Spitz wie Nachbars Lumpi -> Abturner

Ja du hast recht. Das alleine erklärts auch nicht. Aber wie du sagst, eines Tages und ja ich hoffe darauf, steht dann er da :)
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Irgendwann findet jeder sein Glück, davon bin ich überzeugt 🤘
Wünsche es dir von ganzem Herzen, das es bei dir bald soweit ist
 
Ja schlussendlich läufts wahrscheinlich nur darauf hinaus, dass ich zu viele Ansprüche habe... scheisse :vorsichtig: sobald ein Mann diesen ned gerecht wird, find ich ihn doof, nicht mehr anziehend und er wirkt auf mich nur noch spitz wie Nachbars Lumpi... vielleicht wird so ein Schuh draus...
Einfach nicht versuchen alles zu zerdenken? Ich weiß, das ist eine Challenge, sich nicht vom Verstand sondern vom "Gefühl",
"Herz" führen zu lassen, aber meiner Erfahrung nach zahlt es sich aus, wurscht was daraus wird.
 
Wir könnten ja eigentlich zum eigentlichen Thema zurück gehen. Oder es einbisschen ausschmücken (soll ja ned nur um meine Geschichte gehen). Was wenn die Lust auf Sex die Lust auf Sex beim anderen nimmt?

Irgendein Zusammenhang sehe ich da bei mir und meinen Männergschichten eben schon auch in die Richtung gehen.
 
Mich hat bis jetzt nur ein Mann sexuell über einen längeren Zeitraum (zwei Jahre) gereizt. Bei den meisten anderen war spätestens nach ca. 2 Monaten Schluss (in Abhängigkeit auch davon, wie oft man in der Zeit zusammen war... je mehr desto schneller). Ich habe mir überlegt, warum das so ist und da kamen natürlich einige Faktoren hoch... Allerdings nur einer der bei allen eine deutliche Rolle spielte. Die Männer kamen mir alle nach einer gewissen Zeit so spitz wie „Nachbars Lumpi“ vor. Faktoren die zu diesem Gefühl bei mir führen sind unteranderem: ständige Lust nach Sex (jeden Tag, oder immer wenn man sich trifft), das wird dann auch kommunizuert... Weiter, wenig Stil beim Sex... schwierig zu beschreiben, wie ich diesen Stil definiere... viel geknutsche, geschlabber, naja...
Die beiden Punkte ergeben (meist auch in Kombo) in mir das Bild vom Berühmten Lumpi. Und Zack, der Reiz is weg.

Ich frage mich, warum ich so streng bin und das recht schnell mit einem recht abwertendem Blick sehe, der jede sexuelle Lust zu dem Mann innert kürzester Zeit abtötet.
Persönlich schätze ich meine eigene Libido als ziemlich ausgeprägt ein. An Sex denke ich selbst fast täglich. Ich bin auch sehr offen für vieles. Gibt doch Einiges, das mich sexuell sehr reizt und wenn die Lust bei mir da ist, bin ich für die meisten Männer ein sehr freudigen Erlebnis... aber eben wenn...

Darum find ich es doch „interessant“, dass mich ein Mann der gerne viel Sex hätte ziemlich schnell abturnt.
Ein ausgiebiges Geknutsche oder auch mal ein sich patschert anstellen, sollte mich auch nicht gleich so aus dem Konzept bringen und doch tut es das. Da komm ich wohl nicht aus meiner Haut.

Und ich frage mich, ob das anderen Frauen/Männern auch so oder ähnlich geht?

Mir geht es genau umgekehrt. Mich turnen Männer extrem an, die ständig Sex wollen. Also keine notgeilen fremden ;). Schon Männer die ich mag. Je mehr sie mir zeigen dass sie (mich) wollen, desto mehr Lust bekomme ich. Ein Mann der mehrere Tage hintereinander keinen Sex will? Ja DER wird schnell sehr unspannend für mich.

Aber beim anderen Punkt gebe ich dir Recht. Stilloser ungeschickter Sex wird meist nicht besser und ist in der Regel die Mühe es verbessern zu wollen nicht wert. Da stimmt einfach die sexuelle Chemie nicht.
 
Was sagt denn deine eigene Reflexion dazu? :hmm:
Ich weiss, dass ein gewisser Druck nach Sex, die Lust auf Sex, insbesondere mit dem der den Druck ausübt, deutlich reduziert. Das liest man ja auch oft von Frauen/Männer, die in ner längeren Beziehung sich dem Sex verweigerten (weil keine Lust)... Druck ist da immer eine Komponente, die das ganze deutlich schlimmer macht.

