Sexdienstleistungen in Zeiten von Corona

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Wenn die Prostitutionslokale laut Auskunft Anfang Juli wieder aufsperren sollten (die Verordnung des Gesundheitsministeriums gibt es ja noch nicht) und eine SW geht in den nächsten Tagen zur Gesundheitskontrolle, dann muss sie vor dem Aufsperren der Prostitutionslokale noch mal hingehen, um auch den Stempel zu bekommen. Ganz sinnbefreit ist es aber für SW doch nicht, wenn sie schon jetzt hingehen. Es scheint doch klar zu sein, dass die illegale Prostitution derzeit blüht und gedeiht, und da ist es für diese, aber vielleicht auch andere SW nicht schlecht zu wissen, dass sie jetzt keine einschlägigen Geschlechtskrankheiten haben.
 
Mitglied #383712 schrieb:
Dann denkt sich klein Sandra, Rotes Kreuz ruft auf zum Blutspenden.
Ich fahre, quer durch Wien, fülle alles aus um mir dann sagen zu lassen, dass Bisexuelle, Homosexuelle und Prostituierte nicht spenden dürfen..
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Mitglied #474024 schrieb:
Das ist aber nicht wahr oder???
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lassen wir die sprichwörtliche kirche doch mal im dorf! blutkonserven sind wohl eine der heikelsten sachen überhaupt - der empfänger ist im regelfall in einer kritischen lebensgefährdeten situation und dementsprechend in schwacher konstitution ohne abwehrmögluchkeiten! jeder unerwartete keim/virus/bakterium könnte sofort den exodus bedeuten!

es gibt etwa 50 durchaus sinnvolle gründe bestimmte blutspender generell auszuschliessen. zb auch bei magersucht, einem wohnsitz in den 80ern in uk, einem zeckenbiss und zahlreichen medikationen! ja, auch bestimmte sexuelle orientierungen und prostitution fallen hier darunter - sw werden auch in ganz anderem zusammenhang durchaus sinnvoll als risikogruppen betrachtet - allein die vorgeschriebene sechswöchentliche untersuchung ist ein klares indiz dafür!

was ich für katastrophal und vollkommen unangemessen finde, ist das wording im risikoscreening - dass hier sex gegen geld oder drogen gleich in eine kategorie geworfen wird!

alles zum nachlesen:
Rotes Kreuz: Spenderfragebogen
 
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Mitglied #517821 schrieb:
Wenn die Prostitutionslokale laut Auskunft Anfang Juli wieder aufsperren sollten (die Verordnung des Gesundheitsministeriums gibt es ja noch nicht) und eine SW geht in den nächsten Tagen zur Gesundheitskontrolle, dann muss sie vor dem Aufsperren der Prostitutionslokale noch mal hingehen, um auch den Stempel zu bekommen. Ganz sinnbefreit ist es aber für SW doch nicht, wenn sie schon jetzt hingehen. Es scheint doch klar zu sein, dass die illegale Prostitution derzeit blüht und gedeiht, und da ist es für diese, aber vielleicht auch andere SW nicht schlecht zu wissen, dass sie jetzt keine einschlägigen Geschlechtskrankheiten haben.
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Das heisst im Umkehrschluss, dass die, die sich gleich untersuchen lassen, unter den Generalverdacht der illegalen Prostitution gestellt werden?
 
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Mitglied #170361 schrieb:
lassen wir die sprichwörtliche kirche doch mal im dorf! blutkonserven sind wohl eine der heikelsten sachen überhaupt - der empfänger ist im regelfall in einer kritischen lebensgefährdeten situation und dementsprechend in schwacher konstitution ohne abwehrmögluchkeiten! jeder unerwartete keim/virus/bakterium könnte sofort den exodus bedeuten!

es gibt etwa 50 durchaus sinnvolle gründe bestimmte blutspender generell auszuschliessen. zb auch bei magersucht, einem wohnsitz in den 80ern in uk, einem zeckenbiss und zahlreichen medikationen! ja, auch bestimmte sexuelle orientierungen und prostitution fallen hier darunter - sw werden auch in ganz anderem zusammenhang durchaus sinnvoll als risikogruppen betrachtet - allein die vorgeschriebene sechswöchentliche untersuchung ist ein klares indiz dafür!

was ich für katastrophal und vollkommen unangemessen finde, ist das wording im risikoscreening - dass hier sex gegen geld oder drogen gleich in eine kategorie geworfen wird!

alles zum nachlesen:
Rotes Kreuz: Spenderfragebogen
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Eben

Keine Sorge, ich weiß was all das bedeutet, komme aus einer Mediziner Familie...

