"Shades of grey" oder: Wollen devote Frauen Männer ohne Charakter?

Grüß Euch,






Und das hat meiner Meinung überhaupt nichts mit den von Rubberinchen zitierten Anfängerfehlern zu tun.
Man lese/höre mal, wieviele Subs der Meinung sind, dass Dom die Verantwortung hat/haben muss.





Nein sicher ist das nicht auf Anfänger begrenzt, deswegen auch mein Hin und hergerissen in punkto Covern. wirklich bringen tut es nur was wenn das Cover vor Ort ist, alles andere erleichtert nur der Polizei die Strafverfolgung.
Ja klar hat Dom die Verantwortung in der Session, aber es Subs Aufgabe, ihre Eigenverantwortung, wem sie die Verantwortung gibt.
Und wieviel Verantwortung sie abgibt, von daher sind so Sachen wie Ampelspiele , die ja auch im Buch angewandt werden, nicht schlecht.
Also wie gesagt ich würde das Buch nicht so verteufeln, es ist keine literarische Höchstleistung, aber die SM Ansätze sind gut.
Jetzt abgehn von dem Stalking, wobei es ja dort nur so ist, das Dom immer weiß wo Sub ist.
Was man ja auch einfach als Interesse für ihr Leben auslegen könnte.
 
Grüß Euch,

also ich kann den Aussagen von Rubberinchen, solche Bücher würden einerseits die viele Arbeit zunichte machen, solche Bücher würden ein schlechtes Licht auf SMler werfen und solche Bücher würden Neulinge, besonders junge Menschen gefährden, für absolut nicht der Realität entsprechend, einschätzen.

Auch wenn ich das Buch noch nicht gelesen habe (darum kann und will ich mir über dessen Qualitäten – momentan scheiterte ich eher an der Quantität – keine Kritik äußern), so denke ich, dass solch "seichte" Literatur eher helfen wird, SM salonfähiger zu machen und aus der Ecke der Perversen zu drängen und somit den Menschen auch ein Dazustehen zu seiner Neigung, leichter zu ermöglichen.

Die Aussage, dass:

Nein, nicht dumm. Nur unwissend. Warum gibts denn so viele Schwangerschaften nach einem one night stand? Warum grassiert im Moment die Syphillis wieder? Weil die Leut in der Hitze des Gefechts viele gute Vorsätze einfach vergessen.
Und genauso (vielleicht noch einen Ticken gefährlicher) ist es im BDSM Bereich - das kann in einer himmlischen Session enden oder in der Notaufnahme.
Und ich mein auch nicht so sehr die Leute, die wirklich an BDSM interessiert sind - die informieren sich (hoffentlich). Ich mach mir Sorgen um die Jugendlichen, die sich keine realen Infos können, sondern im Internet auch den vielen Schrott mitbekommen, der dort grassiert - und dann kann man wieder von "Unfällen beim Baumklettern" lesen, wo sich ein Bub "im Kletterseil stranguliert hat". Oder kleine Möchtegernmatchos, die glauben, man könnte das Mädel von nebenan auch so verfolgen und irgendwann würde sie sich schon hingeben. Man braucht sich nur den Hype anschauen, die diese Vampirgeschichte bei Jugendlichen ausgelöst hat incl. Gekreische und Ohmachtsanfälle - und dieses Buch kommt aus der Fanfiction zu diesen Filmen.


Kommt mal wieder der längst überholten Aussage gleich, Computerspiele und TV-Sendungen fördern Gewalt.
Ob Menschen (mit)denken und ihnen Sicherheit wichtig ist, hängt weder vom Alter noch von konsumierten Büchern/Filmen ab. Wohl eher so, dass sie sich denken, so genau nicht.

Die Erfahrung die ich machen konnte, zeigte eigentlich das Gegenteil.
Die jungen Menschen sind da eigentlich erfahrungsgemäß eher vorsichtiger und überlassen ihren älteren Gefährten den Hang zum Gefährlichen.

Sind es doch meist die Leute, die im Internet irgendwelche Praktiken sehen und diese dann toppen müssen und noch weiter, noch tiefer, noch größer, noch mehr Kick durch gefährliche Praktiken brauchen, eher jenseits der 30 zu finden.
Mit ein Grund, warum ich den Klinikbereich im "Studiobereich" aufgegeben habe.

