Sexdienstleistungen in Zeiten von Corona

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Mitglied #539397 schrieb:
Du k

Du kleiner Revoluzzer, du

leider höre ich da mehr „nehmt die Mistgabeln raus“ als konstruktive Interessenswahrnehmung. Und, sorry, bei deinen bisherigen Posts vermute ich eher ein „ ich darf immer noch nicht meine Lieblingshur‘ ficken und ich verzweifle langsam“.
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dem ist nicht so ... aber wie mir scheint sind die SW eh zufrieden und die freier und mitschreiber auch ... dann vergesst meine frage ... ich dachte es herrscht unzufriedenheit mit der gegenwärtigen situation ...
 
Manche Frauen haben sicher nicht so viele Rücklagen. Wie sollen die denn über die Runden kommen? Unsere Regierung lässt da einen wesentlichen Punkt außer Acht.
Bald werden es 3 Monate das sie nicht arbeiten „dürfen“ und ich nehme an das Hausbesuche schon auf einen neuen Rekord zusteuern. Wenn ich zB auf die Seite Booksusi gehe dort wird alles angeboten und wirklich alles! Platz oder Wohnung sind da völlig egal denn Hauptsache die Kohle kommt und der Kunde hat keinen Druck mehr.
 
Teil 2:

Eine simple Berechnung für die Arbeiterinnen die hier in Österreich leben:

Miete warm: 1000.-EUR
Handy/Internet/: 50Euro
Lebensmitteleinkauf/ Hygiene/ sonstiges: 400 Euro

Mindestens werden im Monat 1500 fällig. Die Betonung liegt auf mindestens bzw wer wo lebt und mit welchem Standard ist auch eine frage
 
Das würde implizieren, dass alle aktiven SA auch regulär in Wien leben. Das dürfte nicht auf Alle zutreffen, viele „wohnen“ ja am Verrichtungsort und sind derzeit gar nicht in Ö anwesend.
auf die Lebenshaltung kannst du 600€ drauflegen. Banken gehen von 800€ Lebenshaltungskosten aus und bei Frauen im Gewerbe dürfte dies noch etwas höher liegen. Korrekt angemeldet kann natürlich vieles als Betriebsausgabe geltend gemacht werden. Auch hier sei erinnert: korrekt angemeldet macht eine SA derzeit halt buchhalterischen Verlust, den Sie auf Umsätze anrechnen kann.
Wie in jedem selbständigen Gewerbe sollte man mindestens sechs Monate ohne Umsatz aussitzen können.
Wenn eine SA demnach korrekt angemeldet ist und auch korrekt arbeitet, kann sie , ggf. mit einer Soforthilfe, das ganze Szenario eine Weile entspannt aussitzen. Irgendwann ist aber halt Ende. Jene, die schlecht Wirtschaften sind bei BookSusi seit einigen Wochen verstärkt aktiv als Hausbesucherinnen und ohne grüne Karte.

Einige der SA, die hier aktiv posten, werden zu der ersten Kategorie gehören.

und die meisten sind derzeit gar nicht in Ö, sondern in der Heimat in Ungarn, Rumänien und Bulgarien.
 
Und mal ein Rundumschlag an all jene, die ihre „armen SA“ derzeit unterstützen. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass die eine oder andere sich über euch schlichtweg kaputtlacht.
 
Mitglied #539397 schrieb:
Und mal ein Rundumschlag an all jene, die ihre „armen SA“ derzeit unterstützen. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass die eine oder andere sich über euch schlichtweg kaputtlacht.
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IMG_20200525_045601.jpg

Aus Pretty Woman, 1990


Was ist denn mit Dir los????
Ein letztklassiges Statement sondergleichen.

Mein Job bricht mir weg, mein Einkommen auch.
Vonheute auf morgen.
Ein verständnisvoller und freundlicher Kunde hilft mir in der Not.

Ja, das werde ich noch vor Tränen lachend meinen Enkelkindern erzählen..
So ein dummer Kunde aber auch!
So ein guter Schenkelklopfer aber auch das Ganze! Selten so gelacht!


:ironie:
 
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Mitglied #340270 schrieb:
Also die meisten Nachfrager sind sehr zuvorkommend- ein kleiner Teil ist a bisserl plemplem.
Ist wahrscheinlich überall so ....auch bei Anbietern ...und in anderen Branchen
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Wobei bei plemplem..
Muss man wieder differenzieren zwischen Leuten, die tatsächlich etwas komisch drauf sind und solchen, die einen kalkuliert verarschen.
Die würde ich dann eher als boshaft bezeichnen.
 
