Sex und Ekel

Ekel und Sexualität, oder gar Lust passen für mich nicht zusammen. Isso, bleibt so und ist gut so.
Wenns um Dritte geht, habe ich da genau kein Problem, Kotze wegwischen, Blutlachen entfernen oder Toiletten putzen, kein Ding. Solange das nicht in einem intimen Kontext passiert blende ich das aus.
 
Für mich wäre es der Höhepunkt eines gelungenen erotischen Treffs, wenn eine Frau Gacki machen würde. :p

Meine erotischen Begehren richten sich nach keiner Norm. Absolut nicht. Muß ja nicht Jedem gefallen. Wie manches andere auch nicht.



Entweder man mag es, oder man mag es nicht. Und das ändert sich auch nicht.

Andere finden es vielleicht als kleines Kind schon abstoßend, wenn sie sehen, wie jemand gewickelt wird. Ich habe da schon gemerkt, daß ich es süß und reizvoll finde. Das bleibt dann halt. Dagegen ankämpfen ist sinnlos.
Wenn es für dich passt, und für deine Partnerin passt, dann passt es ja ;)
 
Das ist dann die Krönung der sexuell sportlichen Aktivitäten, und für Liebhaber analer Freuden sollte dann's Spritzkacka der Höhepunkt sein.

Ich mags eher, wenn die Gacke fest ist. Und als brauner Stachel aus dem Arsch kommt. Ein tolles Schauspiel! :p

Wenn es für dich passt, und für deine Partnerin passt, dann passt es ja ;)

Schön von Dir, daß Du das so locker siehst. :):up:

Noch paßt es nicht ganz, denn es fehlt noch eine Partnerin, für die's paßt. Das kann auch beschränkt sein auf gelegentliche erotische Treffen, mit Pausen von oft mehreren Wochen dazwischen. Ohne sonstige Verpflichtungen.

Aber ich würde der Lady durchaus entgegenkommen. Ganz aus freiem Willen. Ich meine: Die Herrin und Chefin über einen Mann sein zu dürfen, und dafür kassieren, halte ich für keine so üble Kombination. Aber die Dame soll sich trotzdem zu nichts zwingen müssen, um meine erotischen Neigungen zu befriedigen. Sie sollte es selber geil finden, Windelhosen zu tragen, sich wickeln zu lassen und sich aufreizend zu kleiden. DANN paßt wirklich ALLES! :mrgreen:

Es ist ja nicht so, daß ich nur an mich denke.
 
Nehmen wir an, Du hast Sex mit der attraktivsten Person die Du Dir vorstellen kannst. Gäbe es da eine sexuelle Praktik, die sie begehrt, wo Du Dich davor ekeln würdest? Würde dieser Ekel nur die Praktik betreffen oder nicht im Nu auch die ganze Person mit einschließen?

Da stört mich das Wort "attraktiv" - weil es meist im Zusammenhang mit äußerliche Anziehung benutzt wird, welche SO bei mir nicht ausschlaggebend ist.
Ist diese Frau ansich für mich "anziehend" - als Mensch - incl. Ihrer Seele... und ich verliebe mich...

...so fiele mir spontan nichts ein, was ich NICHT mit ihr machen wollen würde, geschweige denn mich "ekeln" könnte. 😏
 
Ich muss über Sex und Ekel noch nachdenken.
Aber es gibt bestimmt viele Arten von Neigungen die Andere als Ekel abtun.
Insekten und deren Larven so wie Schlange Krokodil habe ich schon gegessen.
Auch aus dem Wasser habe ich schon relativ viel gegessen.
Die Philippinischen angbrüteten Enteneier (Balut) habe ich ausgelassen so wie den Stinkefisch aus Schweden (Surströmming) aus der Dose.
Auch die Lammaugen in Ägypten habe ich verweigert.
Aber das hatte alles nichts mit Sex zu tun.
Deswegen werde ich noch nachdenken bevor ich da zu was schreibe und meine Meinung kund tue. :schulterzuck:
:winke:
 
Hi,

Wenn ich jemanden liebe, ekelt dieser Mensch mich nicht.
Weder ihr Duft, ihr Schweiß, ihr Urin, ihr Blut oder ihre Scheiße.

