Sexdienstleistungen in Zeiten von Corona

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Beau48

Du nutzt den thread um über die politischen Verhältnisse in der DDR zu reden.

Lieber Manfred, ich darf dich daran erinnern, dass ich sehr wohl sachbezogen auf einen anderen Diskussionsbeitrag geantwortet habe, darauf Du Dich darin gefielst, mich zu beleidigen. Dann im - im vollen Wiederspruch dazu - bringst Du eine neokapitalistische Kritik vor, um mir dann zu untersagen, das zu tun, es gehöre nicht hier her.

Das alles, lieber Manfred, verstehe, wer wolle, ich tue das nicht

Grüß Gott

Beau48
 
Bitte etwas genauer lesen. Ich drücke natürlich nicht die Preise, weil es sich wie gesagt um Stammkunden handelt, mit denen dies informell auf WhatsApp ausgemacht wurde. Kommt ja auch nicht jeden Abend vor soetwas. Sonst habe ich auch feste Preise.

Es hat nicht jede SA ein 2. Standbein, von dem sie notfalls leben kann.
Es hat auch nicht jede das Glück, wie manche hier schreiben, ihr Hobby zum Beruf gemacht zu haben. Für manche ist es die einzige Chance.

Natürlich ist jede Frau, wie Du schreibst, soviel mehr wert und der Preis lässt sich gar nicht richtig bemessen. Aber er wird halt irgendwie leider doch bemessen.

Und es freut mich, dass Du 150 Euro verlangen kannst, Du siehst es als "Wert Deiner Zeit"

Naja, ich denke die meisten würden ähnlich wie Du handeln, wenn sie es könnten und zwar quer durch alle Branchen LOL, aber das spielts halt nicht für die meisten von uns.

Ich bin halt älter und vielleicht weniger attraktiv. Soll ich jetzt aus Solidarität mit Dir auch 150 Euro verlangen, um dann pausenlos zu hören "Äh, danke, ich überlege es mir noch/ich melde mich wieder"
Geht es Dir besser, wenn ich nichts verdiene, oder gibt es einen Markt für verschiedene Geschmäcker und "Preisklassen", so wie sonst auch?

Ich kann zu Mc Donalds gehen oder in ein Fünf Hauben Restaurant, mir eine Handtasche um 30 Euro oder um 1.500 Euro kaufen..
Warum darf es bei SA keine Preisdiversität geben?

Abgesehen davon, dass bei 100 bei vielen die Obergrenze ist. Weil sie nicht mehr Geld ausgeben können oder auch wollen aus Prinzip "Was hat die besonderes für den Preis? Eine Muschi aus Gold?"
Sorry, aber schon oft genug von meinen Kunden gehört.

Ich mache die Arbeit gerne und finde, es sollte auch soetwas wie Solidarität auch geben.
Wenn es sich jemand leisten kann derart hochpreisig zu arbeiten wie Du, schön,
aber wenn jemand wirklich Geld braucht und - sagen wir - eher normal aussieht und nicht mehr knackige 25 ist - dann hat er nur oftmals die Wahl auf die Preisvorstellungen des Kunden einzugehen oder aber, er wird halt an diesem Tag nichts verdienen. Weil die Nachfrage ist ja oftmals auch zögerlich..

Und wenn man aus diversen Gründen das Geld Wirklich! braucht, wird man jeden Job annehmen, weil man in einer Notlage ist.
Dann wird man keinen Betrag ablehnen Können!, mag er auch noch so tief sein.

Ich weiss nicht, ob Du jemals wirklich eine finanzielle Notlage hattest. Wahrscheinlich nicht, denn sonst hättest Du mehr Verständnis für meine Situation und würdest nicht sofort über Preis drücken schreiben.

Es ist ein hartes Business, besonders wenn man kein 2. Standbein hat und nicht mehr so jung und wunderschön ist.

Die Kunden haben die Auswahl und das lassen sie einen auch spüren oft genug..

Ich habe es nicht ganz gelesen, nein, ich bin nicht deiner Meinung.

Es sollte einen MINIMUM Preis geben, der nicht unterschritten werden darf.

Eine Art Konkurrenzklausel.

