heute gibt es mal ein urteil in erster instanz, das mich jetzt nicht sonderlich überrascht. frau maurer hat sich gewehrt, was ich voll und ganz nachvollziehen kann. sie hat es aber offensichtlich etwas zu forsch getan, indem sie den namen preisgegeben hat, ohne es zweifellos beweisen zu können. nun meint der richter, dass er dem kläger nicht glaubt, es aber seiner ansicht nach nicht ausreichend beweisbar ist. so gesehen ist der schuldspruch für mich logisch.
klar ist aber auch, dass eine zweite instanz auch zu einem anderen urteil kommen kann, wenn beweise etwa anders gewürdigt werden. ich lass mich da überraschen. auf dieser causa ist der deckel noch lange nicht drauf.
nun wurde hier schon geschrieben, etwa von
@Mitglied #81571 aus wien, dass es sich sehr wohl beweisen ließe, aber das halt kompliziert und kostenintensiv werden kann, und ich denke, dass es durchaus so ist, wenn ich z.b. das post von
@Mitglied #345112 mir ansehe.
frau maurer ist mir persönlich nicht sonderlich sympathisch, ich habe auch politisch in etlichen themen sicher andere ansichten als sie. das tut aber nichts zur sache.
mir persönlich gehen solche postings, wie von
@Mitglied #429027 hier reingestellt, entschieden zu weit. irgendwann waren sich zivilisierte menschen mal einig, dass die würde eines jeden unantastbar ist. offensichtlich ist das heute nicht mehr der fall. vor allem, wenn man mitbekommt, dass das nicht mehr vereinzelt auftritt, sondern schon eine dynamik bekommen hat, in der sich immer mehr leute an den hasspostings beteiligen.
diese entwicklung ist mir echt zuwider.