Spitz wie Nachbars Lumpi -> Abturner

ah, jetzt verstehe ich, wie du es gemeint hast ... das nur gehört in den ersten teil des satzes, um die verwirrung zu vermeiden :)
ja, dem stimme ich zu ... vollkommen emotionale unabhängigkeit setzt praktisch eine störung per se vorraus.

...in a nutshell: egal ob wir unsere Emotionen als glücksbringend oder schädigend empfinden: unser Gehirn macht da keinen Unterschied- es braucht es, dass seine gewohnten Neurotransmitter ausgeschüttelt werden. Wenn nicht, so folgen schlimme Entzugserscheinungen, die wieder unser Denken und Handeln in gewohnten Bahnen lenken.

Ansonsten, ja, dein Rückschluss deutet auf eine starke dissoziative Störung hinaus.
 
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Naja, also hier wird doch ziemlich um des Kaisers Kleider herumpalavert... Ich finde es eigentlich recht simpel: Es geht halt um die Kleider.
Auch wenn Userin ihre Sexualität als "ziemlich ausgeprägt" beschreibt, finde ich sie (ja, ist subjektiv) nicht sooo sonderlich stark ausgeprägt. Nur weil man halt Worte wie "ich will dann wie ne Hure gefickt werden" oder "ich denke jeden Tag an Sex" etc...jo eeeeh... Reden, träumen und schreiben kann man viel, wenn der Tag lang ist.

Anstatt es dann zur Frustsituation kommt, die dann alleweil hier zu lesen ist, dass die Männer alle fögeln wollen und die Frauen genervt sind - soweit kommts hier halt nicht. Conclusio ist aber halt dieselbe: Männer sind halt rattig, "spitz wie Nachbars Lumpi", notgeil und blablablubb.
mMn ist das einfach die Flucht nach vorn: anstatt die Jammerei der Männer, liest man halt das "Gegenteil", plus Hinweis, dass die Sexualität für stark augeprägt gehalten wird.
Nun ja, Sexualität ist halt unterschiedlich ausgeprägt. Das machts wohl nicht so einfach.

€: und als Nachtrag: ich finde, dass Sexualität keine "statische Komponente" hat. Sprich, wenn generell schon ein Mal die Woche reicht, weist das für mich noch mehr auf eine "nicht soooo sonderlich stark" ausgeprägt Sexualität hin. Denn wenn man schon von Chemie spricht, würde ich es fast für normal halten, dass man halt anfangs viel fögelt und sich dann (hoffentlich und optimalerweise) auf einem hohen Niveau (?) einpendelt... AUßER Sex spielt halt eben NICHT so eine wichtige Rolle, dann pendelt es sich halt weiter unten ein. Soll ja auch nicht weiter schlimm sein. Nur müssen sich halt beide bei den Niveas treffen.
 
Mich hat bis jetzt nur ein Mann sexuell über einen längeren Zeitraum (zwei Jahre) gereizt. Bei den meisten anderen war spätestens nach ca. 2 Monaten Schluss (in Abhängigkeit auch davon, wie oft man in der Zeit zusammen war... je mehr desto schneller). Ich habe mir überlegt, warum das so ist und da kamen natürlich einige Faktoren hoch... Allerdings nur einer der bei allen eine deutliche Rolle spielte. Die Männer kamen mir alle nach einer gewissen Zeit so spitz wie „Nachbars Lumpi“ vor. Faktoren die zu diesem Gefühl bei mir führen sind unteranderem: ständige Lust nach Sex (jeden Tag, oder immer wenn man sich trifft), das wird dann auch kommunizuert... Weiter, wenig Stil beim Sex... schwierig zu beschreiben, wie ich diesen Stil definiere... viel geknutsche, geschlabber, naja...
Die beiden Punkte ergeben (meist auch in Kombo) in mir das Bild vom Berühmten Lumpi. Und Zack, der Reiz is weg.

