Prostitution - Abenteuer oder Konsum?

Mitglied #15366

Power Mitglied
Männlich Österreich, Steiermark (8230) Dieser Benutzer hat 6 Checks
Registriert
2.8.2005
Beiträge
17.144
Reaktionen
687
Punkte
521
Checks
6
Angeregt durch den Thread "Nina/1210 Wien" stellt sich mir eine Frage:

Wie sehen sich eigentlich die Freier selbst?

Sind sie "Abenteurer", welche mit möglichst vielen Prostituierten Sex haben wollen, und dabei durch den Reiz des Neuen angezogen werden?

Oder sind sie einfach nur "Konsumenten", welche mindestens zehn "Erfahrungsberichte" benötigen, ehe sie den Mut aufbringen, eine Prostituierte zu besuchen?

Woran liegt es, dass immer weniger Männer offenbar in Kauf nehmen, dass ein Besuch bei einer Prostituierten ein "Reinfall" wird? Liegt nicht gerade darin der Reiz, dass einmal nicht alles wie am Schnürchen läuft?

Also für mich wär' das nix! :mrgreen:

Wenn ich schon glaube, eine bestimmte Prostituierte aufsuchen zu müssen, dass ist es mir wurscht, ob und wenn ja, was andere mit der selben Dame schon erlebt haben. Weil im Grunde sagt es ja für mich überhaupt nichts aus.

Wie sehr ihr das? :)
 
Nachdem ich grad die 7 Seiten *bettelei* dort überflogen habe ...

Ich bin zwar Ahnungslos was die praktische Erfahrung betrifft, denke aber schon *Information* wäre ok.
Also ein Bericht und nicht Seitenweise bidde, bidde, ...
Jeder hat doch gewisse Vorstellungen und sei es nur die optische Erscheinung und natürlich das Ambiente.
Möglicherweise hinkt der Vergleich, aber was denkst du über Reiseberichte (Hotelbewertungen, ...)

Und bevor die Antwort kommt - klar, alles Subjektiv und / oder möglicherweise nur Schlechtmachen oder Eigenlob

... und jetzt sammel ich Erfahrung mit an Kaffee
 
Wenn ich schon glaube, eine bestimmte Prostituierte aufsuchen zu müssen, dass ist es mir wurscht, ob und wenn ja, was andere mit der selben Dame schon erlebt haben. Weil im Grunde sagt es ja für mich überhaupt nichts aus.

Wie sehr ihr das? :)
Hast sicher recht, nur wenn dann gar was abzockermässiges steht verzichte ich schon drauf.
Sex, auch käuflicher ist immer noch was, das zwischen 2 (oder mehr)
Personen stattfindet.
 
Für mich keines von beiden Sachen in der Fragestellung - ganz einfach: MOTIVATION

:daumen: :mrgreen:
 
Woran liegt es, dass immer weniger Männer offenbar in Kauf nehmen, dass ein Besuch bei einer Prostituierten ein "Reinfall" wird?

zumindest diese frage glaube ich beantworten zu können: vor einem jahrzehnt noch steckte das internet - und damit die möglichkeit einen raschen erfahrungsaustausch überhaupt durchzuführen - noch in den "kinderschuhen".

heute ist dieses "angebot" breitflächig vorhanden, fast jeder hat - wenn er das möchte - schon zugang zum netz und nutzt es auch für seine interessen.

ich denke also, dass nicht weniger männer einen flop in kauf nehmen wollen, es bieten sich ihnen nur mehr möglichkeiten der "informationsbeschaffung".

und diese nutzen sie auch mehr und mehr (oder wollen es tun) -

und das fällt auf.
 
Oder sind sie einfach nur "Konsumenten", welche mindestens zehn "Erfahrungsberichte" benötigen, ehe sie den Mut aufbringen, eine Prostituierte zu besuchen?
Also früher (vor Internet wie petseit es beschreibt), habe ich Flops in Kauf nehmen müssen und habe mich, wenn möglich, auch vorher bei Freunden und Bekannten, die auch Prostituierte besuch(t)en, erkundigt, wo man vielleicht gut . . .

Heute isses im Prinzip nicht anders. Nur dass der Freund nu aus´m Net (ja hier aus´m Forum) kommt und ich ihm einfach vertraue bzw. vertraut habe und nicht schlecht gefahren bin damals! :mrgreen:


vor einem jahrzehnt noch steckte das internet - und damit die möglichkeit einen raschen erfahrungsaustausch überhaupt durchzuführen - noch in den "kinderschuhen".
Wohl war! Andererseits gab´s da "Sex-Städteführer" (gibt´s heute wohl auch noch), wo die meisten Clubs, Swingerclubs, Bordelle etc. mit Stadtplan drin waren und auf der Rückseite gab´s eine kurze Beschreibung zu den einzelnen Lokalitäten.