Aber man lernt nicht aus.... RK sieht mich nie wieder
Caritas sieht mich als Spenderin nie wieder...
 
Mitglied #517821 schrieb:
Wenn die Prostitutionslokale laut Auskunft Anfang Juli wieder aufsperren sollten (die Verordnung des Gesundheitsministeriums gibt es ja noch nicht) und eine SW geht in den nächsten Tagen zur Gesundheitskontrolle, dann muss sie vor dem Aufsperren der Prostitutionslokale noch mal hingehen, um auch den Stempel zu bekommen. Ganz sinnbefreit ist es aber für SW doch nicht, wenn sie schon jetzt hingehen. Es scheint doch klar zu sein, dass die illegale Prostitution derzeit blüht und gedeiht, und da ist es für diese, aber vielleicht auch andere SW nicht schlecht zu wissen, dass sie jetzt keine einschlägigen Geschlechtskrankheiten haben.
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Ähmmm, eine ordentliche SW hat ihren privaten Gyn,, der weiß, was man so, treibt und einen 30mal genauer untersucht als der schmarrn bei der kontrolle.

Wer schlau war, hat die Zeit genutzt für all jenes, wofür man sonst zu wenig Zeit hat
 
Was soll denn diese Frechheit!
Politiker wollen Prostitution abschaffen: Aus für das älteste Gewerbe der Welt?


Update, 7.24 Uhr - Politiker fordern generelle Bestrafung von Freiern
Die 16 Bundestagsabgeordneten, die - ursprünglich wegen Corona - in einem Brief an die Ministerpräsidenten der Länder ein Verbot von Prostitution in Deutschland gefordert haben, haben jetzt noch einmal nachgelegt. Die Parlamentarier fordern sogar, in Zukunft Freier generell mit Geldstrafen oder Gefängnis zu bestrafen, wenn sie sich auf sexuelle Dienstleistungen gegen Entgelt einlassen. Als Begründung wurde in dem Schreiben, das der Bild-Zeitung vorliegt, das "hohe Ausmaß an sexuellen Übergriffen und massive physische und psychische Verletzungen durch täglich vielfach erzwungene Penetration" bei den betroffenen Frauen genannt.

"Wenn die Talkshow-taugliche 'Sexarbeiterin aus Leidenschaft' über Prostitution als ganz normalen Job spricht, ist das ein Schlag ins Gesicht tausender, zum Teil sehr junger Frauen, die sich in einem menschenverachtendem System verkaufen - oft mit falschen Versprechungen gelockt und mit Gewalt gefügig gemacht", zitiert die Zeitung in diesem Zusammenhang beispielsweise den CDU-Politiker Hermann Gröhe. Gegner wiederum warnten, dass die Frauen mit einem Verbot in Illegalität abgedrängt würden.
 
hahaha das ich ned lache. viel spass Politiker dami was ihr anrichten wollt ihr werdet sehen BILD.de
 
Mitglied #517821 schrieb:
Wenn die Prostitutionslokale laut Auskunft Anfang Juli wieder aufsperren sollten (die Verordnung des Gesundheitsministeriums gibt es ja noch nicht) und eine SW geht in den nächsten Tagen zur Gesundheitskontrolle, dann muss sie vor dem Aufsperren der Prostitutionslokale noch mal hingehen, um auch den Stempel zu bekommen. Ganz sinnbefreit ist es aber für SW doch nicht, wenn sie schon jetzt hingehen. Es scheint doch klar zu sein, dass die illegale Prostitution derzeit blüht und gedeiht, und da ist es für diese, aber vielleicht auch andere SW nicht schlecht zu wissen, dass sie jetzt keine einschlägigen Geschlechtskrankheiten haben.
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Und woher sollen die Geschlechtskrankheiten plötzlich kommen?
Wir (also die "Braven") sitzen seit 2 Monaten untätig daheim :rofl:
 
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Mitglied #170361 schrieb:
lassen wir die sprichwörtliche kirche doch mal im dorf! blutkonserven sind wohl eine der heikelsten sachen überhaupt - der empfänger ist im regelfall in einer kritischen lebensgefährdeten situation und dementsprechend in schwacher konstitution ohne abwehrmögluchkeiten! jeder unerwartete keim/virus/bakterium könnte sofort den exodus bedeuten!