Mit meinem Ex war das Thema Sex halt wirklich auch immer sehr angenehm. Ob ich da jetzt mal zwei Wochen keine Anstalten dazu machte, oder plötzlich wir an einem Tag 8x vögelten, es war immer völlig ungezwungen, leicht, locker, nicht nach einem Fahrplan laufend... das war toll. Er hat übrigens auch Mühe mit Frauen die zuviel wollen ^^

Mein Bedürfnis nach physischem Sex (nicht nur in Gedanken) deckt sich oft nicht mit dem Bedürfnis der Männer. Sie wollen meist mehr... dieses mehr wollen stösst mich aber ziemlich schnell ab. Vielleicht liegts auch am Druck... oder es passt mir halt einfach so ned..
 
Zuletzt bearbeitet:
Also wenn ich das in meinem Gehirn irgendwie zusammenreißen kann, würd ich mal bei der Selbstreflexion auf den Aspekt Druck schauen! Kann es sein, dass du dir selbst zuviel Druck auferlegst und in dir verankerten Glaubensgrundsätzen (nix religiöses) festgefahren bist? Ist jetzt nicht negativ gewertet, aber durchaus im Bereich des Möglichen.
Dazu sehe ich noch die Möglichkeit, dass es bisher Partner waren, die dich nicht unbedingt auf Augenhöhe (emotional, Sozialintellekt, usw) abgeholt haben und du nicht die notwendige Resonanz bekommen hast!
 
Kannst du deine Vorstellungen beim Sex ausleben ?

Manchmal ist es nicht so einfach der Gegenüber zu sagen, was man von ihr erwartet. Also in deinem Fall eine exzessive Art von Sex.
 
Also wenn ich das in meinem Gehirn irgendwie zusammenreißen kann, würd ich mal bei der Selbstreflexion auf den Aspekt Druck schauen! Kann es sein, dass du dir selbst zuviel Druck auferlegst und in dir verankerten Glaubensgrundsätzen (nix religiöses) festgefahren bist? Ist jetzt nicht negativ gewertet, aber durchaus im Bereich des Möglichen.
Dazu sehe ich noch die Möglichkeit, dass es bisher Partner waren, die dich nicht unbedingt auf Augenhöhe (emotional, Sozialintellekt, usw) abgeholt haben und du nicht die notwendige Resonanz bekommen hast!
Mit verankerten Glaubensgrundsätzen „kämpfen“ eh die meisten, da kann ich mich, besonders im sexuellen Bereich, sicher auch nicht ausschliessen. :) Versuche ich auch zu erkennen und da wieder offener/flexiebler zu sein. Der letzte Versuch ist deutlich gescheitert. Und so bleibt natürlich auch die Frage, liegts an diesen Glaubensgrundsätzen und daran sie nicht überwinden zu können, oder sind die schon recht da wo sie sich zeigen, in meinem sonst doch recht flexieblen Geiste? Ab wann ist es ein kampf mit verfehlten Glaubensgrundsätzen, ab wann verlegunet man sich selbst? Ein spannender Punkt :)
 
Mit verankerten Glaubensgrundsätzen „kämpfen“ eh die meisten, da kann ich mich, besonders im sexuellen Bereich, sicher auch nicht ausschliessen. :) Versuche ich auch zu erkennen und da wieder offener/flexiebler zu sein. Der letzte Versuch ist deutlich gescheitert. Und so bleibt natürlich auch die Frage, liegts an diesen Glaubensgrundsätzen und daran sie nicht überwinden zu können, oder sind die schon recht da wo sie sich zeigen, in meinem sonst doch recht flexieblen Geiste? Ab wann ist es ein kampf mit verfehlten Glaubensgrundsätzen, ab wann verlegunet man sich selbst? Ein spannender Punkt :)
Das ist schon eher eine Philosophische Frag 🤷
 
Kannst du deine Vorstellungen beim Sex ausleben ?
Die sexuelle Chemie stimmt für mich mit vielen Männern nicht. Und doch, auch mit denen bei dem das grundsätzlich stimmt, ist nicht automatisch garantiert, dass die Lust länger anhält.

Manchmal ist es nicht so einfach der Gegenüber zu sagen, was man von ihr erwartet. Also in deinem Fall eine exzessive Art von Sex.
Nach meinen Erfahrungen, und ich habs erst vor kurzem mit der lieben Kommunikation auch wieder versucht, funktioniert das nicht, denn es beisst sich mit dem, was ich beim Sex gerne habe. Aber da wären wir grad bei einer meiner möglichen Glaubensgrundsätzen :D
 
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