Also wer wollte, konnte sich auch früher schon "öffentlich" informieren.

Am "Schnürchen" brauch´s ja eh nicht laufen, aber wenn hier Abzockerinnen oder Lustlose beschrieben werden, dann suche ich die doch sicher nicht auf! Dass ein Besuch bei jeder Prostituierten für einen selbst deswegen nicht trotzdem immer was Neues bringen kann, steht dabei mE ausser Frage! Da es sich bei Prostituierten und Freiern ja um Individuen handelt, die in verschiedenen Konstallationen verschieden miteinander umgehen und aufeinander reagieren, wird es sowieso keinen "Einheitsbrei" geben.

Ich hole mir bei einer Prostituierten das, was ich zu Hause auch nach ewigen Gesprächen nicht bekomme. Dabei ist es mir lieber, ich habe jemanden, zu dem ich immer wieder gehen kann, der mich kennt und weiß, was ich liebe, wo ich nicht ständig neu erklären muss, was ich mag.
 
Sind sie "Abenteurer", welche mit möglichst vielen Prostituierten Sex haben wollen, und dabei durch den Reiz des Neuen angezogen werden?

Oder sind sie einfach nur "Konsumenten", welche mindestens zehn "Erfahrungsberichte" benötigen, ehe sie den Mut aufbringen, eine Prostituierte zu besuchen?

Hier würde ich mich irgendwo in der Mitte sehen. Möglichst viele "abzuklappern" interessiert mich nicht. Das war vielleicht kurze Zeit am Anfang so, als ich überhaupt erst den Mut gefunden hatte, mich in professionelle Hände zu begeben, inzwischen kenne ich einige zuverlässige Mädchen, bei denen ich weiß, was mich erwartet (und von denen ich zwei als meine "Stammprostituierten" bezeichnen würde, zu denen es mich immer wieder zieht :mrgreen: ), d.h. ich bin nicht ständig auf der Suche nach Neuem. Auf der anderen Seite, wenn ich eine sehe, die ich noch nicht kenne, und die mich optisch und vom Inserat her anspricht, habe ich auch kein Problem, ohne "10 Erfahrungsberichte" mal hinzugehen.

Woran liegt es, dass immer weniger Männer offenbar in Kauf nehmen, dass ein Besuch bei einer Prostituierten ein "Reinfall" wird?

Ich denke auch: Weil mit dem Web und Foren wie diesem die Möglichkeit da ist. Wobei ich meine Entscheidung nie ausschließlich davon abhängig machen würde. Bei manchen, die hier im Forum sehr gelobt wurden, habe ich zwar ein gutes Service bekommen, aber auf einer eher professionellen Ebene, ohne dass die große Sympathie da war. Bei anderen war diese Sympathie da, und dann wurde jeder Besuch zu einem richtig schönen Erlebnis. Wirklich durch Forumseinträge von einem Besuch abhalten lassen würde ich mich nur in Fällen wie die berühmte "Tatjana Zippererstraße" ;)
 
Bei manchen, die hier im Forum sehr gelobt wurden, habe ich zwar ein gutes Service bekommen, aber auf einer eher professionellen Ebene, ohne dass die große Sympathie da war. Bei anderen war diese Sympathie da, und dann wurde jeder Besuch zu einem richtig schönen Erlebnis. Wirklich durch Forumseinträge von einem Besuch abhalten lassen würde ich mich nur in Fällen wie die berühmte "Tatjana Zippererstraße" ;)
Siehst genauso hab ich das auch gemeint, hab auch eine wo ich gern hingeh, und dann noch 2 als Ersatz sozusagen wenn die eine nicht greifbar ist oder rumzickt. (auch das gibts beim GFS, gehört anscheinend auch dazu)
 
