Sexdienstleistungen in Zeiten von Corona

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Heavy ist auch, 800 € oder mehr für Miete auszugeben, wenn das Einkommen bei 1500 € liegt. Das System als solches ist krank, die Verantwortung liegt nicht bei den SW, sondern im gesellschaftlichen System.

So ist es, denn die Peise sind gerade in Wien den Löhnen/Gehälter davon gelaufen. Seit 1995 gibt es in Östereich beinahe keine Reallohnerhöhung im privaten Bereich, allerdings 15% im Beamtenbereich. Das sind dann die, die sich dann noch Sandra, Lisa und andere noch leisten werden können. :unterwuerfig:
 
So ist es, denn die Peise sind gerade in Wien den Löhnen/Gehälter davon gelaufen. Seit 1995 gibt es in Östereich beinahe keine Reallohnerhöhung im privaten Bereich, allerdings 15% im Beamtenbereich. Das sind dann die, die sich dann noch Sandra, Lisa und andere noch leisten werden können. :unterwuerfig:
Hust.. Also im beamtenbereich hab es mehrere Jahre in Serie nulllohnrunden... Soviel verdient man auch nicht als Beamter.. Vor allem ist es abhängig in welchem schema man ist... Ich habe genug Kollegen, die grad einmal 1400 im Monat verdienen...

Mit Hochschulabschluss ist es natürlich viel mehr... Verbietet ja auch niemand, sich bei einem Ministerium zu bewerben ;)
 
Das Bild der Selbständigkeit ist noch nicht bei allen angekommen.
Wir diskutieren hier sehr authentisch.
Man muss aber auch verstehen, dass dies nicht zu 100% geht - es ist hier nach wie vor auch eine Plattform für Marketing - und auch nicht komplett frei schreiben können weil wir eben 2 leben fürhren.
Bei mir ist es weniger gefährlich, da mein Umfeld weiß was ich tue.
Aber das ist ein steiniger Weg zu diesem Level.
Aber viele unsrer Argumente sind aus tiefster Überzeugung und real bis sehr realitätsnah.

Was Ausbildung betrifft, ich glaube dieser Job hat beieinigen Damen mit Sicherheit auch dazu beigetragen leichter eine Ausbildung durchzuziehen.
 
Das Bild der Selbständigkeit ist noch nicht bei allen angekommen.
Wir diskutieren hier sehr authentisch.
Man muss aber auch verstehen, dass dies nicht zu 100% geht - es ist hier nach wie vor auch eine Plattform für Marketing - und auch nicht komplett frei schreiben können weil wir eben 2 leben fürhren.
Bei mir ist es weniger gefährlich, da mein Umfeld weiß was ich tue.
Aber das ist ein steiniger Weg zu diesem Level.
Aber viele unsrer Argumente sind aus tiefster Überzeugung und real bis sehr realitätsnah.
Das sind unsere, bzw meine, auch... Die Masse der "Kunden" ist zumindest meiner Meinung nach in einer gehaktsschicht von 1200 bis 2000 im Monat... Und natürlich wird einer der wenig verdient eher (nicht lieber) 100 für sex zahlen als 150,200...
Ich glaube auch jedes Wort was du da schreibst, und bin mir sicher dass du deine Arbeit gut machst, nur denke ich, dass es in deinem preissegnent nach Corona auch zu spüren sein wird, dass weniger "Kunden" kommen :)
 
Mich interessiert schön langsam, wie wir aus dieser Sache wieder rauskommen, wenn die Regierung das "social distancing" bei Erreichen der Herdenimmunität (?) aufhebt. Das Ansteckungsrisiko bleibt ja grundsätzlich aufrecht. Werden wir von unserem Paysexpartner Antikörpernachweise sehen wollen? Oder einen Impfpass...? Einfach so wieder lospudan wird's glaub' ich net sein...:roll:

Also fürs verreisen & fliegen wird man sicher einen Nachweis brauchen dass man gesund ist !
Quasi eine Zwangsimpfung könnte auch kommen .... (Nur so laut gedacht)
 
Irgendwie ist das für mich doch sehr schwer zu verstehen.. Sry

Als ich im Monat Euro 600 für Massagen ausgegeben habe (4 x Euro 150), habe ich auch von etlichen Leuten Dinge gehört wie "das ist doch viel zu viel Geld" und "also mein privater Masseur verlangt nur Euro 30" und "das kannst Du doch viel billiger haben" etc., aber MIR war es das Wert. Ich wollte nirgends anders hin, weil ich auch das Ambiente so toll fand und dafür habe ich dann sehr gerne dieses Geld bezahlt. Es kommt ja immer auf die eigene finanzielle Lage an, denn was für den einen teuer ist kann für den anderen günstig sein bzw. einfach nicht ins Gewicht fallen.

