Die Leistungen eines Menschen von seiner Erwerbstätigkeit abhängig zu machen, finde ich nicht korrekt.
Ein reicher Erbe, der keiner Erwerbstätigkeit nachgeht, kann zB. durch Finanzierung von Hilfsprojekten durchaus für andere einen Wert haben.
Die Pensionistin, die sich zeitweise um die Nachbarskinder kümmert, der Künstler, der der Nachwelt einzigartige Kunstwerke hinterlässt, ja sogar Söhne, die keiner geregelten Arbeit nachgehen und alleine durch ihr Dasein das Glück ihrer Mütter sind, haben eben für irgendjemand einen Wert.
Niemanden steht es zu, den Wert eines anderen Menschen zu bestimmen. Nur zur Erinnerung: "Unwertes Leben" hatten wir schon mal.