Ich nehme lieber nicht jeden dran, dafür jene, mit denen es entweder lustig, geil, schön oder lehrreich ist, am besten in Kombination.

Es ist die INTIMSTE Dienstleistung der Welt, wer dafür nicht ein minimum verlangt, ist sich meines Erachtens selbst nichts Wert.

Aber wie gesagt, das ist meine Sicht der Dinge..
 
Guten Morgen @Mitglied #539148 ,

Alleine das optische ist kein Privileg für das höhere Honorar einer SW ! Vielmehr ist es ein Cocktail aus gutem Service , Charisma und gepflegtem Aussehen .... denn wir wissen : die Schönheit liegt in den Augen des Betrachters ;)

Vollkommen richtig, denn was mir bei dieser Diskussion wirklich stört ist, dass so getan wird, als ob wir hier über eine feststehende, klar umrissene Leistung sprechen würden, die wir hier zu bewerten hätten. Jeder, der schon einige male diese Dienste in Anspruch genommen hat, weiß, dass es Unterschiede wie Tag und Nacht gibt. Eine SW, mit der man geistreich sprechen kann, die in den Akt auch Gefühle mitbringt oder investiert, beinhaltet eine andere Wertigkeit als irgend eine, aus Osteuropa herbeigeschleppte Dame, die Männer als - wie oben ein Diskutant geschrieben hat - Bankomaten behandelt, während des Aktes Honorarwünsche äußert, alle 3 Minuten davon spricht, dass das, was gerade möchte, soundso viel mehr kostet, und nach 15 Minuten schon meint, es wäre vorbei.:shock:

Also ein bisschen mehr Tiefgang bei dieser Diskussion, vielelicht meldet sich wer, der über wirklich guten Service mit einer Sw berichten kann. ;)
 
Wusst nicht wo und wie ich dich beleidigt habe..

Lieber Manfred !
Wenn Du das nicht weißt, dann ist etwas bei Deiner Erziehung falsch gelaufen. Aber vielelicht ist das nur dem Milieu geschuldet, in dem Du Dich herumtreibst :esreicht:

P.S.
Es hindert Dich niemand, nicht auf mein Posting zu antworten, bis jetzt hast du es nicht geschafft. Oder bin da auch ich schuld ?:winke:

P.P.S
Aus der Diskussion mit Dir nehme ich an Lebenserfahrung mit, der Kommunismus war super, es ist niemand gestorben :hahaha::haha::winke::aetsch:
 
