Soll das schutzalter gesenkt oder erhoeht werden?

Das hat aber, soweit ich es sehe, nichts mit dem Schutzalter zu tun.

Es ging um die Definition Kind vs. Jugendliche/r. D. h. im Sprachgebrauch ist in Salzburg eine 12-Jährige eine Jugendliche und in Wien ein Kind. Ich finde auch, das gehört vereinheitlicht.
 
Es ging um die Definition Kind vs. Jugendliche/r. D. h. im Sprachgebrauch ist in Salzburg eine 12-Jährige eine Jugendliche und in Wien ein Kind. Ich finde auch, das gehört vereinheitlicht.
nicht im sprachgebrauch, denn dafür wären ja germanisten zuständig, sondern du meinst vermutlich das jugendschutzgesetz und das ist landessache.
genau genommen geht um die pubertät. das ist in der medizin der unterschied zwischen kind und jugendlichen.
da gibt es tatsächlich beträchtliche unterschiede. die pubertät findet in österreich zwischen den 9. und 14. lebensjahr statt. in den den 30erjahren war es noch zwischen den 11. und 18. lebensjahr der fall. jedes alter in diesem rahmen ist also willkürlich gewählt.
hirni
 
@hirni: Nein, ich meine schon den Sprachgebrauch. Wenn alle Salzburger das Landesgesetz kennen - und davon gehen wir ja hier alle aus :mrgreen: - dann werden sie bei einer 13-Jährigen von Jugendlicher sprechen, weil das dort eben gebräuchlich ist. Und somit ist der Gebrauch der Sprache nicht den Germanisten vorbehalten *fg*

s. auch Tante "Wiki": in der Gemeinsprache: die übliche Ausdrucksweise oder die übliche Bedeutung eines Ausdrucks (Duden, Universalwörterbuch 2001)

Aber wir entfernen uns vom Thema ... ich wollte eigentlich nur darauf hinweisen, das Kinder und Kinder nicht immer dasselbe meint.
 
Es ging um die Definition Kind vs. Jugendliche/r. D. h. im Sprachgebrauch ist in Salzburg eine 12-Jährige eine Jugendliche und in Wien ein Kind. Ich finde auch, das gehört vereinheitlicht.

Der übertriebene und in vielen Dingen unsinnige Föderalismus sollte freilich auf die Bereiche eingeschränkt werden, wo er nachweislich Vorteile bringt. Unterschiedliche Jugendschutzbestimmungen sind nicht begründbar, da hast du recht.

Aber es gibt noch viele andere Bereiche, wo die Landesfürsten jeder für sich ihre eigenen Süppchen kochen.
 
@Hirni - wenn du aus dem:
Ach, und warum bitte sehr kommen "wir" nicht "umhin"? Das Problem ist doch, dass Kinder und Jugendliche in diesem Alter durchaus sehr heterogen sind, vorallem und auch was die körperliche


"Sexualexperten"? Welche? Wen genau? die vertreten selbst keine homogene Meinung, kennen die Kinder genausowenig persönlich und können schlussendlich auch keine bessere Lösung bieten - oder glaubst du allen Ernstes, mit dem Ändern einer Ziffer sei was getan? ^^
in grundlegenden fragen sind sich sexualexperten weitgehend einig, zumindest die literatur die ich über kinder und jugendsexualität kenne. natürlich gibt es unterschiedliche auffassungen in einigen fragen, die gibt es in der psychoanalyse auch, ohne deren wert deshalb in frage zu stellen. ich wette, du hast keines ihrer bücher gelesen, sondern gibst nur deine dumpfen vorurteile weiter. kinder und jugenderziehung hat eben viel auch mit ideologie und religion zu tun. wenn du noch lernfähig bist empfehle ich dir als erstes zu lesen: Hans Czermak/ Günther Pernhaupt in " DIE GESUNDE OHRFEIGE MACHT KRANK". (natürlich kommt hier auch die sexualität nicht zu kurz)
hirni
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Der übertriebene und in vielen Dingen unsinnige Föderalismus sollte freilich auf die Bereiche eingeschränkt werden, wo er nachweislich Vorteile bringt. Unterschiedliche Jugendschutzbestimmungen sind nicht begründbar, da hast du recht.

Aber es gibt noch viele andere Bereiche, wo die Landesfürsten jeder für sich ihre eigenen Süppchen kochen.

einverstanden, es gibt in österreich 9 verschiedende jugendschutzgesetze, die gehören tatsächlich in den wichtigsten punkten vereinheitlicht. alle versuche dazu scheiterten, (der letzte 2010), weil die länder nicht bereit sind kompetenzen abzugeben.
hirni
 
@Bulsara. Dass die Schmetterlinge schon früh zu tanzen beginnen können, ist mir auch als Gluckhenne bewusst. Meine Überlegung ist allerdings, ob man sie tatsächlich schon frei lassen würde (aus der Sicht des Sammlers/Jägers) wenn es noch nicht erlaubt wäre? Meine Große schwärmt seit 2 Jahren für alle möglichen Jungs...jede Woche war es ein anderer. Keine Ahnung, ob von ihrer Seite das derzeit nicht auch nur Strohfeuer ist, oder doch vielleicht länger dauert? Er zumindest meint es wesentlich ernster...doch mit 16 ist er auch schon ein bisserl reifer. Wäre sie älter gewesen, könnte sie ihre Gefühle ev. auch bereits besser einschätzen, als jetzt mit 14.
Auf privater Ebene halte ich nicht besonders viel von "unverbindlichem" Sex.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
ich wette, du hast keines ihrer bücher gelesen, sondern gibst nur deine dumpfen vorurteile weiter