Abgesehen davon - auch ich als erwachsene Frau kann auf seltsame Anfragen im Postfach sehr gerne verzichten ...

Das hat aber wenig mit einem Buch zu tun.

Aufklärung passiert, wie gesagt, es ist in den letzten Jahren doch gelungen, einigen JournalistenInnen das "sadomaso" abzugewöhnen und sie für "BDSM" zu begeistern. Es wird auch an der Abänderung der ICD10/DSM V Diagnoseschlüssel gearbeitet, Homosexuelle haben dafür fast Jahrzehnte gebraucht, dauert halt alles seine Zeit.

Gut, Aufklärung ist die beste Methode, Vorurteile aus dem Weg zu gehen.
Man muss aber auch dazu sagen, dass heute das Internet schon viele Möglichkeiten bietet, sich auch selber zu informieren. Früher konnte man nicht einfach googlen und nachlesen.

Das hilft natürlich auch, Vorurteile abzubauen. Unabhängig davon bemühen sich natürlich viele Menschen darum, der Allgemeinheit durch Aufklärungsarbeit die "Angst" vor dem "Bösen" zu nehmen. Egal, ob sie selber eine Neigung verspüren oder nicht.
Ich hatte in meinen Anfängen z.B. keine Möglichkeit, mich einer SMJG (die wirklich toll ist) anzuschließen. Egal ob virtuell oder real.

@ LadyforYou:


Nein sicher ist das nicht auf Anfänger begrenzt, deswegen auch mein Hin und hergerissen in punkto Covern. wirklich bringen tut es nur was wenn das Cover vor Ort ist, alles andere erleichtert nur der Polizei die Strafverfolgung.

Da bin ich im Prinzip bei Dir. Der Sinn des Covern ist aber auch, dass das Gegenüber merkt und weiß, da ist jemand, der weiß, wo man ist und aufpasst.
Ich persönlich halte davon eher weniger. Da bin ich bei Dir, dass die aufpassende Person eher mit dabei ist (z.B. anderer Raum) oder man irgendwo das erste Treffen startet, wo andere Leute sind.
Mir würde das im Hinterkopf viel zu viel Druck erzeugen, wenn ich weiß, ich muss permanent auf die Uhr achten, damit ich sicher um xx Uhr anrufe, sonst kommt die Wega - auch wenn ich auf Uniformen stehe - so a wieder net.
Aber das muss jeder für sich selber entscheiden, wie er seine Sicherheit aufrecht hält. Covern ist grundsätzlich eine prima Sache.

Ja klar hat Dom die Verantwortung in der Session, aber es Subs Aufgabe, ihre Eigenverantwortung, wem sie die Verantwortung gibt.

Ich glaube, hier wird von Dir und anderen Einiges grundlegend verwechselt bzw. durcheinander gebracht.
Verantwortung sollte man nicht gleich mit Aktivität gleichstellen. Drum spricht man ja auch von aktiv/passiv. Ich gebe keine Verantwortung ab, wenn ich mich dominieren lasse.

Wenn jemand jegliche Verantwortung abgibt, dann würde ich z.B. nicht mit ihm/ihr spielen wollen.
Denn auch der passive Partner hat Verantwortung - sich selber gegenüber und auch seiner Partnerin/seinem Partner gegenüber!

Und wieviel Verantwortung sie abgibt, von daher sind so Sachen wie Ampelspiele , die ja auch im Buch angewandt werden, nicht schlecht.

Nocheinmal – das hat für mich überhaupt nichts mit Verantwortung abgeben zu tun.
Anvertrauen ist vielleicht ein besseres Wort. Was Du hier beschreibst sind Grenzen.

Ich z.B. mag Ampelcodes überhaupt nicht. Abgesehen davon, dass diese, wie ich finde, die Stimmung in der Session komplett zerstören, wäre es fast ein "topping from the bottom" – und hier gibt finde ich der/die Herr/in wirklich die Verantwortung ab. Subbie soll halt melden, wenn es net passt, anstatt sich in den Menschen hineinzufühlen und sofort (oft noch, bevor Sub sich artikuliert) fühlt und merkt, was gerade Sache ist.

