließend voll dabei zu sein oder eben "Sorry, das kann ich nicht."
 
Hallo zusammen,

ich möchte ein persönliches Anliegen mit euch teilen und darüber sprechen. Ich bin seit 5 Jahren verheiratet und liebe meine Frau sehr. In letzter Zeit habe ich jedoch zunehmend festgestellt, dass ich mich manchmal eher als weiblich wahrnehme. Ich trage gelegentlich Damenkleidung und habe sogar in Dessous-Geschäften eingekauft. Meine Frau weiß davon und hat mir gesagt, dass sie mich dabei unterstützen möchte und es tolerieren kann.

Trotzdem merke ich, dass sie die Männlichkeit in unserer Beziehung vermisst und sich danach sehnt. Ich persönlich habe auch das Gefühl, dass viele Frauen im Allgemeinen eher auf traditionelle Männlichkeit stehen und weniger Interesse an Männern haben, die auch weibliche Seiten ausleben.
Ich freue mich auf ernsthafte Diskussion und bedanke mich für eure Mühe!
Wir denken, dass Kommunikation das A und O ist.
Reden, Reden, Reden, über Gefühle, Ängste, Wünsche, Befürchtungen....

Toll für deinen Mut das hier zu artikulieren und wir wünschen euch viel Erfolg am spannenden Weg.
 
Hallo zusammen,

ich möchte ein persönliches Anliegen mit euch teilen und darüber sprechen. Ich bin seit 5 Jahren verheiratet und liebe meine Frau sehr. In letzter Zeit habe ich jedoch zunehmend festgestellt, dass ich mich manchmal eher als weiblich wahrnehme. Ich trage gelegentlich Damenkleidung und habe sogar in Dessous-Geschäften eingekauft. Meine Frau weiß davon und hat mir gesagt, dass sie mich dabei unterstützen möchte und es tolerieren kann.

Trotzdem merke ich, dass sie die Männlichkeit in unserer Beziehung vermisst und sich danach sehnt. Ich persönlich habe auch das Gefühl, dass viele Frauen im Allgemeinen eher auf traditionelle Männlichkeit stehen und weniger Interesse an Männern haben, die auch weibliche Seiten ausleben.
Ich freue mich auf ernsthafte Diskussion und bedanke mich für eure Mühe!
Hallo Alex,

ich würde dir raten nicht nur mit deiner Frau deine Neigungen zu besprechen sondern auch mit einem Therapeuten (Sexualberater, Psychotherapeuten). Finde mal heraus, oder lass herausfinden, ob das nur eine vorübergehende Phase bei dir ist, oder ob es generell deine Neigung ist, Damenkleidung zu tragen. Ob das dann auf die Dauer deine Ehe, bzw. deine Frau aushält ist sehr fraglich.

In jedem Fall alles Gute für dich!
 
Hallo Alex,

ich würde dir raten nicht nur mit deiner Frau deine Neigungen zu besprechen sondern auch mit einem Therapeuten (Sexualberater, Psychotherapeuten). Finde mal heraus, oder lass herausfinden, ob das nur eine vorübergehende Phase bei dir ist, oder ob es generell deine Neigung ist, Damenkleidung zu tragen. Ob das dann auf die Dauer deine Ehe, bzw. deine Frau aushält ist sehr fraglich.

In jedem Fall alles Gute für dich!
Warum sollte er zu einem Therapeuten gehen? Er hat doch deshalb keine psychische Störung.
 
Nö, ich glaub eher dem geht bei jeder "Watschn" einer ab. ;)

Ich nehme immer gerne Conchita her, empfinde ich als sehr bestimmt und stark, durchaus erotisch auf vielen Bildern, ansprechend.
(selbst googlen)

Tja und dann gibt es Männer, ich glaube einige können das bestätigen, die sich derart tussig, sensibel, prüde, geniert und unsicher bei Nahkontakt zeigen, ganz ohne weibliche Kleidungsstücke an sich - dass man glauben könnte man hat versehentlich ein jungfräuliches Mäderl erwischt. ;)

Vielleicht wäre ein Weg Deine Vorliebe stark und selbstbewusst zu leben.
Somit viel Glück am Weg und beste Grüße unbekannterweise an Deine Gefährtin.

o.t. Persönlich hätte ich kein Problem damit, wenn mein Partner Damenwäsche an sich interessant zu beginnen fände.
Ich hätte ein Problem damit, wenn er ähnlich einem Rollenspiel beginnen wollen würde eine Frau zu geben.
Ähm, wie sage ich es - der plötzliche Wunsch als Prinzessin in Reizwäsche von mir mit Strapon penetriert zu werden, würde mich sexuell überfordern. Das wäre mir Knall/Fall zuviel - selbst mein Kopferl braucht Zeit sich mit geänderten Gegebenheiten auseinandersetzen um anschließend voll dabei zu sein oder eben "Sorry, das kann ich nicht."