Woran liegt es, dass immer weniger Männer offenbar in Kauf nehmen, dass ein Besuch bei einer Prostituierten ein "Reinfall" wird? Liegt nicht gerade darin der Reiz, dass einmal nicht alles wie am Schnürchen läuft?
Hmm, vielleicht einfach nur weil halt die wenigsten gerne einfahrn? Weder bei der Autoreparatur, noch beim Urlaub und halt auch nicht beim Sexservice. :mrgreen:
Wenn ich schon glaube, eine bestimmte Prostituierte aufsuchen zu müssen, dass ist es mir wurscht, ob und wenn ja, was andere mit der selben Dame schon erlebt haben. Weil im Grunde sagt es ja für mich überhaupt nichts aus.
Wenn mehrere Leute mehr oder weniger übereinstimmend das selbe berichten, so kann man wohl zumindest von einem grundlegendem Verhaltensmuster ausgehen - und mit diesem mußt dann auch du mit hoher Wahrscheinlichkeit rechnen.
Denk ich mir halt ... :roll:
 
naja ich würde mal sagen, viele die sich eine frau nach hause bestellen, sind frustriert, entweder frisch geschieden oder ne kranke frau haben, und dass eine nach hause kommt ist doch viel bequemer als wohin zu fahren, oder nicht???also das sind meine erfahrungen was ich von mitbekommen habe was männer motiviert zu sowas....
 
Wie sehen sich eigentlich die Freier selbst?
Sind sie "Abenteurer", welche mit möglichst vielen Prostituierten Sex haben wollen, und dabei durch den Reiz des Neuen angezogen werden?
Oder sind sie einfach nur "Konsumenten", welche mindestens zehn "Erfahrungsberichte" benötigen, ehe sie den Mut aufbringen, eine Prostituierte zu besuchen?
auf diese fragen gibt es vermutlich ebensoviele mögliche antworten, wie es freier gibt. ich z.b. besuche gerne neue mädels, um mich nicht in der rolle des blossen konsumenten wiederzufinden, der sich erst nach mehrfacher rückversicherung bei der "stiftung hurentest" zu einem erstbesuch entschliesst. genauso gerne werde ich aber auch zum "wiederholungstäter", wenn sich beim ersten kennenlernen der unterleiber eine art "gemeinsame wellenlänge" oder die gekonnt hervorgebrachte illusion einer solchen einstellt.

andere sehen das ganze eher sportlich: einer meiner freunde hatte es sich z.b. zum ziel gesetzt, paysex mit mädeln aus allen österreich umgebenden staaten zu haben, nachdem er die österreichischen bundesländer erfolgreich abgehakt hatte. an liechtenstein ist er natürlich kläglich gescheitert... das wurmt ihn noch heute... :mrgreen:

Woran liegt es, dass immer weniger Männer offenbar in Kauf nehmen, dass ein Besuch bei einer Prostituierten ein "Reinfall" wird? Liegt nicht gerade darin der Reiz, dass einmal nicht alles wie am Schnürchen läuft?
wenn ich da an meine ersten gehversuche im rotlicht zurückdenke: bierbauch auf freiersfüssen - ein bild des jammers. ein desaster reiht sich nahtlos an das nächste und die flopquote überschreitet locker die 80% marke. die damals üblichen gürtelpreise (umgerechnet € 220 pro stunde) lassen den kontostand blitzschnell schrumpfen und auch das sparschwein wird seines lebens nicht mehr froh. jung, dumm und gefrässig nennt man:down: sich selbst einen "sautrottel in essig und öl" und sucht nach alternativen... :confused:

irgendwann fällt einem dann ein diskretes inseratenheft in die hände, in dem auch "gürtelfremde" damen ihre dienste anbieten. in diskreten wohnungen und in unauffälligen einfamilienhäusern gehen diese grazien ihren geschäften nach. der stundenpreis beträgt dort ca. € 180 pro stunde und die flopwahrscheinlichkeit sinkt auf geschätzte 50%. der dicke onkel freut sich mächtig! :D

die jahre ziehen ins land und das rotlicht verändert sich. die ostöffnung spült zahlreiche hübsche mädchen über die grenzen. lebenstüchtig und pragmatisch haben viele von ihnen kein problem damit, ihren körper stundenweise an zahlungswillige herren zu vermieten. die "greif-hier-nicht-her mentalität" und das "kost'-aber-extra syndrom" ist bei diesen mädels nicht sehr verbreitet. die flopquote sinkt weiter, die stundenpreise auch... :)

mein ganz persönliches gejammer über einen totalflop fällt heutzutage deutlich kürzer aus, als noch vor einigen jahren. schliesslich sind die flops nicht nur seltener, sondern auch preiswerter geworden und mit etwas abstand betrachtet, werden manchmal die besten geschichten daraus... ;)
 
naja ich würde mal meinen,wenn man zu ner professionellen geht sollte man keinen flopp landen... dafür zahlt man ja auch, also wenn ich beim wirten ein essen bestelle und es schmeckt mir nicht schick ichs zurück *gg* bzw man kann ja die damen auch melden ob sie gut oder schlecht waren soviel ich weiss. so minimiert sich ja das floprisiko.
 
Zurück
Oben