Spitz wie Nachbars Lumpi -> Abturner

Also ist es nötig, mich zu ändern?

Natürlich nicht, wenn du zufrieden bist.

Ich glaube ich muss nur akzeptieren, dass es so ist und ich wohl noch einige Landungen auf Nieten erleben werde. Vielleicht sind meine Ansprüche in gewissen Punkten so hoch, dass ich den einen mein Leben lang nicht finden werde. Muss ich mich deswegen ändern

Musst du nicht, wenn du keinen Leidensdruck verspürst.

Es gibt nicht den nötigen Leidensdruck um das wirklich angehen zu müssen.

Na dann ist alles gut, auch wenn du m.m.n. einen hohen Anspruch an deinen Partner stellst, der scheinbar nur schwer erfüllbar scheint. Die Frage ist ja, ob du mit dir und deinem Leben so zufrieden bist wie es ist. Wenn ja, dann passt ja alles, wenn nein, dann wird eine Veränderung her müssen.
 
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Natürlich nicht, wenn du zufrieden bist.



Musst du nicht, wenn du keinen Leidensdruck verspürst.

Na dann ist alles gut, auch wenn du m.m.n. einen hohen Anspruch an deinen Partner stellst, der scheinbar nur schwer erfüllbar scheint. Die Frage ist ja, ob du mit dir und deinem Leben so zufrieden bist wie es ist. Wenn ja, dann passt ja alles, wenn nein, dann wird eine Veränderung her müssen
Tatsächlich lasse ich die Frage offen. Ist eine Änderung nötig? Heute nicht, aber vielleicht morgen schon? Wer weiss.
Ich stelle eine Frage in den Raum (theoretisch ginge es nicht nur um mich. Da draussen gibt es sicher noch andere, die ähnliche Erfahrungen machen oder komplett konträre. Die haben/hätten mich auch interessiert.) es kommen inputs rein, ich reagiere denke nach, hier eine Überlegung, da eine die dazu kommt, da eine die sich wieder zeigt. Ich nehme sie wahr, lasse sie aber auch wieder los... Mir ist aber auch bewusst, dass bei solchen Fragen viele einen anderen Zugang haben, weil sie Lösungsorientiert agieren.

Ich gebe aber zu, die hier gestellte Fragen und die zusätzlich aufkommenden Fragen, sind kaum neu für mich. Stellen sie ein Problem dar? Manchmal ja, manchmal nein. Bin ich damit immer zufrieden? Diesen Anspruch von immer zufrieden sein habe ich gar nicht in meinem Leben und genau das macht mich durchaus oft zufrieden. ;)
 
Diesen Anspruch von immer zufrieden sein habe ich gar nicht in meinem Leben und genau das macht mich durchaus oft zufrieden. ;)

Den habe ich auch nicht, da er m.m.n. nicht realistisch ist. Für mich wäre das Leben ohne Kompromisse einfach nicht denkbar, egal ob es die Partnerschaft, die Arbeit oder die Freunde trifft. Natürlich ist es nicht immer einfach Kompromisse einzugehen, doch ist es für mich oft der gangbare und bessere Weg. D.h. aber noch lange nicht, dass es von meiner Seite auch ganz klare Grenzen gibt, die kommuniziert und aufgezeigt werden müssen. Solange kein dauerhafter Leidensdruck vorhanden ist, passt es auch. Wenn dieser dauerhaft wird, dann muss eine Veränderung her. Das ist mein persönlicher Weg, der für mich so passt und stimmig ist.

Für mich liest es sich auch bei dir so, dass dein Weg für dich ein Passender ist.
 
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Darum find ich es doch „interessant“, dass mich ein Mann der gerne viel Sex hätte ziemlich schnell abturnt.

das ist überhaupt nicht überraschend - weil das, das man leicht haben kann oder einem sogar lästig/aufdringlich wird sehr schnell abturnt oder sogar lästig/unangenehm wird. das, was man nicht haben kann, wird hingegen auf oft nicht nachvollziehbarer weise zum

:hss:
 