Ich habe bis heute noch nie sowas gebraucht. Ich spiele (selbst mit Menschen, die ich grad erst kennengelernt habe – z.B. Party oder im "Studio") nur äußerst, äußerst selten mit einem Codewort. Und habe es auch noch nie gebraucht.

Also wie gesagt ich würde das Buch nicht so verteufeln, es ist keine literarische Höchstleistung, aber die SM Ansätze sind gut.
Jetzt abgehn von dem Stalking, wobei es ja dort nur so ist, das Dom immer weiß wo Sub ist.
Was man ja auch einfach als Interesse für ihr Leben auslegen könnte.

Wie gesagt, ich habe es noch nicht gelesen. Aber was ich außer dem Literarischen mitbekommen habe, ist es wohl eher als leichter SM-Roman oder härterer Erotikroman einzustufen, der sicher weder gefährlich noch schlecht für irgendwelche Menschen ist.
Da bin ich ganz bei Dir.

Liebe Grüße,
Katarina
 
Also ich hab ihn gelesen... Ich finde Der Roman ist eher ein normaler Erotik Roman mit leichtem sm Einschlag... Ich glaube ja das dieses Buch mehr Frauen lesen werden als Männer... Und vielleicht hilft es ja die leider weit verbreitete Prüderie in unserem Lande etwas aufzubrechen...

Bin mal gespannt wie die beiden weiteren teile so sind...

Solche Bücher können meines Erachtens nicht gefährlich sein... Denn bei solchen Praktiken immer zwei Leute dazugehören.... Und VERTRAUEN...

Solong

Ulti
 
Ja sicherlich - nur ist das dann halt nicht so reißerisch, wie die Schlagzeile "80 Prozent der Frauen wollen beim Sex hart rangenommen werden".

Aufklärung passiert, wie gesagt, es ist in den letzten Jahren doch gelungen, einigen JournalistenInnen das "sadomaso" abzugewöhnen und sie für "BDSM" zu begeistern. Es wird auch an der Abänderung der ICD10/DSM V Diagnoseschlüssel gearbeitet, Homosexuelle haben dafür fast Jahrzehnte gebraucht, dauert halt alles seine Zeit.
Den Lobeshymnen meiner Gespielinnen zu urteilen sind 80% ihrer üblichen Liebhaber unfähig.

Ich glaube, dass jede Information egal mit welcher Motivation ins Leben gerufen, immer nur für jene Person gültig ist, welche sie ins Leben gerufen hat und dass sie bei jeder anderen Person, die sie erfährt immer eine abgefälschte Erfahrung auslöst. Wenn ich heute auf der Straße eine hübsche Frau beim Vorbeigehen ganz offen mit meinen Augen ausziehe, kann das alles mögliche für sie bedeuten, hier laufen unzählige Signale hin und her, die ich instinktiv lesen und während des Augenblicks in die eine oder andere Richtung ziehen kann. Ich kann es durchziehen und den Arschloch-Grinser aufsetzen und sie danach wegwerfen (nicht mehr beachten) oder ich kann mich mich ertappt erschrecken und beschämt wegsehen und meinen Schritt beschleunigen, ich kann ein schwaches Lächeln aufsetzen, sie das Augenduel gewinnen lassen um dann mit verzogener Miene wegtrotten... doch wie könnte ich eine so komplexer Sacher für jeden artgerecht und unmissverständlich wiedergeben?

Ich habe jahrelang allein und mit Schuldgefühlen und Scham dafür gelebt, was ich den Frauen in meiner Jugend alles angetan habe, nur weil mir Menschen gesagt haben, wie verwerflich das alles ist und ich sehe nicht, dass sich hier viel ändert. Dafür gibt es immer noch zu viele unaufgeräumte Taboos, Scham und Minderwertigkeitskomplexe.
 
Peetseit: Ich habe die Theorie, dass Frauen die auf Arschlöcher stehen insgeheim denken, dass SIE allein die goldene Ausnahme sind, dass sie die eine bsondere Frau sind, zu denen jemand nett und lieb ist, der sonst niemanden leiden kann und der jede andere schlcht behandelt. Jede Frau möchte etwas besonderes sein aber bei jemandem, der zu allen lieb und nett ist, kann man sich nicht mehr wie etwas bsonderes fühlen weil so ein typischer Teddy Typ ja zu jedem nett ist.