Ich persönlich würde mich allerdings nicht damit wohlfühlen zu wissen, dass ein Kunde für ein Date mit mir sparen muss. Ich hatte diesen Fall einige Male, wenn jüngere Herren für Coachings bei mir angefragt haben (ich biete ich auch Erotik- und Sex-Coachings an) und dann als Antwort kam sie müssten das Geld erst zusammensparen und würden sich dann wieder melden. Dabei fühle ich mich nicht wohl. Ich denke auch, dass die Erwartungshaltungen ins Unermessliche steigen können, wenn man für etwas zuerst sparen muss. Paysex sollte etwas sein, das man sich gönnt (wie ich mir zB meine Massagen), aber nichts, wofür man extra sparen muss.
 
Hust.. Also im beamtenbereich hab es mehrere Jahre in Serie nulllohnrunden... Soviel verdient man auch nicht als Beamter.. Vor allem ist es abhängig in welchem schema man ist... Ich habe genug Kollegen, die grad einmal 1400 im Monat verdienen...

Mit Hochschulabschluss ist es natürlich viel mehr... Verbietet ja auch niemand, sich bei einem Ministerium zu bewerben ;)

Da hast du recht, denn im Beamtenbereich gibt es gewaltige Unterschiede, gerade in den unteren Chargen, da hast praktisch nichts, allerdings bei etlichen ehemaligen Schulkollegen/innen von mir, die Lehrer/innen geworden sind, ist der Unterschhied zum privaten Bereich schon gewaltig. Ab 17 Wochenstunden bereits die erste Übestunde, Vorrückungen automatisch jedes 2 Jahr samt jährleicher Erhöhung des Gehaltes, 4 Monate Urlaub, allesamt gehen in die Frühpension..................Für mich ist das ein legales Verbrechen, klingt hart, aber ich stehe dazu.:esreicht:
 
Als ich im Monat Euro 600 für Massagen ausgegeben habe (4 x Euro 150), habe ich auch von etlichen Leuten Dinge gehört wie "das ist doch viel zu viel Geld" und "also mein privater Masseur verlangt nur Euro 30" und "das kannst Du doch viel billiger haben" etc., aber MIR war es das Wert. Ich wollte nirgends anders hin, weil ich auch das Ambiente so toll fand und dafür habe ich dann sehr gerne dieses Geld bezahlt. Es kommt ja immer auf die eigene finanzielle Lage an, denn was für den einen teuer ist kann für den anderen günstig sein bzw. einfach nicht ins Gewicht fallen.

Ich persönlich würde mich allerdings nicht damit wohlfühlen zu wissen, dass ein Kunde für ein Date mit mir sparen muss. Ich hatte diesen Fall einige Male, wenn jüngere Herren für Coachings bei mir angefragt haben (ich biete ich auch Erotik- und Sex-Coachings an) und dann als Antwort kam sie müssten das Geld erst zusammensparen und würden sich dann wieder melden. Dabei fühle ich mich nicht wohl. Ich denke auch, dass die Erwartungshaltungen ins Unermessliche steigen können, wenn man für etwas zuerst sparen muss. Paysex sollte etwas sein, das man sich gönnt (wie ich mir zB meine Massagen), aber nichts, wofür man extra sparen muss.
Ich bin mir sicher, dass sehr sehr viele Kunden erst sparen müssen um sich solche Leistungen leisten zu können... Wenn Kunden dafür nicht sparen müssten, gäbe es sicher 50% weniger Kunden.. Weil nur die, die es sich leisten können, ist ein Bruchteil :)
 