Ich frage mich, warum ich so streng bin und das recht schnell mit einem recht abwertendem Blick sehe, der jede sexuelle Lust zu dem Mann innert kürzester Zeit abtötet.
Persönlich schätze ich meine eigene Libido als ziemlich ausgeprägt ein. An Sex denke ich selbst fast täglich. Ich bin auch sehr offen für vieles. Gibt doch Einiges, das mich sexuell sehr reizt und wenn die Lust bei mir da ist, bin ich für die meisten Männer ein sehr freudigen Erlebnis... aber eben wenn...

Darum find ich es doch „interessant“, dass mich ein Mann der gerne viel Sex hätte ziemlich schnell abturnt.
Ein ausgiebiges Geknutsche oder auch mal ein sich patschert anstellen, sollte mich auch nicht gleich so aus dem Konzept bringen und doch tut es das. Da komm ich wohl nicht aus meiner Haut.

Und ich frage mich, ob das anderen Frauen/Männern auch so oder ähnlich geht?
Geht mir genauso bei Frauen.
 
Ich bin immer mehr und mehr dran, das alles zu relativeren.
eben :)

ich sag ja ... es macht keinen sinn, dass ich versuche es dir aufzuzeigen oder nahe zu legen etc ... da du offensichtlich das ganze als eine bewertung deiner peson siehst (immer wieder der hinweis, dass du nunmal so bist, und das eben auch okay sei ... fast so als hätte irgendwer gesagt "das ist nicht ok"), hast du ein völlig anderes interesse, als ich.
mir würde es, darum gehen, deinen status quo zu verbessern. nicht weil dein status quo scheisse ist, sondern weil du selbst nach meiner auffassung mit deinem status quo so gar nicht glücklich bist, sondern bestenfalls dich damit zufrieden gibst (ebenso mehrfach von dir betont), ganz ohne wertung.
allerdings ist dein interesse da dann, mich davon zu überzeugen, dass du so richtig glücklich mit deinem status quo bist, und so gar nicht der auffassung bist, dass du daran was ändern möchtest.

sich weiterentwickeln zu wollen impliziert nicht, dass man den derzeitigen entwicklungsstandpunkt als schlecht bzw. ungenügend empfinden muss ;)
 
Naja, also hier wird doch ziemlich um des Kaisers Kleider herumpalavert... Ich finde es eigentlich recht simpel: Es geht halt um die Kleider.
Auch wenn Userin ihre Sexualität als "ziemlich ausgeprägt" beschreibt, finde ich sie (ja, ist subjektiv) nicht sooo sonderlich stark ausgeprägt. Nur weil man halt Worte wie "ich will dann wie ne Hure gefickt werden" oder "ich denke jeden Tag an Sex" etc...jo eeeeh... Reden, träumen und schreiben kann man viel, wenn der Tag lang ist.

Anstatt es dann zur Frustsituation kommt, die dann alleweil hier zu lesen ist, dass die Männer alle fögeln wollen und die Frauen genervt sind - soweit kommts hier halt nicht. Conclusio ist aber halt dieselbe: Männer sind halt rattig, "spitz wie Nachbars Lumpi", notgeil und blablablubb.
mMn ist das einfach die Flucht nach vorn: anstatt die Jammerei der Männer, liest man halt das "Gegenteil", plus Hinweis, dass die Sexualität für stark augeprägt gehalten wird.
Nun ja, Sexualität ist halt unterschiedlich ausgeprägt. Das machts wohl nicht so einfach.

€: und als Nachtrag: ich finde, dass Sexualität keine "statische Komponente" hat. Sprich, wenn generell schon ein Mal die Woche reicht, weist das für mich noch mehr auf eine "nicht soooo sonderlich stark" ausgeprägt Sexualität hin. Denn wenn man schon von Chemie spricht, würde ich es fast für normal halten, dass man halt anfangs viel fögelt und sich dann (hoffentlich und optimalerweise) auf einem hohen Niveau (?) einpendelt... AUßER Sex spielt halt eben NICHT so eine wichtige Rolle, dann pendelt es sich halt weiter unten ein. Soll ja auch nicht weiter schlimm sein. Nur müssen sich halt beide bei den Niveas treffen.