Ich denke, es ist auch das Bild, das einige vom "Frausein" haben, das es dann ins Lächerliche und Unangenehme zieht. Wenn Männer versuchen einer völlig verqueren Vorstellung gerecht zu werden, geht jede Natürlichkeit verloren und es wird nur noch peinlich. Manchmal bin ich geneigt zu fragen: Und so stellst du dir allen Ernstes "Weiblichkeit" vor? Welche Frau redet mit Fistelstimme, schmeißt sich in knisternde Kunststofffummel und streicht sich dann affektiert durchs lidschattenverschmierte Gesicht?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke, es ist auch das Bild, das einige vom "Frausein" haben, das es dann ins Lächerliche und Unangenehme zieht. Wenn Männer versuchen einer völlig verqueren Vorstellung gerecht zu werden, geht jede Natürlichkeit verloren und es wird nur noch peinlich. Manchmal bin ich geneigt zu fragen: Und so stellst du dir allen Ernstes "Weiblichkeit" vor? Welche Frau redet mit Fistelstimme, schmeißt sich in knisternde Kunststofffummel und streicht sich dann affektiert durchs lidschattenverschmierte Gesicht?
Wobei man zugestehen muss, dass es durchaus auch Frauen gibt mit solch affektiertem Verhalten... ich mag die nicht sonderlich, egal ob mit oder ohne Penis.
 
Hallo zusammen,

ich möchte ein persönliches Anliegen mit euch teilen und darüber sprechen. Ich bin seit 5 Jahren verheiratet und liebe meine Frau sehr. In letzter Zeit habe ich jedoch zunehmend festgestellt, dass ich mich manchmal eher als weiblich wahrnehme. Ich trage gelegentlich Damenkleidung und habe sogar in Dessous-Geschäften eingekauft. Meine Frau weiß davon und hat mir gesagt, dass sie mich dabei unterstützen möchte und es tolerieren kann.

Trotzdem merke ich, dass sie die Männlichkeit in unserer Beziehung vermisst und sich danach sehnt. Ich persönlich habe auch das Gefühl, dass viele Frauen im Allgemeinen eher auf traditionelle Männlichkeit stehen und weniger Interesse an Männern haben, die auch weibliche Seiten ausleben.
Ich freue mich auf ernsthafte Diskussion und bedanke mich für eure Mühe!

Die Frage ist halt auch, wodurch Männlichkeit zum Ausdruck kommt. Meiner Meinung nach kann Kleidung einer Männlichkeit nichts anhaben.

Wobei man zugestehen muss, dass es durchaus auch Frauen gibt mit solch affektiertem Verhalten... ich mag die nicht sonderlich, egal ob mit oder ohne Penis.

Natürlich. Aber ich seh darin nichts Weibliches.
 
Natürlich. Aber ich seh darin nichts Weibliches.
eh, aber nicht selten wurden (und werden auch heute noch) grad solche Frauen ins Rampenlicht gestellt und als besonders weiblich deklariert.

Nicht umsonst gab es vor einigen Dekaden die rein weibliche "Krankheit" Hysterie... ich glaub diese Denke hängt auch heute noch irgendwo im "Urhirn" der Leute fest.
 
Nicht umsonst gab es vor einigen Dekaden die rein weibliche "Krankheit" Hysterie... ich glaub diese Denke hängt auch heute noch irgendwo im "Urhirn" der Leute fest.
Immerhin hat uns die sogenannte Hysterie Vibratoren beschert.

Aber zum Thema: @Mitglied #481003

Ich kenne das Denken in männlich und weiblich nicht so, ich habe mich niemals sonderlich nännlich oder weiblich gefühlt, vielleicht tu ich mir deshalb generell schwer damit das in irgendeiner Form nachzuempfinden.
Für mich hängt das nicht mit irgendwelchen Kleidern zusammen. Heels, Schminke, Schmuck und Reizwäsche gefallen mir weder an Mann noch an Frau und ich habe eine Frau geheiratet die sich in bequemen Hosen am wohlsten fühlt, große Titten hat und am Wochenende mit der Motorsäge, dem Rasenmäher oder der Motorsense arbeitet. wenn sie wütend ist geht sie Holzhacken.
Wenn ihr danach ist bläst sie mich devot in den siebten Himmel, genausogut aber fickt sie mich relativ bestimmend mit dem Strapon und kommt dabei lange vor mir.

Sei glücklich mit Deiner Frau und denke mal ernsthaft darüber nach aus welchem Grund Du das Gefühl hast, dass Du Frauenkleider "brauchst", damit Du gewisse Gefühle oder Eigenschaften die so oder so in Dir stecken in den Vordergrund treten lassen kannst.
Das sind in erster Linie erlernte Muster und Klischees, ein vollwertig entwickelter Mensch hat all diese Seiten in sich und er kann sie auch unabhängig seiner Kleidung zulassen.
Ich bin sicher Du wirst das gemeinsam mit Deiner Frau gut entwickeln können, hör auf in Schubladen zu denken...die Welt ist bunt und nur selten Schwarz und weiß.
 
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Sei glücklich mit Deiner Frau und denke mal ernsthaft darüber nach aus welchem Grund Du das Gefühl hast, dass Du Frauenkleider brauchst um gewisse Gefühle oder Eigenschaften die so oder so in Dir stecken in den Vordergrund treten lassen kannst.
Das sind in erster Linie erlernte Muster und Klischees, ein vollwertig entwickelter Mensch hat all diese Seiten in sich und er kann sie auch unabhängig seiner Kleidung zulassen.
Warum kann es nicht genauso normal sein, dass Männer Frauenkleidung tragen wie umgekehrt? Das sind doch die veralteten Denkmuster und Klischees.
 
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