Hab das erst jetzt gelesen - erinnert mich an die Schulkinder, die sich an den Klassenrowdy anhängen in genau der irrigen Hoffnung daß er grad sie akzeptiert weil sie mit ihm die Schokolade teilen, und sich dann wundern, wenn sie genauso beschissen behandelt werden wie alle anderen.
 
hat eigentlich irgenwer von euch so einen vertrag? wir haben mit goggles-hilfe leider nichts gefunden ;-(

sweet kisses
m+s
 
hat eigentlich irgenwer von euch so einen vertrag? wir haben mit goggles-hilfe leider nichts gefunden ;-)
Da herrscht die völlige Vertragsfreiheit ... wenn Euch so ein Wisch wichtig ist, dann schreibt einfach zusammen, wozu die Vertragspartner sich verpflichten wollen, genau so, wie Ihr selber es haben wollt. Warum irgendwas abschreiben, was andere sich für ihre Beziehung ausgedacht haben? Und als "rechtsverbindlicher Vertrag" geht sowas eh nie durch ... wo wollt Ihr den denn einklagen, wenn Top oder subbie eine Vertragsverletzung feststellen? Beim Salzamt? Es ist nicht mehr als ein Schmierzettel für die eigene Gaudi ... und das werdet Ihr Euch doch aus den Fingern saugen können, oder?
 
Ich habs gelesen! Teil 1 in 4 Tagen und am 2ten Teil lese ich gerade. Warum diese Bücher so eine schlecht Kritik bekommen haben ist mir ein Rätsel. Wie jemand hier schon so schön geschrieben hat, es ist ein Märchen für Erwachsene. Es lädt ein zum Träumen und das ist genau das, was ich mir von so einem Buch auch erwarte.
Wer mehr erwartet wird enttäuscht werden, soviel steht fest.
Desweiteren kommt es ja immer drauf an, was man mit dem Lesestoff anfängt. Bei mir entstanden tolle Bilder, ich hab meine Klassik Cd´s wieder neu entdeckt und ich konnte mich herrlichen Tagträumen hingeben. Alles in allem kann ich nichts negatives berichten.

lg
 
ein buch für unrealistische träume. nicht mehr und nicht weniger.
für mich persönlich zu seicht und zuviel softcore. eingefleischte bdsm'ler können darüber wohl nur lachen.
hausfrauen erotik für anfänger.
 
Wollen devote Frauen Männer ohne Charakter

leider kenne ich diese buch (noch) nicht daher möchte ich auch keine worte darüber verlieren, aber eines, getraue ich mich vorwegzunehmen, der charakter, wie immer er aussieht, bezeichnet einen jeden menschen,
 
Hallo
ich lese gerade den dritten teil und ich finde es sehr erotisch und auch geil und witzig geschrieben
ich bin selber ein wenig devot und möchte diese seite an mir auch immermal wieder vertiefen genau so wie ana die auch erst erfahrungen auf diesem gebiet macht lg
 
Ich für meinen Teil lese generell sehr gerne und ebenso auch Erotikbücher. Das tolle an Romanen ist ja, dass man dabei dem Alltag entflieht und sich in Traumwelten begibt. Ich habe auch Shades of Grey gelesen und finde es ganz gut. Es ist nicht übertrüber besser als manch andere Erotikromane aber es ließt sich leicht und die abwechslungsreiche und hin und wieder sehr spannende Geschichte lässt einem Spielraum für die eigene Fantasie! Und das sind meiner Meinung nach die Anforderungen an diese Art von Roman.
 
Ich finde das Buch außer schlecht geschrieben eigentlich nur peinlich.
Ich habs geschenkt bekommen, und leider gelesen.

Punkt a.
Die Frau ist nicht devot sondern nur ein wahnsinniger Tyrann, die von ihm alle möglichen Verrenkungen und Selbstverleugnungen verlangt, damit er sie behalten darf und der DOM tut es auch. Ja klar.
Aber sie LIEBT ihn (was auch immer außer HABENWILL) im Geiste der dummen Trulle das bedeutet, die im 21. Jahrhundert ein Literaturstudium ohne eigene E-Mail-Adresse abschließt. Das zumindest nötigt mir ehrlichen Respekt ab, weil ich keine Ahnung habe wie sie das wohl gemacht hat.

