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nur ich habe kurse besucht und die Zertifikate sind für denn arsch und kurse gibt es nur noch ab 50 jahre
Schelling: Arbeitslosengeld in Österreich zu hoch
- Ersteller Mitglied #152264
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M
Gast
(Gelöschter Account)
Das Kurs-Angebot beim AMS hat sich in der Tat dieses Jahr drastisch geändert.
(Zum Einzelfall kann ich natürlich nichts sagen.)
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Gast
(Gelöschter Account)
Ich sagte ja nicht, dass sie auf 0 gesenkt wurden.
Die Kriterien wurden drastisch geändert, weniger Auswahl usw.
Die Kriterien wurden drastisch geändert, weniger Auswahl usw.
F
Gast
(Gelöschter Account)
Der gute Mann ist kein Arsch, der gute Mann hat recht und ist noch viel zu milde.
Denn sehr offensichtlich drückst du dich um die Arbeit und letztlich bist du der Prototyp einer Person die das Sozialsystem ausnützt. Zuerst vor Harz 4 flüchten, dann noch auf Kosten der Österreicher Kurse einstreichen die dich zu einer Arbeit befähigen sollen der du offensichtlich nicht gewachsen bist und nachher jammern dass der Notstand zu niedrig ist.
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Zertifikate sind niemals nur für den Allerwertesten,... und primär geht es um Qualifikationen und Kompetenzen, die man damit erworben hat.
..und das wäre?
Dann muss man Wege suchen, diese Erfahrungen zu sammeln. Und wenn es an der Berufsausbildung liegt - auch Lehre kann man nachholen (auch mit 44, wenn ich auf deine Altersangabe blicke).
Also - es hat schon alle möglichen Einschränkungen gegeben.... da die Altersgruppe 50+ hinter niedrig qualifizierten Personen mit Migrationshintergrund an zweiter Stelle rangiert...Wie kommst du dazu, solchen Nonsens zu behaupten?
Auch die AMS-Gelder sind viel weniger geworden
In Österreich wird der Druck zur "Selbsthilfe" schon seit Jahren über diesen Weg ausgeübt. Zuerst hat man AkademikerInnen und Führungskräfte aus den Förderungen rausgenommen....
Stimmt. Und ändert sich fast wöchentlich...
Man muss aber auch sagen, dass die Stimmung bei den MitarbeiterInnen auch oft sehr schlecht geworden ist.... das österreichische politische Klima schlägt voll in die Gesellschaft durch (meine halt ich).
Der Versuch, die Krise (so wie früher erfolgt) mit Geldspritzen auszusitzen, ist diesmal voll gescheitert. Nur - glauben sie halt, wenn sie dies zugeben....
Nochmals: ja.
Man kennt immer Gegenbeispiele. Aber daraus kann man keine allgemein anwendbaren Aussagen ableiten (ich kenne zB viel sehr gut verdienende glückliche Menschen. Ja und?)
Wir sind Europa.
Das sollte sich einmal in den Bevölkerungen herumsprechen, anstatt sich Solidarität, Gewissen und Zusammenhalt von den politischen Schergen miesmachen zu lassen.
Wie viele ÖsterreicherInnen sind bzw waren in Deutschland? Vor allem in den 1970er und 80er Jahren, wo sie locker bis zum dreifachen von österreichischen Einkommen verdienen konnten....
Ja, viele Jahre war Österreich attraktiver als Deutschland - ja, weil sie hier bezahlte Arbeit, Wohnungen und einfach "Leben" finden konnten. Das hat übrigens eine ganze Menge zum wirtschaftlichen Erfolg Österreichs in den vergangenen Jahren beigetragen.
So wie sich Österreich zur Zeit der wirtschaftlichen Nutzung der vielen Qualifikationen und Kompetenzen begibt, die in diesem Land künstlich von Arbeit und Leistung ferngehalten werden....
F
Gast
(Gelöschter Account)
Stimmt alles, der Knackpunkt ist aber der dass die Österreicher und Deutschen normalerweise zum Arbeiten in das Nachbarland fahren / übersiedeln, nur das ist ja hier nicht der Fall. Hier geht es darum dass sie das deutsche Hartz 4 System gegen das in österreichische Sozialsystem getauscht hat.
Nachtrag: Wobei selbst das noch nicht mal so schlimm wäre, aber sie bleibt sehr offensichtlich lieber in der sozialen Hängematte anstatt sich mal einen Job zu suchen.
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Es ist eine irrationale, reale und wirklich gemeine Realität: spätestens ab 45+ wird es am Arbeitsmarkt steinig. Sehr steinig.
Egal was man gelernt und studiert hat, egal was man geleistet hat.... auch die Einkommenserwartungen spielen überhaupt keine Rolle.
Ich wäre zurückhaltend mit der Vermutung, sie läge in der sozialen Hängematte. Die postings lassen schon die Vermutung zu, dass sie es versucht hat. Nur eben mit üblichen traditionellen Methoden. Und diese greifen nicht mehr.
Heute muss einer / einem schon etwas Originelleres einfallen.
Ich habe schon mehrmals Langzeitarbeitslosen (nach hunderten bis weiter über tausend Bewerbungsschreiben) geraten, den vorlauten Politikern a la Leitl und Co zu schreiben.... Noch niemand unter ihnen hat abgesehen von Politikersprechblasen eine vernünftige Antwort erhalten - oder gar ein Jobangebot.
Hier wird wirklich nur für den Meinungsmachekrieg heiße Luft in die Welt geblasen. Moralisch-ethische Umweltverschmutzung nenne ich das.
