Schelling: Arbeitslosengeld in Österreich zu hoch

in Österreich wirst schon lange, sehr lange davor gestoppt in dem sie dich so mit Steuern niederdrücken dass daraus so wie so nix wird. Naja vielleicht wenn du Banker bist und echt Glück hast, aber durch normale Arbeit kannst du bei uns nicht mehr zu echtem Wohlstand kommen.

Damit hast du nicht unrecht, nur ist die Frage, ob es tatsächlich, so wie von dir angenommen, an der sozialen Umverteilung von fleißig Arbeitenden, wie dir zum Beispiel, zu den sozial Schwächeren liegt, oder ob die derzeitige ungleiche Vermögensverteilung nicht etwas vielschichtiger ist.
 
Damit hast du nicht unrecht, nur ist die Frage, ob es tatsächlich, so wie von dir angenommen, an der sozialen Umverteilung von fleißig Arbeitenden, wie dir zum Beispiel, zu den sozial Schwächeren liegt, oder ob die derzeitige ungleiche Vermögensverteilung nicht etwas vielschichtiger ist.
Sicher ist das plakativ gesprochen, aber letztlich und unterm Strich ist es so: Die einen, die wirklich reichen, zahlen zwar mit Sicherheit zu wenig Steuern, aber letztlich kosten die nichts dh. die bekommen auch nichts aus den Töpfen. Ich zB. bin weder reich noch Spitzenverdiener, hab aber wohl auch die Grenze überschritten ab der man nicht mehr gefördert wird. Wenn ich kein Spitzenverdiener bin, geht das Geld folglich an die schlechter verdienenden und wenn man der Politik glauben schenken darf an die ganz Armen. Somit ist klar dass die Armen die Kosten verursachen, was wiederum zu meinen Lasten geht.

Und wenn ich mir jetzt ansehe, was da alles durch staatliche Subventionierung möglich ist frage ich mich halt ob das alles tatsächlich notwendig ist. Ich hab das auch eingangs geschrieben, Lebenskrisen können jeden immer erwischen und es ist eine Errungenschaft dass bei uns deshalb keiner seine Existenz verliert, aber ganz ehrlich langsam übertreibt der Staat doch erheblich.
 
.... Aber versuch mal in Österreich als Angestellter innerhalb von 10 Jahren sagen wir mal 100.000€ - 150.000€ auf die Seite zu bekommen. Selbst wenn man von den 50% Verlust beim Gehalt absieht, muss man auf die Gewinne des Geldes welches eigentlich schon mal besteuert wurde immer noch KEst bezahlen. ...

Ich verstehe das völlig und bin wie viele andere in einer ähnlichen Lebenssituation.
Und dieser Druck dürfte auch daran liegen, dass wir viel weniger mobil sind als andere mögliche Besteuerungs"quellen".

Und KESt hat sowieso den Beinamen "Deppensteuer" ... ;) ABER - entgegen allen Unkenrufen, zahlt man sie auf den Zinsertrag und nicht auf das Kapital. Also ist es eine Einkommensbesteuerung. Und mit der gegenwärtigen Zinspolitik kürzt sich der Staat damit quasi selbst eine Einnahmequelle (und fördert indirekt Gutverdiener und Vermögende, weil sozusagen eine halbierte Steuerlast entsteht).

Aber - es gibt, und das glaube ich sehr wohl und wird von allen seriösen WirtschaftswissenschaftlerInnen unisono bestätigt, keine Rangiermasse mehr. Österreich kann eigentlich nur mehr auf einen Wirtschaftsaufschwung hoffen, den sie schon seit Jahren herbeireden wollen...

Und rechnet man noch ein wenig genauer - zahlt man sogar rund 70% des Bruttogehalts (und dazu kommen noch die Arbeitgeberabgaben!) im Laufe eines Jahres an Steuern und Abgaben. Dazu kommen noch die vielen neuen Gebühren (anstelle der Stempelmarken zB)...
Und für viele, die ihren Job und ihre Karriere aufgrund von Parteimitgliedschaft haben kommen noch Parteisteuern...

Und vor genau diesem Hintergrund, um auf das eigentliche Thema des threads zurückzukommen, ist es geradezu supergemein auf Arbeitslosenbezüge und Mindestsicherung hinzuhacken.... denn das ist sicher nicht zufällig geschehen. Herr Schelling hätte auch Förderungen und Betriebshilfen ansprechen können. ...

Es ist alles schon angesprochen worden: Finanzkrise, Bankenhilfe, Hypo Katastrophe, Parteienfilz.... und es erschüttert mich immer wieder, dass man ausgerechnet mit Senkung der Arbeitslosengelder und der Mindestsicherung den Staatshaushalt zu sanieren meint....