Mein lieber und geschätzter Hirni, welche "Vorurteile" gebe ich denn wieder? Schließlich hast du ja sogar in deinem Beitrag meine Post bestätigt - daher bin ich doch ein wenig verwirrt, mein lieber und geschätzter Hirni...
wenn du noch lernfähig bist empfehle ich dir als erstes zu lesen: Hans Czermak/ Günther Pernhaupt in " DIE GESUNDE OHRFEIGE MACHT KRANK". (natürlich kommt hier auch die sexualität nicht zu kurz)
Ich bin eher ein Anwender als ein Theoretiker, aber ich vergönne dir deine Theorie. Nur hebe dich nicht auf einen Podestplatz, denn du dir nicht verdient hast, mein lieber und geschätzter Hirni.
 
ich wette, du hast keines ihrer bücher gelesen, sondern gibst nur deine dumpfen vorurteile weiter.
Das sagt aber eigentlich nichts aus.
Denn Du zum Beispiel hast offenbar schon alle Bücher gelesen, und erschöpfst Dich auch im Wiedergeben von Vorurteilen.

Dass der Sinn einer Diskussion darin besteht, persönliche Meinungen einzubringen, und nicht mit Zitaten aus der Fachliteratur zu prahlen, dürfte sich noch nicht bis zu Dir herumgesprochen haben.

Frag' einmal Deinen Buchhändler, da gibt's sicher entsprechende Fachliteratur.
 
in grundlegenden fragen sind sich sexualexperten weitgehend einig, zumindest die literatur die ich über kinder und jugendsexualität kenne.


das is doch ein rhetorischer schmäh um den anschein zu erwecken die eigene meinung sei unwidersprochen belegt. dem muss man doch ned auf den leim gehen.

bleibt die frage was mit der literatur ist die er nicht kennt - bzw. ob er bücher die er liest nach einem bestimmten muster welches ihm halt zusagt selektiert.

jetztn kommt sicher wieder die - natürlich ebenso rhetorische - gegenfrage was ma selber glesn hat.

bliblablub Keine Berechtigung Bilder zu betrachten - Bild entfernt.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich hab mir mal mit großem interesse die hier angeführten beiträge durchgelesen und leider gehen diese größtenteils an der ursprünglichen frage vorbei - die da wäre - sollte man das schutzalter erhöhen oder vermindern. ohne nun auf die einzelnen ausnahmen einzugehen, wie beispielsweise beide sind minderjährig, oder es handelt sich um eine homoerotische handlung - wobeis hierbei auch unterschiede gibt zwischen männchen und weibchen - warum weiß ich auch nicht - ist aber so............ es geht hierbei darum wenn ein part 14 oder jünger ist und der andere älter.

meiner meinung nach sind die schutzbestimmungen so wie sie sind goldrichtig - ich will keinen 19 oder 21 jährigen verknacken müssen weil er sich in ne frühreife 14 jährige aus der disco verknallt hat - noch dazu fragen die wenigsten nach dem alter in dieser situation - bzw. wer bin ich dass ich vorschreibe in wen man sich verlieben darf.......

egal - hierbei gehts auch um die mündigkeit unserer kinder -ich finds lustig dass die meisten schreien wenns passiert ist - ich meine, die lieben eltern heutzutage drücken sich doch vor der verantwortung wo es geht und meinen beispielsweise dass der lehrkörper - angefangen von der kindergartentante bis zum professor für die erziehung ihrer kinder verantwortlich sei. sie sind aber schnell zur hand wenn "jene" erziehung mal körperliche maßnahmen zur hilfe nimmt........

egal - wie dem auch sei - eltern die nicht wissen wo ihre kinder sind bzw. ihnen relativ früh freiheiten gaben, dürfen sich dann nicht aufregen wenn die unversehrtheit der kindheit angegriffen wird nur weil die kinder eben ihre freiheiten ausleben wollen.

ich spreche hier von der freiwilligkeit beider parteien....... und ehrlich gesagt - man kanns nennen wie man will - aber ich wusste mit 14 schon längstens was ich will und was nicht.
 
i

meiner meinung nach sind die schutzbestimmungen so wie sie sind goldrichtig - ich will keinen 19 oder 21 jährigen verknacken müssen weil er sich in ne frühreife 14 jährige aus der disco verknallt hat - noch dazu fragen die wenigsten nach dem alter in dieser situation - bzw. wer bin ich dass ich vorschreibe in wen man sich verlieben darf.......

egal - hierbei gehts auch um die mündigkeit unserer kinder -ich finds lustig dass die meisten schreien wenns passiert ist - ich meine, die lieben eltern heutzutage drücken sich doch vor der verantwortung wo es geht und meinen beispielsweise dass der lehrkörper - angefangen von der kindergartentante bis zum professor für die erziehung ihrer kinder verantwortlich sei. sie sind aber schnell zur hand wenn "jene" erziehung mal körperliche maßnahmen zur hilfe nimmt........

egal - wie dem auch sei - eltern die nicht wissen wo ihre kinder sind bzw. ihnen relativ früh freiheiten gaben, dürfen sich dann nicht aufregen wenn die unversehrtheit der kindheit angegriffen wird nur weil die kinder eben ihre freiheiten ausleben wollen.

ich spreche hier von der freiwilligkeit beider parteien....... und ehrlich gesagt - man kanns nennen wie man will - aber ich wusste mit 14 schon längstens was ich will und was nicht.

ich meine auch, der staat mischt sich in diesen dingen zu stark ein!
hirni
 
Zurück
Oben