Den habe ich auch nicht, da er m.m.n. nicht realistisch ist. Für mich wäre das Leben ohne Kompromisse einfach nicht denkbar, egal ob es die Partnerschaft, die Arbeit oder die Freunde trifft. Natürlich ist es nicht immer einfach Kompromisse einzugehen, doch ist es für mich oft der gangbare und bessere Weg. D.h. aber noch lange nicht, dass es von meiner Seite auch ganz klare Grenzen gibt, die kommuniziert und aufgezeigt werden müssen.
Genau, Grenzen. Mit welchen Kompromissen kann man leben, welche gehen gar nicht. Ich für meinem Teil kann nicht länger eine Beziehung führen, wenn die sexuelle Kompatibilität nicht da ist. Da die Sexuallität so ein starker Trieb ist, der sich nur schwer kopfmässig steuern lässt, war es mir bis jetzt nie möglich, da Kompronisse einzugehen. Ich habe es immer wieder versucht... aber es scheint einfach nicht zu gehen.
Bin ich mit einem Mann sexuell kompatibel, und auch das zeigte mir meine letzte Beziehung, bin ich automatisch zu Kompromissen bereit, sogar zu solchen, welchen ich zuvor niemals dachte, dass ich dazu bereit bin.

Ich glaube (aber um sicher zu sein fehlt mir hier die Erfahrung in weiteren Beziehungen), stimmt die eine Basis mit der sexuellen Kompatibilität, die wiederum natürlich auch auf anderen Dingen aufbaut, werde ich zur unkompliziertesten Partnerin überhaupt. Ab da braucht es seeeehr viel, bis es nicht mehr stimmt für mich.

Solange kein dauerhafter Leidensdruck vorhanden ist, passt es auch. Wenn dieser dauerhaft wird, dann muss eine Veränderung her. Das ist mein persönlicher Weg, der für mich so passt und stimmig ist.

Für mich liest es sich auch bei dir so, dass dein Weg für dich ein Passender ist.
Mein Weg ist ja nicht anders als deiner. Einem dauerhaften Leidensdruck setzte ich mich natürlich auch nicht freiwillig aus. Da setze ich alles, und besonders mich, in Bewegung, um diesen zu entgehen. Alles andere wäre ja selbstzerstörend.
 
das ist überhaupt nicht überraschend - weil das, das man leicht haben kann oder einem sogar lästig/aufdringlich wird sehr schnell abturnt oder sogar lästig/unangenehm wird. das, was man nicht haben kann, wird hingegen auf oft nicht nachvollziehbarer weise zum

:hss:
Eh, Klassiker.
Ist bei mir aber nur in partnerschaftlicher Art so, wenn überhaupt. Ansonsten bin ich doch eine sehr genügsame Person und weiss sehr gut das was ich habe zu schätzen. Nur das wird halt auch nie aufdringlich ;)

Das Wort ist es vielleicht, aufdringlich. Es geht nicht mal um das, was ich haben kann, sondern eher um dieses aufdringliche, das sich halt auch schnell zeigt/ich so wahrnehme.

Und, jetzt komm ich noch weiter; Mann ist grundsätzlich für mich sexuell anziehend, wenn er unter anderem eine gewisse Dominanz ausstrahlt. Dies beinhaltet vor allem eine sich zeigende Selbstsicherheit beim Sex oder ähnlichen Handlungen. Männer, die verunsichert reagieren, wenn die Lust zum Sex bei mir grad nicht da ist, strahlen das nicht mehr aus und wirken auch schnell aufdringlich auf mich. Und Männer die sofort hechelnd dastehen, wenn ich ein bisschen in sexie Pose unterwegs bin, verfügen vielleicht nicht über die nötige Selbstkontrolle und ein Mann, der mich so auch mal abweist, zeigt wieder eine ordentliche Portion Dominanz. Ich nehme es so jedenfalls wahr. :)
 
Männer, die verunsichert reagieren, wenn die Lust zum Sex bei mir grad nicht da ist, strahlen das nicht mehr aus und wirken auch schnell aufdringlich auf mich.

Ist m.m.n. dann gar nicht so einfach es dir in dieser Situation recht zu machen. Da hilft am besten eine klare Kommunikation, um erst gar keine Missverständnisse aufkommen zu lassen. Ich kann Männer verstehen, die verunsichert reagieren, wenn es des öfteren vorkommt, dass Frau keinen Sex will. Das ist genau die Erfahrung, die ich selber bei meiner Frau machte. Leider hat die Kommunikation zum damaligen Zeit aus unterschiedlichen Gründen nicht zufriedenstellend funktioniert. Wir waren im Hamsterradl gefangen und schafften es nicht herauszufinden. GsD ist das jetzt besser geworden.
 
