Spitz wie Nachbars Lumpi -> Abturner

Es hat sich ja immerhin gezeigt, dass es durchaus Männer geben kann, die sexuell dem entsprechen können, was ich brauche... Sind halt nur rar gesäät

Für mich klingt deine Geschichte so, als würdest du ein bestimmtes Muster dauernd wiederholen, ohne aus diesem Kreislauf aussteigen zu können, warum auch immer ...
Ist es nicht so, dass wir die selben Muster so oft wiederholen, bis wir uns selber verändern + sich dadurch auch das Rundherum verändert :unsure:
 
Echt jetzt? Ich glaube nicht ^^ Ich habe in dem Bereich einfach gewisse Ansprüche, die nicht so leicht zu decken sind so wie manche Frauen halt einfacher oder weniger einfach zu nem Orgasmus kommen ;)
the power of denial is strong and treacherous.

wenn dir diese "eigenschaft" nicht im weg stehen würde, gäbe es diesen thread nicht.

es wird dir hier niemand wirklich helfen können ... selbst wenn jemand ins schwarze treffen würde -> power of denial.
 
Mich hat bis jetzt nur ein Mann sexuell über einen längeren Zeitraum (zwei Jahre) gereizt. Bei den meisten anderen war spätestens nach ca. 2 Monaten Schluss
Wie hat sich sein Verhalten / die Beziehung von den anderen unterschieden?
War der Vergleich zum Lumpi dann ausschlaggebend für die Trennung, oder hat nur die Wirkung der rosaroten Brille nachgelassen?
 
Für mich klingt deine Geschichte so, als würdest du ein bestimmtes Muster dauernd wiederholen, ohne aus diesem Kreislauf aussteigen zu können, warum auch immer ...
Ist es nicht so, dass wir die selben Muster so oft wiederholen, bis wir uns selber verändern + sich dadurch auch das Rundherum verändert :unsure:
Mein Muster beginnt damit, dass ich mich immer sehr schnell verliebe. Andere lassen sich da mehr Zeit. Und bin ich verliebt, zeigt sich eine starke Lust auf den Mann, in den ich verliebt bin. Danach ist diese aber meist auch schnell wieder weg und mit ihr die Lust. Das Gefühl von Nachbars Lumpi schleicht sich ein und damit ists für mich aus. Die Frage ist hier sowas ähnliches wie Henne oder Ei. Sind die Gefühle weg, weil das Gefühl von Nachbars Lumpi aufkommt, oder kommt das Nachbars Lumpi Gefühl erst hoch wenn die rosa Brille fällt?

Eine andere Frage, um auf deinen Beitrag noch weiters einzugehen, muss ich dieses Muster von schnell verliebt sein wirklich durchbrechen? Je schneller ich hoch fliege, desto schneller lande ich halt auch wieder? Aber wenn ich ja gerne hoch fliege, so kann/muss ich die Landungen halt auch akzeptieren. Bin zwar jedesmal etwas genervt davon, weils dann halt mal wieder nicht der eine war, aber jo so ungewöhnlich ists ja nicht, dass bei der vielzahl an Loosziehungen auch sehr viele Nieten drin sind. So meine Überlegung dazu grad. Also ist es nötig, mich zu ändern?
Ich glaube ich muss nur akzeptieren, dass es so ist und ich wohl noch einige Landungen auf Nieten erleben werde. Vielleicht sind meine Ansprüche in gewissen Punkten so hoch, dass ich den einen mein Leben lang nicht finden werde. Muss ich mich deswegen ändern? Kann ich mich überhaupt ändern? Können Ansprüche runter geschraubt werden? Letzteres halte ich einfach für schwierig und auch wenig zielführend. Da bleibe ich lieber alleine, als mich mit etwas zu arrangieren, dass ich in Tat und Wahrheit gar nicht fühle.

