stronach gründet neue partei!!!!!!

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ende september startet stronach mit seiner neuen partei,25 millionen nimmt er dafür in die hand.

wird sich dadurch unsere politischelandschaft verändern ????

was wird sich dadurch ändern ?

wie bekommt er die führungsmannschaft zusammen ?

werden das die politiker von den orangen sein ? die ja sowieso bei der nächsten wahl, in der versenkung verschwinden werden. :hmm::hmm:
 
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So wie er früher Fußballclubs kaufte, wird er nun das BZÖ einkaufen um auf dieser Basis aufbauen zu können.
Die politische Landschaft wird sich imo dadurch nicht wesentlich ändern, denn er spricht nur eine kleine Wählerschicht an.
 
Das der Hr Stonach eine eigene Partei gegründet hat mag zwar schön und gut sein aber man kann nur abwarten was da wirklich raus kommt. Welche Leute wird er um sich versammeln, man kann annehmen das es einige aus der Wirtschaft sein werden. Ob er es wirklich mit einigen aus dem Orangen Lager oder von anderen, versuchen möchte würde ich jetzt mal persönlich bezweifeln, dann da könnte er sich ordentlich bei einigen die Finger verbrennen. Er kann auf einen Teil seiner bisherherigen Bekannten aus der Wirtschaft zurück greifen, und Kontakte hat er ja überall hin.
Er wäre im Grunde sogar gut beraten wenn er schaut das er Leute ins Boot hollt die vielleicht weniger bekannt sind damit er an Glaubwürdigkeit behalten kann.
Ob er wirklich alles aus eigener Tasche bezahlen will, Geld hätte er genug, oder ob er über kurz oder lang doch wie alle anderen auf Partei Fördergelder zugreift das ist eine Frage die sich erst beantworten wird wenn es soweit ist.

Das er ein verfechter des Euro Austritts ist war klar denn damit kann er beim Volk zur Zeit am meisten Punkte, ob auch das am Ende wirklich passiert würde ich auch stark bezweifeln, und die Aussage nur wenn die Werte seiner Partei und die Prinzipen bei einer Koalition übernommen werden würde er eine solchen zustimmen. Nun schauen wir mal wieviele Prozent er bei einer Wahl mit seiner Partei machen wird. Ein Großteil der Wähler in Österreich und ganz besonders in Wien sind nun mal Kronenzeitung Wähler (sorry) und rechte Populisten wie Strache wissen schon wie sie das Putlikukum unterhalten und auf ihre Seite ziehen. Oder die zur Zeit völlige Chaotischen Roten und schwarzen haben immer noch genug Kernwähler die Stimmen bringen. Auch wenn die Politikverdrossenheit zunimmt.

Im algemeinen kann man sagen man kann nur abwarten was da raus kommt.

lg
Info: Rein meine persönliche Meinung dazu ..........
 
Man kann nur für ihn hoffen, daß er die Geschichte des politischen Engagements von Hrn. Lugner genau studiert hat und nach einem Mißerfolg nicht völlig depressiv wird.

Da das BZÖ aus gutem Grund - das sind ja auch keine politischen Selbstmörder - bereits abgesagt hat, wird er sich nur Leute aus der 2. und 3. Reihe (bzw. Frustrierte aus anderen Parteien) kaufen können und käufliche Menschen sind in der Politik gar nicht gern gesehen. Also ein programmierter Mißerfolg.

25 Mio Euro dafür zu verwenden ist auch nicht mehr als er bisher für das Durchfüttern der zwischengeparkten roten, schwarzen, blauen und orangenen Politiker und der prominenten Beamten jährlich ausgegeben hat.

Dieses Zwischenparken wird sich möglicherweise (weitgehend) aufhören und wenn wieder Bedarf ist, werden die anfragenden Parteien ihm jeweils ein Wünschlein erfüllen müssen (da alles ohne Geld erfolgt ist das ja keine Bestechung und kein Anfüttern).

