sind wir noch....

Also mal rein auf die Bundeshymne bezogen ... die Berge, Äcker, Strome, Dome etc. san alle noch da. Also da hat sich mal nix wesentliches geändert ... :cool:

Und fallst deine Frage event. a bissl konkretisierst was't eigentlich meinst, so wär's für's antworten recht hilfreich ... ;)
 
Ja hast recht... ist alles noch da! Nur ist das Land immer noch das gleiche? Ist es Lebenswert hier? Kann ich ich mich noch sicher fühlen usw.;
Ich liebe MEIN Land und will es mir nicht nehmen lassen ein Patriot zu sein! Nur ich fühle mich zb. schon in meiner Firma Diskriminiert (als Österreicher!) weil wenn ich was gegen Ausländische Mitbürger sage kann ich mir ne Verwahrnung abholen oder gleich die Kündigung. Auf der anderen Seite haben wir einen Ausländischen Mitbürger der eine leitende funktion in unserer Firma hat und seine Worte waren: "ich stelle lieber Ausländer ein weil sie Produktiver sind als Österreicher". Müssen wir uns das echt gefallen lassen?
Ich bin sicher kein Ausländerfeind aber es muss doch Grenzen geben, oder nicht?
 
Es ist lebenswert in Österreich genauso wie in anderen Ländern.

Ist es sicher in Österreich? Du gibst als Wohnort OÖ, nahe Salzburg an. Welche Probleme soll es dort geben?

Wenn du kein Ausländerfeind bist, dann solltest du Kritik nicht generalisierend anbringen, sondern tatsächliches Fehlverhalten eine konkreten Person (unabhängig von der Nationalität) kritisieren.

Aja, DEINE Rechtschreibfehler solltest du bei dir behalten:
http://www.duden.de/deutsche_sprache/sprachwissen/rechtschreibung/neuregelung/gross_und_klein.php
 
"ich stelle lieber Ausländer ein weil sie Produktiver sind als Österreicher". Müssen wir uns das echt gefallen lassen?

Nein, du kannst auch gerne mehr arbeiten. So kannst du gleich noch ein Zeichen setzen, wie fleißig und aufopfernd sich unsere Patrioten doch für ihr Land einsetzen.
 
Ich bin sicher kein Ausländerfeind aber es muss doch Grenzen geben, oder nicht?
Nein, Du bist sicher kein Ausländerfeind. Komisch nur, dass ich als ich Deine Frage "Sind wir noch DAS Land was wir einmal waren?" schon geahnt habe, dass das Thema, das Dir unter den Nägeln brennt, heißt: "Sind wir echten Österreich noch Herr im eigenen Haus oder lassen wir uns von den Ausländern auf der Nase herumtanzen?".
 
Hmm, bei dem Video da war wohl jemand ganz vom Schüssel angetan. Also für mich muss ist zur Bundeshymne sagen, I am from Austria von Reinhard Fendrich löst in mir viel mehr Emotion und Patriotismus aus als die Bundeshymne. Ist einfach so, keine Ahnung warum.:mrgreen:

Ich verstehe Manuel28257, bezüglich dessen was er in der Firma miterlebt und gebe aber Gogolores recht, dass es sich hier um Fehlverhalten der Firmenleitung handelt. Zum ersten werden hier ausländisch Stämmige oder Ausländer über einen Kamm geschoren und Österreicher genau so. ;)

@ Gogolores ich persönlich kann es gar nicht leiden, anderen irgendwie Rechtschreibfehler vorzuhalten, weil das für mich irgendwie eine gewisse Überheblichkeit hindeutet obwohl doch jeder das Recht hat Fehler zu machen und darüber hinaus auch kein Mensch perfekt ist und wenn jemand weniger Fehler macht, hat diese Person wohl wo anders Schwächen. ;)

Deinen Worten nach hättest Du wieder gerne welche, vorzugsweise mit Schlagbaum und Stacheldraht? :shock:

Deine Fähigkeit in den Worten von jemanden gleich wieder etwas hineinzuinterpretieren was in Richtung eines "Worst Case Szenario's" geht, finde ich auch bemerkenswert!:lehrer:

Ich persönlich halte dieses Land doch noch für sehr lebenswert und sicher ist es das doch wohl auch noch. Ich habe das letztens sogar mit einem Freund diskutiert. In anderen Teilen der Welt wird man schnell Opfer eines Terroristischen Anschlages oder wird von irgendwelchen Rebellen oder Extremisten angeschossen oder getötet. Da bin ich doch froh in einem Land leben zu dürfen, wo das größte Problem der Leute aus Hinteroberdupfingen ist, dass der Pfarrer zu wenig oder zu sehr Konservativ ist und wer gerade mit wem ein Tächtlmächtl hat. Und selbst die schlimmeren Fälle von Raubüberfällen oder Schlägereien lassen Österreich im Gegensatz zu Ländern wo Reporter Brutal von Soldaten niedergeschossen werden, weil man sie aus der Luft für Terroristen hält, noch relativ harmlos erscheinen.:)

