Rauchverbot in Nachtclubs

Beispiel Verbannung von Glückspiel aus dem öffentlichen Raum. Mit Spielsucht schadet du auch nur die selber.

Spielsucht ist das einzige halbwegs passende Beispiel, und auch das nur halbwegs, weil natürlich die Steuereinnahmen des Staates (Glücksspielmonopol) auf dem Spiel stehen ... in allen anderen Fällen geht es um eine Belästigung von anderen.

Alkoholverbot auf öffentlichen Plätzen, Essensverbot in Öffis oder Telefonierverbot ect.

Wo wird das jemand "vor sich selbst" geschützt? Da geht es immer nur um die öffentliche Ruhe und Ordnung.

in den meisten Beispielen schadest du auch nur für selber

Eben nicht.
 
Hygiene vorschriften, Lüftungen etc. Wie Du sie benennst sind sehr wohl einzuhalten genau so wie ich geschrieben habe das es bei gemischt betrieben Lokale gewisse Regeln geben muss.

Es geht um das "der Wirt darf machen was er will, das geht den Staat nichts an" Argument. Dem ist eben nicht so, viele Dinge gehen den Staat etwas an, und aus diesem Titel ist auch ein Rauchverbot zulässig und gerechtfertigt. Zumal wir in der Praxis gesehen haben, dass komplizierte Ausnahmevorschriften nicht funktionieren. Und der Arbeitnehmerschutz sowieso dauerhaft ungelöst war: jeder Lackierer muss bei diesen Schadstoffkonzentrationen Atemschutz tragen, nur die Kellner im Beisl am Eck nicht.

Da der Wirt mit seinem Betrieb eine Privatperson ist fällt das für mich unter Persönlicher einschrenkungen.

Das kannst Du gerne so sehen, es gibt etliche davon, und sie haben ihren Sinn.

Und wenn du jetzt als Nichtraucher in ein, so wie ich es geschrieben habe, als außen Gekennzeichnetes reines Raucherlokal betrittst liegt es in deiner Eigenverantwortung dieses zu betreten.

Genau davon wollen wir weg: die Wahl zwischen Mitrauchen, und gar nicht weggehen, weil dazwischen gibt es am Land sowieso nichts, und auch in der Stadt deutlich zu wenig. Das hatten wir jetzt viele Jahrzehnte.
 
Spielsucht ist das einzige halbwegs passende Beispiel, und auch das nur halbwegs, weil natürlich die Steuereinnahmen des Staates (Glücksspielmonopol) auf dem Spiel stehen ... in allen anderen Fällen geht es um eine Belästigung von anderen.
Wenn es um den Schutz der Bevölkerung geht sollte das doch die geringste Sorge sein. ;)


Wo wird das jemand "vor sich selbst" geschützt? Da geht es immer nur um die öffentliche Ruhe und Ordnung.
Genau darum ging's ja. Verbote mit der Begründung des Schutzes Dritter.

Eben doch, da der Konsum vor Lokalen in Österreich ein extrem heikles Thema ist.
Einfach einen Raucherbereich vor dem Lokal ist schlicht nicht möglich.
 
EU Recht war da kein Problem ...

Natürlich war (ist) der Arbeitnehmerschutz ein Riesenproblem. Wenn der Gesetzgeber nicht doch noch zur Vernunft gekommen wäre, hätte unser Tabakgesetz damit gekippt werden können. Natürlich hätte man dann Brüssel die Schuld dafür geben können ...

und der bisherige Zugang war praktikabel!

Offenbar verkehren wir nicht in den selben Lokalen, oder Dein Problembewusstsein ist ein anderes. In faktisch keinem Lokal außerhalb der Systemgastronomie wurden die Bestimmungen des Tabakgesetzes lückenlos eingehalten.

Also z.B. ein Wirt, der Nichtrauchern den Zutritt zum Lokal verweigert hat.

Ist auch rechtlich nicht einfach, und man sieht den Leuten ja nicht schon beim Reinkommen an, ob sie zu rauchen gedenken ...

Wenn heute genug Wirte aufhören, trotz Rauchverbot, Nichtraucher zu bedienen, hat sich das eh rasch erledigt. Also ja, Nichtraucher werden bedient, sie dürfen halt nicht ins Lokal, ...

Süße Idee, wenn auch völlig unpraktikabel. Die Aufregung wird sich legen, in ein paar Monaten ist das kein Thema mehr, die Leute gehen vor die Tür rauchen, und wenn es insgesamt ein paar Zigretten weniger sind, stört das auch niemand.
 