Und tatsächlich, dieses übliche Muster kann durchbrochen werden, das zeigte mir die letzte Beziehung zum Glück auch. Stimmt die Zweisamkeit in vielen Punkten, so können auch bei mir die Gefühle bleiben. :)
 
👍



Wenn ich will, könnt ich ihn sofort wieder haben :fies: Beim Sex hat er schon ne ordentliche Messlatte gelegt, leider halt sonst ned das, was auf lange Sicht beziehungstauglich gewesen wäre für mich...
Hat schon jemals ein Mann das mitgebracht, was für eine langerfristige Beziehung getaugt hätte?
Irgendwie kommt das Thema bei Dir ja immerwieder, es scheint so als würde Dir schnell langweilig oder Du suchst Dir immer die falschen Typen aus.
Meine Süße und ich knutschen ständig rum, auch ohne Sex. Du willst poppen, aber wenn der Typ (für Dich) zu oft poppen will, dann respektierst Du ihn nicht.
Irgendwie suchst Du nach der eierlegenden Wollmilchsau.
Er soll Dich hart ficken, nur nicht zu oft wollen. Er soll nicht rumknutschen (was für viele ein Zeichen der Zuneigung ist), aber auch für länger passen.
Was genau willst Du wirklich, weißt Du das schon?
 
the power of denial is strong and treacherous.

wenn dir diese "eigenschaft" nicht im weg stehen würde, gäbe es diesen thread nicht.

es wird dir hier niemand wirklich helfen können ... selbst wenn jemand ins schwarze treffen würde -> power of denial.
Suche ich denn nach Hilfe? Ich bin ein Freund der Hirnwinderei, das solltest du ja auch schon mitbekommen haben. ;) Ich denke gerne über solche Dinge tiefer nach. Aber ein wirkliches Problem ist es ja nicht, das mich mehr behindert als bei anderen.

Vor meiner letzten Beziehung hätte ich mir durchaus Gedanken gemacht (nicht nur hätte sondern habe ich auch) ob da was Pathologisches zu sehen ist. Irgendeine Beziehungsunfähigkeit, Problem mit Bindung etc... Die letzte zeigte aber, dass ich mich durchaus binden kann. Dass ich durchaus auch lange für einen Mann Gefühle haben kann. Die Trennung ist aus ganz anderen Gründen zustande gekommen, als es sonst der Fall war. Daraus schliesse ich halt schon auch, dass es „nur“ darum geht, den richtigen für mich zu finden der meinen Bedürfnissen am ehesten gerecht werden kann. Nicht mehr und nicht weniger und ich denke, das ist doch normal und für viele andere ziemlich ähnlich?
 
Hat schon jemals ein Mann das mitgebracht, was für eine langerfristige Beziehung getaugt hätte?
Irgendwie kommt das Thema bei Dir ja immerwieder, es scheint so als würde Dir schnell langweilig oder Du suchst Dir immer die falschen Typen aus.
Meine Süße und ich knutschen ständig rum, auch ohne Sex. Du willst poppen, aber wenn der Typ (für Dich) zu oft poppen will, dann respektierst Du ihn nicht.
Irgendwie suchst Du nach der eierlegenden Wollmilchsau.
Er soll Dich hart ficken, nur nicht zu oft wollen. Er soll nicht rumknutschen (was für viele ein Zeichen der Zuneigung ist), aber auch für länger passen.
Was genau willst Du wirklich, weißt Du das schon?

Knutschen mag ich ja, nur eben in nem anderen Kontext als beim Sex (wobei ich auch den Liebessex mittlerweile kenn und schätze und da stört mich das Küssen auch nicht.)

Meine Bedürfnissen gerecht zu werden ist sicher nicht ganz einfach, aber ich weiss ja mittlerweile auch, dass es möglich ist sie in diesen eher kompliziert gestrickten Bereich zu decken. Es geht darum, wenn wir jetzt beim Kernthema bleiben wollen, dass der Sex ungezwungen ist. Es ist bei mir nicht unüblich, mal zwei Wochen keine Lust auf Sex (mit ihm) zu haben. Tatsächlich ist das für sehr viele Männer schnell ein Problem. Und nicht selten zeigen sich da auch ihre Komplexe... Geprägt von anderen längeren Beziehungen, bei denen das immer ein Problem war, triggert mich das halt doch mittlerweile recht schnell und es löscht mir ab und ich ergreife die Flucht... und so falsch ist das nicht. Wenn ein Mann nicht in der Quantität der sexuellen Lust mit mir übereinstimmt, tue ich weder mir noch ihm einen Gefallen, an etwas festhalten zu wollen, das von Anfang an bröckelt.

Die eierlegende Wollmilchsau... Ja Ansprüche haben wir alle. Die einen arrangieren sich vielleicht irgendwann damit, sie nicht zu decken und trotzdem in einer Beziehung zu bleiben (meist nicht ohne deutliche Folgen). Andere finden ihre Wollmilchsau und gut is :) Andere haben weniger Ansprüche und machen es sich einfacher. Sicher auch recht, nur dazu zähle ich mich leider nicht. Aus meiner Haut komme ich da auch nicht raus.
 