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Bin ich damit immer zufrieden? Diesen Anspruch von immer zufrieden sein habe ich gar nicht in meinem Leben und genau das macht mich durchaus oft zufrieden.
Wenn man immer auf 100% ist, ist’s fad. Um ein Hochgefühl zu erleben muß es zwangsläufig auch eine Zeit geben in der es nicht so ist. Ein bisschen über das Ausmaß seines zufrieden seins sinnieren passt schon, ich finde da deinen Zugang als „gesund“, und „richtig“.
 
Und, jetzt komm ich noch weiter; Mann ist grundsätzlich für mich sexuell anziehend, wenn er unter anderem eine gewisse Dominanz ausstrahlt. Dies beinhaltet vor allem eine sich zeigende Selbstsicherheit beim Sex oder ähnlichen Handlungen. Männer, die verunsichert reagieren, wenn die Lust zum Sex bei mir grad nicht da ist, strahlen das nicht mehr aus und wirken auch schnell aufdringlich auf mich. Und Männer die sofort hechelnd dastehen, wenn ich ein bisschen in sexie Pose unterwegs bin, verfügen vielleicht nicht über die nötige Selbstkontrolle und ein Mann, der mich so auch mal abweist, zeigt wieder eine ordentliche Portion Dominanz.

wie unerwartet ... :lalala:
 
Ist m.m.n. dann gar nicht so einfach es dir in dieser Situation recht zu machen. Da hilft am besten eine klare Kommunikation, um erst gar keine Missverständnisse aufkommen zu lassen. Ich kann Männer verstehen, die verunsichert reagieren, wenn es des öfteren vorkommt, dass Frau keinen Sex will. Das ist genau die Erfahrung, die ich selber bei meiner Frau machte. Leider hat die Kommunikation zum damaligen Zeit aus unterschiedlichen Gründen nicht zufriedenstellend funktioniert. Wir waren im Hamsterradl gefangen und schafften es nicht herauszufinden. GsD ist das jetzt besser geworden.
Kommunikation... schon öffter probiert... Problem, sobald ich da klären muss, stimmt schonmal was nicht. Aber das Hauptproblem ist, auch wenn ich es kommuniziere, es bleibt Thema. Die Unsicherheit kann ich den Männer so nicht nehmen weil es für sie, verständlicherweise, so unüblich ist.
Ich rieche die Unsicherheit dann förmlich und nicht selten eben, kommt beim nächstesmal die Zweifel auf beim Mann und das Bla geht wieder von vorne los... spätestens da -> aufdringlich!

Bei meinen beiden Ausnahme war es so: der eine kennt es selbst ganz genau auch so, der andere hat autistische Züge und hat mir einfach geglaubt, ohne da was hineininterpretieren zu müssen. Ging etwa so: „sorry, hab grad keine Lust“ er: „ok“ zuckte mit den Schultern und gut wars. :)
 
Kommunikation... schon öffter probiert... Problem, sobald ich da klären muss, stimmt schonmal was nicht. Aber das Hauptproblem ist, auch wenn ich es kommuniziere, es bleibt Thema. Die Unsicherheit kann ich den Männer so nicht nehmen weil es für sie, verständlicherweise, so unüblich ist.
Ich rieche die Unsicherheit dann förmlich und nicht selten eben, kommt beim nächstesmal die Zweifel auf beim Mann und das Bla geht wieder von vorne los... spätestens da -> aufdringlich!

Bei meinen beiden Ausnahme war es so: der eine kennt es selbst ganz genau auch so, der andere hat autistische Züge und hat mir einfach geglaubt, ohne da was hineininterpretieren zu müssen. Ging etwa so: „sorry, hab grad keine Lust“ er: „ok“ zuckte mit den Schultern und gut wars. :)
Verstehe nicht warum man darüber so eine TamTam macht.
Jeder sollte in seiner Beziehung offen sprechen können ohne das der andere Sauer wird.
Wenn wer keine Lust hat, ist es halt so was soll man da hineininterpretieren 🤷
 
