Sexuelle Belästigung von Kindern und Jugendlichen durch Erwachsene

Ich möchte niemanden erwischen der meine Tochter angreift. Denn dann wäre ich am nächsten Tag auf der Titelseite der Zeitung und vermutlich in U Haft
Solange sie noch nicht 14 bzw. 16 ist, ist das die normale aber leider falsche Reaktion (sofern die Titelseite beinhaltet, dass dem Täter danach körperliche Gewalt vom Vater der Tochter widerfuhr. Ich verstehe es einerseits, weiß aber andererseits, dass Gewalt nicht zur Lösung beiträgt). Nach 16 sieht´s bissl anders aus, wobei man Vergewaltigern und aufdringlichen Personen immer einen Strich durch die Rechnung machen sollte.

Einmal im Wellnesshotel saßen Töchterlein nebst Freundin in der Sauna, bis ein alter Mann rein kam und sie anfuhr, dass dort textilfrei sei.
Ein ewig gestriger, der von Kindern/Jugendlichen nicht (mehr) viel Ahnung hat. Die werden ja in der Pubertät auch wieder sehr schüchtern. Da können sie ruhig mal mit Badeanzug drin sitzen. So einer kapiert auch nicht, dass jeder jederzeit aus der Sauna rausdarf - natürlich auch dann, wenn er den Aufguss zB nicht auszuhalten glaubt. Da bin ich mal mit einem zusammengekracht, weil ich eben der Meinung bin "Lieber rauslassen als nachher vom Boden aufkratzen müssen. Aber leider gibt es solche Trotteln überall.
:schulterzuck:
 
Das wird schon individuell unterschiedlich sein, wie man damit fertig wird oder auch nicht.

Ich hab zu DEM Thema diesbezüglich keinen Vergleich, aber z.b. bei schwerer Krankheit gubts Leut, die auf Dauer jeglichen Lebensmut verlieren, und andere schütteln sich ab und leben weiter wie wenn nichts gewesen wär. Halt ich für einen brauchbaren Vergleich.

Sicher gehen Leute unterschiedlich mit Erfahrungen um. Mein Vergleich: wenn dir als junger Mensch ein schwerer Unfall zustößt, bei dem du massive körperliche Schäden davonträgst, kann es passieren, daß du mit den Beeinträchtigungen allen Lebensmut verlierst und resignierst. Kann man auch alt werden damit. Wenn du alle Reha-Maßnahmen mitmachst und dich soweit wieder richten kannst, daß eine Teilnahme am Leben weitgehend möglich ist, aber ein Humpeln bleibt, kann man wiederum das Humpeln tagtäglich verfluchen und leiden. Oder es akzeptieren und das Leben genießen.

So in etwa sehe ich das. In manchen Bereichen "humple" ich zwar noch bissl, aber ich werd'nen Deibel tun, meine Zeit mehr als notwendig mit den Verursachern zu vertrödeln, auch wenn ich immer noch gelegentlich bissl "Gehübungen" absolviere.

Die Lebenseinstellung, mit der jemand lebt, ist Entscheidungssache.
 
  1. Gleich vorweg, ich wurde GsD kein Opfer sexueller Gewalt, aber vlt.nur weil ich rechtzeitig gehandelt habe.
  2. Das erste mal 1979 war ich 12 Jahre, es war Winter mit Schnee. Wir gingen als Kinder gerne zum Schlitten/Bobfahren in den Mirabellgarten, zum Rosenhügel. Der Magistrat hatte dort im Winter extra Heuballen bei den Bäumen fixiert, dass nichts schlimmes passieren konnte.
  3. Besagter Tag, es wurde gegen 18 Uhr und es war schon finster. Wir Kinder hatten dort unseren Spaß als plötzlich ein Mann auf mich zurannte, mich am Arm packte und versuchte mich in die nahe Toilette zu zerren. Ich wehrte mich aus Leibeskräften, auch meine Freunde versuchten mir zu helfen-es gelang mir dann auch mich zu entreissen und nach Hause zu rennen.
  4. Erst Jahre später erfuhr ich, dass der Rosenhügel ein bekannter Ort der Homoszene ist und war!
  5. Das zweite Mal passierte es 1981 im schweizerischen Rorschach am Bodensee. Ich war 14 und mit dem Fahrrad von Sbg unterwegs nach Amriswil in der Schweiz. In Rorschach, wenige Kilometer vor meinem Ziel machte ich kurz Pause an einem Kiosk. Ein Mann kam näher, begutachtete mich und versuchte ein Gespräch anzufangen. Er wollte wissen woher ich komme und wohin die Reise gehe. Dann meinte er ob ich mir vorstellen könne etwas Geld zu verdienen, mit Sex. Ich begriff die Lage sofort, schnappte mein Rad und versuchte zu fliehen. Er folgte mir einige Kilometer mit dem Auto, bis er dann abbog.
  6. Im Nachhinein war mir klar was damals in Salzburg und auch in Rorschach abging, es waren Schwule die rücksichtslos ihren Trieb zu befriedigen versuchten! Seit damals habe ich bis heute eine tiefe Abneigung ging diese/solche Männer.
 