Meine Bedürfnissen gerecht zu werden ist sicher nicht ganz einfach, aber ich weiss ja mittlerweile auch, dass es möglich ist sie in diesen eher kompliziert gestrickten Bereich zu decken. Es geht darum, wenn wir jetzt beim Kernthema bleiben wollen, dass der Sex ungezwungen ist. Es ist bei mir nicht unüblich, mal zwei Wochen keine Lust auf Sex zu haben. Tatsächlich ist das für sehr viele Männer schnell ein Problem. Und nicht selten zeigen sich da auch ihre Komplexe... Geprägt von anderen längeren Beziehungen, bei denen das immer ein Problem war, triggert mich das halt doch mittlerweile recht schnell und es löscht mir ab und ich ergreife die Flucht... und so falsch ist das nicht. Wenn ein Mann nicht in der Quantität der sexuellen Lust mit mir übereinstimmt, tue ich weder mir noch ihm einen Gefallen, an etwas festhalten zu wollen, das von Anfang an bröckelt.
Wie ist das am Anfang der Beziehung, wobei jetzt natürlich fraglich ist, was für Dich der Anfang ist, bzw. wie lange der dauert.
Ich kenne es im Grunde so, dass man in der ersten Zeit sowieso miteinander treibt wann immer man die Möglichkeit dazu hat. Das hat in meinem Fall selten weniger lang als ein Jahr, mit meiner Süßen über zwei Jahre angehalten.
Ich will und kann jetzt natürlich nicht für alle sprechen, aber ich denke es werden mir diesbezüglich viele Zustimmen.
In meiner ersten langen Beziehung, welche wir nach rund einem Jahr "öffneten", haben wir die Sache mit dem Glas und den Münzen ausprobiert.
Da gibts ja den Spruch, dass man, wenn man im ersten Jahr für jeden Sex miteinander eine Münze reinwirft, das Glas nie wieder leer bekommt.
Nun ja, wir hatten es nach zwei Jahren wieder geleert...ich denke meine Süße und ich brauchen dazu noch ein, zwei Jahre, aber bei den meisten Menschen ist halt das erste Jahr am Intensivsten.

Angenommen Dein Anfang dauert einen Monat, weil Du ja schreibst, dass nach zwei Monaten der Mann zu oft will...und er tickt so wie (meiner persönlichen Erfahrung nach) die meisten Menschen, wird es logischerweise bei ihm zu Unsicherheiten führen. Ehrlich gesagt, würde es mir bestimmt genauso ergehen, weil ich es einfach nicht kenne, dass diese "Verliebtheitsphase" so schnell vorüber ist.
In allen bisherigen Beziehungen hat sich die Lust auf Sex erst nach einer gewissen Zeit aufeinander eingestellt, ich habe mich aber bisher auch erst sehr selten verliebt.
Aus jeder Verliebtheit ist eine längerfristige Beziehung entstanden, weshalb ich es in meinen 45 Lebensjahren auch erst auf vier Beziehungen gebracht habe.

Für mich klingt das nach mehreren "Baustellen".

Du verliebst Dich sehr schnell, was für mich darauf hindeutet, dass Du Dich nach etwas sehnst.
Deine Verliebtheit verfliegt recht schnell, was für mich persönlich darin begründet liegt, dass Du Dich so schnell verliebst;).
Die meisten werden es so kennen wie ich es oben beschrieben habe, in Dich verliebt sein und ständig Lust auf Dich haben, was bei Dir aber dazu führt, dass Du ein Problem damit bekommst.

Du bist sehr reflektiert und zerlegst alles recht gut. Sich selbst so anzunehmen wie man ist, ist ja im Grunde nicht verkehrt. Nur ist halt die Frage.
Warum verliebst Du Dich so schnell?
Wenn Du Dich nach etwas sehnst, was genau ist das.
Warum tickst Du so anders wie die meisten anderen.

Ich persönlich denke, auch wenn Du das bereits verneint hast, dass Du die Lösung für die letzte Frage nicht alleine wirst lösen können.
Genausowenig wie wir hier.
Jeder Psychotherapeut hätte seine Freude mit Dir, weil Du Dir in einem wirklich offenen Gespräch, das hier nicht möglich ist, die Antworten vermutlich selbst gibst.
Er müsste Dich nur darauf aufmerksam machen.
Ob es sich dadurch auflöst weiß ich nicht, aber ich denke es wäre sehr wohl einen Versuch wert!
 
