Warum ich mich genötigt fühle meinen Beitrag hier zu leisten?
Weil ich das Bedürfnis habe Psychisch Manipulativ zu erziehen, und mich diesem Bedürfnis nicht erwehren kann.
Natürlich ist mir klar, das dies Bedürfnis selbst einer Störung unterliegt. Jedoch hat sich in meinem Leben herausgestellt das ich es nicht ablegen, sondern nur kontrolliert ausleben kann.
Dementsprechend sich dieser Gesprächsverlauf, aus meiner Perspektive als durchwegs Konstruktiv herausgestellt hat, möchte ich eine Schilderung dessen abgeben.
Nun da die besten Dinge stets mit einem Zitat beginnen:
Spiele mit der Psyche sind immer riskant, auch wenn sie "unter Achtung der Würde als erfüllend" empfunden werden. Da kann sich durchaus über einen längeren Zeitraum scheinbaren Wohlbefindens, zunächst unbemerkt, eine nur schwer zu behandelnde Psychose entwickeln, weil deren Symptome anfänglich noch dem Spiel zugerechnet wurden. Dieses Risiko besteht insbesondere, wenn sich jemand nicht "spielerisch" dem eigenen Partner aussetzt, sondern einem "Profi", der nicht selten ein Psychopath ist.
Ich hatte vor Sechs Jahren das Glück meine Kleine Dame kennen zu lernen, und auch wenn sie mich, des ein oder andren Tages Hormonell bedingt, an die grenzen meines Selbsterhaltungstriebes zu treiben vermag, so liebe ich sie trotz ihrer biologisch/Hormonellen Benachteiligung glückvergessend.
Aber lieder ja, würden mich viele als Soziopathen beschreiben. Gefühle und Emotionen sind mir wirr, auch wenn sich die Empathischen Fähigkeiten im Grunde, als erhöht herausgestellt haben, so vermag ich sie dennoch nicht vollends, in korrekter weise dem Standard nach zu empfinden.
Mein Zugang gestalltet sich durch das Logische oder freie Denken, nicht durch das Emotionale.
Gepaart mit höheren Idealen sowie Prinzipien/Moral und einer schier endlosen psychischen Schmerzakzeptanz, ergibt sich in mir ein Zugang dessen Pfade sich auf andere zur öffnung ihres Geiste und Funktionsweisen erquickend effizient wiederspiegeln lässt.
Für mich ist es, nicht im geringsten, ein Bedürfnis, ein Masochistisches Bottom durch Maßregelung in Physischer hinsicht zu erziehen.
Es wäre mir zu einfach, und keine Herausforderung mich innerhalb der Psychischen Grenzen meines gegenübers zu bewegen.
Dementsprechend würde es auch in keinster Weise meine Sexuellen/Geistigen Bedürfnisse stillen können, denn mein innerlichster Antrieb ist mich einer Herrausforderung zu stellen derer Grenzen ich selbst habhaft werden kann.
So wie Marlene32 im zitierten Texte auf die Gefahren eines solchen Bedürfnisses/Unterfangen deutete, so vermag ich dies nicht zu rellativieren.
Denn wenn einmal ein Zugang in fremden Geiste gefunden und fixiert, so ist es ein Spiel mit dem Feuer.
Das Bottom ist gezwungen nicht nur ihren Weltlichen Körper, sondern auch ihr Persönlichstes alleiniges Eigentum, ihre eigene Welt dem Top als Geschenk dazubieten.
Im Falle der darauf folgenden Manipulation, bei uneingeschränktem Zugange und der veränderung und Anpassung der Grundbedürfnisse, sowie/oder Nachhaltigen änderungen der Persönlichen Eigenschaften, kann ein Bruch und Langzeitfolgen niemals ausgeschlossen werden.
Somit sollte es im Sinne der Eigenverantwortlichen Moral des Tops und der annerkennung und wertschätzung gegenüber Bottoms Geschenk, dem Bottom niemals gestattet sein im falle eines Bruches diesen Schmerze alleine zu tragen.
Wer an die Grenzen geht und zuviel mit dem Feuer spielt, muss sich bewusst sein das er sich verbrennen kann oder wird, wenn es zu oft grenzwertig ist.
Das liegt in der Natur der Sache.
Ab einem gewissen Grad gibt es keinem Fallstrick mehr. Dafür ist man zur Gänze im Kopf des Gegenüber.
Das birgt gewisse Risiken, bringt aber gleichzeitig die endlose Tiefe des Raumes.
Soetwas braucht jedoch Zeit zum Entwickeln und kann trotzdem irgendwann kippen...
Die Psyche ist ein gar zebrechlich Ding. Egal wie stark die Hülle wirkt.
Ein Verständnis dessen Annerkennung in der Erinnerung keine weiteren Worte mehr benötigen würde.
Immer diese romantischen Ausdrücke. Wo ich das reale Tun dahinter nicht verstehe.
Ich würd gern mal ein Beispiel lesen.
Jedoch möchte ich aus nicht näher Zitierten gründen als übersetzer dienlich sein, denn manchesmal vermag selbst die kleinste schneeflocke den blick zur Philosophie der Worte zu vertrüben.
Wenn sich ein Partner im gleichen Maße dem anderen vollständig zu eröffnen vermag, geschieht das nur durch grenzenloses Vertrauen und Verbundenheit.
Beide Partner ergeben so, über die Jahre nicht mehr nur eine Partnerschaft. Es beginnen sich in annerkennung und nachmepfindung des jeweils anderen die Bedürfnise als Harmonische Einheit zu entwickeln.
Denn wenn das Top beginnt in den sich darbietenden Geiste des Bottoms ein zu dringen, ist er gezwungen dessen Bedürfnise nach zu empfinden, um sein Ziel zu erreichen. Wenn er sie jedoch nachempfindet, wird er sie in sich selbst steigern. Da bei vollkommenem Verständniss auch eine Begründung des Bedürfnisses durchdacht werden muss, wird sich das Bedürfnis des Bottoms letzendlich auch Nachhaltig auf den Top selbst übertragen.
Wenn Das Top dann erfolgreich die eigenen Bedürfnisse in Bottom integriert hat, aber im Gegenzug die Bedürfnisse des Bottoms in sich überspiegelt hat, werden beide Partner in ihren Bedürfnissen vollstandig in Harmonie konvergieren.
Das wiederrum führt zu dem wohl wundervollstem und erfüllendstem das in einer Menschlichen Partnerschaft erreicht werden kann, dem grenzenlosem Verständnis und das vollekommene annerkennen seines Gegenübers.
Lg Höhenrausch.
Ps. In gewissem Sinne vermag es ein Romantischer Text zu sein, mir steht es fern jemanden im Sinne seines "Führungsstiles" oder innständiger Liebe zur Gerte zu Kritisieren, nur weil es mir nicht im wahrsten Sinne liegt, bedeutet dies nicht das mir Physischer Schmerz am Subilein nicht hin und wieder ein Lächeln auf die Lippen zu zaubern vermag.
Desweiteren beziehe ich mich nicht an den Original Post des Thread erstellers (ja ich finde ihr habt recht was diesen jenen betrifft), nur an dessen Überschrift und diesem herrlichen sich darauf folgenden Diskurs.