eine relativierung hat bei mir noch nie gezogen. jedes unrecht steht für sich allein!
Wo siehst Du da den Unterschied in der Aussage?
Für Aufklärung, Anklage sowie Verurteilung bin ich in jedem Fall ohne Ausnahme.
Dort wo Menschen aufeinander treffen, kommt es zu Unrecht.
Es gibt keinen Ort der "sicher" ist.
Den Kindern, egal wie, gute Grundsätze mitzugeben, kann kein Fehler sein.
Respekt sollte die Basis sein sowie das Erkennen, dass nirgendwo alles rund läuft, aber dass man nie die Augen zumachen darf und sich wegdrehen, wenn man eingreifen oder verbessern kann.
tut es das? oder fliegt bloß eine größere zahl an fällen auf? vielleicht weil die leute viel zu sicher geworden sind, dass ihnen letztendlich eh nix passiert?
Vielleicht spielt die Art der Kommunikation, die Medien etc. auch eine Rolle.
Es wird eine Weile dauern bis wir damit umgehen können. Vielen Menschen ist es zu viel an Information, mir mitunter auch. Die leisen und nicht schreienden Meldung, die nicht "so spektakulär" gereiht sind, nicht so viele Klicks generieren gehen leicht unter.
Bewerten kann und will ich das nicht. Es ist die Zeit in der wir leben. Wir können nur für uns selbst und in unserem Umfeld wirken. Aber dort ordentlich wenn´s geht.
das ist ja gar keine frage! aber ein sportverein oder eine musikkapelle schreibt seinen mitgliedern nicht vor, dem vereinsvorstand zu beichten, dass man gestern die nachbarin gevögelt hat.
Viele Vereine haben Rituale. Manche mit sexuellem Missbrauch, andere mit übermäßigen Alkoholkonsum, manche müssen sich ins Gesicht schneiden lassen. Jede Gesellschaft hat ihre Regeln, die je nach Stil der Führung gelebt werden oder nicht.
In unserer Pfarre, die ich von den Messen her seit Jahren nimmer gesehen habe, wird niemanden irgendwas vorgeschrieben, verurteilt oder gar öffentlich gemacht.
Wie gesagt und Pantscherln in der Kirchengemeinde gab es immer schon.