sind nutten wichtig ?

prostituierte sind genauso wichtig wie jede andere dienstleistung.
natürlich ist es auch ein riskanter job, sind aber viele andere auch.
lausig bezahlt finde ich nicht unbedingt, wenn man bedenkt wieviel z.b. ein bauarbeiter verdient, der sich auch täglich einer großen gefahr stellt.
aber dass es ohne prostitution mehr gewalt gegen frauen gäbe, diese ansicht teile ich nicht. wie schon vorher geschrieben, wenn jemand einer frau gewalt antun will, wird er kaum dafür bezahlen wollen.
ist aber nur meine bescheidene meinung dazu.
 
sind nutten wichtig ?
"wichtig" finde ich persönlich als falsche Formulierung. Das ein Notwenigkeit für die Existenz von Nutten besteht würde ich mit eindeutig "ja" beantworten.
Vorweg da dies auch angesprochen wurde, ich finde an der Berufsbezeichnung Nutte, nichts abfälliges oder beleidigendes! Der Ton macht die Musik und in dem Sinn kann der Begriff Nutte ebenso wie Sexworkerin einen abfälligen Beigeschmack haben.

Die Frage, ob es wenn es kein käuflichen Liebesdienerinnen gebe, zu vermehrten sexuellen Übergriffen kommen würde, wird von mir mit einen eindeutig "ja" beantworten! Was natürlich nicht heisst, dass jeder Kunde derselben ohne dieses Angebot auch zu Übergriffen neigen würde.

Aber dieses Problem, von doch "einigen" Mitgliedern des männlichen Geschlechts, war und ist ja u.a. Feldherren bekannt und nicht nur um die weibliche Zivilbevölkerung vor Übergriffen zu schützen, sondern auch den Frieden innerhalb der Truppe zu bewahren, ist man in diesen Fällen bestrebt für eine Möglichkeit diesbezüglichen Druck abzulassen zu sorgen.

Auch die Frage wurde aufgeworfen, ob ständige bzw längerfristige Selbstbefriedigung ausreicht um Druck loszulassen, oder es auf Dauer unbefriedigend sein könnte und zu erhöhter Gewaltbereitschaft führt. Gewaltbereitschaft so würde ich es nicht formulieren, auch nicht das es auf Jeden gleich wirkt, aber ob es dadurch zu einer erhöhten Aggression bzw unausgeglichenen Verhalten kommen kann, würde ich grundsätzlich mit "ja" beantworten!
Dieses Problem kennt man u.a. aus Straf- bzw Haftanstalten.

Also Grundsätzlich würde ich sagen, dass der Job der käuflichen Damen schon immer ein wichtiger und notwendiger Bestandteil der Geschellschaft war und ist, natürlich ebenso wie viele andere Jobs.
Es gibt eben kein Licht ohne Schatten!
Da man jetzt Schatten wieder etwas negatives abgewinnen könnte, formulier ich es so.
Die Gesellschaft sollte akzeptieren und auch respektieren, dass es keinen Schatten ohne den dazugehörigen Licht gibt! :cool:
 
Nun Sexworker sind wichtig, um all jenen die Sex wollen aber keinen haben können gegen Entgelt es zu ermöchlichen ihn doch zu haben- legale Sexworker dämmen auch die Gefahr von Geschlechtskrankheiten. Aber Gewalttäter versuchen Gewalt auszuleben und ihre meist "kranken" Lüste auszuleben, und sind bei Sexworkern falsch
 
des blödste und immer wieder kommende argument dafür....
der grossteil jener die sichs "mit gewalt nehmen" wollen, werden ned zu einer nutte gehen....


kummt übrigens gleich nach: zu analsex gehört vertrauen...viel vertrauen..... :roll:

Danke Tante, ich habe fertig...
 
prostituierte sind genauso wichtig wie jede andere dienstleistung.
natürlich ist es auch ein riskanter job, sind aber viele andere auch.
lausig bezahlt finde ich nicht unbedingt, wenn man bedenkt wieviel z.b. ein bauarbeiter verdient, der sich auch täglich einer großen gefahr stellt.
aber dass es ohne prostitution mehr gewalt gegen frauen gäbe, diese ansicht teile ich nicht. wie schon vorher geschrieben, wenn jemand einer frau gewalt antun will, wird er kaum dafür bezahlen wollen.
ist aber nur meine bescheidene meinung dazu.