Die einzige Gefahr ist, daß er im Ausland seine E-Mobilitätsprojekte ansiedelt, wenn er in Österreich nicht politisch beschäftigt wird. Daher wäre es klug ihn zum Berater zu machen, wenn er bei der Wahl scheitert.

Ganz verstehe ich ja sein Antreten nicht, denn er hat ja bisher alles durchgesetzt, was er wollte - nur die Ebreichsdorfer Kugel war so blöd, daß sie scheitern mußte (nicht an den äußerst willfährigen Hilfen der schwarz-rot-blauen Politik, sondern mangels Rentabilität, deutlich intensiviert nach den Erfahrungen mit der Pferderennbahn).
 
Ich verstehe das Antreten mit einer eigenen Partei auch nicht. Der Herr Stronach wird damit in meinen Augen nur wenig Erfolg haben. Ich bezweifle auch, dass er mit seinen Euro-Austritt so stark punkten kann. Ich glaube eher, dass die Angst vor so einem Euroaustritt viel zu groß ist, als dass die Masse der Bevölkerung sich davon wirklich ködern lassen würde.

Mit einer Partei die eher wirtschaftlich Angesiedelt ist, wird sich kaum etwas machen lassen. Die einzige Chance hat man in meinen Augen, wenn man eine Partei hat die etwas für den kleinen Mann macht oder den Eindruck erweckt für die Masse der Bevölkerung etwas zu machen (siehe FPÖ).

Sonst schaut das nicht wirklich gut aus, ich glaube mit Wirtschaft spricht man eher wenige an. Der größere Anteil der Wirtschaftstreibenden wird sich wohl je nach Bundesland eher bei der SPÖ oder ÖVP orientieren.

Ich halte einfach das Programm von Herrn Stronach nicht für "die politische Marktlücke" zumal ich vermute, dass momentan eher eine "sozialdemokratische" Rückbesinnung bei den meisten Menschen mehr Gehör findet, wenn man diese halbwegs glaubwürdig rüberbringt.
 
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eine wirtschaftspartei kann nicht auf die absolute mehrheit ausgelegt sein.
eine wp, die gegen den euro ist, ist mal was neues.
und den herrn strohsack wähle ich aus persönlichen gründen schon mal sowieso nicht.
 
War über kurz oder lang zu erwarten dass er das tut
 
da frag ich mich schon ,warum man sich das antut mit 80 jahren .
wegen des geldes kann es ja nicht sein ,fad wird ihm auch nicht sein .
nach östereich wird er auch nicht ziehen.
dann bleibt nur mehr die machtgeilheit über.
 
wenn er sein partei alleine finanziert, nicht, und kein steuergeld bekommt, nicht, dann soll ermachen, nicht, ansonsten.........nicht :mrgreen:
 
ein rechter, der den extrem rechten (bzw. eigentlich ja schon fast radikalen) stimmen abzieht...sowas war eigentlich schon extrem überfällig in unseren breitengraden...
 
Ich finde es positiv, dass jemand Wirtschaftfragen zum Hauptthema eines Wahlkampfes macht, denn solche betreffen alle Menschen und nicht nur Wirtschaftstreibende.

In den vergangen Wahlkämpfen ging es hauptsächlich um aufgeblasene Nebenthemen (wie z.B. Islam, Gaskammern, homosexuelle Beziehungen,...Fortsetzung beliebig) welche ich zwar nicht als komplett unwichtig, aber vergleichsweise unbedeutend im Vergleich zu folgenden Fragen sehe: Sicherung des Wohlstandes, des Friedens, des Gesundheitssystemes, der Pensionen, Bekämpfung der Arbeitslosigkeit, Wirtschaftswachstum.

Ob Stronachs Lösungsansätze alle richtig sind, sich insbesondere ein Ausstieg aus dem euro so leicht verwirklichen lässt sei dahingestellt. Gefallen an seinem Manifest hat mir der Ansatz Steuern zu senken, abzuschaffen oder zumindest flachere Steuertarife einzuführen.

