Sexdienstleistungen in Zeiten von Corona

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möglicherweise haben sie ein soziales system welches nicht so pseudo moralisch geprägt ist ... und grundsätzlich ein freier umgang mit sexualität usus ist ...
diese ganz gschichte die hier ewig und immer auftaucht sind diese von kirche geprägten moralvorstelluingen ... eine unmenge leut durchleben wegen sexueller verbote ( masturbieren, aussereheliche sex und und und ... ) fast schon neurotische zustände ... und haben ihr leben lang a schlechtzes gewissen .... nur weils beim begräbnis an pforra am grob stehen haben wolln ... der dann noch das lotterleben der verstorbenen publik macht ... entschuldigts aber bei mir hinterlässt diese scheisse auch ihre spuren ....
 
Es hat mal eine redewendung gegeben ... is nicht mehr so gebräuchlich ... da hau ich ihnen an sta ins fenster ... dh ich werde auf mich/uns aufmerksam machen ... ich glaub es is soweit ...
 
Dann treiben Sie uns alle in die Illegalität, weil keiner von uns wird deswegen aufhören.
Nicht unbedingt. Auch wenn ich ein Verbot von Prostitution grundsätzlich für Unsinn halte, ist der Weg für den sich Schweden dabei entschieden hat, also ein "Sexkaufverbot" (was ja anscheinend auch von diesen Bundestagsabgeordneten angestrebt wird) die "sauberste" Lösung, einfach weil dabei der Freier bestraft wird, nicht die SW. Soll heißen: Die Nachfrage bricht weg und das Angebot folgt. Dazu kann man jetzt stehen wie man will, ich muss aber zugeben, dass dieser Ansatz durchaus elegant ist. Trotzdem gilt natürlich: Sollte so ein Gesetz nicht polizeilich wirklich durchgesetzt werden, der Markt sich also nicht von selbst auf null reduzieren, dann wirds durchaus unangenehm, siehe Frankreich kurz nach der Einführung des Kaufverbots 2016 (wie es dort jetzt aussieht kann ich nicht sagen).
 
Nicht unbedingt. Auch wenn ich ein Verbot von Prostitution grundsätzlich für Unsinn halte, ist der Weg für den sich Schweden dabei entschieden hat, also ein "Sexkaufverbot" (was ja anscheinend auch von diesen Bundestagsabgeordneten angestrebt wird) die "sauberste" Lösung, einfach weil dabei der Freier bestraft wird, nicht die SW. Soll heißen: Die Nachfrage bricht weg und das Angebot folgt. Dazu kann man jetzt stehen wie man will, ich muss aber zugeben, dass dieser Ansatz durchaus elegant ist. Trotzdem gilt natürlich: Sollte so ein Gesetz nicht polizeilich wirklich durchgesetzt werden, der Markt sich also nicht von selbst auf null reduzieren, dann wirds durchaus unangenehm, siehe Frankreich kurz nach der Einführung des Kaufverbots 2016 (wie es dort jetzt aussieht kann ich nicht sagen).

Sehe ich nicht so, ich bin dafür das es legal ist und wir unsere Untersuchungen regelmäßig bekommen.
Das würde dann ja alles wegfallen, wenn es nicht mehr legal ist und ob das dann der richtige Weg ist.
 
alleine der gedanke lasst mich schaudern ... da sind wir wieder bei den grundrechten !!!
eine SW soll ihr geschäft machen wie sie möchte und der freier kann eine SW nach ihren regeln besuchen wenn er will !!!wo sind wir !!
 
Sehe ich nicht so, ich bin dafür das es legal ist und wir unsere Untersuchungen regelmäßig bekommen.
Das würde dann ja alles wegfallen, wenn es nicht mehr legal ist und ob das dann der richtige Weg ist.
Wie gesagt, ich bin grundsätzlich gegen ein Prostitutionsverbot, dennoch finde ich den Ansatz elegant. Ich meine mich außerdem zu erinnern, dass sich für SW in Schweden von sozialer Seite relativ wenig geändert hat, also Gesundheitschecks weiterhin möglich sind etc. (könnte mich aber auch irren :schulterzuck: anyone want to weigh in on that?).

Für österreichische SW wäre aber grundsätzlich sowieso jedwedes Verbot in diesem Bereich schlecht, einfach weil, so wie ich die Gesetzgebung in Österreich einschätze, das Gesetz ein schwammiger, halbherziger Kompromiss wäre. ^^ (Hinzu kommt halt noch, dass Prostitution an sich eigentlich kein Problem darstellt sondern eine legitime Dienstleistung ist, wieso also verbieten? :hmm:)
 
Wie gesagt, ich bin grundsätzlich gegen ein Prostitutionsverbot, dennoch finde ich den Ansatz elegant. Ich meine mich außerdem zu erinnern, dass sich für SW in Schweden von sozialer Seite relativ wenig geändert hat, also Gesundheitschecks weiterhin möglich sind etc. (könnte mich aber auch irren :schulterzuck: anyone want to weigh in on that?).

Für österreichische SW wäre aber grundsätzlich sowieso jedwedes Verbot in diesem Bereich schlecht, einfach weil, so wie ich die Gesetzgebung in Österreich einschätze, das Gesetz ein schwammiger, halbherziger Kompromiss wäre. ^^ (Hinzu kommt halt noch, dass Prostitution an sich eigentlich kein Problem darstellt sondern eine legitime Dienstleistung ist, wieso also verbieten? :hmm:)
Damit man in den grindigen Kellerbuden Co Working Spaces errichten kann
 
Soviel zum "Prostitionsgesetz" in Schweden:

"Nicht gut angekommen ist das Gesetz bei den Sexarbeiterinnen selbst. Skilbrei weiss, was auch andere sagen: Die Kriminalisierung der Freier hat dazu geführt, dass die angenehmeren Kunden dem Geschäft eher fernbleiben und bloss die gefährlicheren geblieben sind. Weil die Nachfrage zurückgegangen ist, akzeptieren Prostituierte eher mal einen Freier, den sie zuvor abgelehnt hätten. Zwar können sie einen Freier nun bei der Polizei anzeigen, um sich besser zu schützen. Doch wer, der nicht sein eigenes Geschäft gefährden will, tut das? Nur diejenige, die wirklich direkt an Leib und Leben bedroht ist."

Den vollständigen Bericht gibt es hier:

20 Jahre Prostitutionsverbot in Schweden: Was hat das Gesetz gebracht? | NZZ
 
Soviel zum "Prostitionsgesetz" in Schweden:

"Nicht gut angekommen ist das Gesetz bei den Sexarbeiterinnen selbst. Skilbrei weiss, was auch andere sagen: Die Kriminalisierung der Freier hat dazu geführt, dass die angenehmeren Kunden dem Geschäft eher fernbleiben und bloss die gefährlicheren geblieben sind. Weil die Nachfrage zurückgegangen ist, akzeptieren Prostituierte eher mal einen Freier, den sie zuvor abgelehnt hätten. Zwar können sie einen Freier nun bei der Polizei anzeigen, um sich besser zu schützen. Doch wer, der nicht sein eigenes Geschäft gefährden will, tut das? Nur diejenige, die wirklich direkt an Leib und Leben bedroht ist."

Den vollständigen Bericht gibt es hier:

20 Jahre Prostitutionsverbot in Schweden: Was hat das Gesetz gebracht? | NZZ
wir sind aber gott sei dank nicht in schweden......;)
 
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