Klingt ja fast wie ein Kind was etwas bekommt und es dann nicht mehr will nach 2 Minuten.
Ist es nicht normal nach einer gewissen Zeit sexuell zurück zu schalten?
Anstatt 6 mal am Tag nur noch 6 mal in der Woche 😂
 
Suche ich denn nach Hilfe?
Ich frage mich, warum ich so streng bin und das recht schnell mit einem recht abwertendem Blick sehe, der jede sexuelle Lust zu dem Mann innert kürzester Zeit abtötet.
Persönlich schätze ich meine eigene Libido als ziemlich ausgeprägt ein. An Sex denke ich selbst fast täglich. Ich bin auch sehr offen für vieles. Gibt doch Einiges, das mich sexuell sehr reizt und wenn die Lust bei mir da ist, bin ich für die meisten Männer ein sehr freudigen Erlebnis... aber eben wenn...

Darum find ich es doch „interessant“, dass mich ein Mann der gerne viel Sex hätte ziemlich schnell abturnt.
Ein ausgiebiges Geknutsche oder auch mal ein sich patschert anstellen, sollte mich auch nicht gleich so aus dem Konzept bringen und doch tut es das. Da komm ich wohl nicht aus meiner Haut.

dein unterbewusstsein tut es schon mal (nach hilfe suchen). es dir bewusst machen, kannst du allerdings nur selber ... drum klink ich mich auch schon wieder aus, führt sonst nur zu einem (für andere) langweiligen hin und her :)
 
Wie ist das am Anfang der Beziehung, wobei jetzt natürlich fraglich ist, was für Dich der Anfang ist, bzw. wie lange der dauert.
Ich kenne es im Grunde so, dass man in der ersten Zeit sowieso miteinander treibt wann immer man die Möglichkeit dazu hat. Das hat in meinem Fall selten weniger lang als ein Jahr, mit meiner Süßen über zwei Jahre angehalten.
Ich will und kann jetzt natürlich nicht für alle sprechen, aber ich denke es werden mir diesbezüglich viele Zustimmen.
In meiner ersten langen Beziehung, welche wir nach rund einem Jahr "öffneten", haben wir die Sache mit dem Glas und den Münzen ausprobiert.
Da gibts ja den Spruch, dass man, wenn man im ersten Jahr für jeden Sex miteinander eine Münze reinwirft, das Glas nie wieder leer bekommt.
Nun ja, wir hatten es nach zwei Jahren wieder geleert...ich denke meine Süße und ich brauchen dazu noch ein, zwei Jahre, aber bei den meisten Menschen ist halt das erste Jahr am Intensivsten.

Angenommen Dein Anfang dauert einen Monat, weil Du ja schreibst, dass nach zwei Monaten der Mann zu oft will...und er tickt so wie (meiner persönlichen Erfahrung nach) die meisten Menschen, wird es logischerweise bei ihm zu Unsicherheiten führen. Ehrlich gesagt, würde es mir bestimmt genauso ergehen, weil ich es einfach nicht kenne, dass diese "Verliebtheitsphase" so schnell vorüber ist.
Das verstehe ich absolut und ich weiss auch, dass das für die meisten Menschen anders ist. Aber nicht für alle :)
Ich habe ganz am Anfang gerne Sex mit dem Menschen in den ich verliebt bin. Hier kommt auch der Faktor auf, wie lange bin ich in den Menschen verliebt, ohne dass es schon zu einer tieferen Begegnung kam? Denn je länger ich verliebt bin, desto mehr knüpft sich das Bild der gedanklichen Vorstellungen, wie es wär mit dieser einen Person und tatsächlich, wird es zur Realität ist diese meist nicht so prikelnd wie vorgestellt. Nur bei meinen beiden Ausnahmen konnte die Realität mit meinen Vorstellungen klar mithalten... Also, sexuelle Kompatiblität halt einfach. Qualität stimmt... die Quantität ist eine andere Sache. Aber auch die muss stimmen. Wenn wer durch keine Lust im Moment verunsichert wird, dann fehlt mir vielleicht die gewisse Selbstsicherheit eines Mannes und die ist wiederum ein klarer Lustkiller für mich. Ein Mann der darüber stehen kann und sich nichts dabe denkt, oder ein Mann der selbst sogar mal keine Lust hat, der zieht mich doch schonmal deshalb sehr an. Aber ja, das ist bei den wenigsten der Fall. Das macht die Sache wieder schwieriger.