Das ist alles.

ps - ich würde übrigens angesichts der derzeitigen Zinssituation auch nicht bemüht sein, große Kapitalmengen anzusparen. Denn auch damit finanziert man derzeit kräftig den Bankensektor mit. ;)
Aber ich verstehe den Überdruss sehr gut. Man lebt in einer Art goldener Käfig von dem die Farbe sukzessive abbröckelt und das Stahlgitter zum Vorschein kommt. Und ist wie gefesselt. Die Handlungsspielräume sind ziemlich schmal geworden. Und wenn man wie ich über die 50er Marke geklettert ist, kann man auf einmal überhaupt nur mehr hoffen, nicht aus dem Rad'l rauszufallen....
:winke:
 
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Und KESt hat sowieso den Beinamen "Deppensteuer" ... ABER - entgegen allen Unkenrufen, zahlt man sie auf den Zinsertrag und nicht auf das Kapital.
Nur um es erwähnt zu haben: Das hab ich zwar sehr verschachtelt aber inhaltlich so geschrieben ;)
supergemein auf Arbeitslosenbezüge und Mindestsicherung hinzuhacken.... denn das ist sicher nicht zufällig geschehen. Herr Schelling hätte auch Förderungen und Betriebshilfen ansprechen können. ...
Stimmt, es gibt genau 2 Themen die mich noch mehr auf die Palme bringen als unser All-In Staat: Förderungen und Parteienfilz :shock:

Aber da fang ich jetzt gar nicht zum schreiben an, denn da paar sich dann Hilflosigkeit mit Entsetzten :mad:

PS: Ich denke wir verstehen uns so ganz allgemein...
 
Somit ist klar dass die Armen die Kosten verursachen, was wiederum zu meinen Lasten geht.

Ja, sie verursachen Kosten, aber auch nur weil sie aus ihrer Erwerbsarbeit keine höheren Einnahmen lukrieren können, weil der Markt für sie einfach keine höheren Löhne hergibt, so wird es uns zumindest vorgerechnet. Das heißt aber nicht, dass diese Menschen für unsere Gesellschaft nicht wichtig sind. Sie sind mitunter ein wichtiges Glied in der Erhaltung der Infrastruktur, im Gesundheitswesen, in der Produktion, etc.....selbst die Hilfskraft beim Billa ist wichtig, ohne diese müssten wir uns nämlich die Waren aus den angelieferten Paletten zusammensuchen. Und warum sollen diese Menschen nicht auch in irgendeiner Form am Wohlstand der Gesellschaft teilhaben. Dir geht es sowieso besser als einem Niedriglohnempfänger. Und zu dem Thema "Jeder ist seines Glückes Schmied"....kann man sehen wie man will...nur unsere Gesellschaft benötigt auch Hilfskräfte, nicht nur gut bzw.hochqualifizierte Leute. Und wie sehe es wohl aus, wenn wir noch topqualifizierte Leute hätten...betreuen die dann die Regale oder arbeiten als Zuarbeiter im Straßenbau.
 
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Ja, sie verursachen Kosten, aber auch nur weil sie aus ihrer Erwerbsarbeit keine höheren Einnahmen lukrieren können, weil der Markt für sie einfach keine höheren Löhne hergibt, so wird es uns zumindest vorgerechnet. Das heißt aber nicht, dass diese Menschen für unsere Gesellschaft nicht wichtig sind.
Unbestritten richtig, überhaupt keine Frage.

Die Frage ist wohl eher wo die Grenze liegt. Wie weit muss man einen Niedriglohnempfänger subventionieren? ZB er oder sie verdient 1.000€, was deutlich über dem Existenzminimum liegt und somit stellt sich die Frage ob es wirklich notwendig ist 150-200€ im Monat Wohnbehilfe zu überweisen? Dazu kommt ja noch alles möglich an Unterstützungen und letztlich steigt er oder sie mit Sicherheit irgendwo bei 1.500€ aus, für die er oder sie weder gearbeitet hat noch die Qualifikation hat. Und bei der Qualifikation ist wirklich jeder seinen eigenen Glücks Schmid, denn wenn du so wenig verdienst zahlst bei der Wifi eh max. 25% * ;) Jetzt kann man über 500€ im Monat diskutieren, nur letztlich sind das 6.000€ im Jahr und da macht die Summe das Kraut fett.

