Schelling: Arbeitslosengeld in Österreich zu hoch

vorm Arbeits- und Sozialgericht einklagen. Bissl schwierig für einen imobilen Patienten, der jetzt Therapie benötigt.
ja, das Leben ist wirklich hart, besonders wenn man so unverantwortlich ist, dass man sich nie Geld auf die Seite gelegt hat. Das lernt man halt in einer ordentlichen Familie, in einem ordentlichen Sozialsystem. Da dies viele nicht hatten und viele nicht wollen, müssen sie halt im späteren Leben manchmal, eh viel zu selten, leiden. Habe da fast kein Mitleid, denn diese Leute haben mich ausgelacht, weil ich mir verschiedene Sachen nicht kaufte, um für den Notfall abgesichert zu sein. Selbstverantwortung wäre das Schlagwort gewesen, verteidige ich immer noch. Diese beamtenmäßige Vollkaskomentalität in der Bevölkerung ist ein Graus. Verursacht in erster Linie durch Gewerkschaften und Typen wie Dr. Bruno Kreisky, der diese lockere Art erst populär machte.
wennst einen mal wirklich wo punktuell einsetzen willst, versagt er kläglich.
kannst mir da einen konkreten Fall sagen? Ich wundere mich nämlich immer wieder, wie die jetzigen Spitzenpolitiker schon gut informiert sind. Das Problem liegt eher in der Politiker-Mittelschicht, die nur mitschwimmen, und die bekommen keine
fürstliche Entlohnung
, trotzdem vielleicht zu viel, das ist oft wahr.
Es ist ja nicht so, dass das AMS endlos Gelder zur Verfügung hat...
leider ja, denn diese Versicherungsähnliche Anstalt wird kommunal gefördert, sodass immer wieder Geld von den Steuerzahlern hineingepumpt wird. Außedem eine rote Hochburg, somit auch von dieser Seite her ein Liebkind.
Europa steuert einer Katastrophe zu
zum Glück noch auf hohem Niveau
Nächstenliebe und Menschlichkeit aufbaut. Ein Umstand der uns alle in einem hohen Maß fordern wird, da wir gelernt haben, auf Leistung und Ertrag zuzusteuern.
klingt gut, hat aber in Wirklichkeit damit zu tun. Denn Liebe und Menschlichkeit verlangt auch Leistung, denn sonst ist auch kein Ertrag zu erhalten.
wo sind die Intellektuellen die eine Kraft anbieten,
es reicht, von denen haben wir genug.........
arbeitsfähig, nur wollen sie sich weder ausbeuten noch ausnutzen lassen.
dann dürfen sie auch keine kommunalen Gelder einstecken, sondern selbständig was auf die Beine stellen.
 
Ich saß hinter dem Schalter und das genügte. Und das außerdem für geringere Bezahlung als ein durchschnittlicher Angestellter in meinem Alter in der Privatwirtschaft,

Net jammern. Die Pension machts wett. Mehr als das.
Wenn Lehrer Hackler sind und nur mehr 40 Jahre "dienen" müssen wirds sehr cool für uns alle zu sparen, damit du deine wohlverdiente Beamtenpangsion weiterhin bekommst und wir die Mauserln, welche nicht mehr können auch frisch fröhlich über die Runden bringen.
Alles cool. :lol:
 
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Wer sagt denn, dass ich überhaupt in Pension gehen möchte? Die Arbeit macht schließlich Spaß. ;)
 
Genau so ist es .. Gehirnwäsche lebt von Wiederholungen. Liest man in der Fachliteratur.
Und diese Leute sind von sich aus aus arbeitsfähig, nur wollen sie sich weder ausbeuten noch ausnutzen lassen.
Willst Du das etwa.. ?

Hmm da ich in einer Branche mit einem ziemlich niedrigen Kollektivvertrag arbeite, werde ich auch mehr oder minder ausgebeutet. Aber da ich gerne arbeiten gehe, das Betriebsklima, die Kollegen einfach super passen, nehme ich es in Kauf, dass am Ende des Monats keine Unsummen auf meinem Konto sind. Geld alleine macht nämlich auch nicht glücklich. Es ist vielmehr die Anerkennung, die man bekommt, für das, was man leistet und das Miteinander in einem Betrieb.
 