Du verliebst Dich sehr schnell, was für mich darauf hindeutet, dass Du Dich nach etwas sehnst.
Deine Verliebtheit verfliegt recht schnell, was für mich persönlich darin begründet liegt, dass Du Dich so schnell verliebst;).
Die meisten werden es so kennen wie ich es oben beschrieben habe, in Dich verliebt sein und ständig Lust auf Dich haben, was bei Dir aber dazu führt, dass Du ein Problem damit bekommst.

Du bist sehr reflektiert und zerlegst alles recht gut. Sich selbst so anzunehmen wie man ist, ist ja im Grunde nicht verkehrt. Nur ist halt die Frage.
Warum verliebst Du Dich so schnell?
Wenn Du Dich nach etwas sehnst, was genau ist das.
Warum tickst Du so anders wie die meisten anderen.

Ich persönlich denke, auch wenn Du das bereits verneint hast, dass Du die Lösung für die letzte Frage nicht alleine wirst lösen können.
Genausowenig wie wir hier.
Jeder Psychotherapeut hätte seine Freude mit Dir, weil Du Dir in einem wirklich offenen Gespräch, das hier nicht möglich ist, die Antworten vermutlich selbst gibst.
Er müsste Dich nur darauf aufmerksam machen.
Ob es sich dadurch auflöst weiß ich nicht, aber ich denke es wäre sehr wohl einen Versuch wert!
Punktlandung :) Ja warum verliebe ich mich so schnell? Sehnsucht? Ja könnte sein, habe ich, haben wir doch irgendwo aber auch alke..
aber wenn ich ganz ehrlich bin, der entscheidende Punkt der mich vielleicht auch von anderen unterscheidet, es ist schon fast eine Art Sucht... Ich bin verdammt gerne verliebt und das muss nichtmal erwidert werden. Verliebtsein macht mich zufrieden und regt meine sexuelle Lust an. Es ist ein bisschen so wie andere Pornos benötigen, ich benötige das Verliebt sein. Bin ich mal eine Zeit lang nicht verliebt, fehlt mir was.

Ein Psychologe hätte eh Freud, aber nicht an meiner Bonität 😂
 
Das muss kommt erst wenn der Frust größer ist als der Erfolg
Können ja, wir sind niemals in Stein gemeißelt
Ja, Ansprüche können immer geändert werden vor allem wenn man merkt das sie Illusionen sind.
Sie sind aber keine Illusion. Es ist möglich sie zu decken. Nur halt von sehr wenigen Männern. Einer hätte sie fast alle gedeckt, wäre da nicht seine Sucht gewesen...
 
Was Du brauchst, ist ein starker Mann (ein "Anti-Lumpi"), und die laufen nicht so in Scharen in der Gegend herum (sitzen oft), dass Du Dir nur einen herausziehen brauchst. Ich kenne das Gefühl, nur eben von der anderen Seite rum. ;)

"Auswahlverschulden" nannte man das früher, was man Dir vorwerfen könnte. Oder fehlende Diversifikation: eine fürs Kochen, eine fürs Fieber messen und eine fürs Bett, vice versa, kann, muß aber nicht ident sein. :undweg:

p.s: die Überschrift ist der Hit! :mrgreen:
 
Den oberen Absatz kann ich gut nachvollziehen, ist im Grunde auch in Ordnung für mich. Du wirst Dich halt darauf einstellen müssen, dass Du noch eine ganze Weile weitersuchen musst, bis wieder einer daherschwebt bei dem alles passt.
Ich denke nicht unbedingt, dass es einem Mann zwangsläufig an Selbstsicherheit mangeln muss, wenn jemand an Deinen Gefühlen zweifelt.
Damit nahtlos zu Absatz Zwei.
aber wenn ich ganz ehrlich bin, der entscheidende Punkt der mich vielleicht auch von anderen unterscheidet, es ist schon fast eine Art Sucht... Ich bin verdammt gerne verliebt und das muss nichtmal erwidert werden. Verliebtsein macht mich zufrieden und regt meine sexuelle Lust an. Es ist ein bisschen so wie andere Pornos benötigen, ich benötige das Verliebt sein
Dieser Sucht gilt es auf den Grund zu gehen. Die hat einen Ursprung, den wir hier nicht ergründen werden können.
Die Alkoholsucht Deines Ex mag ein guter Grund zu sein um dem Ganzen einen Riegel vorzuschieben...aber Deine Sucht nach dem Hormoncocktail der bei Verliebtheit ausgeschüttet wird ist Dein Hauptproblem. Davon kann Dich niemand heilen, auch der selbstsicherste Mann nicht.
So wie Du Deinen Ex nicht heilen kannst.
Wie Du bereits geschrieben hast, Süchtige müssen ihren eigenen Weg gehen und sich gegebenenfalls Hilfe suchen (wollen).
 