Nicht zu vergessen das im Escort natürlich 2 am Kunden naschen, das macht sich natürlich auch am Preis bemerkbar, die SW selbst wäre ja günstiger. Lg
Es ist unter anderem auch der Rechtslage geschuldet, dass da auch immer viele mitnaschen sollen. Ein Beispiel: der gesetzgeber in der stmk (bzw. Eh alle bundesländer außer der westen und kärnten) erlaubt hausbesuche (ein bekanntermaßen gefährliches pflaster).
Wer das als SW nicht möchte, hat laut Gesetz die Möglichkeit, in einem behördlich genehmigten Haus ein Zimmer zu mieten. In diesen als Bordellbetrieb (kann ein klassisches Puff sein, ein Saunaclub, ein Laufhaus oder was immer, die Bezeichnung tut nix zur Sache) bewilligten Räumen gelten viele logischerweise im Grundsatz sinnvolle Vorschriften zu Sanitärausstattung, Brandschutz, Sicherheit und Belegung.
Die Kosten für die Einhaltung der behördlichen Vorgaben ist klarerweise mit Kosten in der Errichtung und dem Erhalt der vorgeschriebenen Auflagen verbunden, die neben dem milieuüblichen Nepp natürlich auch mit realen Kosten für Personal, Technik und Baumaßnahmen an die "Mieterinnen" abgewälzt werden.
Diese Gesetzgebung führt dazu, dass sich kleine Häuser weniger gut rechnen, da es keinen Personalschlüssel braucht, was die Hoheit über die verpflichtend und dauerhaft überwachten Alarme gibt.
Ein Beispiel: Wenn eine Sexualassistentin einen Kunden hat, der wegen seiner Behinderung mit 1-2 Begleitpersonen kommt, MUSS dennoch im Haus eine Person anwesend sein, die den Alarm überwacht und bei Alarmauslösung einschreiten muss. Tritt ein Problem beim Kunden ein, sind ausschließlich die Begleitpersonen berechtigt, zu helfen. Die "Aufpasserrolle" muss dennoch besetzt sein...
Aha.
Beispiel zwei: Stellt euch vor, ihr hättet einen Gastrobetrieb, in dem ihr keinesfalls alleine arbeiten dürft! Das ganze Gesetz ist darauf ausgelegt, dass Männer Frauen "bewachen" und sieht eigentlich nicht vor, dass Betreiber selbst arbeiten. Wenn ich als Betreiberin kontrolliert werde, muss ich auch dann meine Rolle als SW legitimieren (Deckel), muss selbst eine "Bewachungsperson" (ich vermeide hier bewusst den Begriff Zuhälter) bezahlen und es gelten auch dann alle Auflagen, wenn ich keine Zimmer vermiete.
Daher: Es handelt sich um eine systematische Ausbeutungsspirale, in der letztenendes die SW (mehrheitlich Frauen) von Betreibern (fast ausschließlich Männern) unter den Argusaugen der handaufhaltenden Obrigkeit (Gebühren, Auflagen, Strafen, Steuern, Versicherungen) ein selbstreferenzielles System füttern, das sich de facto einen Dreck um die SW schert. Beleg dafür: die Deckeluntersuchung soll nicht etwa SW schützen, das war auch nie so gedacht. Die Huren sollen Zuhältern gehorchen und sie finanzieren, dazu noch ihre Versicherungen und Steuern zahlen, Goschn halten und Geld verdienen. Dass man das den Regeln unserer Zeit folgend mit euphemistischen Wortverstecken tarnt, macht es faktisch nicht besser.
Eine nicht weisungsgebundene Arbeit als SW ist daher fast nirgendwo gegeben, nur wird das halt nicht als das bezeichnet, was es ist, nämlich systematische, gesetzlich legitimierte Zuhälterei.
 
Guten Morgen @Mitglied #539148 ,

Alleine das optische ist kein Privileg für das höhere Honorar einer SW ! Vielmehr ist es ein Cocktail aus gutem Service , Charisma , Intellekt und gepflegtem Aussehen .... denn wir wissen : die Schönheit liegt in den Augen des Betrachters ;)
Meine Erfahrungen mit den SW die aussehenstechnisch in der Top Model Liga spielen waren unterdurchschnittlich bis schlecht. Die schönsten Erlebnisse hatte ich mit Damen die sich auf das Service konzentrierten. Da ist mir dann egal dass sie nicht wie ein Model aussieht
 
Guten Morgen @Mitglied #539148 ,

Alleine das optische ist kein Privileg für das höhere Honorar einer SW ! Vielmehr ist es ein Cocktail aus gutem Service , Charisma , Intellekt und gepflegtem Aussehen .... denn wir wissen : die Schönheit liegt in den Augen des Betrachters ;)

das stimmt, der erste eindruck zählt.
sollte die chemie stimmen und sympathie vorhanden sein ist das mal die halbe miete.
sollte dann auch noch das service für beide passen hast du als kunde deine sw gefunden.
kiss
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine Erfahrungen mit den SW die aussehenstechnisch in der Top Model Liga spielen waren unterdurchschnittlich bis schlecht. Die schönsten Erlebnisse hatte ich mit Damen die sich auf das Service konzentrierten. Da ist mir dann egal dass sie nicht wie ein Model aussieht

Sind auch genau meine Erfahrungen !! Hatte auch schon Kontakt mit optisch sehr schönen " Rüh mich nicht an", war dann eine einzige Katastrophe. Nie wieder :esreicht:

Schönste Zusammenkunft hatte ich mit einer bereits in die Jahre gekommene SW, war echter GFS vom feinsten. Habe ihr dann freiwillig noch € 100 dazugegeben.
 