(gehöre nicht zu denen, die arschficken wollen... aber Angst vor nem braunen Schwanz haben. :penguin:)

ich hab meine Dinge, vor denen ich mich ekel und nichts kann mich davon abhalten.

Also wenn eine Frau wollte, dass ich Spinat aus ihrem Bauchnabel schlürfe, kotz ich sie genauso an, wie immer, wenn ich Spinat schmecke.

Generell ist Essen und Sex nichts, was ich vermische. Ich will beim Essen keine intensiven Küsse, und garantiert nicht, dass sie ihre Finger in ihre Muschi steckt und dann direkt mir irgendwas füttert.

Urin und Stuhl nehme ich nicht zu mir, will ich nicht im Mund haben. Und Blut auch nicht. Oder den Inhalt von einem Eiterpickel, oder ....

Also nicht falsch verstehen, wenn sie krank wäre, sich anmacht oder so, da hätte ich kein Problem sie sauber zu machen, wobei, noch warme Kotze wegzuwischen ... das ist grenzwertig. Aber beim Sex - nein.


LG Tom
 
Bei zu stark ausgeprägtem Ekel könnte jemand halt in gewissem Maß asexuell sein, oder wenn Leute auf klinische Sauberkeit beim Sex bestehen. Auch ohne sehr heftige Praktiken geht es eben um Dinge, die ohne Lustempfinden ekelig wären bzw. sind. Wirklich gut ist es, wenn alle im Schweiß versinken.
 
Bei zu stark ausgeprägtem Ekel könnte jemand halt in gewissem Maß asexuell sein, oder wenn Leute auf klinische Sauberkeit beim Sex bestehen. Auch ohne sehr heftige Praktiken geht es eben um Dinge, die ohne Lustempfinden ekelig wären bzw. sind. Wirklich gut ist es, wenn alle im Schweiß versinken.

Ich denke, jeder Mensch definiert Ekel anders. Totale Abscheu gegen und ein starkes inneres Verlangen nach etwas liegen manchmal dicht beisammen. Und es ist mitunter auch von der momentanen Stimmung abhängig. Vom Grad der erotischen Schwingungen, in denen man sich gerade befindet - oder nicht befindet. Ich muß auch nicht ständig den Geruch von Gacke um mich haben.

Aber im Zuge eines Wickelspieles, zur richtigen Zeit, fände ich es absolut luststeigernd. :p
 
Wir haben gestern Spargel gegessen . Heute war das lecken der pissnassen Fut meiner Frau eine geschmacksintensive aber sehr geile Sache
 
Sondern, dass es eben ausschließlich und subjektiv von der/den involvierten Person(en) abhängt, ob sexuelle Handlungen Lust oder Ekel auslösen. Oder sind es gewisse Praktiken die abstoßen?

Weder/noch, sondern beides und anderes. ;-)

Gefühle wie Ekel, Attraktivität und viele andere Regungen sind mMn zum Teil subjektiv, zum Teil biologisch vorgegeben und zum Teil gesellschaftlich geformt.

Z.B.: Menschen haben einen natürlichen Ekel vor Körperfüssigkeiten, die tatsächlich ungesund, ansteckend etc sein können - Eiter, Blut, etc. Und auch vor entstellenden Krankheiten. Und, in geringerem Maß, vor Körperbehinderungen. Vor jedem "auffälligen" Verhalten.

Aber Menschen haben auch einen Denkapparat, der uns sagt, dass Körperbehinderungen i.A. nicht ansteckend sind und wir die Leute, die sie haben, nicht diskriminieren sollten. Und Leute haben auch persönliche Vorlieben. Und gesellschaftliche Ideen, was attraktiv ist. Und die Idee, dass Erwachsene im Rahmen der Gesetze miteinander tun dürfen, was sie wollen.

Auf dem anderen Ende des Spektrums gibt es Körperformen, die Fruchtbarkeit signalisieren, Pheromone, Gesten, erotische Blicke, figurbetonte Kleider, "Alpha" Verhalten, teure Autos... Wieder gibt es allerlei Übergänge zwischen biologischen Vorgaben, gesellschaftlichen Regeln und persönlichen Vorlieben.

Dasselbe gilt sicher auch für im engeren Sinn sexuelle Handlungen.

Das Schwierige daran ist, dass man den Knoten im Einzelfall kaum aufdröseln kann.
 
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