Suche Rat zu NS - Praktiken

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Grüss euch,

ich, als sub/sklavin meines Masters. hatte vergangenen Sonntag eine ca 10 Stunden andauernde Session mit ihm.
In der Vorbesprechung wurde auch das Thema NS behandelte und da das ja nicht zu meinen absoluten Tabus zählt, gab ich auch mein Einverständnis es probieren zu wollen. War auch das erste Mal, weil ich es noch nie getan hatte.
Mein Vorschlag dazu lautete folgend:
Ich möchte gefesselt sein, Hände auf den Rücken mit Maulsperre, alo recht wehrlos, da das für mich eben der Kick ist.
Vereinbarte Vorgangsweise war dann folgene:
Ich soll mit ihm ins Bad gehen, wo ich die Fesseln und die Mundsperre angelegt bekommen, dann uriniert er mal kurz ins WC und ich soll vom Penis mit der Zunge kosten, ob ich dann auch bereit dazu bin mehr zu empfangen.
Soweit so gut.
Tatäschlich Vorgangsweise war dann folgene:
Master nahm mich an der Leine mit in das Bad, bekam weder Fesseln noch Mundsperre angelegt, er uriniete etwas in WC Und drückte mir kurz darauf seinen Penis auf meinen natürlich geschlossenen Mund, weil ich das so nicht wollte und auch anders besprochen worden war.
Daraufhin versuchte er mit sehr viel Gewalt und Kraft meinen Mund zu öffen und den Penis reinzustecken. Was ihm aber nicht gelang.
So zerrte er mich zum Strafbock, fesselte mir die Hände udnd ich bekan dan Schläge auf Rücken und Po mit verschiedenen Instrumenten.
Hab nicht mitgezählt und mir war eigentlich schon alles egal was passierte, weil innerlich war für mich die Session schon zu Ende, weil mich dieser "Missbrauch" schon in ein Loch fallen ließ und jetzt dazu noch die mMn ungerechte Strafe.
Ich habe später versucht nochmals in die Session psychisch zurückzukommen. Wurde mir aber verweigert.
Gegen Mitternacht meinte er nur, er sei etzt fertig mit mir und die Session beendet und ich soll ins Bad gehen mich umzuziehen.
Was ich dann auch tat. Nur legt ich zuvor auf den Boden und lies meinen Tränen freien lauf. Weil ich mich nicht mehr als sub/sklavin fühlte sondern wie das letzte Stück Dreck. Für mich hat das einfach einen Vetrauensbruch bedeutet und hätte den in solcher Forn nie erwartet.
Master kam hinzu und meinte nur: "Geh, so ein Theater brauch ich nicht!"
Und ich weiss auch, die Schläge bekam ich nicht wie sonnst, weil er mir etwas Gutes tun oder mich erziehen wollte, sondern aus reiner Wut, dass das mit dem Pissen so daneben ging.

Daher bitte ich um Rat oder auch Beurteilung, wer hier falsch gehandelt hat. Lag es an mir oder am Master?
Und was kann ich tun dass solche Situation in Zukunft nicht mehr vorkommen werden.

Devote Grüsse Chantal
Schieß ihn in den Wind. Das ist nicht einfach ein Fehler oder Fehltritt, da fehlt jegliche Empathie. Auch wenn es davor schön war für dich, diesem Menschen kannst du nicht vertrauen. Da hast du mehr verdient.
 
Es kann passieren, dass Sub abstürzt (auch wenn Grenzen gewahrt werden, was hier jedoch nicht der Fall war), ihn/sie dann allerdings liegen zu lassen, ist absolut widerlich.
Das ist ja noch das zusätzlich Arge dran. Nicht nur, dass er sich um eine Aftercare nicht geschert hat, er hat den Missbrauch dann sogar über die Session hinaus durch seine Ignoranz und nicht vorhandene Empathie prolongiert.
 
Sehe ich leider auch so. Meine Anregungen dazu wurde immer beantwortet mit "Ich brauch das Theater nicht"
Und damit meint er mein Liegen und erschöft traurig sein im Bad
Aber ganz ehrlich.....
In einer "normalen" Ehe hat sicher schon oft jemand diese Worte gehört.🙈
In einer "normalen" Ehe/Partnerschaft kommt so etwas gar nicht vor. Zu mir hat das noch kein Partner gesagt und ich noch zu keinem. Daran is so gar nichts normal...
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist ja noch das zusätzlich Arge dran. Nicht nur, dass er sich um eine Aftercare nicht geschert hat, er hat den Missbrauch dann sogar über die Session hinaus durch seine Ignoranz und nicht vorhandene Empathie prolongiert.
Ich kenn mich mit diesem Aftercare Zeug nicht aus, denk mir aber, dass wohl niemandem ein Zacken aus der Krone bricht, wenn man einen Tee/Kaffee kocht, ein Glas Wein einschenkt, eine raucht, whatever wenns den Sexpartner zerwürfelt. Ich bin jetzt auch ned besonders scharf drauf, dass jemand bei uns übernachtet, aber ich biete sogar ohne dass es jemanden psychisch zerlegt ein gemeinsames Getränk, eine Zigarette an. Jeder Mensch hat es verdient gesehen zu werden, nämlich als Mensch, nicht als Stück Fleisch das bitte bloß kein Theater machen soll.