Eine Einordnung auf einer fünteiligen Skala extrem links, links, mitte, rechts und extrem rechts nimmt natürlich der politinteressierte Österreicher sofort vor.
Ok, er hat mit seinen Firmen Geld verdient, was in unserem Land ja eines der grössten Vergehen überhaupt ist. Ist er deshalb ein pfuigack Rechter? Oder ist er rechts, weil er heterosexuell ist und nicht schon mit 53 in Pension ging?
 
stronach wäre halt für steuersätze wie in der schweiz... die kennt er ja
 
Denke das Blau und Orange dadurch geschwächt werden, Schwarz glaub ich fast nicht die sind zu stark verankert, Rot und Grün kann nichts besseres passieren. Ob er die 5%Hürde schaffen wird ist mehr als fraglich.
 
wenn er sein Partei alleine finanziert, nicht, und kein Steuergeld bekommt, nicht, dann soll er machen, nicht, ansonsten.........nicht :mrgreen:

Warum sollte er auf eine Parteienfinanzierung aus Steuergeld verzichten? Er ist doch nicht für wirtschaftliche Dummheit bekannt! Der Einsatz von (angeblich) 25 Mio € ist ja für den Wahlkampf nötig - wenn er Mandate gewinnt, ist die öffentliche Geldquelle erschlossen.

Jaja: Wer anderen eine Grube gräbt, fällt selbst hinein. So ergeht es den jetzigen Parlamentsparteien, die meinten, wenn man die Wahlkampfkostenrückerstattung streicht, treten weniger neue Parteien an - aber an Leute wie Stronach haben sie nicht gedacht.
 
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Warum sollte er auf eine Parteienfinanzierung aus Steuergeld verzichten? Er ist doch nicht für wirtschaftliche Dummheit bekannt! Der Einsatz von (angeblich) 25 Mio € ist ja für den Wahlkampf nötig - wenn er Mandate gewinnt, ist die öffentliche Geldquelle erschlossen.

Jaja: Wer anderen eine Grube gräbt, fällt selbst hinein. So ergeht es den jetzigen Parlamentsparteien, die meinten, wenn man die Wahlkampfkostenrückerstattung streicht, treten weniger neue Parteien an - aber an Leute wie Stronach haben sie nicht gedacht.

Er macht es sicher nicht, weil er sich aus der Wahlkampfkostenrückerstattung einen Gewinn erwartet. Wirtschaftlich gesehen war zum Beispiel sein Engagement für die Austria jedenfalls eine riesige Dummheit. Und hier ist auch sein Motiv zu suchen: Er macht es, weil er meint, es besser zu wissen. Nun gehe ich einmal davon aus, dass er es sicher besser als unsere Politiker weiß, wie man ein Unternehmen zum Erfolg führt (die wissen nur, wie man ein Unternehmen schnell und nachhaltig abwirtschaftet).

Aber bereits beim Fußball hat sich gezeigt, dass Franz Strohsack ein Problem damit hatte, die Meinung der übrigen Beteiligten zu akzeptieren. Daran ist sein Engagement bei der Austria letztlich gescheitert.
 
wäre vielleicht nicht schlecht,wenn mal neuer wind in unsere politik kommt. finde unsere "alten" politiker/innen sollten sich wieder mal mehr bemühen. sind sie sich doch ihrer stimmen sicher. wir haben ja keine die sich was sagen trauen oder was zu sagen haben. wer soll gerade anderen eu-politikern wiedersprechen?
 
http://diepresse.com/home/politik/in...StronachPartei

Eine Schwalbe mach noch keinen Sommer, glaube nicht das er soviele Wählerstimmen mitnimmt und schon gar nicht jene die mit dem Pareteibüchlein unterm Polster schlafen gehen.
 
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