Schelling: Arbeitslosengeld in Österreich zu hoch

Der Hintergrund: in einer Gesellschaft, wo Geld zunehmend bei den Investoreninteressen und in der Finanzspekulation versickert und nicht in der Realwirtschaft und in der Gesellschaft ankommen, geht einfach das verfügbare Geld aus. Es ist nicht weniger. Nein, sogar mehr. Aber der Anteil des Kuchens für die österreichische Gesellschaft wird immer weniger.

Um exakt zu sein: Es versickert durch betrügerische Machenschaften im FPÖ/FPK/BZÖ Dunstkreis. ;)
 
Um exakt zu sein: Es versickert durch betrügerische Machenschaften im FPÖ/FPK/BZÖ Dunstkreis.
Ist es wirklich so entscheidend ob das Geld durch betrügerische Machenschaften oder blanke Unfähigkeit versickert? Nicht dass ich die Eskapaden derer die du meinst gut finden würde, nur sind die mMn nur die Spitze des Eisbergs :confused:
 
Der Hypo ist nicht die Spitze, die Hypo ist ein Eisberg.
Na, der Eisberg sind solche Sachen wie das Pensions- oder Gesundheitssystem ;) Und von den Summen die in den Staatsbetrieben versenkt wurden / werden mal ganz abgesehen, alles legal keine Frage, aber halt dumm weil häufig vergebens :shock:
 
der Eisberg sind solche Sachen wie das Pensions- oder Gesundheitssystem

Zweifelsohne. Aber ich hab mich darauf bezogen:

in einer Gesellschaft, wo Geld zunehmend bei den Investoreninteressen und in der Finanzspekulation versickert

Und das hat nix mit dem Pensions- oder Gesundheitssystem zu tun. ;)
 
...M.E. ein Allgemeinplatz, dem die Substanz fehlt. ;)
:hmm: fällt dir noch mehr als Allgemeinplätze zur innerösterreichischen politischen Landschaft ein??
Mir nimmermehr...
Aber mein zerebraler Quotient ist ja auch reziprok groß zu meine Erdapfernl... wobei, heuer sein de ziemlich klein geblieben. Und ich merk' kein Unterschied.

Zweifelsohne. Aber ich hab mich darauf bezogen:
Und das hat nix mit dem Pensions- oder Gesundheitssystem zu tun. ;)
Doch. In zweierlei Hinsicht:
a) verschwindet jede Menge Geld aus der Realwirtschaft in den Finanzmärkten und ist dadurch den Staaten für ihre Sozialsysteme entzogen
b) andererseits erinnere ich mich zu gut daran, wie die in Österreich Investitionen (Finanzspekulation) als DAS Allheilmittel für die Finanzierung der Systeme (lautstark auch von der Politik) annonciert haben... Marktschreierei (heute nonchalant totgeschwiegen)....

Im Gegenteil...
 
Zuletzt bearbeitet:
:nono: :nono:
ich kann nimmer.... und ökonomisch bin ich die volle Niete.
Frag vielleicht den lepetitprince. Der hat das offenbar gut gelernt. ;)

najo - sag mer halt: mit Spekulieren kann man mehr verdienen als mit Investieren. Dann kommt es ungefähr hin.
schlag nach in den Wirtschaftsartikeln der seriöseren Blätter..

Ach - und eigentlich wollt' ich hier "G'schamster Diener" machen... ;)
 
najo - sag mer halt: mit Spekulieren kann man mehr verdienen als mit Investieren.
Ich hätt ja generell nix gegen Spekulieren. Was mir gehörig auf die Eier geht ist ja, dass wer Anderer für die Verluste am Ende aufkommen muss...
Und, das Hirnloseste dabei, es gibt sogar bei Verlusten auch Boni.
 
mit Spekulieren kann man mehr verdienen als mit Investieren.

Das ist ein Nebeneffekt der Ausweitung der Geldmenge. Aber es ist kein Geld, das der Realwirtschaft entzogen wird. Oder das man zur Finanzierung von Sozialleistungen heranziehen könnte. ;)
 
Ich spekulier jetzt auf an Gang zum Eissalon.... solo aber doch.

Wenigstens dort schmelzen die Bällchen noch unter dem Zungenschlag.....

:winke:
 
Das ist ein Nebeneffekt der Ausweitung der Geldmenge. Aber es ist kein Geld, das der Realwirtschaft entzogen wird. Oder das man zur Finanzierung von Sozialleistungen heranziehen könnte. ;)

:bussal: .... isch disch auch... :D
Ich geh jetzt Geld vereisen statt intellektuell weiter erfolglos zu reisen. Klingt aber plausibel... aber, nit ganz richtig.
Erdbeer oder Kaffee?
 
Erklärst mir das bitte näher?

Ich mein auch, dass man da der Finanzwirtschaft zu viel um den Hals hängt. Dass wir ein Problem mit der Arbeitslosigkeit haben, das liegt vielmehr doch an der Automation, die schon seit den 70 - ern die Einsparung von Arbeitsplätzen ermöglicht. Und mit der Globalisierung sind viele Arbeitsplätze aus Österreich ausgewandert. Erst nach Osteuropa und dann weiter nach Asien. Es ist halt einfach so, dass eine Vielzahl von Jobs anderswo billiger erledigt werden kann.

Am Ende bleiben nur mehr solche Tätigkeiten, wo wir ein Alleinstellungsmerkmal haben. Aber gar so viele sind das nicht. Gut, es gibt natürlich Tätigkeiten, die nicht ausgelagert werden können: Lehrer, Beamte, die MA 48 oder auch die Müllabfuhr. Aber ob uns das retten wird?

Auch in Sachen Griechenland - Rettung wurde und wird die Finanzwirtschaft heftig angegriffen. Die Rettungspakete wären nur dazu da, um die Kredite der Banken zu bedienen, bei den Griechen sei davon nichts angekommen. So sagt man jedenfalls. Aber dabei wird völlig übersehen, dass eben diese Kredite zuvor bei den Griechen angekommen sind. Und die haben dieses Geld ausgegeben.
 
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Dass wir ein Problem mit der Arbeitslosigkeit haben, das liegt vielmehr doch an der Automation, die schon seit den 70 - ern die Einsparung von Arbeitsplätzen ermöglicht.

Und das wir uns einen Moloch an Bürokratie und hemmenden Regeln aufgebaut haben, die das Schaffen von Arbeitsplätzen nachhaltig be- und verhindert. :confused:
 
Und das wir uns einen Moloch an Bürokratie und hemmenden Regeln aufgebaut haben, die das Schaffen von Arbeitsplätzen nachhaltig be- und verhindert. :confused:

Vielleicht deswegen, weil die Arbeitsplätze in der Bürokratie nicht ausgelagert werden können?:ironie:
 
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