Und das mindeste ist, dass man sich entschuldigt, wenn man falsch abgebogen ist.
 
Grüss euch,

ich, als sub/sklavin meines Masters. hatte vergangenen Sonntag eine ca 10 Stunden andauernde Session mit ihm.
In der Vorbesprechung wurde auch das Thema NS behandelte und da das ja nicht zu meinen absoluten Tabus zählt, gab ich auch mein Einverständnis es probieren zu wollen. War auch das erste Mal, weil ich es noch nie getan hatte.
Mein Vorschlag dazu lautete folgend:
Ich möchte gefesselt sein, Hände auf den Rücken mit Maulsperre, alo recht wehrlos, da das für mich eben der Kick ist.
Vereinbarte Vorgangsweise war dann folgene:
Ich soll mit ihm ins Bad gehen, wo ich die Fesseln und die Mundsperre angelegt bekommen, dann uriniert er mal kurz ins WC und ich soll vom Penis mit der Zunge kosten, ob ich dann auch bereit dazu bin mehr zu empfangen.
Soweit so gut.
Tatäschlich Vorgangsweise war dann folgene:
Master nahm mich an der Leine mit in das Bad, bekam weder Fesseln noch Mundsperre angelegt, er uriniete etwas in WC Und drückte mir kurz darauf seinen Penis auf meinen natürlich geschlossenen Mund, weil ich das so nicht wollte und auch anders besprochen worden war.
Daraufhin versuchte er mit sehr viel Gewalt und Kraft meinen Mund zu öffen und den Penis reinzustecken. Was ihm aber nicht gelang.
So zerrte er mich zum Strafbock, fesselte mir die Hände udnd ich bekan dan Schläge auf Rücken und Po mit verschiedenen Instrumenten.
Hab nicht mitgezählt und mir war eigentlich schon alles egal was passierte, weil innerlich war für mich die Session schon zu Ende, weil mich dieser "Missbrauch" schon in ein Loch fallen ließ und jetzt dazu noch die mMn ungerechte Strafe.
Ich habe später versucht nochmals in die Session psychisch zurückzukommen. Wurde mir aber verweigert.
Gegen Mitternacht meinte er nur, er sei etzt fertig mit mir und die Session beendet und ich soll ins Bad gehen mich umzuziehen.
Was ich dann auch tat. Nur legt ich zuvor auf den Boden und lies meinen Tränen freien lauf. Weil ich mich nicht mehr als sub/sklavin fühlte sondern wie das letzte Stück Dreck. Für mich hat das einfach einen Vetrauensbruch bedeutet und hätte den in solcher Forn nie erwartet.
Master kam hinzu und meinte nur: "Geh, so ein Theater brauch ich nicht!"
Und ich weiss auch, die Schläge bekam ich nicht wie sonnst, weil er mir etwas Gutes tun oder mich erziehen wollte, sondern aus reiner Wut, dass das mit dem Pissen so daneben ging.

Daher bitte ich um Rat oder auch Beurteilung, wer hier falsch gehandelt hat. Lag es an mir oder am Master?
Und was kann ich tun dass solche Situation in Zukunft nicht mehr vorkommen werden.

Devote Grüsse Chantal
Er hat ganz klar gegen Deinen Willen gehandelt und Grenzen überschritten. Wenn das konsequenzlos bleibt, wird er womöglich noch weiter gehen.
Ich könnte mit dem nix mehr machen, Vertrauen für immer futsch. An einmalige Ausrutscher in so einer Sache glaube ich nämlich nicht.
 