es gibt etwa 50 durchaus sinnvolle gründe bestimmte blutspender generell auszuschliessen. zb auch bei magersucht, einem wohnsitz in den 80ern in uk, einem zeckenbiss und zahlreichen medikationen! ja, auch bestimmte sexuelle orientierungen und prostitution fallen hier darunter - sw werden auch in ganz anderem zusammenhang durchaus sinnvoll als risikogruppen betrachtet - allein die vorgeschriebene sechswöchentliche untersuchung ist ein klares indiz dafür!

was ich für katastrophal und vollkommen unangemessen finde, ist das wording im risikoscreening - dass hier sex gegen geld oder drogen gleich in eine kategorie geworfen wird!

alles zum nachlesen:
Rotes Kreuz: Spenderfragebogen
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Gebe Dir Recht.
Man muss nicht überall Diskriminierung sehen.
Wir SA haben einfach ein erhöhtes Risiko für GK.. Auch wenn man noch so aufpasst.. Kondome können platzen, manche Kunden lassen heimlich das Kondom weg (ja ich war zu naiv um das immer zu kontrollieren, dachte nicht, dass es Leute gibt, die sowas tun würden entgegen der ausdrücklichen Vereinbarung.. .)
 
darf ich mal fragen woher der optimismus kommt, dass am 01.07 wieder "geöffnet" wird ...
 
Mitglied #415895 schrieb:
Ja, schon, so funktioniert der Abstand. Aber wenn ich bei einem SW Besuch zu ihr gleich zu Beginn sage, sie soll auf alle Viere gehen, und ich sie dann Doggy rammle bis ich komme ...
Da kommt mir dann der Ausdruck "Fickfleisch" in den Sinn. Passt so gar nicht zu meinen Vorstellungen eines Besuchs bei einer SW.
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Aha. Und in welchem Kontext würdest Du die Verwendung des Ausdrucks "Fickfleisch" als passend qualifizieren?
 
Mitglied #421619 schrieb:
Was soll denn diese Frechheit!
Politiker wollen Prostitution abschaffen: Aus für das älteste Gewerbe der Welt?


Update, 7.24 Uhr - Politiker fordern generelle Bestrafung von Freiern
Die 16 Bundestagsabgeordneten, die - ursprünglich wegen Corona - in einem Brief an die Ministerpräsidenten der Länder ein Verbot von Prostitution in Deutschland gefordert haben, haben jetzt noch einmal nachgelegt. Die Parlamentarier fordern sogar, in Zukunft Freier generell mit Geldstrafen oder Gefängnis zu bestrafen, wenn sie sich auf sexuelle Dienstleistungen gegen Entgelt einlassen. Als Begründung wurde in dem Schreiben, das der Bild-Zeitung vorliegt, das "hohe Ausmaß an sexuellen Übergriffen und massive physische und psychische Verletzungen durch täglich vielfach erzwungene Penetration" bei den betroffenen Frauen genannt.

"Wenn die Talkshow-taugliche 'Sexarbeiterin aus Leidenschaft' über Prostitution als ganz normalen Job spricht, ist das ein Schlag ins Gesicht tausender, zum Teil sehr junger Frauen, die sich in einem menschenverachtendem System verkaufen - oft mit falschen Versprechungen gelockt und mit Gewalt gefügig gemacht", zitiert die Zeitung in diesem Zusammenhang beispielsweise den CDU-Politiker Hermann Gröhe. Gegner wiederum warnten, dass die Frauen mit einem Verbot in Illegalität abgedrängt würden.
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Warum muss man hier immer wieder mit Nachrichten aus Deutschland kommen?
Wir sind hier in Österreich.
Und "was die da draussen" zusammendrehen, betrifft uns nur peripher ....
 
Mitglied #168061 schrieb:
Warum muss man hier immer wieder mit Nachrichten aus Deutschland kommen?
Wir sind hier in Österreich.
Und "was die da draussen" zusammendrehen, betrifft uns nur peripher ....
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Sehe ich eigentlich auch so.
Vielleicht einen eigenen Thread dazu eröffnen, aber ich denke wir sind mehr als genug beschäftigt mit dem was hier vorgeht..
 
Mitglied #88913 schrieb:
So hat es ein anderer user gemeint. stimmt das etwa nicht archideckt
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Es ist mit der Vielzahl der Threads unübersichtlich geworden. (What else is new?)
Ich höre "aus gewöhnlich gut informierten Kreisen" von außerhalb Ähnliches.

Mitglied #475094 schrieb:
Auf der Webseite der Untersuchungsstelle und des Amtsarzts find ich noch nichts.
Die angeschlossene Sozialberatungsstelle lädt allerdings bereits zur Terminvereinbarung ein.

Anhang anzeigen 7340471
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