Lieber Manfred !
Wenn Du das nicht weißt, dann ist etwas bei Deiner Erziehung falsch gelaufen. Aber vielelicht ist das nur dem Milieu geschuldet, in dem Du Dich herumtreibst :esreicht:

P.S.
Es hindert Dich niemand, nicht auf mein Posting zu antworten, bis jetzt hast du es nicht geschafft. Oder bin da auch ich schuld ?:winke:

P.P.S
Aus der Diskussion mit Dir nehme ich an Lebenserfahrung mit, der Kommunismus war super, es ist niemand gestorben :hahaha::haha::winke::aetsch:

Junge jetzt nervst, sicher war der Kommunismus nicht super.
Aber keine Hausfrau, gab's nicht sehr viele, da die meisten Frauen einen Job hatten musste sich ficken lassen um ihre Familie zu ernähren.
Du stellst falsche Behauptungen auf, spielst den oberschlauen.
Und wo ich mich herum treibe das geht dich einen feuchten sch... an.
Hoffe du hast es jetzt geschnallt.

Und in Zeiten wie diesem möchtest du Erfahrungsberichte?
Das zeigt was bei dir falsch läuft.
Okay und jetzt geh mir nicht mehr auf die nerven.
 
Es ist unter anderem auch der Rechtslage geschuldet, dass da auch immer viele mitnaschen sollen. Ein Beispiel: der gesetzgeber in der stmk (bzw. Eh alle bundesländer außer der westen und kärnten) erlaubt hausbesuche (ein bekanntermaßen gefährliches pflaster).
Wer das als SW nicht möchte, hat laut Gesetz die Möglichkeit, in einem behördlich genehmigten Haus ein Zimmer zu mieten. In diesen als Bordellbetrieb (kann ein klassisches Puff sein, ein Saunaclub, ein Laufhaus oder was immer, die Bezeichnung tut nix zur Sache) bewilligten Räumen gelten viele logischerweise im Grundsatz sinnvolle Vorschriften zu Sanitärausstattung, Brandschutz, Sicherheit und Belegung.
Die Kosten für die Einhaltung der behördlichen Vorgaben ist klarerweise mit Kosten in der Errichtung und dem Erhalt der vorgeschriebenen Auflagen verbunden, die neben dem milieuüblichen Nepp natürlich auch mit realen Kosten für Personal, Technik und Baumaßnahmen an die "Mieterinnen" abgewälzt werden.
Diese Gesetzgebung führt dazu, dass sich kleine Häuser weniger gut rechnen, da es keinen Personalschlüssel braucht, was die Hoheit über die verpflichtend und dauerhaft überwachten Alarme gibt.
Ein Beispiel: Wenn eine Sexualassistentin einen Kunden hat, der wegen seiner Behinderung mit 1-2 Begleitpersonen kommt, MUSS dennoch im Haus eine Person anwesend sein, die den Alarm überwacht und bei Alarmauslösung einschreiten muss. Tritt ein Problem beim Kunden ein, sind ausschließlich die Begleitpersonen berechtigt, zu helfen. Die "Aufpasserrolle" muss dennoch besetzt sein...
Aha.
Beispiel zwei: Stellt euch vor, ihr hättet einen Gastrobetrieb, in dem ihr keinesfalls alleine arbeiten dürft! Das ganze Gesetz ist darauf ausgelegt, dass Männer Frauen "bewachen" und sieht eigentlich nicht vor, dass Betreiber selbst arbeiten. Wenn ich als Betreiberin kontrolliert werde, muss ich auch dann meine Rolle als SW legitimieren (Deckel), muss selbst eine "Bewachungsperson" (ich vermeide hier bewusst den Begriff Zuhälter) bezahlen und es gelten auch dann alle Auflagen, wenn ich keine Zimmer vermiete.
Daher: Es handelt sich um eine systematische Ausbeutungsspirale, in der letztenendes die SW (mehrheitlich Frauen) von Betreibern (fast ausschließlich Männern) unter den Argusaugen der handaufhaltenden Obrigkeit (Gebühren, Auflagen, Strafen, Steuern, Versicherungen) ein selbstreferenzielles System füttern, das sich de facto einen Dreck um die SW schert. Beleg dafür: die Deckeluntersuchung soll nicht etwa SW schützen, das war auch nie so gedacht. Die Huren sollen Zuhältern gehorchen und sie finanzieren, dazu noch ihre Versicherungen und Steuern zahlen, Goschn halten und Geld verdienen. Dass man das den Regeln unserer Zeit folgend mit euphemistischen Wortverstecken tarnt, macht es faktisch nicht besser.
Eine nicht weisungsgebundene Arbeit als SW ist daher fast nirgendwo gegeben, nur wird das halt nicht als das bezeichnet, was es ist, nämlich systematische, gesetzlich legitimierte Zuhälterei.

Danke für die Info, hätte mir das so nicht vorgestellt :verwirrt:
 
Und in Zeiten wie diesem möchtest du Erfahrungsberichte?
Das zeigt was bei dir falsch läuft.
Okay und jetzt geh mir nicht mehr auf die nerven.

Lieber Manfred !

Ich versuche es jetzt gaaaanz langsam zu erklären, sodass auch Du das verstehst, bei manchen dauert es ein wenig länger :lol:

Es wird Deiner Aufmerksamkeit nicht entgangen sein, dass die nunmherige Corona-Krise erst rund 3 Wochen andauert. Und jetzt kommt es , lieber Manfred. Es gab auch ein Leben davor, worüber wir berichten können, denn der Mensch hat die Fähigkeit etwas Erlebtes in seinem Gehirn abzuspeichern und es bei Bedarf wieder abzurufen und darüber zu sprechen :capito:

Und bei meinem Antwort-Posting ging es um etwas grundsätzliches, nämlich dass es wirklich große Unterschiede gibt hinsichtlich dessen, worüber wir eine Preisdiskussion haben. Das ,lieber Manfred, bitte Achtung: mitdenken, bezieht sich nicht auf das hier und jetzt, auf die letzten drei Wochen, sondern betrifft die Lebenserfahrung der Diskutanten hier, die wahrscheinlich schon 20/30 oder 40 jahre betragen. Verstanden ? Oder soll ich es nochmals, diesmal noch laaaangsamer wiederholen.
. :hahaha::haha::winke::winke::hurra:

Schönen Tag darf ich dir wünschen

Beau48
 
Die Preisdiskussion ist immer wieder eine sehr ausgiebige.
Wenn die Leistung stimmt ist der Preis eigentlich relativ. Wenn es welche gibt die 50 Euro dafür haben wollen, ist es dem Kunden natürlich angenehmer. Gleichzeitig wird es so sein, dass die Termine sich dann bei der Anbieterin häufen und es vermutlich nur eine Frage der Zeit ist, bis der Preis, der 50 gekostet hat, entweder nach oben geht oder der Service aufgrund der Vielzahl der Dates dann nach unten geht.

Sollte der Preis weiter oben liegen, so wie oben geschriben 140+/150+, dann bedeutet das ja auch nicht allgemein, dass der Service ein sehr guter ist, dafür kann man aber wieder eher davon ausgehen, dass die Anbieterin nicht so viele Dates hat und somit der Service ein besserer sein sollte. (Ja es kann auch bei der Preislage zu Massenanstürmen kommen, weiss ich. War nur ein Beispiel). Sollte dann aber da der Service nachlassen oder nicht in Ordnung sein, dann wird der Preis auch nicht mehr einholbar sein.

Der Vorschlag mit dem Mindestpreis wegen der Konkurrenz wird nicht durchsetzbar sein. Ist genauso wie man sagen würde, der Mietpreis einer Wohnung mit 50m² darf maximal x € sein. Ja auch wenn es ein Unterschried zwischen maximal und minimal ist im Beispiel. Angebot und Nachfrage sollte dennoch variabel sein, macht den Markt besser.
Und es sollte immer so sein dass der Service stimmt. Und stimmt der Service, dann werden alle in ihrer Preiseklasse entsprechend ihre Kunden haben.

"Wenn der ganze Scheiss mit Corona vorbei ist, werde ich glaub erst einmal ein paar Tage frei machen und zuhause bleiben" :)
 
Sexworkerin: Danke für deinen Beitrag.
Ja leider ist das was du beschreibst für viele Realität.

Es hat auch nicht jede das Glück, wie manche hier schreiben, ihr Hobby zum Beruf gemacht zu haben. Für manche ist es die einzige Chance.

"Für manche ist es die einige Chance" - ja leider erleben das viele so.
Gerade Zuwanderer oder Asylwerberinnen wird ja der Zugang zum Arbeitsmarkt verwehrt.
Ausländische Abschlüsse/Qualifikationen werden nicht anerkannt.
Die einzige Alternative ist Solo-Selbstständigkeit - meist in der Prostitution.

Das müsste ja nicht sein. Warum den Arbeitsmarkt nicht öffnen? Wo doch (gerade jetzt wieder) z.B. so viele Pflegekräfte, usw fehlen.
Wieso schaffen wir es nicht ein bedingungsloses Grundeinkommen zu etablieren?

Ich bin halt älter und vielleicht weniger attraktiv. Soll ich jetzt aus Solidarität mit Dir auch 150 Euro verlangen, um dann pausenlos zu hören "Äh, danke, ich überlege es mir noch/ich melde mich wieder"

Nana, etwas selbstbewusster bitte. ;) Ich bin mir sicher es gibt viele, für die bist du der Typ Frau dem sie hinterherschauen.
Jeder hat sein Beuteschema. Und viele mit 1200+ für ein Overnight fallen nicht in meines...

Abgesehen davon, dass bei 100 bei vielen die Obergrenze ist. Weil sie nicht mehr Geld ausgeben können oder auch wollen aus Prinzip "Was hat die besonderes für den Preis? Eine Muschi aus Gold?"
Sorry, aber schon oft genug von meinen Kunden gehört.
Ich mache die Arbeit gerne und finde, es sollte auch soetwas wie Solidarität auch geben.
Wenn es sich jemand leisten kann derart hochpreisig zu arbeiten wie Du, schön,
aber wenn jemand wirklich Geld braucht und - sagen wir - eher normal aussieht und nicht mehr knackige 25 ist - dann hat er nur oftmals die Wahl auf die Preisvorstellungen des Kunden einzugehen oder aber, er wird halt an diesem Tag nichts verdienen. Weil die Nachfrage ist ja oftmals auch zögerlich..

Und wenn man aus diversen Gründen das Geld Wirklich! braucht, wird man jeden Job annehmen, weil man in einer Notlage ist.
Dann wird man keinen Betrag ablehnen Können!, mag er auch noch so tief sein.

Ich weiss nicht, ob Du jemals wirklich eine finanzielle Notlage hattest. Wahrscheinlich nicht, denn sonst hättest Du mehr Verständnis für meine Situation und würdest nicht sofort über Preis drücken schreiben.

Es ist ein hartes Business, besonders wenn man kein 2. Standbein hat und nicht mehr so jung und wunderschön ist.

Die Kunden haben die Auswahl und das lassen sie einen auch spüren oft genug..

Ich denke was du da beschreibst hat gar nichts speziell mit dem Verhältnis Kunde-Prostituierte zu tun.
Sondern eher damit, wie viele Männer Frauen immer noch betrachten. Freiwild, stets Verfügbar, usw.
Der Gedanke eine "Muschi" kaufen zu können zeugt schon von Respektlosigkeit.

Natürlich geht es vordergründig immer um Sex gegen Geld.
Aber eigentlich erkaufe ich mir mit dem Geld in erster Linie die Unverbindlichkeit.
Regelmäßige Dates ohne schlechtes Gewissen beenden zu können.
Und dafür nimmt man auch Abstriche in Kauf. Denn im großen und ganzen kann ich Rückblickend eines sagen:
Den besten Sex hatte ich definitiv bisher mit einer Freundin und einem Urlaubsflirt - und nicht im Escortbereich.
 
.......frag doch einmal einen Handwerker was dieser für einen Stundensatz erhaltet ........

was der Handwerker erhält und was der Kunde bezahlen muss sind 2 verschiedene Beträge. 90% gehen wohl an Staat, Versicherung und sonstige Nebenkosten.

Ich muss hier kurz ein bisschen einhaken! 150f60 ist tatsächlich, zumindest in meiner Region (OÖ) tatsächlich nichts hochpreisiges, sondern eher der Standard! .......aber @Mitglied #302088 hat schon recht damit, das mit den 150 die high class noch nicht mal ansatzweise erreicht ist! Ich denke, das es für jede Gesellschaftsschicht die passenden Damen im passenden Preissegment gibt! Und natürlich ist Paysex ein Luxusgut, ....................
Der sogenannte "Wiener Tarif" von dem die Rede war, wird sich wohl auf viele Grossstädte umlegen lassen, insofern, das es hier Angebote von - bis gibt, die praktisch fast jedem Kunden, gleich welchen gesellschaftlichen Schichten er angehört, die Möglichkeit gibt, sich diesen Luxus auch leisten zu können! Ob diese hochpreisigen Damen nun etwas anders, oder besser machen, sei dahingestellt, in dem Segment kenn ich mich nicht aus, muss ich sagen!

Ich denke jede Dame soll das verlangen was sie für richtig hält und wo sie trotzdem noch genug zahlungswillige Kunden hat. Dass nicht jede Dame 150,-/60 verlangen kann ist klar (Alter/Optik etc). Dass sich auch nicht jeder eine Stunde um 150,- leisten kann ist auch logisch. Wenn ich dafür fast 2 Tage arbeiten muss, wird das finanziell nicht möglich sein und dann eher eine Dame ausgewählt werden die entsprechend einen niedrigeren Stundenlohn hat oder man sich keine ganze Stunde nimmt, sondern nur einen Quickie (ob das dann befriedigend ist ist eine andere Sache)

Zum Wiener Tarif (50/30 bzw 80/100) möchte ich sagen, dass es den schon seit einiger Zeit fast nicht mehr gibt, bzw nur unwillig darauf eingegangen wird bzw nur mehr gute Stammkunden erhalten. Standardtarif ist jetzt wohl eher 60/30 bzw 100/60.


.......vielelicht meldet sich wer, der über wirklich guten Service mit einer Sw berichten kann. ;)

wirst hier wohl kaum erwarten können. Jeder hat seine Stammdame mit der er zufrieden ist und eher nicht darüber berichten wird, weil dann sofort jede Menge Idioten hinfahren würden.
 
Die Preisdiskussion ist immer wieder eine sehr ausgiebige.
Wenn die Leistung stimmt ist der Preis eigentlich relativ. Wenn es welche gibt die 50 Euro dafür haben wollen, ist es dem Kunden natürlich angenehmer. Gleichzeitig wird es so sein, dass die Termine sich dann bei der Anbieterin häufen und es vermutlich nur eine Frage der Zeit ist, bis der Preis, der 50 gekostet hat, entweder nach oben geht oder der Service aufgrund der Vielzahl der Dates dann nach unten geht.

Sollte der Preis weiter oben liegen, so wie oben geschriben 140+/150+, dann bedeutet das ja auch nicht allgemein, dass der Service ein sehr guter ist, dafür kann man aber wieder eher davon ausgehen, dass die Anbieterin nicht so viele Dates hat und somit der Service ein besserer sein sollte. (Ja es kann auch bei der Preislage zu Massenanstürmen kommen, weiss ich. War nur ein Beispiel). Sollte dann aber da der Service nachlassen oder nicht in Ordnung sein, dann wird der Preis auch nicht mehr einholbar sein.

Der Vorschlag mit dem Mindestpreis wegen der Konkurrenz wird nicht durchsetzbar sein. Ist genauso wie man sagen würde, der Mietpreis einer Wohnung mit 50m² darf maximal x € sein. Ja auch wenn es ein Unterschried zwischen maximal und minimal ist im Beispiel. Angebot und Nachfrage sollte dennoch variabel sein, macht den Markt besser.
Und es sollte immer so sein dass der Service stimmt. Und stimmt der Service, dann werden alle in ihrer Preiseklasse entsprechend ihre Kunden haben.

es gibt auch, so wie bei andern Branchen , "Wettbewerbsverzerrungen". Woanders greift halt Vater Staat mit ordnender Hand ein.... im Paysex gehts drunter und drüber, ausser dass wer gscheit redt und sich wichtig macht gschieht da nix.

..... bevor einer damit kommt, ich wüsst persönlich ad hoc auch nicht, wie man das lösen sollte. Staatliche Laufhäuser ? Eher nein.
 
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