Hmm da ich in einer Branche mit einem ziemlich niedrigen Kollektivvertrag arbeite, werde ich auch mehr oder minder ausgebeutet. Aber da ich gerne arbeiten gehe, das Betriebsklima, die Kollegen einfach super passen, nehme ich es in Kauf, dass am Ende des Monats keine Unsummen auf meinem Konto sind. Geld alleine macht nämlich auch nicht glücklich. Es ist vielmehr die Anerkennung, die man bekommt, für das, was man leistet und das Miteinander in einem Betrieb.

das ist endlich mal gut und positiv gesagt !!!
ich in selbstständig in Produktion tätig- die Auflagen Löhne zwingen einem in die Knie - aber wir haben motivierte Mitarbeiter die es schätzen in der Umgebung (ohne Auto!!) zur Arbeitsstelle zu kommen. Das sind heutzutage Ansätze die von den Grundregeln her neu überdacht werden müssen - die Konzerne und Handelsriesen werde immer mächtiger, die Billigprodukte in den Diskontern immer mehr und die heimische Wirtschaft - die Schlussendlich auch die abgaben für die Pensionen abliefern sinkt ! Die Politik hat noch nie bedacht das die Kleinen das Rad am laufen halten - werden sie auch nicht - deshalb wird der Karren leider derzeit recht rasch an die Wand gefahren !!!
 
das ist richtig - Schluss mit Schönrederei ! Die kleinen Strukturen müssen erhalten bleiben - Nestle, P&G, Modelez,......sollten mal gestoppt werden - damit die Regionalwirtschaft die noch existiert noch überleben kann !
 
Nun auch aus geschützten Werkstättengehern werden Pensionäre. ;)

Frechdachs. Na wartets nur... In der Pension sitz ich im Aufsichtsrat des Erotikforums. Ohne Herausforderung wäre das Leben ja sonst langweilig. :mrgreen:

Bitte nicht falsch verstehen. Ich schere nicht alle über einen Kamm. Deswegen auch meine gestrige Einschätzung mit den 20-30 Prozent schwarzer Schafe. Aber das sind leider noch immer viel zu viele. ;)
 
wenn du glücklich bist ist es voll ok - das kommt eben auf den indivuellen zustand / einstellung an.
ich komme aus einer umgebung, wo der chef den konkurrenzkampf anstachelt:
und das mit psych. strategie...

aber :
es gibt 10.000e die es eben nicht sind. siehe gerade den "aufstand" der pflegekräfte.
und, diese woche im deutschen gesehen, eine psychologe der prekäre arbeit analysierte:
diese menschen leisten - durch 2-3 jobs- fast übermenschliches, und es ist den chefs immer noch zuwenig.


Hmm da ich in einer Branche mit einem ziemlich niedrigen Kollektivvertrag arbeite, werde ich auch mehr oder minder ausgebeutet. Aber da ich gerne arbeiten gehe, das Betriebsklima, die Kollegen einfach super passen, nehme ich es in Kauf, dass am Ende des Monats keine Unsummen auf meinem Konto sind. Geld alleine macht nämlich auch nicht glücklich. Es ist vielmehr die Anerkennung, die man bekommt, für das, was man leistet und das Miteinander in einem Betrieb.
 
ach ...willst sie um die einbezahlte versicherungsleistung prellen ? :fragezeichen:

wenn sie dann auch keine steuern / versicherung für arbeitslose zahlen müssten, wär ich bei dir... Häschen..
mit der konsequenz, daß dann die sozialen unruhen massiv steigen würden.

dann dürfen sie auch keine kommunalen Gelder einstecken, sondern selbständig was auf die Beine stellen.
 
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Mit dem Geld dass man spart könnte man die Polizei massiv aufstocken und damit sogar was gegen die Arbeitslosigkeit tun ;)

Und das würde man dann Polizeistaat nennen. Willkommen in Österreich der Heimt von Kim Jong Fayman.

Allen ernstes mir ist es lieber meine Steuergelder gehen an Österreische Arbeitslose als an eine in's unendlich wachsende Zahl von Wirtschaftsflüchtlingen.
 
Allen ernstes mir ist es lieber meine Steuergelder gehen an Österreische Arbeitslose als an eine in's unendlich wachsende Zahl von Wirtschaftsflüchtlingen.
Mir ist das egal, denn eines ist Fakt: Was mir abgezogen wird landet nicht auf meinem Konto. Somit zählt für mich einzig und alleine dass die Differenz zwischen Brutto und Netto kleiner wird, was damit letztlich passiert ist mir schei* egal, solange ich sicher leben kann.
 
Tja mir sollte es eigentlich auch schei*egal sein da es mich onehin nicht betrifft aber das tut es, schließlich war jeder Arbeitslose einmal ein braver Steuerzahler und was bekommen sie dafür? Schickane und das ständige gehetze in den medien von wegen "Schmarotzer" und "Hängemattenlieger".
Besonders das die ÖVP diese Thematik vor jeder Wahl wieder aufleben läßt in der hoffnung doch noch ein paar Stimmen zu ergatern geht mir gegen den Strich. Nur EINMAL möchte ich von den Schwarzen etwas kontruktives zu hören bekommen.

Ehrlich gesagt wundert es mich wie gut die Arbeitslosen das alles wegstecken aber ich schätze das liegt eher an diversen Ablenkungen in Form von TV und Internet.
 