@Mitglied #539397 Du hast m.E. einfach keine Ahnung!
Es geht dabei doch nicht nur um das Geld das mam ohne die Krise ohnehin für die SW ausgegeben hätte.
Und das ich halt momentan ohne sofortige "Gegenleistung" übergebe.
Erlebe dabe aber auch authentische, schöne Momente und dass es sie sehr aufbaut, einfach als wertvoller, geschätzter Mensch wahrgenommen zu werden, was halt in diesem Job nur zu oft nicht der Fall ist, eh klar.

Wieviel Geld hat man nicht schon in unnützen Technik- Kram gesteckt, in Lokalen verplempert, für allzu teure, kurzlebige Bekleidung.

Oder einem Bankberater in den Rachen geschmissen..

Wenn das alles vorbei ist, werde ich mich nicht blöd fühlen wegen der paar Hunderter, selbst wenn ich die Betreffende nie wieder sehen würde, da waren viele aufregend verbrachte Stunden die ich im meinem Leben nicht hätte vermissen wollen.

Aber jeder wie er glaubt...
 
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Mitglied #539397 schrieb:
Und mal ein Rundumschlag an all jene, die ihre „armen SA“ derzeit unterstützen. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass die eine oder andere sich über euch schlichtweg kaputtlacht.
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Aus den "101 besten Ausreden" :D

Wenn Du es als Dirne mit jedem treibst,
dann schau in der Not selber wo Du bleibst.

Ich als Freier will Dich nur in guten Zeiten kennen und Dich dann auch" Meine Göttin" nennen.

Doch bei all dem Corona - Firlefanz bleiben wir jetzt besser auf Distanz.

Du hast Probleme mit dem Cashflow?
Machst halt daweil Erntehelferin oder eine Peepshow..

Irgendwann ist Corona vorbei und dann komme ich wieder vorbei auf eine geile Sauerei..

Nachtrag - Ich habe noch von keinem wohlmeinendem Kunden etwas annehmen müssen bis jetzt.
Ich hasse es auch unglaublich, jemanden um etwas bitten zu müssen.
Aber die, die mir etwas angeboten haben, sind in meiner Achtung sehr gestiegen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mitglied #548352 schrieb:
Aus den "101 besten Ausreden" :D

Wenn Du es als Dirne mit jedem treibst,
dann schau in der Not selber wo Du bleibst.

Ich als Freier will Dich nur in guten Zeiten kennen und Dich dann auch" Meine Göttin" nennen.

Doch bei all dem Corona - Firlefanz bleiben wir jetzt besser auf Distanz.

Du hast Probleme mit dem Cashflow?
Machst halt daweil Erntehelferin oder eine Peepshow..

Irgendwann ist Corona vorbei und dann komme ich wieder vorbei auf eine geile Sauerei..

Nachtrag - Ich habe noch von keinem wohlmeinendem Kunden etwas annehmen müssen bis jetzt.
Ich hasse es auch unglaublich, jemanden um etwas bitten zu müssen.
Aber die, die mir etwas angeboten haben, sind in meiner Achtung sehr gestiegen.
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Vielleicht können wir das mal differenzieren.
Es gibt SA in Not.
Es gibt wohlmeinende Freier.

es gibt SA, die eine Notsituation suggerieren.
Und die dazu passenden dummen Googln.
 
Mitglied #548352 schrieb:
Aus den "101 besten Ausreden" :D

Wenn Du es als Dirne mit jedem treibst,
dann schau in der Not selber wo Du bleibst.

Ich als Freier will Dich nur in guten Zeiten kennen und Dich dann auch" Meine Göttin" nennen.

Doch bei all dem Corona - Firlefanz bleiben wir jetzt besser auf Distanz.

Du hast Probleme mit dem Cashflow?
Machst halt daweil Erntehelferin oder eine Peepshow..

Irgendwann ist Corona vorbei und dann komme ich wieder vorbei auf eine geile Sauerei..

Nachtrag - Ich habe noch von keinem wohlmeinendem Kunden etwas annehmen müssen bis jetzt.
Ich hasse es auch unglaublich, jemanden um etwas bitten zu müssen.
Aber die, die mir etwas angeboten haben, sind in meiner Achtung sehr gestiegen.
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Mitglied #548352 schrieb:
Aus den "101 besten Ausreden" :D

Wenn Du es als Dirne mit jedem treibst,
dann schau in der Not selber wo Du bleibst.

Ich als Freier will Dich nur in guten Zeiten kennen und Dich dann auch" Meine Göttin" nennen.

Doch bei all dem Corona - Firlefanz bleiben wir jetzt besser auf Distanz.

Du hast Probleme mit dem Cashflow?
Machst halt daweil Erntehelferin oder eine Peepshow..

Irgendwann ist Corona vorbei und dann komme ich wieder vorbei auf eine geile Sauerei..