Mein erster Gedanke war: Klar senken Prostituierte die Vergeweltigungszahlen. Auf den 2ten Blick hab ich dann auch deine Meinung gehabt. Man kann sich ja nicht in die Köpfe von anderen Männern hineindenken, aber ich kann mir gut vorstellen, das sehr viele Männer zu Prostituierten gehen, weil sie im "normalen" Leben keine Frau finden. Und wenn diese keine Möglichkeit hätten sich entgeltlich Abhilfe zu verschaffen, könnte nach einer gewissen Zeit bei einigen wirklich der Frust so gross werden, das er auf dumme Gedanken kommen.

Aber mal abgesehen davon: Prostituierte sind sicher wichtig. Ist doch nicht ohne Grund das älteste Gewerbe. Gibt viele Branchen die so schnell verschwinden wie sie aufgetraucht sind und ich denke, wenn es diese Dienstleitung schon so lange gibt und noch dazu immer gut geht, kann es nicht so unwichtig sein.
 
Zitat: des blödste und immer wieder kommende argument dafür....
der grossteil jener die sichs "mit gewalt nehmen" wollen, werden ned zu einer nutte gehen...."

1.) Schwachsinn: Jeder Mensch ist unterschiedlich - "Es gibt keine Nutte ohne Gefühle!" Es gibt welche die regungslos da liegen... Mach dem Bar betreiber die Hölle heiss!

2.) Gewalt hat beim Sex einen Platz! Viele stehen auf fetische die ich geläufig sind!...(schluckauf)

Ciao
 
Mal davon abgesehen, dass ich den Titel des Threads nicht gut finde - denn wenn man wirklich Interesse am Thema hat, sollte man sich zu der Bezeichnung Sex-workerInnen oder Prostituierter durchringen - bin ich bisher schon immer davon ausgegangen, dass der Job AUCH wichtig ist, um so manchen sexuellen Übergriff zu verhindern.. was ist daran so falsch? :fragezeichen:

ich muss noch kurz ergänzen - bei so manchem Gestörten gehts um reines "Druck ablassen" und das kann er sehr wohl bei professionellen AnbieterInnenn loswerden...

So sehe ich das auch. Meiner bescheidenen Meinung sorgt die Arbeit der Prosituierten zu einem sicher nicht unerheblichen Teil für die Kanalisierung von Sexgelüsten von Männern, die diese bei anderen Frauen nicht oder nur sehr schwer ausleben könnten. Sei es ob des Aussehens oder wegen bestimmter Neigungen.
 
So sehe ich das auch. Meiner bescheidenen Meinung sorgt die Arbeit der Prosituierten zu einem sicher nicht unerheblichen Teil für die Kanalisierung von Sexgelüsten von Männern, die diese bei anderen Frauen nicht oder nur sehr schwer ausleben könnten. Sei es ob des Aussehens oder wegen bestimmter Neigungen.

Ich meine, dass die Huren viel mehr Aufgaben erfüllen, als nur die erwähnten. Damit meine ich nicht die Nutten, bei denen nich nur die Kunden, sondern auch sie selbst lediglich eine schnelle Befriedigung suchen, sondern (Nobel-)Huren, die den Kunden nicht nur körperlich, sondern auch seelisch betreuen.
 
unbefriedigend - sicher. aber erhöht es zwangsläufig auch die gewaltbereitschaft?
Zwangsläufig sicher nicht. ;) Aber ich denke halt, dass manche, die jetzt ihren Trieb bei Prostituierten abreagieren, uU zu Gewalt an Frauen bereit wären, um ihren Trieb zu befriedigen, wenn es keine Prostituierten gäbe. ;)

Und damit meine ich sicher nicht (nur) diejenigen, die eh auf Gewalt beim Sex stehen. ;)
 
nutten sind wichtig. Sie bieten dir sachen an die deine patnerin nicht macht,
 
man spricht oft abfällig über die "nutten" aber sind sie nicht sehr wichtig !
ich glaube wenn es solche damen nicht geben würde wären die sexuellen übergriffe weit höher.
was meint ihr dazu ?


