Schelling: Arbeitslosengeld in Österreich zu hoch

also jetzt bitte ich um Entschuldigung

hier möchte ich an meine Ex erinnern..nach einer sehr langen Erklärung der Situation von Ihrer Seite aus, warf ich dann kurz vor Ende Gesprächs ein, daß das doch von Anfang an gesagt habe.

Piunkt 1 von Dir Armenküchen..die haben wir in Deutschland auch..das klappt meines Wissen übrhaupt nicht..Beispiele kann ich Dir gerne viele nennen.....Gutscheine...was ich eigentlich geschrieben habe.( hier wieder meine Ex )

Punkt 2 Wohnheime das wird dann wohl doch zu teuer ( bitte schau mal kurz in den Nachrichten nach...wir haben da..Brd und Österreich dann wohl doch kleinere Probleme

Thema Nr. 2...
 
Selbstverwaltete Wohnheime mit strengen polizeilich kontrollierten Regeln. Geld gibts praktisch keines mehr, wenn man seit ewig nicht arbeitet. Hin und wieder Gutscheine, die aber nur die jeweilige Person einlösen darf. Arzt steht zur Verfügung, eh klar. Prinzipielles Verbot von privatem motorisiertem Verkehr, weder als Taxi-Gast noch als Chauffeur. Wenn jemand privat wohnt oder privat spazieren fährt, werden auch die Gutscheine gekürzt.

Binnen kürzester Zeit wäre Wien vom sozialen Betrug befreit! Alle, die sowieso nichts arbeiten wollen, verschwinden so wie sie gekommen sind. Dann könnten die anderen aufatmen, denn diese für die ordentliche Allgemeinheit sinnlosen Kosten sind in schwindelnde Höhen geraten.

Und von 5 in der Früh bis 9 am Abend im Steinbruch Steine kloppen.... sag mal, welchen Job hattest du in deinem vorigen Leben?
 
Arbeitslosengeld praktisch unkontrolliert auszuzahlen ist im Laufe der Jahrzehnte üblich geworden.

schon mal daran gedacht dass wir uns damit inneren frieden erkaufen? streich ams-geld und mindestsicherung all denen, denen es nicht zustehen würde und du hast mir nix, dir nix gegenden in wien, denen man dann besser fernbleiben sollte ... ;)
 
Ein sehr reduktionistisches Verständnis von "Demokratie"
Zweifellos, nur bist du nicht auf den Kern meines Postings eingegangen.
Ist die Arbeitslosenversicherung schon in Ordnung wenn die Mehrheit der Arbeitslosen wirklich kein Arbeit finden?
Tausende, Zigtausende Drückeberger - alles egal solange es die Mehrheit der Arbeitslosen nicht ist.
 
schon mal daran gedacht dass wir uns damit inneren frieden erkaufen? streich ams-geld und mindestsicherung all denen, denen es nicht zustehen würde und du hast mir nix, dir nix gegenden in wien, denen man dann besser fernbleiben sollte ... ;)

So viele, denen es nicht zusteht, sind es nicht. Natürlich mag manch einer froh darüber sein, dass ihm kein Arbeitsplatz vermittelt werden kann. Fakt ist, es gibt nicht ausreichend Arbeitsplätze. Und daher gebe ich dir recht, wären all diese Leute ohne jegliche finanzielle Unterstützung, dann müssten wir um den inneren Frieden des Landes fürchten.
 
schon mal daran gedacht dass wir uns damit inneren frieden erkaufen? streich ams-geld und mindestsicherung all denen, denen es nicht zustehen würde und du hast mir nix, dir nix gegenden in wien, denen man dann besser fernbleiben sollte ... ;)

:daumen:
 
Unternehmer, die mit dem Status quo nicht zurecht kommen und ständig nur jammern, braucht aber auch niemand
die zahlen sich aber ihr Jammern selber, und das ist der wesentliche Unterschied.
welchen Job hattest du in deinem vorigen Leben
es ging bei mir ums ordentliche Geld verdienen, das geht in Europa relativ leicht, wenn man will
gegenden in wien, denen man dann besser fernbleiben sollte ...
oder Gegenden, die plötzlich leer sind, da es nichts mehr zu holen gibt........
 
So viele, denen es nicht zusteht, sind es nicht. Natürlich mag manch einer froh darüber sein, dass ihm kein Arbeitsplatz vermittelt werden kann. Fakt ist, es gibt nicht ausreichend Arbeitsplätze. Und daher gebe ich dir recht, wären all diese Leute ohne jegliche finanzielle Unterstützung, dann müssten wir um den inneren Frieden des Landes fürchten.


:daumen: Stimmt, ich glaub momentan ~ 60.000 offene Stellen gegenüber über 500.000 AMS gemeldete. Also 440.000 haben null Chancen auf einem Job, auch wenn sie alles machen würden für ein Butterbrot quasi. :roll: Die Spitzenjobs findet ja das AMS leider nicht und die meisten Online Jobvermittlungsagenturen mit annehmbaren Stellen kosten 5 oder 10€ im Monat. ;) Mittlerweile ist ja die Arbeitssuche selber ein Geschäft geworden.
 
es ging bei mir ums ordentliche Geld verdienen, das geht in Europa relativ leicht, wenn man will
In Europa ja, in Österreich nicht. Warum? Weil man nur die hälfte seiner Arbeitszeit effektiv dh. netto ausbezahlt bekommt. In anderen Worten: Von 40h/Woche arbeitet man 20h/Woche für den Staat* und somit ist "leicht" relativ, denn damit du das wieder abfedern kannst musst du schlicht mehr Stunden hackln.

* Ja, schon klar ist plakativ, denn letztlich zahlt man ja dadurch auch Kranken-, Pensions- und Sozialversichert. Wobei sich hier die Frage des Kosten-Nutzen zu einer Privatversicherung aufdrängt.
 
Die Spitzenjobs findet ja das AMS leider nicht und die meisten Online Jobvermittlungsagenturen mit annehmbaren Stellen kosten 5 oder 10€ im Monat.
Also das stimmt ned, die Headhunter (Personalvermittler) sind kostenlos ;) Da ist nix mit bezahlen, das schlägt schon fast in's Gegenteil um...
 
In Europa ja, in Österreich nicht. Warum? Weil man nur die hälfte seiner Arbeitszeit effektiv dh. netto ausbezahlt bekommt. In anderen Worten: Von 40h/Woche arbeitet man 20h/Woche für den Staat* und somit ist "leicht" relativ, denn damit du das wieder abfedern kannst musst du schlicht mehr Stunden hackln.

;) Geht bei uns genauso, die Unterschiede machen doch nur ein paar Prozentpunkte aus, ich glaube in Deutschland sind die Abgaben sogar noch höher, wenn auch ein wengerl versteckt, weil sie noch immer die Ostdeutsche Solidaritätsabgabe abdrücken müssen und wesentlich höhere Treibstoffpreise auch noch haben.
 
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