Wenn du Sexualität nur als tatsächliche Lust auf Sex mit dem aktuellen (Sex)Partner siehst, dann ja, fällt meine „Sexualität“ tatsächlich (oder zumindest scheinbar) geringer aus, als bei anderen... Für mich ist aber Sexualität doch ein etwas weiter gefasster Begriff...

Und nein, es geht hier nicht um Männer wollen mehr als Frauen, denn es gibt ja offensichtlich auch Männern, denen es so geht. Hier eine Wortmeldung von einem Mann neben einer Wortmeldung einer anderen Frau so wie mein Ex, der das ähnlich sah. Scheint sich die Waage zu halten. Ich denke mal es gibt nicht wenige Männer die da ähnlich unterwegs sind...
 
eben :)

ich sag ja ... es macht keinen sinn, dass ich versuche es dir aufzuzeigen oder nahe zu legen etc ... da du offensichtlich das ganze als eine bewertung deiner peson siehst (immer wieder der hinweis, dass du nunmal so bist, und das eben auch okay sei ... fast so als hätte irgendwer gesagt "das ist nicht ok"),
Na lies den Thread und die Wortmeldungen dazu... natürlich werten viele die Sache als „nicht ok“ (einige sehen mich sogar in einem Strudel gefangen... schon fast in tiefste Depressionen sehen sich mich fallen etc...) Mags du vielleicht die Füsse relativ noch recht still halten, aber auch du meinst, ich sei ja nicht glücklich nur zufrieden und meinst ich solle mein status quo überdenken, es ginge um Entwicklung.


hast du ein völlig anderes interesse, als ich.
mir würde es, darum gehen, deinen status quo zu verbessern. nicht weil dein status quo scheisse ist, sondern weil du selbst nach meiner auffassung mit deinem status quo so gar nicht glücklich bist, sondern bestenfalls dich damit zufrieden gibst (ebenso mehrfach von dir betont), ganz ohne wertung.
allerdings ist dein interesse da dann, mich davon zu überzeugen, dass du so richtig glücklich mit deinem status quo bist, und so gar nicht der auffassung bist, dass du daran was ändern möchtest.

sich weiterentwickeln zu wollen impliziert nicht, dass man den derzeitigen entwicklungsstandpunkt als schlecht bzw. ungenügend empfinden muss ;)
nur noch kurz, ich habe hier auch einige Mal darauf hingewiesen, dass ich selbst lange dachte, das alles irgendwie ändern zu müssen und das auch versucht habe. Gebracht hat es nicht viel, sondern machte mich und auch betroffene Mitmenschen doch unglücklicher.

Die Entwicklung hier ist die Akzeptanz.
 
Ich beschreib das noch weiter;
kuscheln zu können, ohne gleich nen Ständer zu bekommen, oder zumindest (für nen Ständer kann er ja nichts) nicht mit eindeutigem Grabbeln anfangen. Dich zu streicheln ohne weiter zu gehen, dich zu küssen ohne weiter zu gehen, massieren ohne weiter zu gehen... tja, haben die wenigsten bis jetzt drauf gehabt.
Bedauerlicherweise erkennen viele den großen Unterschied nicht
Ist das tatsächlich so selten? Meine Süße hat auch gemeint, dass man solche Männer eher selten trifft. Wenn ich Massiere oder küsse kanns schon sein, dass ich einen Ständer bekomme, aber das muss noch lange nix heißen.
Dazu fehlt mir die Vorstellungsgabe, da ich Männer nur wegen Sex treffe und eine Beziehung nicht in Frage kommt, aber das ist was womit ich was anfangen kann.
 
Ist das tatsächlich so selten? Meine Süße hat auch gemeint, dass man solche Männer eher selten trifft. Wenn ich Massiere oder küsse kanns schon sein, dass ich einen Ständer bekomme, aber das muss noch lange nix heißen.
Dazu fehlt mir die Vorstellungsgabe, da ich Männer nur wegen Sex treffe und eine Beziehung nicht in Frage kommt, aber das ist was womit ich was anfangen kann.