Ich bin mir sicher, dass sehr sehr viele Kunden erst sparen müssen um sich solche Leistungen leisten zu können... Wenn Kunden dafür nicht sparen müssten, gäbe es sicher 50% weniger Kunden.. Weil nur die, die es sich leisten können, ist ein Bruchteil :)
Kann ich nicht sagen zu wenig Stichproben ;)
 
Ich bin mir sicher, dass sehr sehr viele Kunden erst sparen müssen um sich solche Leistungen leisten zu können... Wenn Kunden dafür nicht sparen müssten, gäbe es sicher 50% weniger Kunden.. Weil nur die, die es sich leisten können, ist ein Bruchteil :)


Ich verstehe deine Einwände nicht. Berufsgruppen in dem Preissegment zum Beispiel: Psychotherapeut: 50 min kosten zw. 60 - 150 € ungefähr, spezialisierter Leute aus dem Bereich, die nicht Kassenpatienten behandeln, nehmen schnell auch mal 500 - 600 € für drei Stunden (wenn's reicht). Ein Programmierer nimmt im Schnitt etwa 80 €/Stunde, meist drüber, je nachdem, in welchem Bereich er arbeitet. Ein Handwerker nimmt zwar weniger, seine Preise relativieren sich, wenn er pro Stunde 45 € nimmt und für die Anfahrt ungefähr nochmal dasselbe.

Das ist kein Geld, das verpulvert wird, davon wird finanziert: Nebenkosten wie Miete, Arbeitskleidung, Rücklagen, Steuer usw., da bleibt nicht mehr so viel übrig.

Wenn überhaupt über Preise diskutiert werden muß, dann höchstens darüber, wie skandalös wenig Geld manche bereit sind zu zahlen.
 
Ich bin mir sicher, dass sehr sehr viele Kunden erst sparen müssen um sich solche Leistungen leisten zu können... Wenn Kunden dafür nicht sparen müssten, gäbe es sicher 50% weniger Kunden.. Weil nur die, die es sich leisten können, ist ein Bruchteil :)

Also wenn ich mich so an meine Dates die letzten Monate zurück erinnere, hatte ich nicht den Eindruck, dass die Herren dafür sparen mussten. Ich hatte in den letzten Monaten aber auch nur ca. 2-3 einstündige Dates insgesamt, die meisten waren 2-3 Stunden, aber auch etliche 4,5 und 6 Stunden Dates. Da sind die Ausgaben für ein einziges Date ja schon so hoch, dass dies wohl niemand bucht, der dafür sparen muss.

Deine Vermutungen beziehen sich nur auf einen Teil vom Paysex, aber sicher nicht den gesamten ;).
 
Also wenn ich mich so an meine Dates die letzten Monate zurück erinnere, hatte ich nicht den Eindruck, dass die Herren dafür sparen mussten. Ich hatte in den letzten Monaten aber auch nur ca. 2-3 einstündige Dates insgesamt, die meisten waren 2-3 Stunden, aber auch etliche 4,5 und 6 Stunden Dates. Da sind die Ausgaben für ein einziges Date ja schon so hoch, dass dies wohl niemand bucht, der dafür sparen muss.

Deine Vermutungen beziehen sich nur auf einen Teil vom Paysex, aber sicher nicht den gesamten ;).
Ja, ich halt mich da einfach raus.. Keine Erfahrung und deswegen spekulier ich nur... Mutmaßungen helfen ned weiter.. Bkeibts gesund und viel Erfolg...

Mich hats einfach interessiert ;)
 
Das sind unsere, bzw meine, auch... Die Masse der "Kunden" ist zumindest meiner Meinung nach in einer gehaktsschicht von 1200 bis 2000 im Monat... Und natürlich wird einer der wenig verdient eher (nicht lieber) 100 für sex zahlen als 150,200...
Ich glaube auch jedes Wort was du da schreibst, und bin mir sicher dass du deine Arbeit gut machst, nur denke ich, dass es in deinem preissegnent nach Corona auch zu spüren sein wird, dass weniger "Kunden" kommen :)

genauso ist es. In dieser Gehaltsklasse wohl lieber 4 x 100,-, oder 6 x 60,- im Monat, als 2 x 200,- ausgeben.
Ob und wie sich das ganze dann entwickeln wird kann man wohl jetzt nur spekulieren.
Erst in einigen Monaten wird man dann sehen wie die Lage tatsächlich sein wird. Vielleicht können die Damen ja gegen Jahresende dann berichten wie die Situation tatsächlich geworden ist. Dann sehen wir welche Theorie tatsächlich stattfand.
 
