Sexy, not sorry.....?

ein solcher weiblicher Körper: sexy, oder nicht sexy

  • F: (immer) sicher sexy

    Stimmen: 21 24,7%
  • M: (immer) sicher sexy

    Stimmen: 42 49,4%
  • F: (immer) "sicher" nicht sexy

    Stimmen: 3 3,5%
  • M: (immer) "sicher" nicht sexy

    Stimmen: 22 25,9%
  • F: für mich selbst finde ich es nicht sexy, bei anderen Frauen finde ich es sexy

    Stimmen: 0 0,0%
  • M: bei meiner Partnerin finde ich es nicht sexy, bei anderen als meiner Partnerin aber schon sexy

    Stimmen: 2 2,4%

  • Umfrageteilnehmer
    85
Die Bilanzsumme von Palmers ist auch entsprechend gering.
Aber es scheint mir aufzubringen. 30 % von 50.000.000,-- wären 16.600.000. Kein übermäßig hoher Betrag. Die Frage ist, was Palmers wert ist, aber ich schätze, die Marke und ihr Filialnetz wird einen wert haben, der nicht weit darunter liegt, damit wird es wohl möglich sein, einen Investor zu finden, der das aufbringt.

Nicht anzunehmen ist, dass es danach in Wr. Neudorf so weiter geht, wie bisher. Aber das kann ja auch nicht der Sinn der Sache sein.
 
Aber es scheint mir aufzubringen. 30 % von 50.000.000,-- wären 16.600.000. Kein übermäßig hoher Betrag. Die Frage ist, was Palmers wert ist, aber ich schätze, die Marke und ihr Filialnetz wird einen wert haben, der nicht weit darunter liegt, damit wird es wohl möglich sein, einen Investor zu finden, der das aufbringt.

Nicht anzunehmen ist, dass es danach in Wr. Neudorf so weiter geht, wie bisher. Aber das kann ja auch nicht der Sinn der Sache sein.
Da sind in den letzten Jahren sicherlich mehr als reichlich Fehlentscheidungen passiert -
und natürlich treffen hier auch die Probleme des Einzelhandels durch den E-Commerce zu.
Leider habe ich keine Millionen rumliegen, muss als nicht mal nachdenken, ob ich bei Palmers einsteigen will.
Aber ich glaube nicht, dass das ein lohnendes Investment ist.
 
Da sind in den letzten Jahren sicherlich mehr als reichlich Fehlentscheidungen passiert -
und natürlich treffen hier auch die Probleme des Einzelhandels durch den E-Commerce zu.
Leider habe ich keine Millionen rumliegen, muss als nicht mal nachdenken, ob ich bei Palmers einsteigen will.
Aber ich glaube nicht, dass das ein lohnendes Investment ist.
Mir fehlen etwas über 17, aber die plane ich auf andere Weise zu verjubeln.

Palmers ist natürlich durch die Jahrzehnte an die Wand manövriert geworden, Amazon, Aliexpress & Co haben ihnen dann den Rest gegeben.
 
Naja, das Eigenkapital ist negativ und der Cashflow ebenso. Da wird‘s schon einiges an Fantasie brauchen, um auf einen positiven Kapitalwert zu kommen.
Die Marke stellt ja einen gewissen Wert dar. Das Filialnetz ebenfalls. Viele Filialen sind sehr alt und haben daher Mieten, die weit bis dramatisch unter dem Üblichen liegen. Das stellt einen gewissen Wert dar. Wie viel das ist, weiß ich nicht. Aber wenn ich das kaufen kann, die Produktion abdrehe, und alles durch mein Eigenes ersetze, dann kann man recht rasch und gut auf ein positives Ergebnis kommen.
 
Die Marke stellt ja einen gewissen Wert dar. Das Filialnetz ebenfalls. Viele Filialen sind sehr alt und haben daher Mieten, die weit bis dramatisch unter dem Üblichen liegen. Das stellt einen gewissen Wert dar. Wie viel das ist, weiß ich nicht. Aber wenn ich das kaufen kann, die Produktion abdrehe, und alles durch mein Eigenes ersetze, dann kann man recht rasch und gut auf ein positives Ergebnis kommen.
😂🤣
Hätten die bisherigen Investoren doch bloß deine Expertise gehabt. Palmers wäre heute ein Milliardenkonzern. :mrgreen:
 
Die Marke stellt ja einen gewissen Wert dar. Das Filialnetz ebenfalls. Viele Filialen sind sehr alt und haben daher Mieten, die weit bis dramatisch unter dem Üblichen liegen. Das stellt einen gewissen Wert dar. Wie viel das ist, weiß ich nicht. Aber wenn ich das kaufen kann, die Produktion abdrehe, und alles durch mein Eigenes ersetze, dann kann man recht rasch und gut auf ein positives Ergebnis kommen.

Du stellst Dir das alles sehr einfach vor.
Und nur weil man den Leuten Ware "vorsetzt", heisst das noch lange nicht, dass sie sie auch kaufen.

