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Das wären dann lauter potentielle Spione.......
Du meinst, die wollen unsere Wunderwaffen ausspähen?
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Das wären dann lauter potentielle Spione.......
Die Voranmeldungen an den Unis haben wenig Aussagekraft. Jeder konnte sich an beliebig vielen Universitäten für beliebig viele Fächer einschreiben......
Jetzt jammern die Rektoren, dass man mit den gewonnenen Zahlen nicht planen könne.....
Hat man das nicht vorher gewusst ???!!!!!
Typisch österreichische Vorgehensweise.......
Hier einige Zahlen:
Hauptuni Wien 30.000 Voranmeldungen (2010:14.800 Erstsemestrige)
Uni Linz: 3660 Voranmeldungen (2010: 2800 Erstsemestrige)
Uni Innsbruck: 11.081 Voranmeldungen (2010: 4352 Erstsemestrige)
Uni Graz: 11.000 Voranmeldungen (2010: 4564 Erstsemestrige)
Quelle: OÖN;
Nun kann sich Wissenschaftsminister Töchterle eine Volksbefragung zum Thema Studiengebühren vorstellen. Die gleichen Kreise, die nach einem Plebiszit über die Wehrpflicht rufen, die sind natürlich dagegen (Mittagsjournal von heute). Seltsame Vorstellungen von Demokratie.
Nu, ich gehe nicht davon aus, daß die "rechte" Reichshälfte vor dieser Doppelmoral gefeit ist!
Darum dürfen sie hier nicht mit stimmen.die deutschen san generell schuld
Steht nicht zur Debatte. Die Frage ist, warum nicht das Volk über die Studiengebühren entscheiden sollte.
Genau dafür haben sie eben in einer repräsentativen Demokratie ein Mandat, um solche Sachfragen zu entscheiden.
Sie haben die Möglichkeit und die Pflicht es zu tun!
Aber bei positivem Ausgang, sprich, wenn die Mehrheit für eine Einführung von Studiengebühren ist, dann hätte man ein starkes Argument, um Studiengebühren auch tatsächlich einzuführen. Man könnte sich sozusagen hinter dem Volksentscheid verstecken.Meiner Ansicht nach ist jetzt die Frage "Studiengebühren Ja oder Nein" weder soooooo ein essentielles oder entscheidend verfassungsveränderndes Thema, daß da jetzt das Volk darüber entscheiden soll.
Natürlich hast du recht, dass die Politik in einer repräsentativen Demokratie in der Pflicht wäre, hier die richtigen Schritte zu setzen. Aber sie tut es nicht, weil sich die Koalitionspartner nicht einig werden. Das Ganze ist inzwischen zu einer "prinzipiellen" Frage eskaliert, wo keine Aussicht auf eine vernünftige Einigung besteht. Die universitäre Ausbildung bleibt jedenfalls auf der Strecke.
Noch "populistischer" wird es wohl in der Frage der Wehrpflicht zugehen. In der Fragestellung eines möglichen "Volksentscheides" wird es letztlich nur auf JA oder NEIN herauskommen. Die damit verbundenen Fragen, wie beispielsweise "was geschieht mit dem Zivildienst?" wird man kaum beantworten.
Neben der laufenden Korruptionsdebatte ist es auch die Unfähigkeit unserer Politik, Sachprobleme zu lösen, die das Volk an eben dieser Politik verzweifeln lässt.
Aber bei positivem Ausgang, sprich, wenn die Mehrheit für eine Einführung von Studiengebühren ist, dann hätte man ein starkes Argument, um Studiengebühren auch tatsächlich einzuführen. Man könnte sich sozusagen hinter dem Volksentscheid verstecken.
Das ist ja die crux bei dieser Art von "Problemlösung".
Es ist auch die parlamentarische Mehrheit keine Gewähr dafür, dass die Entscheidung richtig ist. Allerdings trägt diese Mehrheit die politische Verantwortung. Was in Österreich aber nicht viel bedeutet.Und nur weil die Mehrheit möglicherweise für eine Einführung von Studiengebühren optieren würde, wären die dann auch richtig?
Die Crux ist vor allem die falsche Fragestellung. Damit unterstellen wir, dass höhere Bildung grundsätzlich entweder für jedermann kostenlos sein soll, oder ob alle Bildungswilligen einen erheblichen Beitrag leisten sollen. Eine dritte Möglichkeit wird bei dieser JA / NEIN - Entscheidung gar nicht in Erwägung gezogen.
Es ist auch die parlamentarische Mehrheit keine Gewähr dafür, dass die Entscheidung richtig ist. Allerdings trägt diese Mehrheit die politische Verantwortung. Was in Österreich aber nicht viel bedeutet.
Steht nicht zur Debatte. Die Frage ist, warum nicht das Volk über die Studiengebühren entscheiden sollte.
Darum dürfen sie hier nicht mit stimmen.
Ich wäre auch dafür, dass sich die Parteien ohne "in Stein gemeißelte" dogmatische Vorbedingungen zusammen setzen. Eines ist jedenfalls klar: Ohne Studiengebühren werden deutsche Studenten hierzulande immer auf Kosten des österreichischen Steuerzahlers studieren. Sollen wirklich dafür neue Steuern eingeführt oder bestehende erhöht werden?Richtig!
Und genau deshalb ist es ja falsch diese Frage in dieser Weise über eine Volksabstimmung zu entscheiden!
Ich wäre auch dafür, dass sich die Parteien ohne "in Stein gemeißelte" dogmatische Vorbedingungen zusammen setzen. Eines ist jedenfalls klar: Ohne Studiengebühren werden deutsche Studenten hierzulande immer auf Kosten des österreichischen Steuerzahlers studieren. Sollen wirklich dafür neue Steuern eingeführt oder bestehende erhöht werden?
Bis zu 500 Euro pro Semester
Das Ganze soll sozial gestaffelt sein, sagt Töchterle. Geschätzt ein Viertel der Studierenden wäre als Stipendienbezieher befreit. Trotzdem würde noch genug Geld hereinkommen. "Die Uni Innsbruck hat etwa 28.000 Studenten und Studentinnen. Wenn die Hälfte der Studierenden nichts zahlt und die Hälfte 500 Euro pro Semester, dann wären das 14 Millionen Euro zusätzliches Geld für die Universität. Damit könnte die Uni unendlich viel tun, neue Professorenstellen und noch viel mehr neue Assistentenstellen finanzieren. Sie könnte sehr viel für ihren wissenschaftlichen Nachwuchs tun."
Wie in dem oben zitierten Artikel nachzulesen ist, wird die SPÖ nicht mitspielen......Studiengebühren: Doch keine Volksbefragung