Das der Wirt machen kann was er will, also uneingeschränkt musst Du selber mit Dir diskutieren das habe ich nie behauptet sonder eine für viele wahrscheinlich akzeptable mögliche Gesetzliche Regelung vorgeschlagen mit der Kennzeichnungspflicht außen an den Lokalen.
Dem Wirt steht es lediglich selbst frei zu entscheiden welches der drei Varianten er betreibt.
 
Genau darum ging's ja. Verbote mit der Begründung des Schutzes Dritter.

Ich verstehe nicht, worauf Du hinaus willst. Das Rauchverbot ist auch ein solches. Jedenfalls steht das im expliziten Gegensatz zu Deinem "in den meisten Beispielen schadest du auch nur für (sic) selber".

Eben doch, da der Konsum vor Lokalen in Österreich ein extrem heikles Thema ist.

Wie meinen? Du sagst "in den meisten Beispielen schadest du auch nur für selber", ich sage "eben nicht", und Deine Antwort ist "Eben doch, da der Konsum vor Lokalen in Österreich ein extrem heikles Thema ist"? Ich versteh's nicht.
 
... sondern eine für viele wahrscheinlich akzeptable mögliche Gesetzliche Regelung vorgeschlagen mit der Kennzeichnungspflicht außen an den Lokalen.

"Für viele akzeptabel" ist das nur in Deiner Blase.

Dem Wirt steht es lediglich selbst frei zu entscheiden welches der drei Varianten er betreibt.

Tja, der Gesetzgeber hat das anders gesehen und dem Wirt anderes vorgeschrieben. Das kann und darf (und soll) er auch. Er tut das, um den Bogen zu schließen, auch in anderen Bereichen wo er den Schutz fremder Rechtsgüter höher wertet als die privatrechtliche Verfügungsgewalt des Wirtes. Womit aus meiner Sicht diesbezüglich alles gesagt wäre.
 
Du kannst mich gern widerlegen und ein Beispiel aus der Praxis nennen.


Du kannst gern weiter Beispiele bringen die nix mit dem Thema zu tun haben. Ist vl. lustig, hat halt null Mehrwert für die Diskussion.


Generell zusperren geht auch.

Nachdem du so und so nicht auf den inhalt meiner postings eingehen willst/kannst, seh ich das nicht als diskussion an :) Viel spaß noch
 
Ich verstehe nicht, worauf Du hinaus willst. Das Rauchverbot ist auch ein solches. Jedenfalls steht das im expliziten Gegensatz zu Deinem "in den meisten Beispielen schadest du auch nur für (sic) selber".
Es ging darum, dass Leute hier glauben ihre Gewohnheiten würden wie zur Diskussion stehen weil sie ja nur sich selbst schaden.
Die Praxis zeigt nur, dass das nicht stimmt. Mit kreativer Argumentation kann man alles zu einer Gefahr für die Bevölkerung deklarieren.



Wie meinen? Du sagst "in den meisten Beispielen schadest du auch nur für selber", ich sage "eben nicht", und Deine Antwort ist "Eben doch, da der Konsum vor Lokalen in Österreich ein extrem heikles Thema ist"? Ich versteh's nicht.

Sorry da hab ich was durcheinander gewürfelt. Bei der teils sehr kreativen Argumentation einiger ist es manchmal schwierig den Überblick zu behalten.
Aber oben ist es ja erklärt.
 
gay sein ist heutzutage keine schande mehr. die analyse des erfolgreichen gay seins liegt in der Erkenntnis wie Männer sind und gegeneinander stehen in ihrem erfolgskampf

dieser druck wird dann mittels sexueller Handlung ausgetragen indem einer dem anderen den erigierten penis aufdrängt dann mit etwas gerangel in den popo steckt und nachher ist klar wer der dominantere ist
 
Beispiel Verbannung von Glückspiel aus dem öffentlichen Raum. Mit Spielsucht schadet du auch nur die selber.
Alkoholverbot auf öffentlichen Plätzen, Essensverbot in Öffis oder Telefonierverbot ect.
Ich meinte Beispiele für völlige Verbote. Lokale Einschränkungen zählen nicht dazu.
Das einzige was mir einfällt wären verbotene Suchtmittel. Was auch nicht ganz korrekt ist, da der Konsum ja nicht strafbar ist...

Kurz gesagt: derartige Verbote existieren nicht, auch wenn Du noch so oft davon faselst.
 