Ich selber kann durch die Auenlandschaft und an den Donauradwegen Radfahren, sofern das Wetter passt. Ich sehe auch andere Leute die da bei der Donau sitzen lesen und die Naturgenießen oder Angeln oder sonst was machen. Das deutet auch auf ein Lebenswertes Land hin. :)

Auch mit Naturkatastrophen haben wir es ziemlich gut erwischt. Müssen wir uns doch relativ wenig fürchten. Lawinen und Hochwasser sind schon das was am häufigsten Vorkommt. Wir haben vielleicht zwischen 5 und 10 Tornados im Jahr, im vergleich zur Tornado Valley in den USA Firlefanz. Auch die Stärke der Tornados hier ist nicht wirklich vergleichbar. Was mich persönlich etwas ärgert, ist dass jetzt alle so Schockiert sind, weil man in Österreich mal ein oder zwei Gefilmt hat, aber Leute die ein bisschen Wetterkundig sind, wissen das Tornados überall dort möglich sind wo es Gewitter gibt. Aber na ja, sind bei uns Selten deswegen tun jetzt alle Schockieret. :roll:

Also alles im allen würde ich sagen Österreich ist Lebenswert. Das sich einige Dinge in einem Land mit der Zeit ändern, ist denke ich normal. Ich bin froh hier zu leben und möchte auch nicht weg.:daumen:

PS: @barfly: Oh mein Gott, anstatt auf andere Aspekte des Themas einzugehen, prügeln wir lieber auf den Threadersteller ein, weil es ja so modern und lustig ist, gleich auf jemanden einzuprügeln besonders mit der Ausländerfeindlichkeit.:roll:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich bin sicher kein Ausländerfeind, aber .......

Oh je ..... ist schon schlecht.
Ich habe in meinem Leben die Erfahrung gemacht, dass man alles vor dem Komma vergessen kann, wenn gleich nach dem Komma ein "aber" steht. :roll:

Was Österreich betrifft, so hat sich dieses Land jedenfalls in den sechzig Jahren, welche ich auf der Welt bin, nicht entscheidend verändert. Ja sicher, es ist nur wenig noch genau so, wie es bei meiner Geburt gewesen ist, aber das scheint mir durchaus normal zu sein. Nicht nur einzelne Menschen verändern sich im Laufe der Zeit, das gilt auch für menschliche Gemeinschaften, wie es ein Staat nun einmal ist.

Ich persönlich würde Österreich als durchaus lebenswert ansehen, wenngleich natürlich nicht für jeden einzelnen Österreicher alles optimal nach seinen Vorstellungen sein kann - aber einen solchen Ort wird man ohnehin nirgendwo auf der Welt finden.

Natürlich gäb's auch für mich das eine oder andere, was ich mir schöner oder besser vorstellen könnte, aber das sind nicht so wesentliche Punkte, dass mir das Leben in Österreich dadurch verleidet würde.

Menschen haben nun einmal Fehler und Schwächen, mit denen umzugehen man ja meist ohnehin durch das Leben gelehrt wird, und wenn man diese Fehler und Schwächen nicht nur den kleinen Leuten zugesteht, sondern auch den Exponenten von Wirtschaft und Politik, nicht nur den in Österreich geborenen, sondern auch den eingebürgerten Menschen, dann könnte man zum "Zustand" Österreichs sagen: es könnte besser sein, aber seien wir froh, dass es nicht schlechter ist.

Ein Wort noch zum Patriot sein: ich glaube, dass es durchaus legitim ist, sich seinem Heimatland verbunden zu fühlen. Ich glaube aber auch, dass diese Verbundenheit nur so lange ernst genommen werden kann, als sie dem Land in seinem momentanen Status gilt, und nicht irgendeinem Wunschmodell, welches durch die fortschreitende Zeit eben schon überholt ist.

Patriot zu sein, heißt in meinen Augen: Österreich zu lieben, wie es derzeit ist: mit seiner gewaltigen Natur, mit seiner kulturellen Tradition, mit seinem christlichen Fundament, mit den jüdischen Kulturanteilen, welche diesem Land so viel gebracht haben, und auch mit den Kirchen, Synagogen, Tempeln und Moscheen, welches das ihre zum Gesicht unseres Landes und seiner Kultur beigetragen haben oder noch beitragen werden. Und mit all jenen Menschen, welche gezwungen oder aus freien Stücken sich in unserem Land eine neue Existenz aufbauen wollen, woher immer sie auch kommen.
Und wenn man seine Verbundenheit zu Österreich auch durch Taten belegen will, dann wäre es in meinen Augen sinnvoller, seinen Beitrag zu leisten, damit das Miteinander der verschiedenen Bevölkerungsgruppen einfacher und reibungsloser funktionieren kann, als nach imaginären oder tatsächlichen Grenzen zu rufen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Gogolores ich persönlich kann es gar nicht leiden, anderen irgendwie Rechtschreibfehler vorzuhalten, weil das für mich irgendwie eine gewisse Überheblichkeit hindeutet obwohl doch jeder das Recht hat Fehler zu machen und darüber hinaus auch kein Mensch perfekt ist und wenn jemand weniger Fehler macht, hat diese Person wohl wo anders Schwächen.

Der dumme Satz
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten!:lehrer:
provoziert das geradezu.
 
Zurück
Oben