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es waren Schwule die rücksichtslos ihren Trieb zu befriedigen versuchten! Seit damals habe ich bis heute eine tiefe Abneigung ging diese Männer.
Scheiße was da abgegangen ist...ich möchte nur darauf hinweisen, dass Diese Typen in erster Linie pädoiphil waren.
Schwul oder hetero spielt da mEn keinerlei Rolle. Diese Menschen gehören behandelt.
 
du suchen sich Schwächere weil sie Feiglingen sind

pädophil hin und her, das Prinzip ist das selbe


Vom Tierquäler zum Massenmörder - so sieht das in der Regel aus.


Was auch schlimm bei dem Thema ist, das sind Verschleierungen durch alle die davon wissen bewusst und nichts tun.

Weil sie alle die Hose voll haben und sich vor dem eigenen Schatten fürchten.
 
Scheiße was da abgegangen ist...ich möchte nur darauf hinweisen, dass Diese Typen in erster Linie pädoiphil waren.
Schwul oder hetero spielt da mEn keinerlei Rolle. Diese Menschen gehören behandelt.

Du, es ist mir egal ob der Typ schwule pädophile oder hetero pädophile Züge hat, es ist zutiefst widerlich, abartig und hat für mich nix in Freiheit verloren! Therapien halte ich auch für sehr bedenklich, weil ins tiefere Innere kann kein Therapeut und kein Psychiater reinschauen. Und zur Verantwortung wird ein behandelter Arzt der dem "Patienten" Besserung/Heilung attestiert, auch nie gezogen. Somit bleibt diese Abartigkeit immer ein Hochrisiko für in diesem Fall, Kinder.
 
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Du, es ist mir egal ob der Typ schwule pädophile oder hetero pädophile Züge hat, es ist zutiefst widerlich, abartig und hat für mich nix in Freiheit verloren! Therapien halte ich auch für sehr bedenklich, weil ins tiefere Innere kann kein Therapeut und kein Psychiater reinschauen. Und zur Verantwortung wird ein behandelter Arzt der dem "Patienten" Besserung/Heilung attestiert, auch nie gezogen. Somit bleibt diese Abartigkeit immer ein Hochrisiko für in diesem Fall, Kinder.
Ja, grundsätzlich hast Du schon recht. Psychiater können dem Betroffenen nur helfen, diese Präposition (das hat sich niemand ausgesucht) im Griff zu behalten und nicht auszuleben.
Man kann Heteros und Schwule genausowenig heilen wie Pädophilie.
Sie bleiben ein Risiko, keine Frage. Man kann halt nicht präventiv Menschen einsperren, zum Glück muss man sagen.
In diesem Fall hab auch ich dabei ein ungutes Gefühl, aber das Prinzip finde ich wichtig in einer Demokratie.
 
Ich war 14. Der Mann hätte mein Großvater sein können.....
Ich hab's einfach über mich ergehen lassen.... Das schlimmste daran war allerdings nicht der Akt selbst, sondern die Tatsache das ich ihn danach noch oft gesehen habe seinen lüsternen, wissenden Blicke.....ich hab mich so schmutzig gefühlt....
 
Ich war 14. Der Mann hätte mein Großvater sein können.....
Ich hab's einfach über mich ergehen lassen.... Das schlimmste daran war allerdings nicht der Akt selbst, sondern die Tatsache das ich ihn danach noch oft gesehen habe seinen lüsternen, wissenden Blicke.....ich hab mich so schmutzig gefühlt....
Das Like nicht missverstehen..
. Ich kann mir das "danach" gut vorstellen. Besch..eidene Situation.
 
Ich war 14. Der Mann hätte mein Großvater sein können.....
Ich hab's einfach über mich ergehen lassen.... Das schlimmste daran war allerdings nicht der Akt selbst, sondern die Tatsache das ich ihn danach noch oft gesehen habe seinen lüsternen, wissenden Blicke.....ich hab mich so schmutzig gefühlt....

:(
 
Kenne ich relativ viele.

Darunter auch einen Fall von Dopplemissbrauch innerhalb einer Familie, in der ein Großvater die Enkelin und dessen Tochter ihren Sohn missbraucht hat.
 
Ich war 13, hatte mal wieder Stress zu Hause und irrte somit an einem regnerischen Tag in der Gegend rum, eigentlich wollte ich zu meinem Freund, der war jedoch nicht auffindbar. Dafür begegnete ich einem Freund von ihm. Dieser war damals 24. Am schlimmsten waren die Selbstvorwürfe und bis heute laufe ich ihm immer mal wieder über den Weg. Er umgibt sich immer noch mit jungen Mädchen.
 
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