Weißt, dass es einem besser geht als anderen mag schon sein, nur trotzdem ist es so dass ich (wie du vermutlich auch) Verpflichtungen hab und auch was für mein Kind aufbauen möchte. Und ich finde es halt einfach frustrierend wenn man echt rein gearbeitet hat, sich die Wochenenden um die Ohren geschmissen hat, keine Zeit zu Hause hatte und dann bekommt man einen Lohnzettel und bei dem man nicht so recht weiß ob man sich freuen soll oder zwecks Sinnlosigkeit gleich kündigen. Nicht weil die böse Wirtschaft so schlecht bezahlt, nein, weil der Staat Robin Hood spielt :confused:

* Kann aber in Wien anders sein, in OÖ ist das zumindest so ähnlich
 
Naja, wenn ich mir 60h/Woche den (sry) Hintern aufreiße braucht mir keiner der zB bei der Gemeinde 38.5 Std / Woche herumsteht mit seinem Gehalt kommen. Jeder ist seines Glückes eigener Schmied.
Wenn ein unselbstständiger 60 Stunden die Woche arbeitet, ist er mitverantwortlich für alle die das System missbrauchen. Warum? Eine der Grundsäulen ist es Arbeit einigermaßen gerecht zu verteilen. Also wenn ich aus puren Eigennutz 60 Stunden arbeiten möchte, kann dies ein jeder tun aber dann darf er nicht über den Sozialstaat schlecht reden. Das Verhältnis Arbeitsleistung / Zeit muss sich wieder auf das Niveau begeben, dass alle in Beschäftigung kommen und nicht ein paar wenige und die anderen nicht. Was wieder zeigt, dass die Sozialabgaben auf die Arbeit falsch sind, sondern sie aus dem gemeinsamen Steuertopf bezahlt werden müssen. So lange die breite Masse kein oder wenig Geld hat, wird es weder den Firmen noch dem Staat, also uns besser gehen. Wie die Diskussion hier zeigt, wird der Staat, also wir, als was böses gesehen. Hier beginnt schon der Fehler.

Was die Volkswirtschaft angeht, ja da hast du grundsätzlich recht, aber letztlich auch hier: Es sollte jedem Menschen wieder die Verantwortung für sein Leben gegeben werden. Es spricht ja grundsätzlich nichts gegen das Abfedern von Lebenskrisen, nur dieses rundum glücklich Packet dass wir uns leisten ist einfach zu teuer. Denn in letzter Konsequenz wird der Mittelstand niedergeknüppelt mit Steuern und Abgaben damit die Armen sich nicht anstrengen müssen (sry, ich weiß das ist hart).

In Bezug auf das Sozialsystem ;)
Das ist nicht hart, sondern unüberlegt:)
 
Hier mal eine Aussage eines sicherlich nicht Gutmenschen. Zuhören und dann eine Meinung bilden. Bevor jemand sagt, der hat keine Ahnung. Er führt seit Jahren ein Unternehmen mit 1200 Mitarbeiter in einer Branche die sonst nur in Billiglohnländern arbeiten.
Bin mal gespannt was da für Reaktionen kommen.
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Zitat von FreddyKrueger84
Naja, wenn ich mir 60h/Woche den (sry) Hintern aufreiße braucht mir keiner der zB bei der Gemeinde 38.5 Std / Woche herumsteht mit seinem Gehalt kommen. Jeder ist seines Glückes eigener Schmied.
Wenn ein unselbstständiger 60 Stunden die Woche arbeitet, ist er mitverantwortlich für alle die das System missbrauchen. Warum? Eine der Grundsäulen ist es Arbeit einigermaßen gerecht zu verteilen. Also wenn ich aus puren Eigennutz 60 Stunden arbeiten möchte, kann dies ein jeder tun aber dann darf er nicht über den Sozialstaat schlecht reden. Das Verhältnis Arbeitsleistung / Zeit muss sich wieder auf das Niveau begeben, dass alle in Beschäftigung kommen und nicht ein paar wenige und die anderen nicht. Was wieder zeigt, dass die Sozialabgaben auf die Arbeit falsch sind, sondern sie aus dem gemeinsamen Steuertopf bezahlt werden müssen. So lange die breite Masse kein oder wenig Geld hat, wird es weder den Firmen noch dem Staat, also uns besser gehen. Wie die Diskussion hier zeigt, wird der Staat, also wir, als was böses gesehen. Hier beginnt schon der Fehler.

Wann hat denn der Freddy das gesagt?
 
