Rechtliche Bestimmungen zu Ausgangsbeschränkungen und Geschäftsöffnung

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Als Mitbringsel für die SW, die sonst schon alles hat?
Oder als Anwort für die Ehefrau, die nudelwalkerbewaffnet beim Heimkommen fragt "Wo warst denn scho wieda?"
"Schau, Schatzi, was i dir mitbracht hab!" :hau:
 
Als Mitbringsel für die SW, die sonst schon alles hat?
Oder als Anwort für die Ehefrau, die nudelwalkerbewaffnet beim Heimkommen fragt "Wo warst denn scho wieda?"
"Schau, Schatzi, was i dir mitbracht hab!" :hau:
Ok, da kann ich nicht mitreden, da ich mit beiden Situationen keine Erfahrung habe... :schulterzuck:
 
Sieh an, wir haben bereits eine 2.Novelle, BGBl II 124/2022.

Externe Dienstleister und Patientenanwälte etc. haben beim Betreten von Krankenhäusern und Pflegeheimen nicht nur bei Patienten-/Bewohnerkontakt eine Maske zu tragen - es geht ja (auch) um den Schutz des Personals dort. Ebenso mobile Pflegedienste, nicht erst wenn sie in Klientenkontakt sind.
Und dann noch eine Korrektur der Ausnahmen von den Ausnahmen in Par 9(1)6.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das System ist doch das alte geblieben nur die Galionsfigur wurde erneuert
Für diese Galionsfigur(en) gilt, was die alte Seefahrerweisheit über den Mond sagt:
"Wer dem Mond nachsegelt, geht spätestens in der Früh unter."
Dabei wisst Ihr, dass ich lange viel Verständnis für die Maßnahmen der Bundesregierung aufgebracht habe.
 
Die neue Quarantänereglung mit 5 Tagen Eingesperrtsein ist aus medizinischer Sicht natürlich völlig hirnrissig, aber da mittlerweile an allen Ecken und Enden das Personal fehlt, bleibt gesellschaftlich betrachtet keine andere Lösung mehr übrig. Mediziner haben immer nur das Virologische im Fokus, wohingegen Spitzenpolitiker die Situation auf einen gemeinsamen Nenner bringen sollen (Medizin, Wirtschaft, Gesellschaft u.s.w.).

Bei uns in der Firma als systemrelevanter Betrieb fehlen in der Dienststelle zum Beispiel derzeit 2 Drittel der Leute. Da kann man keine vernünftige Arbeit mehr machen und muss den Kunden sagen, dass sie ganz einfach Pech haben, wenn sie auf verschlossene Türen stoßen.

So ist das eben in einer Pandemie.
 
Der von Dir verlinkte Absatz aus dem Wiki-Artikel zu "Kunden" ist selten bloed und (vor allem gegenueber Arbeitssuchenden) menschenverachtend.

Ich zitiere (ja, Hervorhebungen von mir, aber nichts aus dem Zusammenhang gerissen)
Die Bezeichnung Kunde wird gelegentlich umgangssprachlich für Personen oder Institutionen verwendet, die kein eigentliches Interesse an einem Vertragsschluss oder einer Zusammenarbeit haben. Beispielsweise nennt die Polizei Beschuldigte oder Tatverdächtige in einigen Zusammenhängen ihre Kunden[21] oder Kundschaft und meint damit regelmäßig mit denselben Problemen anzutreffende Personen/-gruppen. Auch die Bundesagentur für Arbeit spricht in offiziellen Zusammenhängen von Kunden.

Bei dieser eher euphemistisch gemeinten Einstufung handelt es sich aber im eigentlichen Sinn nicht um Kunden, denn die Zusammenarbeit ist in diesen Fällen zumeist nicht freiwillig, oft sogar alternativlos. Dieses gilt insbesondere, wenn es sich um hoheitliche Akte handelt. In diesen Fällen gibt es sehr wohl andere gebräuchliche Bezeichnungen (etwa Beschuldigter oder Zeuge), die aber manchmal negativ besetzt sind. :lalala:


Die andere "gebraeuchliche Bezeichnung" in Oesterreich ist bekanntlich "Parteien" ... aber auch zu denen koennte man einfach "Beschuldigte" sagen.*)
:kopfklatsch:

Es lebe der Wortwitz!
God shave the pun!
 
Der von Dir verlinkte Absatz aus dem Wiki-Artikel zu "Kunden" ist selten bloed und (vor allem gegenueber Arbeitssuchenden) menschenverachtend.

