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Allein der Vorschlag ist schon krank!
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es muss einmal ein einzelfall her um mit jahrhundertelangem inzest anfangen zu können.....
Allein der Vorschlag ist schon krank!
das selbe argument wie bei der schwulenehe
Da verhält es sich ähnlich wie mit der Freiheit. Solange nicht andere betroffen sind, soll jeder tun und lassen was er will. Solange aber Kinder gezeugt werden können, solange beim Inzestssex immer auch Abhänigkeitsverhältnisse eine Rolle spielen können, gibt es Grenzen.
Wenn bei dir die sexuelle Selbstbestimmung die oberste Maxime ist, müsstest du auch Lustmorde straffrei stellen.
Das eine hat mit dem anderen genau NULL zu tun, und saturn2 hat es schon treffend auf den Punkt gebracht als er sagte:
inzest jedoch ist ein "verbrechen ohne opfer"
soll ich mich wiederholen
noch einmal: es geht um EINVERNEHMLICHEN geschlechtsverkehr zwischen erwachsenen menschen
das definiert aber noch nicht inzest .
soll ich mich wiederholen oder liest du selber nach: verbrechen ohne opfer -> inzest , das kann man bei einem lustmord nicht behaupten
und nochmal, niemand kann garantieren das inzest ein verbrechen ohne opfer ist, egal wie viele fälle (von einer dunkelziffer bei einem tabuthema red ich ja gar ned) es tatsächlich gibt.
doch genau das definiert inzest. sind nämlich nicht beide erwachsen ist es verführung minderjähriger, wenn es kein einvernehmlicher sex ist, ist es nötigung
wäre inzest das einzige verbrechen gewesen, wäre der fritzl allerspätestens (selbst bei schlechter führung) in drei jahren frei.
Da haben wir ja noch einmal Glück gehabt, dass Du nicht gleich von unwertem Leben sprichst .....glaubt ihr wirklich, dass ein kind, das behindert ist, nicht genauso auch ein glückliches kind sein kann?? oder ist es etwa weniger lebenswert als andere kinder?
Das kann man so nicht sagen. Eher das Gegenteil ist der Fall. In ländlichen Gegenden war es seit jeher Brauch, dass das Geld nach Möglichkeit innerhalb der (nach ihrem Verständnis reichen) Familie bleiben soll, und dem entsprechend hat man getrachtet, Ehen zu "stiften", welche dieses Vorhaben unterstützt haben.Alles ne Sache der Erziehung und dem Verstand. Wer beides nicht hat oder hatte, poppt seine Verwandten. Die untere Schicht halt.
Nur weil Du bereits etwas gesagt hast heißt es noch lange nicht, daß es auch richtig ist - egal, ob Du Dich wiederholst, oder ich es noch einmal lese
"Vebrechen ohne Opfer" kann sein, aber eben auch nicht, wenn dann zum Beispiel ein behindertes Kind aus einer Inzestbeziehung resultiert.
Genauso wie selbstverständlich auch ein Kind als Opfer angesehen werden muß, wenn es von seinen Eltern sexuell mißbraucht wird.
Und es würde auch nix an einem solchen sexuellen Mißbrauch ändern, wenn das Opfer (Tochter/Sohn) schon z.B. 25 Jahre wäre.
und noch einmal
so einfach ist das alles nicht . will sagen - der umkehrschluss ist falsch .