:fragezeichen: Und das macht ihn warum zum Arbeitslosengeld-Experten? :schulterzuck:

Habe mich doch nicht getäuscht. Hier geht es um Verantwortung jedes einzelnen und den Politikern. Ein Schelling hat nun mal die Aufgabe dafür zu sorgen, das es Arbeit gibt für seine Landsleute. Jeder der pfuschen geht und dies in Anspruch nimmt, handelt unverantwortlich gegenüber dem Staat. Worte wie Verantwortung, Ideenreichtum, fördern des einzelnen in Sachen Selbstständigkeit Fortbildung usw. muss im Vordergrund stehen. Raunzen kann jeder, ist ja auch leichter. Ich kann es einfach nicht mehr hören, dass es genug Arbeitslose gibt, die nicht arbeiten wollen. Ist doch Blödsinn, es gibt eben nicht genug. Das sind die Aufgaben die zu lösen sind. Nicht immer der Propaganda folgen. Wenn ein Schelling angeblich mal ein Manager war, hat er nichts gelernt oder kann nichts mit solchen Aussagen. Es ist sein Job dafür zu sorgen, dass es Arbeit gibt und nicht wie doof halte ich das Volk um ein paar Wählerstimmen zu gewinnen. Wie es aber scheint funktioniert es ja.
 
Es ist sein Job dafür zu sorgen, dass es Arbeit gibt und nicht wie doof halte ich das Volk um ein paar Wählerstimmen zu gewinnen. Wie es aber scheint funktioniert es ja.

Doch, genau das ist sein Job und der eines jeden Politikers, sonst gebe es auch noch so etwas wie Gerechtigkeit, und Gerechtigkeit ist nicht gewinnbringend.:lalala:
 
Dass sowohl Politiker als auch Wirtschaftstreibende nicht mehr das 10000-fache davon verdienen

Jetzt übertreibst aber um ein paar 10er Potenzen. ;)

Im übrigen bleibt einem Politiker nach Parteisteuern, den Hundertern für die Blasmusik etc. ned sooooo viel über ........
 
Jetzt übertreibst aber um ein paar 10er Potenzen. ;)

Im übrigen bleibt einem Politiker nach Parteisteuern, den Hundertern für die Blasmusik etc. ned sooooo viel über ........
Plus den "Parteispendengeldern" bleibt da schon genügend um gut zu leben. :)
 
Hier geht es um Verantwortung jedes einzelnen und den Politikern.

:wache: Achso, du meinst wir haben Verantwortung und wir haben Politiker! :roll: Das stimmt.


Jeder der pfuschen geht und dies in Anspruch nimmt, handelt unverantwortlich gegenüber dem Staat.

:nono: Ich nenne es Verantwortung über seine Familie übernehmen, ihnen einen höheren Lebensstandart sichern, wenn ich was einsparen kann! Quasi: Jeder muß selber schauen wo er bleibt! :roll: Und warum sollten nur Reiche und jene mit guten Beziehungen Steuern einsparen können, aber die, die eh weniger haben sollen immer alles voll und teuer bezahlen?


Ich kann es einfach nicht mehr hören, dass es genug Arbeitslose gibt, die nicht arbeiten wollen.

:wache: Stimmt, ich bin der einzige hier! :mrgreen:


Wenn ein Schelling angeblich mal ein Manager war, hat er nichts gelernt

:roll: Oh doch, nur werden's alle weltfremd, weil's in einer anderen Welt leben und in keinen Kontakt mit einem kommen, der keinen Job hat und an der Armutsgrenze lebt!

:wache: Einzige Lösung wäre Politik vollkommen ehrenamtlich zu machen, wenn's kein großes Geld mehr zu holen gäbe damit, dann würden auch einfache Leute wieder raufkommen, die noch wissen wo der Schuh beim Volk wirklich drückt. Und einen Bundeskanzler z.B. kann ich auch nebenbei in 2,3 Stunden machen nachmittags nach der Arbeit, so zeitaufwändig ist diese Tätigkeit nicht, wie sie uns dauernd weismachen wollen.
 
Plus den "Parteispendengeldern" bleibt da schon genügend um gut zu leben. :)

Du meinst, die sacken sie persönlich ein?

Politiker sind - sofern sie ihre Profession ernst nehmen - deutlich unterbezahlt. Ich würd nie und nimmer meinen Job gegen den eines Politikers eintauschen.
 
Du meinst, die sacken sie persönlich ein?
Nein, ich wette, die Schmiere wird gerecht unter den Parteimitgliedern aufgeteilt.:roll:
Politiker sind - sofern sie ihre Profession ernst nehmen - deutlich unterbezahlt. Ich würd nie und nimmer meinen Job gegen den eines Politikers eintauschen.

Und genau daran hapert es. Menschen sind korrupt und falsch, wenn es ihnen einen Vorteil erbringt. Und Gesetze für reiche Investoren zu beschließen bringt einige Vorteile...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Du meinst, die sacken sie persönlich ein?

Politiker sind - sofern sie ihre Profession ernst nehmen - deutlich unterbezahlt. Ich würd nie und nimmer meinen Job gegen den eines Politikers eintauschen.
Ich würde ihn nicht mal gegen meinen eintauschen. :mrgreen:
 
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