Finde ich nicht. Kunden sind meines Erachtens Menschen, die freiwillig einen Vertrag eingehen. Kaufe ich mir beim Deichmann Schuhe um 30 Euro, bin ich Kunde vom Deichmann. Muss ich bei der Sozialversicherung hingegen einen Unterstützungs-Fonds beantragen, bin ich kein Kunde, sondern gezwungen, diesen Schritt zu tun, weil mir außer dem Sozialamt keine Alternativen übrig bleiben.

Der Begriff "Kunde" wurde in den letzten 20 Jahren von Ämtern noch und nöcher missbraucht. Hinter dem Kundenbegriff soll eine Serviceleistung stehen. Da es bei einer Behörde jedoch nicht wie bei einem Installateur eine Serviceleistung gibt, ist der Begriff "Kunde" diesbezüglich obsolet.

Weder beim Arbeitsmarktservice noch bei der Polizei gibt es Kunden, sondern höchstens nur Antragsteller oder Parteien. Diese ganze Schönrednerei von wegen Kunden gleicht einer Augenauswischerei. Trotzdem wird jeder Antragsteller respektvoll behandelt: Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es heraus.

Ich muss mir von einem "Kunden" in der Arbeit nicht sagen lassen: Wos mochts Ihr dauernd mit dem ELGA? Schickts mir dauernd an Wisch, bei dem ich mich nicht auskenn!

Darauf sage ich gut und gerne: Erstens sind wir nicht für ELGA zuständig und zweitens: Wenn Sie das Formular nicht zwischen Tür und Angel lesen würden, sondern sich einmal in Ruhe daheim damit an den Tisch setzen würden, hätte sich Ihre Frage schon längst von selbst beantwortet.

Machens vielleicht auch einmal die Augen auf und nur das, was im Brief geschrieben steht - nicht mehr und nicht weniger. Dann brauchns Ihna ned aufpudln.


Edit:

Und falls Ihnen das Denken zu schwer fällt, dann überlassens das Denken lieber den Rindviechern. Die haben nämlich größere Köpfe. :mrgreen:
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist einer der dummsten Sprüche, die es überhaupt gibt.

Was geht in jemandem vor, der den auch noch zitiert??

Musst meinen Vater fragen, von dem ich diesen Spruch hab. :mrgreen:

Zum Thema:

Seit 2021 bin ich in öffentlichen Innenräumen freiwillig nur mehr mit FFP2 unterwegs. Die Frage nach dem Maskentragen stellt sich für mich daher überhaupt nicht mehr. ;)

Mal sehen, ob wir davon im Jahre 2023 endlich befreit sind.
 
Die neue Quarantänereglung mit 5 Tagen Eingesperrtsein ist aus medizinischer Sicht natürlich völlig hirnrissig, aber da mittlerweile an allen Ecken und Enden das Personal fehlt, bleibt gesellschaftlich betrachtet keine andere Lösung mehr übrig.
trotzdem würde ich als schwerkranker Spitalspatient kein medizinisches oder pflegerisches Personal an meinem Bett haben wollen, welches grad 5 Tage Covid-Quarantäne hinter sich hat und am 6. Tag nach eigenem Ermessen (!!!) beschlossen hat, wieder gesund bzw. nicht mehr infektiös zu sein.
Unvorstellbar, was hierzulande Politiker alles aushecken, wenn sie - noch dazu selbstverschuldet (damit meine ich jetzt die viel zu früh stattgefundenen Lockerungen) nicht mehr weiter wissen und sich gezwungen sehen, dem Druck von allen möglichen Seiten nachzugeben :mad:
 
trotzdem würde ich als schwerkranker Spitalspatient kein medizinisches oder pflegerisches Personal an meinem Bett haben wollen, welches grad 5 Tage Covid-Quarantäne hinter sich hat und am 6. Tag nach eigenem Ermessen (!!!) beschlossen hat, wieder gesund bzw. nicht mehr infektiös zu sein.
Unvorstellbar, was hierzulande Politiker alles aushecken, wenn sie - noch dazu selbstverschuldet (damit meine ich jetzt die viel zu früh stattgefundenen Lockerungen) nicht mehr weiter wissen und sich gezwungen sehen, dem Druck von allen möglichen Seiten nachzugeben :mad:

Das ist eben die Krux. Sobald der Patient nach eigenem Ermessen 48 Stunden symptomfrei ist, darf er wieder ins Berufsleben zurückkehren.