Hi,

Natürlich war (ist) der Arbeitnehmerschutz ein Riesenproblem. Wenn der Gesetzgeber nicht doch noch zur Vernunft gekommen wäre, hätte unser Tabakgesetz damit gekippt werden können. Natürlich hätte man dann Brüssel die Schuld dafür geben können ...

ah geh ... Dir ist schon klar, dass die Niederlande, Deutschland, Luxemburg, Slovsakei und Rumänien nur eingeschränktes Rauchverbot haben, Raucherräume in der Gastronomie erlauben, und Schweden, Polen, Belgien, Slovenien, Portugal und Italien ein Rauchverbot haben aber Raucheräume erlauben.

Kennst Du eine Rüge der EU? Ein Vertragsverletzugnsverfahren?

In 11 der 28 EU Staaten sind Regelungen wie die, die wir hatten.



In faktisch keinem Lokal außerhalb der Systemgastronomie wurden die Bestimmungen des Tabakgesetzes lückenlos eingehalten.

Was bist Du für ein Fanatiker ...



Ist auch rechtlich nicht einfach, und man sieht den Leuten ja nicht schon beim Reinkommen an, ob sie zu rauchen gedenken ...

Vorm Eintritt mehrere Züge von einer Zigarette .... schon sind sie keine Nichtraucher mehr und haben statistisch hohe Gesundheitsrisiken ...


Süße Idee, wenn auch völlig unpraktikabel. Die Aufregung wird sich legen, in ein paar Monaten ist das kein Thema mehr, die Leute gehen vor die Tür rauchen, und wenn es insgesamt ein paar Zigretten weniger sind, stört das auch niemand.

Kann sein. Kann aber auch nicht sein. Wahrscheinlich hast Du recht, den Leuten geht es zu gut. Aber theoretisch könnten die Raucher sehr wohl anfangen, die Nichtraucher auszugrenzen ...

LG Tom
 
Ich meinte Beispiele für völlige Verbote. Lokale Einschränkungen zählen nicht dazu.
Das einzige was mir einfällt wären verbotene Suchtmittel. Was auch nicht ganz korrekt ist, da der Konsum ja nicht strafbar ist...

Kurz gesagt: derartige Verbote existieren nicht, auch wenn Du noch so oft davon faselst.

Über völlige Verbote hab ich nie geredet und war auch nie das Thema.
Das hast du mir angedichtet und ein Verbot ist es auch wenn ich etwas aus bestimmten Gründen wo nicht tun darf. Selbst wenn die Sache an sich nicht verboten ist. ;)
 
und der dominantere gewinnt dann auch in sonstigen bisher opponent ausgetragenen begegnungen, da der passive fortan sich als weiches ding, sein fickloch versteht und ein wink des dominanten ausreicht um ihn leiser werden bishin verstummen zu lassen.

der sieg der liebe.

wenn ich mal heirate möchte ich dass mein mann ein erfolgreicher gay ist. klar braucht er dafür muskeln und ein beträchtliches stück penis. andere bei seinem starken blick schnell weichwerden müssen und sich als weiches kriechendes loch verstehen.

klar dürfen die auch rauchen.
 
An der Diskussion merkt man, wie sehr dir Meinungen und die Diskutanten ihre unterschiedlichen Standpunkte einzementieren. Eines hat das neue Gesetz bereits geschafft: Die Diskutanten sind gespalten und eine Einigung mit der beide Seiten leben können ist auszuschließen. Da vor dem Gesetz, sowohl Nichtraucher als auch Raucher einen Weg gefunden haben, ist das Gesetz schon alleine aus der Sicht des "Miteinander auskommen" gescheitert. Den Kompromiss, den man mit der bisherigen Regelung gefunden hat, hat man zuungunsten der Raucher einfach gestrichen.
 
... nur eingeschränktes Rauchverbot haben

Natürlich hätte es auch andere Lösungsmöglichkeiten, etwa mit hermetisch abgedichteten Räumen ohne Bedienung gegeben, aber nach den Erfahrungen der letzten Jahre ist es verständlich, dass sich das der Gesetzgeber nicht antun wollte. Ein Komplettverbot ist eindeutig die sauberere Lösung.

In 11 der 28 EU Staaten sind Regelungen wie die, die wir hatten.

Nein, sie sind zum Großteil deutlich strenger.

Was bist Du für ein Fanatiker ...

Weil ich die Erwartung habe, dass Gesetze eingehalten werden? Na, dann.
 
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