Die Krankenkassen dürfen den niedergelassenen Ärzten ihre Arbeit nicht wegnehmen. Somit wird es dabei bleiben, dass ein Hausarzt einen Arbeitslosen weiterhin mit "reaktive Depression" in den Krankenstand schreib, obwohl der Kranke "zu seiner Genesung" unter Leute geht, mit einem Bier in der Hand in Lokalen gesichtet wird und in Wirklichkeit gar keine Depression, sondern eine Persönlichkeitsstörung hat, die dem Hausarzt weitgehend fremd ist.

Ich schreibe jetzt etwas frech und vorlaut, aber manchmal spielt es sich so ab.

noch dazu extrem überheblich, und aus der Sicht eines Angestellten des Systems KK, der von Krankheiten und der Sache vor Ort wenig Ahnung hat
 
T

Ehrlich gesagt wundert es mich wie gut die Arbeitslosen das alles wegstecken aber ich schätze das liegt eher an diversen Ablenkungen in Form von TV und Internet.

Die Dokusoap "Gute Zeiten, schlechte Zeiten" soll da als Ablenkung bestens geeignet sein.:mrgreen:. *Ironie aus*

Fakt ist mMn, dass man auf keinen Fall nicht alle in einen Topf werfen darf. Aber dass es nicht nur "arme Arbeitslose" gibt, ist auch klar. Denn ein gewisser Prozentsatz hat aus diversen Gründen gar keine rechte Lust zu arbeiten. Und was mich an diesem Umstand nachdenklich macht, ist die Tatsache, dass das teilweise viele Junge sind, die sich zb durch nicht abgeschlossene Ausbildungen die Chance auf einen halbwegs vernünftig entlohnten Job nehmen. Und anstatt dann irgendeine schlecht bezahlte Arbeit anzunehmen, ziehen sie die einfachere Variante vor, und werden Angestellte beim AMS.
 
Die Dokusoap "Gute Zeiten, schlechte Zeiten" soll da als Ablenkung bestens geeignet sein.:mrgreen:. *Ironie aus*

Fakt ist mMn, dass man auf keinen Fall nicht alle in einen Topf werfen darf. Aber dass es nicht nur "arme Arbeitslose" gibt, ist auch klar. Denn ein gewisser Prozentsatz hat aus diversen Gründen gar keine rechte Lust zu arbeiten. Und was mich an diesem Umstand nachdenklich macht, ist die Tatsache, dass das teilweise viele Junge sind, die sich zb durch nicht abgeschlossene Ausbildungen die Chance auf einen halbwegs vernünftig entlohnten Job nehmen. Und anstatt dann irgendeine schlecht bezahlte Arbeit anzunehmen, ziehen sie die einfachere Variante vor, und werden Angestellte beim AMS.

Natürlich gibt es "diese" Arbeitslosen auch, aber sein wir mal ehrlich die "Quotenarbeitslosen" gab es schon immer und wenn man genau darüber nachdenkt MUSS es diese auch geben man bedenke wieviel Geld und Arbeitsplätze (die größte Ironie überhaupt: Arbeitplätze deren existenz von Arbeitslosen abhängt) da dran hängen.
Da gibt es "Schulungsinstitute" ohne Ende (die Existenz des "bfi" basiert doch zur gänze auf Arbeitslosen), "Sozial Ökonomische Betriebe", merkwürdige einrichtungen wie das "BBRZ" in Simmering dessen funktion mir unklar ist (stehen aber jede Menge Arbeitslose davor wenn ich vorbei fahre) und vieles mehr, und natürlich auch die Jobs beim Arbeitsamt.

Aber die Doppelmoral in diesem Land ist vom übelsten, sag was gegen Migranten oder Flüchtlinge hallt es sofort zurück "Nazi! Rassist! Fremdenfeindlich", schimpfst dagegen über Arbeitslose gibts nur bestätigendes nicken.

So ist es halt immer, wie sagen die "Native Americans"? "Weißer Mann spricht mit gespaltener Zunge".
 
Aber die Doppelmoral in diesem Land ist vom übelsten, sag was gegen Migranten oder Flüchtlinge hallt es sofort zurück "Nazi! Rassist! Fremdenfeindlich", schimpfst dagegen über Arbeitslose gibts nur bestätigendes nicken.
Darum fasse ich alle die Geld kosten unter dem Sammelbegriff "Leistungsempfänger" zusammen denn letztlich ist es komplett woher wer kommt, wenn er nur kostet bringt er nix.

Und arbeitslos ist auch nicht gleich arbeitslos, denn eigentlich wäre ja der Sinn mal hinter dem ganzen gewesen die Zeit zwischen 2 Jobs zu überbrücken, nur leider ist das in dem sozialistischen Chaos halt komplett untergegangen :confused: Wobei das Wort "sozialistisch" in Zusammenhang mit unserem Sozialsystem und der SPÖ ja eine Beleidigung für die DDR und andere ehem. Ostblock Länder ist, denn dort mussten alle für ihr Geld arbeiten, ob die Arbeit dann sinnvoll oder nicht sei dahin gestellt ;)
 
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