Mich hat bis jetzt nur ein Mann sexuell über einen längeren Zeitraum (zwei Jahre) gereizt. Bei den meisten anderen war spätestens nach ca. 2 Monaten Schluss (in Abhängigkeit auch davon, wie oft man in der Zeit zusammen war... je mehr desto schneller). Ich habe mir überlegt, warum das so ist und da kamen natürlich einige Faktoren hoch... Allerdings nur einer der bei allen eine deutliche Rolle spielte. Die Männer kamen mir alle nach einer gewissen Zeit so spitz wie „Nachbars Lumpi“ vor. Faktoren die zu diesem Gefühl bei mir führen sind unteranderem: ständige Lust nach Sex (jeden Tag, oder immer wenn man sich trifft), das wird dann auch kommunizuert... Weiter, wenig Stil beim Sex... schwierig zu beschreiben, wie ich diesen Stil definiere... viel geknutsche, geschlabber, naja...
Die beiden Punkte ergeben (meist auch in Kombo) in mir das Bild vom Berühmten Lumpi. Und Zack, der Reiz is weg.

Ich frage mich, warum ich so streng bin und das recht schnell mit einem recht abwertendem Blick sehe, der jede sexuelle Lust zu dem Mann innert kürzester Zeit abtötet.
Persönlich schätze ich meine eigene Libido als ziemlich ausgeprägt ein. An Sex denke ich selbst fast täglich. Ich bin auch sehr offen für vieles. Gibt doch Einiges, das mich sexuell sehr reizt und wenn die Lust bei mir da ist, bin ich für die meisten Männer ein sehr freudigen Erlebnis... aber eben wenn...

Darum find ich es doch „interessant“, dass mich ein Mann der gerne viel Sex hätte ziemlich schnell abturnt.
Ein ausgiebiges Geknutsche oder auch mal ein sich patschert anstellen, sollte mich auch nicht gleich so aus dem Konzept bringen und doch tut es das. Da komm ich wohl nicht aus meiner Haut.

Und ich frage mich, ob das anderen Frauen/Männern auch so oder ähnlich geht?
Ich würde sagen du stehst auf männer die auch mehr mit denn kopf denken als mit ihren besten stück
 
Dies beinhaltet vor allem eine sich zeigende Selbstsicherheit beim Sex oder ähnlichen Handlungen. Männer, die verunsichert reagieren, wenn die Lust zum Sex bei mir grad nicht da ist, strahlen das nicht mehr aus und wirken auch schnell aufdringlich auf mich. Und Männer die sofort hechelnd dastehen, wenn ich ein bisschen in sexie Pose unterwegs bin, verfügen vielleicht nicht über die nötige Selbstkontrolle und ein Mann, der mich so auch mal abweist, zeigt wieder eine ordentliche Portion Dominanz. Ich nehme es so jedenfalls wahr. :)
ja himmel ... laut den berichten von vielen frauen (nicht nur hier) ist es aber gar nicht so schwer, ein egoistisches arschloch da draussen zu finden :mrgreen:

die frage ist halt, ob du hier nicht eventuell best of both worlds haben willst ... einen verständnisvollen mann, dem es wichtig ist, zu wissen, was in dir vorgeht etc, und den es aber kalt lässt, wenn du mal ne phase lang keinen sex haben willst, wird es so in der form nur aufm papier geben ;)
 
ja himmel ... laut den berichten von vielen frauen (nicht nur hier) ist es aber gar nicht so schwer, ein egoistisches arschloch da draussen zu finden :mrgreen:

die frage ist halt, ob du hier nicht eventuell best of both worlds haben willst ... einen verständnisvollen mann, dem es wichtig ist, zu wissen, was in dir vorgeht etc, und den es aber kalt lässt, wenn du mal ne phase lang keinen sex haben willst, wird es so in der form nur aufm papier geben ;)
Drum such ich ja in meinem Kontaktprofil auch gleich zwei Männer 😂 (wirklich, ernsthaft :vorsichtig: 🙈)

Hmm, das könnte halt seeehr gut sein, wobei die Egoisten doch deutlich in der Unterzahl sind bei meinen Männergschichten. Bei den beiden Ausnahmen trifft das Attribut aber definitiv zu. Als Arschlöcher seh ich die aber auch nicht. Ne Portion Egoismus finde ich seeehr gut. Aber es stimmt schon, bei der letzten Beziehung fehlte mir am Schluss doch etwas Halt und Verlässlichkeit. Dinge, die ich so sonst noch nie vermisst habe...
 
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