Sehr, sehr selten 🤷‍♀️
 
Ist das tatsächlich so selten? Meine Süße hat auch gemeint, dass man solche Männer eher selten trifft.
In meinem Fall ist es so, dass ich eher selten auf solche Männer treffe, aber vielleicht zieh ich ja nur besonders die Potenten an ^^

Wenn ich Massiere oder küsse kanns schon sein, dass ich einen Ständer bekomme, aber das muss noch lange nix heißen.
Dazu fehlt mir die Vorstellungsgabe, da ich Männer nur wegen Sex treffe und eine Beziehung nicht in Frage kommt, aber das ist was womit ich was anfangen kann.
Liebe/ verliebt sein und Sex, die meisten machen da irgendwie eine Verbindung (ich ja auch). Es ist für mich also auch gar nicht so verwunderlich, dass körperliche Zuneigung für viele ziemlich schnell auch zum anderen führt und halt auch sehr eng damit verbunden ist.

Ich finde das, wenn es zu oft dazu über geht, halt wirklich störend. Und tatsächlich auch das, was mich hier zu diesem Thread geführt hat. Ein kleiner Aha-Effekt sozusagen. Auch das „geschlabber“ wirkt eben so, wenn küssen nicht nur küssen sein darf.

Ich überlege weiter... da bei vielen die körperliche romantische Nähe schnell zu mehr führt, fehlt für mich schlicht und ergreifend der Raum für diese Nähe.

Im schlimmsten Fall meidet man dann auch die körperliche Nähe, weil man vor ihr regelrecht Angst hat, weil sie ja für den andern schnell als Signal für mehr verstanden wird...
 
Jap am besten einer, der mich gleichzeitig auch hart ficken kann wie ne Hure :rotwerd: :mrgreen: Eierlegende Wollmilchsau? Hmm wenn ich ein bisschen darüber nachdenke, können besonders Männer die eine härtere Gangart beim Sex deutlich bevorzugen diesen Unterschied wirklich auch machen. Mein bescheidene Erfahrung bis jetzt :)
Das deckt sich auch mit meiner bescheidenen Erfahrung 😉...
 
Ich versuche es dir mal so zu
Interessant. Wie zeigt sich das bei dir genau? Ab wann findest du ihre mehr Sex wollen als wirklich störend? Kannst du das für dich sogar begründen, warum du da so tickst?
ich versuche es dir so zu erklären. Wenn ich mit einer Frau essen gehe und wir beide ordentlich reinhauen dann kann sie einfach nicht schon nach 1 Stunde wieder anfangen zu essen. Da denke ich mir irgendwas stimmt mit dieser Frau nicht. Genauso ist es beim Sex. Ich steh natürlich voll auf geilen Sex mit allem drum und dran wo sie auch öfters Orgasmen hat das ist für mich genauso wichtig. Wenn ich aber schon nach kurzer Zeit in ihren Augen sehen kann dass sie wieder Sex haben möchte und sie anfängt zu klammern dann widert sie mich einfach nur noch an. Es ist schwer einen Menschen zu finden der den selben Sexdrive hat.
 
Wenn du Sexualität nur als tatsächliche Lust auf Sex mit dem aktuellen (Sex)Partner siehst, dann ja, fällt meine „Sexualität“ tatsächlich (oder zumindest scheinbar) geringer aus, als bei anderen... Für mich ist aber Sexualität doch ein etwas weiter gefasster Begriff...

Und nein, es geht hier nicht um Männer wollen mehr als Frauen, denn es gibt ja offensichtlich auch Männern, denen es so geht. Hier eine Wortmeldung von einem Mann neben einer Wortmeldung einer anderen Frau so wie mein Ex, der das ähnlich sah. Scheint sich die Waage zu halten. Ich denke mal es gibt nicht wenige Männer die da ähnlich unterwegs sind...
Was ist sexualität sonst für dich, wenn es nicht sex oder sexuelle handlungen sind?
 
Ich beschreib das noch weiter;
kuscheln zu können, ohne gleich nen Ständer zu bekommen, oder zumindest (für nen Ständer kann er ja nichts) nicht mit eindeutigem Grabbeln anfangen. Dich zu streicheln ohne weiter zu gehen, dich zu küssen ohne weiter zu gehen, massieren ohne weiter zu gehen... tja, haben die wenigsten bis jetzt drauf gehabt.