Trotzdem halte ich den Kurs von Ludwig und Hacker für nicht mehr lange haltbar. Dauernd Spopanandln machen gegenüber dem Ministerium gibt schließlich kein gutes Bild ab. Es ist eigentlich voll traurig, dass es seit 2 Jahren immer nur um die eigene Partei geht. An der Pandemie erkennt man erst diese Inzucht.

Der Bürgermeister von Graz mit seinen 300.000 Einwohnern hat sich diesbezüglich noch niemals zu Wort gemeldet und Graz lebt noch heute. Sicherlich ist es schlimm, wenn 30 bis 50 Leute am Tag mit oder an Corona sterben, aber man kann ja nicht die gesamte Gesellschaft unter einen Glassturz stellen.
 
trotzdem würde ich als schwerkranker Spitalspatient kein medizinisches oder pflegerisches Personal an meinem Bett haben wollen, welches grad 5 Tage Covid-Quarantäne hinter sich hat und am 6. Tag nach eigenem Ermessen (!!!) beschlossen hat, wieder gesund bzw. nicht mehr infektiös zu sein.
Unvorstellbar, was hierzulande Politiker alles aushecken, wenn sie - noch dazu selbstverschuldet (damit meine ich jetzt die viel zu früh stattgefundenen Lockerungen) nicht mehr weiter wissen und sich gezwungen sehen, dem Druck von allen möglichen Seiten nachzugeben :mad:

...naja... :unsure: und "do host scho irgendwie recht" :unsure: ....vor einigen Jahren wars aber doch wuarscht o_O ob das "medizinisches oder pflegerisches Personal"...... varotzt, mit Halskratzen oder dergleichen gearbeitet hat :zensiert: jo und wenn es denen halt zu mühsam bzw. erschwerlich war ;) ...woarns krank und sind zu Hause geblieben..... :undweg:
 
Dauernd Spopanandln machen gegenüber dem Ministerium gibt schließlich kein gutes Bild ab.
Ich möcht jetzt nicht darüber reden, welches Bild dieses Ministerium abgibt. Aber angesichts des Umstandes, dass demnächst die ersten Grünen Impfpässe von Geboosterten ablaufen, wäre es schön langsam an der Zeit, eine klare Richtlinie für die weitere Vorgangsweise zu präsentieren.

Mit "Ministerium" meine ich nicht unbedingt den Minister.
 
Unvorstellbar, was hierzulande Politiker alles aushecken
Wie schon zuvor geschrieben, ich sehe die Schuld nicht unbedingt beim Minister. Aus meiner Sicht haben wir inzwischen den dritten Minister, der sich mit offensichtlich überforderten "Mitarbeitern" abplagen muss. Oder lässt man die Minister gar absichtlich auflaufen?
 
Aber angesichts des Umstandes, dass demnächst die ersten Grünen Impfpässe von Geboosterten ablaufen, wäre es schön langsam an der Zeit, eine klare Richtlinie für die weitere Vorgangsweise zu präsentieren.

die impfpässe der geboosterten sind jetzt noch nicht das große problem - die laufen erst ab anfang august ab - bis dahin werden wir aber +1mio zweifach-geimpfte ohne zertifikat haben
 
die impfpässe der geboosterten sind jetzt noch nicht das große problem - die laufen erst ab anfang august ab
Mir geht es im Grunde nicht um die Bürokratie und irgendwelche "Gültigkeiten". Mir geht es darum, wie ich jetzt zu meiner vierten Impfung kommen. Nach derzeitigem Stand ist sie "off Label". Kann ich zu einer Impfstelle gehen und meinen Arm hin halten?

Mit Tante Google bekomm ich keine klare Antwort.
 
Mir geht es im Grunde nicht um die Bürokratie und irgendwelche "Gültigkeiten". Mir geht es darum, wie ich jetzt zu meiner vierten Impfung kommen. Nach derzeitigem Stand ist sie "off Label". Kann ich zu einer Impfstelle gehen und meinen Arm hin halten?

Mit Tante Google bekomm ich keine klare Antwort.
Ruf 1450. Da werden sie geholfen.

Und wenn du zu einer impfstelle gehst und dort fragst, wirst du sicher auch nicht lang warten.

Dein hausarzt sollte dir da auch auskunft geben können.
 
Ruf 1450. Da werden sie geholfen.

Und wenn du zu einer impfstelle gehst und dort fragst, wirst du sicher auch nicht lang warten.
In der einen Zeile zu schreiben "Ruf 1450", und in der nächsten dann "bei Impfstelle wirst du sicher auch nicht lang warten" - das hat schon Kabarettpotenzial...
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben