Sexdienstleistungen in Zeiten von Corona

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Das starke und in der Corona-bedingten Pandemiekrise stark wachsende Ausmaß an Vereinsamung in der österreichischen Gesellschaft ist Faktum.
Dafür gibt es sicher viele Erklärungsversuche - aber nun ist von der Regierung aus, Kontakt generell und zu Dienstleistern und Dienstleisterinnen im Speziellen massiv eingeschränkt bzw untersagt.
Man "steht nicht" auf Nähe - Menschen benötigen soziale Nähe und Kommunikation wie Brot und Wasser.... es ist ein zentrales Grundbedürfnis des Mensch-Seins.
Hier greifen die verordneten Beschränkungen nicht nur Rechte sondern zentrale Eigenschaften des Menschlichen generell an.

Was willst lieber: kuscheln oder sterben? Daran der Regierung Schuld zu geben, ist Unsinn.
 
Was willst lieber: kuscheln oder sterben? Daran der Regierung Schuld zu geben, ist Unsinn.
Ich stelle nicht die in der Tat unvermeidbaren Maßnahmen ("gesundheitspolitische Notbremsung") in Frage. Es geht lediglich darum, die Dimension dieser darzustellen.
Der Einwand ist jedoch berechtigt - und ich hoffe eines Tages eine Antwort auf diese und ähnliche Fragen zu sehen - die Kollateralschäden der Lockdowns werden wir erst in näherer Zukunft sehen. Für mich persönlich: ich bin in einer Partnerschaft und wir kuscheln noch täglich.
Ich persönlich vermute nicht, dass "kuscheln" mit einer seriösen Dienstleisterin nur irgendwie das Risiko mit Corona angesteckt zu werden erhöht. Da sind Schilifte, Wirte, Öffentlicher Verkehr und Shopping-Center vergleichsweise viel riskanter. Aber wie gesagt - dies ist eine persönliche Meinung und erhebt keinen Anspruch auf allgemeine Gültigkeit.
 
Was willst lieber: kuscheln oder sterben? Daran der Regierung Schuld zu geben, ist Unsinn.

Die Verhältnismässigkeit der Maßnahmen wird öfter online diskutieren.

Auf so dünnes Eis möchte ich mich nicht begeben, aber die Maßnahmen führen eben bei manchen zu großem seelischen Leid. Auch das sollte ernst genommen werden.
 
Die Verhältnismässigkeit der Maßnahmen wird öfter online diskutieren.

Auf so dünnes Eis möchte ich mich nicht begeben, aber die Maßnahmen führen eben bei manchen zu großem seelischen Leid. Auch das sollte ernst genommen werden.

Da der Lockdown wirkt, obwohl er viel zu mild ist, sollten Diskussionen eigentlich überflüssig sein. Ohne Lockdown hätten auch die Covidioten beste Chancen auf körperliches Leid.
 
Da der Lockdown wirkt, obwohl er viel zu mild ist, sollten Diskussionen eigentlich überflüssig sein. Ohne Lockdown hätten auch die Covidioten beste Chancen auf körperliches Leid.

Es geht aber nicht immer nur um körperliches Leid, sondern auch um seelisches Leid.

Du lebst problemlos völlig abgeschottet, aber viele andere macht die Isolation zunehmend depressiv und verzweifelt.
 
Es geht aber nicht immer nur um körperliches Leid, sondern auch um seelisches Leid.

Du lebst problemlos völlig abgeschottet, aber viele andere macht die Isolation zunehmend depressiv und verzweifelt.

Das ist auch eine Frage der mentalen Einstellung und der Vernetzung. Pfötchengeben und Bussi-Bussi geht mir nicht ab. Ich brauche kein Wirtshaus oder Disco, bin aber mit meinen Mitpächtern und Jagdkumpel durchwegs virtuell im Kontakt, sogar öfter als mir lieb ist. Die freie Zeit nutze ich auch zur Information, Materialpflege und vielen anderen Dingen.
 
Das ist auch eine Frage der mentalen Einstellung und der Vernetzung. Pfötchengeben und Bussi-Bussi geht mir nicht ab. Ich brauche kein Wirtshaus oder Disco, bin aber mit meinen Mitpächtern und Jagdkumpel durchwegs virtuell im Kontakt, sogar öfter als mir lieb ist. Die freie Zeit nutze ich auch zur Information, Materialpflege und vielen anderen Dingen.

Es ist aber nicht jeder wie Du, es gibt viele Menschen die brauchen Nähe und persönliche Gespräche.
 
:hmm: ....ja dann komm zu mir.....also wir können auch nur reden:schulterzuck:

Was ist eigentlich mit Dir und diesen schulterzuckenden Smileys?
Sie umgeben Dich mit einer Aura der Unentschlossenheit.

Ich denke, es ist der Corona-Engel, der auf Deiner Schulter sitzt und möchte, dass Du die Massnahmen strikt befolgst.
Weiter so, Du bist auf einem guten Weg !
;)
 
Das ist auch eine Frage der mentalen Einstellung und der Vernetzung. Pfötchengeben und Bussi-Bussi geht mir nicht ab. Ich brauche kein Wirtshaus oder Disco, bin aber mit meinen Mitpächtern und Jagdkumpel durchwegs virtuell im Kontakt, sogar öfter als mir lieb ist. Die freie Zeit nutze ich auch zur Information, Materialpflege und vielen anderen Dingen.
pass nur auf das du bei der materialpflege net versehentlich dich selbst verletzt!
 
denke es dauert nicht mehr so lange!
jetzt lassen wir uns alle testen dann wissen wir wer positiv oder negativ ist und dann dürfen wir wieder zu unsren therapeutinen gehen.
;);)
 
Das werden uns die Tests nicht ermöglichen. Auch wenn das nun enttäuschend sein dürfte.
Die Massentests müssen zuerst einmal mindestens 2/3 der Bevölkerung erreichen und dann mindestens einmal wiederholt werden.
Der erste Effekt kommt primär dem Gesundheitssystem zugute - potenzielle Spreader und Superspreader können erkannt und in Quarantäne geschickt werden. Und damit die Infektionsrate gesenkt werden.

Ich lehne mich jetzt einmal ziemlich weit aus dem Fenster - aber vor Jänner erwarte ich keine "Öffnung" der Dienstleistungs"zentren".
 
Das werden uns die Tests nicht ermöglichen. Auch wenn das nun enttäuschend sein dürfte.
Die Massentests müssen zuerst einmal mindestens 2/3 der Bevölkerung erreichen und dann mindestens einmal wiederholt werden.
Der erste Effekt kommt primär dem Gesundheitssystem zugute - potenzielle Spreader und Superspreader können erkannt und in Quarantäne geschickt werden. Und damit die Infektionsrate gesenkt werden.

Ich lehne mich jetzt einmal ziemlich weit aus dem Fenster - aber vor Jänner erwarte ich keine "Öffnung" der Dienstleistungs"zentren".

Wahrscheinlich nicht mal vor März, April.

Ist mal zu, bleibt auch zu, das war ja im Frühjahr nicht anders.
 
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