Ich denke, dass es der völlig falsche Ansatz ist, zu erwarten, dass der Partner in einer Partnerschaft sich in seiner Lust einschränkt, sich selbst zensuriert, amputiert, verstellt. Eine funktionierende Libido, die Lust aufeinander, wie viele würden dafür alles geben. Das ist aus meiner Sicht nicht nur etwas Wunderbares, sondern auch Kostbares. Schleicht sich hier einmal der bekannte 'Hund' ein, endet das meist in einer Abwärtsspirale. Fühlt man sich nicht mehr begehrt, hingehalten, vielleicht sogar abgelehnt, wirkt sich das nicht nur auf das Sexleben, sondern auf jegliches Empfinden füreinander aus. Das schlägt sehr schnell um.

Ich halte nichts davon, meinen Partner künstlich auf Distanz zu halten. Ich empfinde selbst aber auch so. Küsse ich, kuschle ich, warum nicht auch ficken? Haut und Wärme spüren, den anderen mit jeder Faser inhalieren... für mich ist damit auch die Bereitschaft zu Sex verbunden. Oder anders: Will ich seinen Atem spüren, seine Lippen, seine Hände, warum soll sein Schwanz eine Ausnahme bilden? Den will ich ebenso.

Natürlich nicht ohne Rücksicht aufeinander oder die Umstände. Aber als Partnerschaftsmodell? Undenkbar für mich.
 
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Was ist sexualität sonst für dich, wenn es nicht sex oder sexuelle handlungen sind?
Sexualität beinhaltet für mich auch Masturbation sowie sexuelle Vorstellungen, Fantasien, Gelüste, spontane Erregungen im Alltag (zB bei mir wenn ich eine volle Blase habe), anregender heisser Austausch mit Wörtern etc... Sex ist da nur ein Teilbereich, wenn natürlich auch ein wichtiger.
 
Sexualität beinhaltet für mich auch Masturbation sowie sexuelle Vorstellungen, Fantasien, Gelüste, spontane Erregungen im Alltag (zB bei mir wenn ich eine volle Blase habe), anregender heisser Austausch mit Wörtern etc... Sex ist da nur ein Teilbereich, wenn natürlich auch ein wichtiger.
Das heisst du masturbierst öfter als dass du sex hast, auch wenn dein partner wollen würde?
 
Ich denke, dass es der völlig falsche Ansatz ist, zu erwarten, dass der Partner in einer Partnerschaft sich in seiner Lust einschränkt, sich selbst zensuriert, amputiert, verstellt. Eine funktionierende Libido, die Lust aufeinander, wie viele würden dafür alles geben. Das ist aus meiner Sicht nicht nur etwas Wunderbares, sondern auch Kostbares. Schleicht sich hier einmal der bekannte 'Hund' ein, endet das meist in einer Abwärtsspirale. Fühlt man sich nicht mehr begehrt, hingehalten, vielleicht sogar abgelehnt, wirkt sich das nicht nur auf das Sexleben, sondern auf jegliches Empfinden füreinander aus. Das schlägt sehr schnell um.

Ich halte nichts davon, meinen Partner künstlich auf Distanz zu halten. Ich empfinde selbst aber auch so. Küsse ich, kuschle ich, warum nicht auch ficken? Haut und Wärme spüren, den anderen mit jeder Faser inhalieren... für mich ist damit auch die Bereitschaft zu Sex verbunden. Oder anders: Will ich seinen Atem spüren, seine Lippen, seine Hände, warum soll sein Schwanz eine Ausnahme bilden? Den will ich ebenso.

Natürlich nicht ohne Rücksicht aufeinander oder die Umstände. Aber als Partnerschaftsmodell? Undenkbar für mich.
Von all dem halte ich auch nichts! Ich will weder wen einschränken, noch dass sich jemand da wegen mir einschränken muss oder das Gefühl hat es zu müssen..

Das einzige was ich will, ist jemand der in diesen Punkte ziemlich ähnlich tick/mir das automatisch geben kann, was ich brauche, weil er es auch so fühlt.
 
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