Richtig da kann ich dir nur Recht geben.
Bin auch der gleichen Meinung
 
man spricht oft abfällig über die "nutten" aber sind sie nicht sehr wichtig !
ich glaube wenn es solche damen nicht geben würde wären die sexuellen übergriffe weit höher.
was meint ihr dazu ?

kann schon sein


ich bin 28, verheiratet und notgeil, meine frau ist 29 und immer zu müde oder sonstiges um mit mir zu schlafen wir haben 2 mal in der woche sex wenn es nach ihr gehen würde, 2 mal in monat
ich muß immer betteln, hab mir schon überlegt mich scheiden zu lassen, dazu liebe ich sie zu sehr

vor zwei jahren hat es angefangen, damals habe ich überlegt ob ich mir nicht eine freundin zum ficken suchen soll, war mir aber zu riskant,


so habe ich angefangen ins puff zu gehen und es funktioniert :)
am anfang habe ich schlechtes gewissen gehabt aber die zeiten sind vorbei, ein puffbesuch ist für mich wie eine zigarette in der früh mann macht es einfach und überlegt nicht drüber,:lehrer:

das beste was mir passieren könnte ist, ich würde eine verheiratete frau kennenlernen die das gleiche problem hat und einen lover sucht :daumen:

bei den singels ist es ein problem die verlieben sich viel zu schnell oder rufen dich an obwohl sie wissen das du verheiratet bist das kann ich mir nicht erlauben:hmm:

was meint ihr dazu ?
 
Ich denke eher, dass wenn es Sexworkerinnen nicht geben würde, die Scheidungsrate wesentlich höher wäre.
Jedoch wird es einen psychische Kranken auf keinen Fall zu einer jener Damen bewegen, da ihm die psychische Terroreinwirkung fehlen wird.
 
Also, wir Männer sind ja schon schwanzgesteuert, aber dass unser bestes Stück uns zu Vergewaltigungen und sexuellen Übergiffen veranlasst, gäbe es keine Sexworkerinnen, stimmt nicht. Man denke an die vielen Männer, die nicht zu SW gehen.

Ich glaube eher, dass dieses Gleichsetzen von "Nutte = hat mit gewaltbereiten Männern zu tun" eher ein Versuch ist, das Ansehen der SW zu diskreditieren.

Ich würde Sexarbeit auch nicht hochstilisieren zu "ohne SW würde unsere Gesellschaft zusammenbrechen". Sexarbeit ist etwas relativ normales, es gibt eine Nachfrage, ein Angebot und es kommt keiner zu Schaden. Also ANtwort auf die Frage: Ja, wichtig, weil alle, die arbeiten wichtig sind. Nein, nicht wichtiger, als Straßenbahner, Müllabfuhr, Ärzte, ....
 
Ich denke eher, dass wenn es Sexworkerinnen nicht geben würde, die Scheidungsrate wesentlich höher wäre.

Sehe das ähnlich.
Ich darf hier auch noch zusätzlich die -frei übersetzte- sehr gelassene Meinung eines lieben Freundes zu diesem Thema wiedergeben. Er selbst ist Bulgare, ich konnte allerdings bei vielen Reisen in den "ehemaligen Osten" die Erfahrung machen, daß diese Meinung dort generell sehr viel weiter verbreitet ist als bei uns und auch wesentlich tabufreier damit umgegangen wird. Er meinte: "Ihr im Westen fangt Euch eine Affäre an, wenn´s Euch juckt... das gibt es dann Eifersucht, Probleme und Komplikationen. Wir hier gehen zu einer Professionellen, das ist klar und geregelt und gefährdet unsere Ehen viel weniger...."
Ich glaube, da spricht er ein wahres Wort gelassen aus....

LG schickt Ninon
 
Professionelle leisten einen Dienst. Wer diesen in Anspruch nimmt muss es wissen. Vor meiner Ehe habe ich "notgeil" dies auch ab und zu getan. Der Vorteil ist aus meiner Sicht, kein langes Reden und kein Stress am nächsten Morgen. Ob es ein Dienst an der Gesellschaft ist bezweifele ich, denn wenn einer seine Frau schlägt, hilft der Gang in den Puff auch nicht weiter!
 
man spricht oft abfällig über die "nutten" aber sind sie nicht sehr wichtig !

Ich spreche nicht abfällig über "Nutten", und wer das tut, der kann einen eigentlich eh nur leid tun.
Dass es ohne sie mehr Vergewaltigungen geben würde, glaube ich nicht, aber ich kann es mir gut vorstellen, dass es Männer gibt, die einen gewissen Kick dabei empfinden, wenn sie durch die Bezahlung (denken :mrgreen:) Macht über die Frau ausüben können.
 
Ich finde Nutten die den Beruf freiwillig machen und sogar freude dabei haben leisten genausso einen beitrag zur Gesellschaft wie andere arbeitnehmer oder geschäftsleute.
Mit dem Rückgang der Vergewaltigungen hat es wahrscheinlich eher nichts zu tun.
Die Vergewaltiger sind für mich Krank und gehören in Sicherheitsverwahrung.
Es ist natürlich schwer die tat nachzuweisen weil manche frauen auch männer beschuldigen aus was für gründen auch immer
 
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