Hast Du den Standard-Artikel (Beitrag 379) gelesen? Darüber wie umkämpft der Wäsche-Markt ist und wie ausgeklügelt ein Konzept sein muss, damit es KundInnen anspricht?

Bei einer Neuübernahme würden mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit auch die Mieten dementsprechend erhöht werden.
 
Die Marke selbst ist vergleichsweise wenig wert. Palmers steht schon seit geraumer Zeit für nachlassende Qualität bei vergleichsweise hohen Preisen und wenig ansprechendem Design. Einer über Jahre heruntergewirtschafteten Marke neuen Glanz, eine neue Ausrichtung zu verleihen, kostet erstmal.
Ein großes Filialnetz ist in der heutigen Zeit kein Benefit, eher ein Nachteil. Die Verkaufsflächen im Einzelhandel sind in den allermeisten Fällen seit Jahren auf Grund des steigenden Kostendrucks rückläufig. Neuere Konzepte arbeiten eher mit ein paar wenigen Flag- oder Megastores bzw. kleinen, exklusiven Boutiquen. Der Rest läuft über den Onlinehandel.
Allerdings dürfte Palmers auch beim Onlinehandel Probleme haben. Kundenservice und Zuverlässigkeit erzielen keine Bestwerte.
Hinzu kommt, dass das derzeitige Zinsniveau das Rendite-Risiko-Profil von fix verzinstem Fremdkapital verbessert hat und somit Eigenkapital insbesondere für marode Unternehmen teurer geworden ist.
 
Dann ist das Deine Erfahrung, meine ist eine andere.
Nach 15 Jahren anlässlich Pensionierung und Neuübernahme in Wiener Innenstadtlage Erhöhung der Miete um quasi das Doppelte.
Es kommt sehr drauf an, wie alt die Verträge sind, und ob es sich überhaupt um eine Neuübernahme handelt.

Palmers ist eine Gesellschaft, und die ist der Mieter. Jeder, der will, kann einsteigen, oder Gesellschafter, wenn sie wollen, ihre Anteile verkaufen. Damit können sich problemlos die Besitzverhältnisse ändern, ohne dass sich der Mieter ändert. Solange der Mieter gleich bleibt, kann er jeden Namen auf das Schild schreiben, den er will.
 
Es kommt sehr drauf an, wie alt die Verträge sind, und ob es sich überhaupt um eine Neuübernahme handelt.

Palmers ist eine Gesellschaft, und die ist der Mieter. Jeder, der will, kann einsteigen, oder Gesellschafter, wenn sie wollen, ihre Anteile verkaufen. Damit können sich problemlos die Besitzverhältnisse ändern, ohne dass sich der Mieter ändert. Solange der Mieter gleich bleibt, kann er jeden Namen auf das Schild schreiben, den er will.

Über das und mehr werden einige "kluge Köpfe" derzeit sicher intensiv grübeln.

Der Standard-Artikel bringt es ziemlich auf den Punkt, finde ich. Von den 80er- und 90er-Jahren, der Topmodels-Ära, in der sich Palmers mit seinen sexy Plakaten auf dem Puls der Zeit befand, bis sie irgendwann den Anschluss verloren und ein zunehmend verstaubtes "Oma-Image" innehatten. Und diese "Sexy, not sorry"-Kampagne wirkte einfach sehr gewollt.
 
Da sind in den letzten Jahren sicherlich mehr als reichlich Fehlentscheidungen passiert -
und natürlich treffen hier auch die Probleme des Einzelhandels durch den E-Commerce zu.
Leider habe ich keine Millionen rumliegen, muss als nicht mal nachdenken, ob ich bei Palmers einsteigen will.
Aber ich glaube nicht, dass das ein lohnendes Investment ist.
Vielleicht würde es Palmers helfen, wenn du jeder Ex zum Valentinstag ein Dessous-Set kaufst ... 🤔
 
Sorry, not sexy geht ins Finale: Palmers meldet Insolvenz in Eigenverwaltung an. Wobei ich 50 Millionen jetzt nicht wirklich dramatisch finde (aber vielleicht hat uns der flotte René ja abgehärtet)
Die Bilanzsumme von Palmers ist auch entsprechend gering.
Ich hätte dazu eine selbstgemachte Verschwörungstheorie anzubieten. 🙃

Das Gebäude der Firmenzentrale ist schuld.
Es ist das Haus, das Pleiten macht. :oops:

3 Unternehmen, die jahrzehntelang auch international erfolgreich tätig waren, verendeten nacheinander dort:
Eumig, Norma Messtechnik und jetzt eben Palmers.

Ich empfehle die Hinzuziehung eines Experten für okkulte Vorgänge, etwa einen Schamanen oder Exorzisten. :mrgreen:
Ein wenig herausfordernd könnte es vielleicht sein, diese Notwendigkeit dem Finanzamt begreiflich zu machen.
Aber wir haben ja Wirtschaftsexperten hier, die wissen da sicher, wie das geht. :lalala:
 
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