Ich kenn mich mit diesem Aftercare Zeug nicht aus, denk mir aber, dass wohl niemandem ein Zacken aus der Krone bricht, wenn man einen Tee/Kaffee kocht, ein Glas Wein einschenkt, eine raucht, whatever wenns den Sexpartner zerwürfelt.
Naja, da gehts aber weniger um die "körperliche Nachpflege" (sicher auch wichtig) sondern eher das Auffangen des Gegenübers, das Runterkommen aus der Session, wiederherstellen der normalen Machtverhältnisse, eben einfach auf den anderen eingehen. Und diese Bedürfnisse sind da sicher individuell. Für die eine Person mag es genug sein, dass sie unter die Dusche kann und sich anzieht und dann heimfährt und da sonst nichts braucht, eine andere Person will halt erst mal dann körperliche und emotionale Nähe. Wir sind ja zum Glück doch recht individuell.
Aber wenn ich sehe, dass der Spielpartner emotional zusammengebrochen ist, das dann zu ignorieren und als "Theater" abzutun, das ist natürlich absolut widerlich.
 
Wenn ich das richtig verstehe, dann handelt es sich dabei um eine Beziehung. Eine Partnerschaft setzt für mich Liebe voraus. Wen ich liebe, den behandle ich so nicht und trete dann sogar noch nach. In meiner Welt ist das ein Widerspruch, der sich nicht auflösen ließe. Für mich wäre das gegessen. Völlig vom BDSM-Kontext gelöst gesehen.
 
Wenn ich das richtig verstehe, dann handelt es sich dabei um eine Beziehung.
Nein es ist keine Dauer- sondern eine reine Spielbeziehung. Für mich ist es aber aufgrund meiner Veranlagung kein reines Spiel sondern ich kann da das erleben was ich eigentlich leben möchte. Und ihm gefällt das auch, weil ich mich nicht verstelle(n muss), sondern das sein darf, was ich bin.
Und bis zu diesem Sonntag Abend hat das immer wunderbar funktioniert.
War die Session vorbei, haben wir noch darüber gesprochen und ich bin glücklich und zufrieden mit so einer innerlichen Befriedigung gegangen.
Mir geht es auch nicht um und manche Session waren auch ganz ohne Sex, sondern einfach mich ihm hinzugeben, mich fallen lassen zu können, von ihm Dominance zuspüren. Am liebsten mit Halsband, Kette, Hand und Fussfessel und wenn es härter wurde mit Mundknebel. Die Macht abzugeben und mich unterwerfen zu dürfen. Und dann eben wieder aufgefangen zu werden. Das ist für mich das schöne und erfüllende daran. Nicht der Sex.
 
Grüss euch,

ich, als sub/sklavin meines Masters. hatte vergangenen Sonntag eine ca 10 Stunden andauernde Session mit ihm.
In der Vorbesprechung wurde auch das Thema NS behandelte und da das ja nicht zu meinen absoluten Tabus zählt, gab ich auch mein Einverständnis es probieren zu wollen. War auch das erste Mal, weil ich es noch nie getan hatte.
Mein Vorschlag dazu lautete folgend:
Ich möchte gefesselt sein, Hände auf den Rücken mit Maulsperre, alo recht wehrlos, da das für mich eben der Kick ist.
Vereinbarte Vorgangsweise war dann folgene:
Ich soll mit ihm ins Bad gehen, wo ich die Fesseln und die Mundsperre angelegt bekommen, dann uriniert er mal kurz ins WC und ich soll vom Penis mit der Zunge kosten, ob ich dann auch bereit dazu bin mehr zu empfangen.
Soweit so gut.
Tatäschlich Vorgangsweise war dann folgene:
Master nahm mich an der Leine mit in das Bad, bekam weder Fesseln noch Mundsperre angelegt, er uriniete etwas in WC Und drückte mir kurz darauf seinen Penis auf meinen natürlich geschlossenen Mund, weil ich das so nicht wollte und auch anders besprochen worden war.
Daraufhin versuchte er mit sehr viel Gewalt und Kraft meinen Mund zu öffen und den Penis reinzustecken. Was ihm aber nicht gelang.
So zerrte er mich zum Strafbock, fesselte mir die Hände udnd ich bekan dan Schläge auf Rücken und Po mit verschiedenen Instrumenten.
Hab nicht mitgezählt und mir war eigentlich schon alles egal was passierte, weil innerlich war für mich die Session schon zu Ende, weil mich dieser "Missbrauch" schon in ein Loch fallen ließ und jetzt dazu noch die mMn ungerechte Strafe.
Ich habe später versucht nochmals in die Session psychisch zurückzukommen. Wurde mir aber verweigert.
Gegen Mitternacht meinte er nur, er sei etzt fertig mit mir und die Session beendet und ich soll ins Bad gehen mich umzuziehen.
Was ich dann auch tat. Nur legt ich zuvor auf den Boden und lies meinen Tränen freien lauf. Weil ich mich nicht mehr als sub/sklavin fühlte sondern wie das letzte Stück Dreck. Für mich hat das einfach einen Vetrauensbruch bedeutet und hätte den in solcher Forn nie erwartet.
Master kam hinzu und meinte nur: "Geh, so ein Theater brauch ich nicht!"
Und ich weiss auch, die Schläge bekam ich nicht wie sonnst, weil er mir etwas Gutes tun oder mich erziehen wollte, sondern aus reiner Wut, dass das mit dem Pissen so daneben ging.