Nachtrag - Ich habe noch von keinem wohlmeinendem Kunden etwas annehmen müssen bis jetzt.
Ich hasse es auch unglaublich, jemanden um etwas bitten zu müssen.
Aber die, die mir etwas angeboten haben, sind in meiner Achtung sehr gestiegen.
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und das beste wäre, würde die Prostitution nicht ständig subtil bekämpft werden, sondern als ehrenvoller Berufsstand angesehen werden. Dann gäbe es mutmaßlich weder Ausbeutung noch Menschenhandel. Aber selbstbewusste Frauen, die einem Gesprächspartner sagen können: „Ich bin Sexworkerin“. In der idealen Welt dann ohne peinliches Berührtsein oder versuche , schnell einen billig wegzustecken. Denn entgegen der Auffassung vieler ist SA ein durchaus ehrenwerter Beruf.

Wovon ich oben sprach, das sind jene Huren, die sich jetzt bei vielen ihrer potentiellen Kunden bereichern. Der Typus Mensch, der Nähe vorgaukelt , um von vielen Opfern ihr Flugticket bezahlt zu bekommen, für einen Flug, den diese niemals antreten. Ich rede von Vorsatz und Betrug. Nicht von Selbstlosigkeit und Dankbarkeit.
 
Mitglied #539397 schrieb:
Das würde implizieren, dass alle aktiven SA auch regulär in Wien leben. Das dürfte nicht auf Alle zutreffen, viele „wohnen“ ja am Verrichtungsort und sind derzeit gar nicht in Ö anwesend.
auf die Lebenshaltung kannst du 600€ drauflegen. Banken gehen von 800€ Lebenshaltungskosten aus und bei Frauen im Gewerbe dürfte dies noch etwas höher liegen. Korrekt angemeldet kann natürlich vieles als Betriebsausgabe geltend gemacht werden. Auch hier sei erinnert: korrekt angemeldet macht eine SA derzeit halt buchhalterischen Verlust, den Sie auf Umsätze anrechnen kann.
Wie in jedem selbständigen Gewerbe sollte man mindestens sechs Monate ohne Umsatz aussitzen können.
Wenn eine SA demnach korrekt angemeldet ist und auch korrekt arbeitet, kann sie , ggf. mit einer Soforthilfe, das ganze Szenario eine Weile entspannt aussitzen. Irgendwann ist aber halt Ende. Jene, die schlecht Wirtschaften sind bei BookSusi seit einigen Wochen verstärkt aktiv als Hausbesucherinnen und ohne grüne Karte.

Einige der SA, die hier aktiv posten, werden zu der ersten Kategorie gehören.

und die meisten sind derzeit gar nicht in Ö, sondern in der Heimat in Ungarn, Rumänien und Bulgarien.
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Korrigiert auf: jedes selbständige DIENSTLEISTUNGSgewerbe
 
Mitglied #539397 schrieb:
Vielleicht können wir das mal differenzieren.
Es gibt SA in Not.
Es gibt wohlmeinende Freier.

es gibt SA, die eine Notsituation suggerieren.
Und die dazu passenden dummen Googln.
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Ja. Nach über 2 Monaten ohne Einkommen fällt vielen nichts besseres ein als eine Notlage zu "suggerieren" :rofl:
 
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Mitglied #539397 schrieb:
und das beste wäre, würde die Prostitution nicht ständig subtil bekämpft werden, sondern als ehrenvoller Berufsstand angesehen werden. Dann gäbe es mutmaßlich weder Ausbeutung noch Menschenhandel. Aber selbstbewusste Frauen, die einem Gesprächspartner sagen können: „Ich bin Sexworkerin“. In der idealen Welt dann ohne peinliches Berührtsein oder versuche , schnell einen billig wegzustecken. Denn entgegen der Auffassung vieler ist SA ein durchaus ehrenwerter Beruf.

Wovon ich oben sprach, das sind jene Huren, die sich jetzt bei vielen ihrer potentiellen Kunden bereichern. Der Typus Mensch, der Nähe vorgaukelt , um von vielen Opfern ihr Flugticket bezahlt zu bekommen, für einen Flug, den diese niemals antreten. Ich rede von Vorsatz und Betrug. Nicht von Selbstlosigkeit und Dankbarkeit.
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Du willst, dass die Sexarbeit als "ehrenwerte" Tätigkeit gesehen wird?

Dann fang doch mal einfach bei Dir selber an.
Hör auf, die SA als "Huren" zu bezeichnen.
Respekt fängt bei der Wortwahl an.
Und in jedem Berufsstand gibt es unehrliche Menschen.
Hast Du auch Belege für die derzeit so "vielen Opfer" der ach so unehrlichen Sexarbeiterinnen?
 
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