Egal was man gelernt und studiert hat, egal was man geleistet hat.... auch die Einkommenserwartungen spielen überhaupt keine Rolle.
Ich wäre zurückhaltend mit der Vermutung, sie läge in der sozialen Hängematte. Die postings lassen schon die Vermutung zu, dass sie es versucht hat. Nur eben mit üblichen traditionellen Methoden. Und diese greifen nicht mehr.
Heute muss einer / einem schon etwas Originelleres einfallen.
Ich habe schon mehrmals Langzeitarbeitslosen (nach hunderten bis weiter über tausend Bewerbungsschreiben) geraten, den vorlauten Politikern a la Leitl und Co zu schreiben.... Noch niemand unter ihnen hat abgesehen von Politikersprechblasen eine vernünftige Antwort erhalten - oder gar ein Jobangebot.
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F
Gast
(Gelöschter Account)
Ja, das schon nur hast du gelesen was sie alles geschrieben hat? Wenn nicht hier eine kurze Zusammenfassung: Sie war in DE von 2002 bis 2008 Arbeitslos, ist dann nach Österreich wo sie einmal gearbeitet hat, wurde offensichtlich wieder arbeitslos und ist jetzt im Notstand. Es wurden ihr aber Kurse bezahl, nur bräuchte sie halt Erfahrung in dem Bereich wo sie arbeiten möchte, welche sie aber nicht hat und anstatt was anderes zu arbeiten tut sie lieber nix. Sowas, lieber Calamos, ist der Prototyp von wem der einfach ned hackln will.
Und auch das 45+ Argument zieht nicht, denn das geht schon so seit sie 31 ist.
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Wissen wir alle.
Aber - das AMS vollzieht auch nur, was von oben vorgegeben bzw finanziert wird.
Der Hintergrund: in einer Gesellschaft, wo Geld zunehmend bei den Investoreninteressen und in der Finanzspekulation versickert und nicht in der Realwirtschaft und in der Gesellschaft ankommen, geht einfach das verfügbare Geld aus. Es ist nicht weniger. Nein, sogar mehr. Aber der Anteil des Kuchens für die österreichische Gesellschaft wird immer weniger.
In Österreich ist Vieles nicht mehr rational erklärbar.
Eine der möglichen Erklärungen: Jugendlichkeitskult.
Eine Gesellschaft in der die (Marketing-)Lüge zur (veröffentlichten) Wahrheit erhoben wird, kann wohl kaum mehr rational funktionieren.
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Ich hab da natürlich immer ein bisserl meine eigene Profession im Hinterkopf ......... es gibt in der (praktischen) Metallurgie vieles an Erfahrung, das der Nachwuchs (frisch von der Uni oder HTL) einfach nicht hat. Weisheiten und Erfahrungen, die wohl im Konzern (Forschungsabteilung oder auch die Betriebspraktiker) in internen Berichten publiziert worden sind, die aber nie ihren Weg in die universitäre Lehre bzw. in Fachbücher gefunden haben. Ich hab das selber in den 80 - ern beobachtet, da gab es (in "unserem" Konzern) einen ganz große Personaleinsparungswelle. Und mit der ist vieles an Wissen und Know How (teilweise für immer) verloren gegangen.
Mag sein, dass man mit dem Jugendlichkeitskult in der Informationselektronik nicht so schlecht fährt (obwohl ich auch da meine Zweifel habe, man macht halt die gleichen oder ähnliche Fehler immer wieder). Aber bei den alteingesessenen Branchen und Technologien ganz sicher nicht. Und jede elektronische Zaubertüte ist von einem Gehäuse aus einem Werkstoff umgeben, oft sogar aus Metall.
Außerdem stellt sich die Frage, wozu noch systematische Weiterbildung, wenn man mit 45 ohnehin auf den Müllhaufen der Arbeitswelt kommt?
http://www.salzburg.com/nachrichten/diverse/prtexte/sn/artikel/weiterbildung-ist-in-aller-munde-162976/?utm_medium=Email&utm_source=bildung_karriere_nl&utm_campaign=beste+stellen+mailing+august+15&utm_content=-hier+mehr+dazu+lesen-&emst=ssWtDf0eoQ_22401_142428_1
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Mi irgendetwas muss man die Lämmlein beschäftigen, damit sie die nahende Schlachtbank nicht sofort bemerken....
Das gehört doch alles zur inszenierten "Ablenkungspolitik" - die Karotte vor der Nase, sieht man den Acker vor der Türe nicht....
Das gehört doch alles zur inszenierten "Ablenkungspolitik" - die Karotte vor der Nase, sieht man den Acker vor der Türe nicht....
T
Gast
(Gelöschter Account)
Also hier im Forum werde ich wirklich inspiriert! Von selbst wäre ich nie drauf gekommen! Danke für diese geniale Idee! Genau, mit den durch meinen Einsparungsvorschlag frei werdenden Mitteln kann die Mindestsicherung der anerkannten Flüchtlinge finanziert werden! Für diese Idee werde ich mich jetzt einsetzen. Ich habe schon eine Freundschaftsanfrage an Herzkirsche, Steirabua usw. gesandt.
Von mir aus, erhöhen wir die Prämien für das Arbeitslosengeld - aber da ja die Arbeitnehmer in den Genuss der Versicherungsleistung kommen, müssen auch diese die Prämien voll bezahlen!
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Was hast du denn heute geraucht?
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Genau davor fürchten sich vorausblickende und -denkende Köpfe wegen der Jahre später einsetzenden Kostenflut in der Sozialversicherung.....