Daher bitte ich um Rat oder auch Beurteilung, wer hier falsch gehandelt hat. Lag es an mir oder am Master?
Und was kann ich tun dass solche Situation in Zukunft nicht mehr vorkommen werden.

Devote Grüsse Chantal
Puh, da bin ich recht sprachlos. Wir brauchen nicht wirklich drüber sprechen ob der „Master“ (in weiterer Folge hier Würstchen) da etwas falsch gemacht hat.

Du hättest jedenfalls abbrechen und sofort gehen sollen. Ich verstehe dass es manchmal vielleicht nicht ganz einfach ist und es wohl auch vom Typ abhängt. Ich bin jedenfalls auch ziemlich schockiert, dass du da weitergemacht hast.
 
In einer "normalen" Ehe/Partnerschaft kommt so etwas gar nicht vor. Zu mir hat das noch kein Partner gesagt und ich noch zu keinem. Daran is so gar nichts normal...
Nun gut....als Kind hab ich das aber sicher mal von meinen Eltern gehört.🤔

Deshalb ist es ja nicht ok.
Nur....das hat eben überhaupt nichts mit dem BDSM Kontext zu tun....
Sondern mit einem genervten Gegenüber, das sich nicht reflektiert.
 
Das sind die inneren Kind Anteile.

Versteh ich auch ned.
Kind hab ich das aber sicher mal von meinen Eltern gehört.🤔
Ist auch ganz und gar nicht ok.
Nur....das hat eben überhaupt nichts mit dem BDSM Kontext zu tun....
Sondern mit einem genervten Gegenüber, das sich nicht reflektiert.
Doch, weil es eben hier in diesem Kontext passiert ist.
 
Aber, Ladies & Gentlemen, ihr wisst oder habt es auch schon erlebt, dass ein LOSLASSEN nicht so einfach ist.
Halt wie mit der Frau, deren Mann sie immer wieder schlägt, und doch nicht von ihm loskommt. So ähnlich geht es mir.
 
Nun gut....als Kind hab ich das aber sicher mal von meinen Eltern gehört.🤔

Deshalb ist es ja nicht ok.
Nur....das hat eben überhaupt nichts mit dem BDSM Kontext zu tun....
Sondern mit einem genervten Gegenüber, das sich nicht reflektiert.
Davon abgesehen, dass ich so etwas auch zu meinen Kindern nie gesagt habe: Du willst ja wohl hoffentlich ein Eltern-Kind-Verhältnis nicht mit einer Beziehung zwischen mündigen Erwachsenen vergleichen. Weder ist anzunehmen, dass sich einer der beiden wie ein kleines Kind verhält, noch ist davon auszugehen, dass der andere für seine Erziehung zuständig ist. Und falls doch, sollte die Partnerwohl wohl reiflich überdacht werden.
 
Ich glaube @Mitglied #653663 meint, dass so eine Aussage im BDSM nicht üblich ist und er diese Aussage einfach gemacht hat weil er genervt war aufgrund meiner Weigerung.
So ungefähr

Dass so eine Aussage für einige Menschen sicher nicht ungewöhnlich ist.
Und dass ich sowas in der Art kenne von verschiedenen Gelegenheiten, Beobachtungen.

Und wenn ihr hier nur perfekte Kommunikation im Alltag, in Ehe oder mit Kindern kennt ohne solche Ansagen wie: "jetzt mach kein Theater" oder ähnliches...
Dann Gratuliere ich recht herzlich!😊
 
t weil er genervt war aufgrund meiner Weigerung
aber .... ein Nein bleibt ein Nein.... ganz egal in welchem sexuellen Bereich auch immer
um mal beim Thema " ErotikForum" zu bleiben
aber auch in allen anderen Bereichen ist Nein=Nein
Absprachen sollten eingehalten werden... ganz gleich wo
 
Aber, Ladies & Gentlemen, ihr wisst oder habt es auch schon erlebt, dass ein LOSLASSEN nicht so einfach ist.
Halt wie mit der Frau, deren Mann sie immer wieder schlägt, und doch nicht von ihm loskommt. So ähnlich geht es mir.
ich weiß, du hast einen langen Weg hinter dir. und als TS ist es nochmal schwieriger als als biologische Frau, einen guten Herrn zu finden. aber du hast es nicht verdient, so behandelt zu werden, egal von wem. bitte sei dir diese Erkenntnis wert.
 
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