Ich verstehe deine Einwände nicht. Berufsgruppen in dem Preissegment zum Beispiel: Psychotherapeut: 50 min kosten zw. 60 - 150 € ungefähr, spezialisierter Leute aus dem Bereich, die nicht Kassenpatienten behandeln, nehmen schnell auch mal 500 - 600 € für drei Stunden (wenn's reicht). Ein Programmierer nimmt im Schnitt etwa 80 €/Stunde, meist drüber, je nachdem, in welchem Bereich er arbeitet. Ein Handwerker nimmt zwar weniger, seine Preise relativieren sich, wenn er pro Stunde 45 € nimmt und für die Anfahrt ungefähr nochmal dasselbe.

Das ist kein Geld, das verpulvert wird, davon wird finanziert: Nebenkosten wie Miete, Arbeitskleidung, Rücklagen, Steuer usw., da bleibt nicht mehr so viel übrig.

Wenn überhaupt über Preise diskutiert werden muß, dann höchstens darüber, wie skandalös wenig Geld manche bereit sind zu zahlen.
In meiner Berufsgruppe ist es auch so, dass die Preise pro Dokument, also der Tarif schnell bei 120 Euro liegt.. Bzw ob es pro Zeile, Zeichen oder Auftrag berechnet wird.. Gibt auch schon genügend Firmen, die es anbieten um viel weniger Geld, aber was soll ich tun.. Jammern? Sagen, dass ich besser bin? Oft interessiert die Masse nicht die Qualität, sondern das, was sie sich leisten kann.. Möglichst viel Qualität, zu einem möglichst geringen Preis.. Ich denk das ist mit sex auch so.. Have fun
 
Also wenn ich mich so an meine Dates die letzten Monate zurück erinnere, hatte ich nicht den Eindruck, dass die Herren dafür sparen mussten. Ich hatte in den letzten Monaten aber auch nur ca. 2-3 einstündige Dates insgesamt, die meisten waren 2-3 Stunden, aber auch etliche 4,5 und 6 Stunden Dates. Da sind die Ausgaben für ein einziges Date ja schon so hoch, dass dies wohl niemand bucht, der dafür sparen muss.
Deine Vermutungen beziehen sich nur auf einen Teil vom Paysex, aber sicher nicht den gesamten ;).

Denke schon dass es genug Herren geben wird die sich sowas bisher leisten konnten und auch in Zukunft leisten werden, man siehts ja auch an den Autos die manche fahren, selbst wenn das Leasingautos sind muss man viel verdienen um sich die Rate leisten zu können. Ein Großteil der Österreicher fällt denke ich mal nicht in diese Kategorie und besuchen halt Damen die einen niedrigeren Stundenlohn verlangen. Jedem das Seine. Wir sprechen hier wohl auch von ganz unterschiedlichen Zielgruppen. Zum einen wohl Herren die viel Zeit haben (Geschäftsreisende denen im Hotel alleine fad ist etc) und Herren denen es nur um den schnellen Druckabbau geht (Mittagspause oder am Abend bevor sie zur Ehefrau heimfahren und gar nicht viel Zeit einplanen können).
 
Das sind unsere, bzw meine, auch... Die Masse der "Kunden" ist zumindest meiner Meinung nach in einer gehaktsschicht von 1200 bis 2000 im Monat... Und natürlich wird einer der wenig verdient eher (nicht lieber) 100 für sex zahlen als 150,200...
Ich glaube auch jedes Wort was du da schreibst, und bin mir sicher dass du deine Arbeit gut machst, nur denke ich, dass es in deinem preissegnent nach Corona auch zu spüren sein wird, dass weniger "Kunden" kommen :)

Warum "Kunden" mit Anführungszeichen geschrieben?
 
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