Mädl Du brauchst an Therapeuten - ah ich mein an Psychologen - is heutzutage eh normal, braucht heut eh schon fast jeder, nur die meisten wissen es nicht !
 
Mädl Du brauchst an Therapeuten - ah ich mein an Psychologen - is heutzutage eh normal, braucht heut eh schon fast jeder, nur die meisten wissen es nicht !

Frauen ticken nun mal so, das ist ganz normal. Wenn Du da jeder Verpeilten gleich einen Therapeuten zur Seite stellen willst, wer soll dann die wirklich wichtigen Aufgaben (Müllabfuhr, Raketentechnik ...) erledigen? :mrgreen:
 
Den oberen Absatz kann ich gut nachvollziehen, ist im Grunde auch in Ordnung für mich. Du wirst Dich halt darauf einstellen müssen, dass Du noch eine ganze Weile weitersuchen musst, bis wieder einer daherschwebt bei dem alles passt.
Ich denke nicht unbedingt, dass es einem Mann zwangsläufig an Selbstsicherheit mangeln muss, wenn jemand an Deinen Gefühlen zweifelt.
Damit nahtlos zu Absatz Zwei.
Ja mir ist bewusst, dass das nicht zwangsläufig auf eine mangelnde Selbstsicherheit hindeuten muss. Tatsächlich vertrage ich in anderen Bereichen eine gewisse Unsicherheit des Partners sogar wieder sehr gut. Nur in dem Punkt wirds zum Lustkiller für mich.

Dieser Sucht gilt es auf den Grund zu gehen. Die hat einen Ursprung, den wir hier nicht ergründen werden können.
Ich kenne diese „Sucht“ seit klein auf. Die ist seit ich Kontakt habe mit Jungs da. :schulterzuck: Ursprung ist für mich einfach zu sehen -> verliebt sein is ein schönes Gefühl, Dopamin und Endorphin jeeh!! ;)

Die Alkoholsucht Deines Ex mag ein guter Grund zu sein um dem Ganzen einen Riegel vorzuschieben...aber Deine Sucht nach dem Hormoncocktail der bei Verliebtheit ausgeschüttet wird ist Dein Hauptproblem.
Ich muss sagen, diese Sucht zeigte sich bei der letzten Beziehung eben nicht mehr. Da war ich mal in dem Bereich endlich angekommen. Bis auf meine übliche Masturbationsvorlage, die übrigens lustigerweise nicht mit diesem üblichen Verliebtsein und den dazugehörigen Männern gekoppelt ist, blieben meine Gedanken und meine Libido bei ihm. Bis fast zum Schluss.

Davon kann Dich niemand heilen, auch der selbstsicherste Mann nicht.
So wie Du Deinen Ex nicht heilen kannst.
Es bleibt die Frage, gibts da überhaupt was zum heilen? Die Sucht zeigt sich bei gestillten Bedürfnissen in den Bereich nicht mehr, ansonsten schadet sie ja nicht gross. Sie lässt mich gut einschlafen, zaubert mir ein Lächeln bei einer langweiligen Zugfahrt ins Gesicht etc... Ich bin deswegen ja nicht unglücklich, oder komplett verzweifelt oder ähnliches.
Es gibt nicht den nötigen Leidensdruck um das wirklich angehen zu müssen.
 
Frauen ticken nun mal so, das ist ganz normal. Wenn Du da jeder Verpeilten gleich einen Therapeuten zur Seite stellen willst, wer soll dann die wirklich wichtigen Aufgaben (Müllabfuhr, Raketentechnik ...) erledigen? :mrgreen:

Du Schreibst da jeder ! Ich denke nicht das es so viele Frauen gibt, die wirklich wichtige Aufgaben, außer Kinder Gebären , im Leben erledigen.
 
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