Darüberhinaus finde ich, sie hat die psychische Reife von Hannibal Lector, da sie ihm tatsächlich - statt einfach zu safeworden - "Du kranker Bastard" an den Kopf haut und ihn stehen lässt. Perfekt reife Reaktion auf die völlige Öffnung deines neuen Liebsten, der dir seine dunkelsten Seiten anvertraut. Ist nicht dein Ding? Okay, dafür gibts, wie ungefähr tausend Mal erklärt Safewords.
Sie macht sich, wenn ihr Vater im Koma liegt, ernstlich Gedanken darüber ob der Tee die richtige MARKE hat, und im Ernst: Das Thema Marke ist wahnsinnig wichtig.
Und die Geschichte einer Frau, die als junges Mädchen vergewaltigt, geschwängert und sexuell ausgebeutet, dafür verstoßen wird und den Rest der Story deswegen auch noch von allen gequält wird als "Light Read" zu bezeichnen, sorry, zeugt nicht von Intelligenz weil sie Literatur nicht anstrengt, sondern nur von mangelnder Empathie.

Punkt b.
Wenn man alle "Holy Cow" "Holy Crap" "Holy Shit" "Wait, what?" und "I'm yours" "Your Mine" streicht, bleiben vermutlich ca. 80 Seiten über.

Punkt c.
Die kleinlichen Streitereien und Quengeleien und Eifersuchtsszenen find ich schmerzhafter als Hiebe mit dem Gürtel.

Punkt d.
Alle echt BDSM-Menschen in diesem Buch werden als die total zerstörten Psychopathen dargestellt.

Punkt e.
Obwohls aus ihrer Sicht geschrieben ist, und sie damit halbwegs brauchbar und sympathisch wegkommen soll, kommt sie in erster Linie entweder als so dumm rüber, dass sie zwei Meter Feldweg leicht überlisten können, oder einfach wahnsinnig egozentriert.
Ich bau ein Passiv-Haus um die Umwelt zu schonen, aber flieg mit dem Privatflieger in Urlaub? Geld ist mir egal, aber der Helikopter ist geil.
Frauen werden prinzipiell verächtlich abgefertigt (Das Haar ist blondiert. Die flirtet schamlos mit meinem Mann... etc) Sogar die beste Freundin. Sorry, aber neben dieser Sexistenfrau ist Captain Kirk der Freund der Frauenbewegung. Der hat wenigstens "Ich bin frigide außer der richtige berührt mich an der Schulter" nicht einen perfekten Charakterzug gefunden.
Bitte, echt? Ein Porno wo die Protagonistin bis Seite 138 Jungfrau ist die nicht masturbiert, und das wird als lobenswert dargestellt?

Fass dir nicht in den Schoss und du kriegst den reichen Typen, denn Männer wollen keine Schlampen. Ich bin echt froh, dass die Autorin keine Töchter hat.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
ich hab auch alle 3 teile gelesen......aber nachdenken drüber darf man nicht, das stimmt schon
beide hauptcharaktere kommen eher ungläubig bzw. nicht realistisch rüber :kopfklatsch:
 
Nun, Teil 1 hab ich noch verschlungen, in Erwartung, endlich gefesselt zu werden. Band 2 liegt seit Monaten im Kasterl. Und statt des 3. versuche ich's mal mit "Fleisch und Papier","Gefickte Seele - vernarbte Haut" und "Painless - slash - dindingwe" von der österreichischen Autorin Erika P. Dellert-Vambe. Angeblich ist diese - jugendverbotene - Romanserie "sehr blutig, körperfixiert, manchmal fast abstoßend." Dennoch sei "dieses sichtbar Schmerzhafte immer ein Ausdruck für das innerliche Leiden des Protagonisten." Dieser wolle "immer weiter getrieben und völlig kaputtgeschlagen werden", so eine Rezension.
Ich lass' mich überraschen.
 
Das Buch ist echt mies- ich versteh den Hype nicht! So dermaßen schlecht geschrieben, dass ich pro Seite ca. 5 mal die Augen verdreht hab. Nach 150 Seiten hab ich es endgültig zur Seite gelegt. Es gibt so schöne Literatur- die liest aber kein Mensch, weil zu wenig porno! Arme Welt...
 
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