Tanze Tango mit mir

Mitglied #559193 schrieb:
Wobei, sowohl beim Sex als auch beim Tanz ist ein gewisses Rhythmusgefühl nicht verkehrt. ;)

Tango empfinde ich als den erotischsten Tanz überhaupt. Wenn zwei Menschen so perfekt eingespielt sind, sodass der Tanz eher zum Fluss der Bewegung wird, ist es einfach nur extrem schön und hocherotisch.

Ich hab selbst als Teenager Rollstuhltanz gemacht und sah nicht so grobmotorisch aus, wie man meinte. Ich habs schon sehr genossen. Meiner Erfahrung nach, sind Menschen, die gerne tanzen - und damit meine ich nicht das bizarre Gehopse in so manchen Clubs - auch einen besonderen Sinn für Feines und Schönes haben. Sie sehen Vieles aus einem anderen Blickwinkel und ihre Bewegungen im Alltag wirken auch deutlich geschmeidiger, graziler, edler und sicherer.
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Du hast meine Antwort auf den Thread genau verstanden ;) mehr habe ich zum Thema Tanzen nicht zu sagen ;)
Kann mich nicht wichtig machen ,über etwas was ich nicht kann und auch keine Interesse habe :giggle:
 
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Mitglied #528747 schrieb:
Du steckst also viel Emotion hinein. Wenn es nur ein Pflichttanz ist, zB bei einer Hochzeit, und du diese Person eventuell auch nicht magst, dann quälst du dich durch und ist somit kein schönes Erlebnis. Vielleicht denkt sich der Andere aber auch gar nichts dabei... hat Tanzen wirklich was mit Sex zu tun?
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Ich würde nicht sagen mit Sex direkt. Aber hier spielen zwei Komponenten für mich zusammen. Wenn ein körperlich enger Tanz gut werden soll, dann muss ich für mich erstens zulassen, dass mich jemand anders überhaupt berühren darf, auch ohne abwehrend zu verspannen und dann auch noch die Tatsache, dass ich nicht dabei führe . Das kommt natürlich auch auf das Gegenüber an. Aber um das zu können, muss ich Barrieren sinken lassen. Und da spür ich durchaus einiges - über mich, über den Tanzpartner, über unser Zusammenspiel, die Reaktionen auf einander und in gewisser Weise manchmal auch einfach nur was Feinstoffliches. 😁 Da wirds besonders spannend.

Wenn ich das nicht mach, bleibts genau bei dem oben Beschriebenen, mit etwas verkrampft und barrierebehaftet. 😂

Darum tanz ich eng oder leidenschaftlich fast nur mit Menschen, mit denen ich auch so im Austausch bin. 😉 (wenn ich mich dawehren kann 😎)
 
Zuletzt bearbeitet:
Mitglied #559111 schrieb:
zulassen, dass mich jemand anders überhaupt berühren darf
die Tatsache, dass ich nicht dabei führe
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Zu Punkt 1 eine Anekdote aus meiner Tanzschulassistenzzeit: Bei einem Hochzeitsvorbereitungskurs wurde ein junges Mädel knallrot im Gesicht und sie hat begonnen zu zittern, als wir in die Tanzhaltung beim langsamen Walzer gingen. Dann hat sie mir zu geflüstert: Du bist der erste Typ, der mich außer meinem zukünftigen Mann, so anfasst. Ich konnte sie beruhigen und nach den ersten Drehungen war der Stress verschwunden.

Zum 2. Punkt bin ich ein wenig Überrascht, dass nicht mehr Frauen ein Problem damit haben geführt zu werden.
 
Mitglied #528747 schrieb:
Zu Punkt 1 eine Anekdote aus meiner Tanzschulassistenzzeit: Bei einem Hochzeitsvorbereitungskurs wurde ein junges Mädel knallrot im Gesicht und sie hat begonnen zu zittern, als wir in die Tanzhaltung beim langsamen Walzer gingen. Dann hat sie mir zu geflüstert: Du bist der erste Typ, der mich außer meinem zukünftigen Mann, so anfasst. Ich konnte sie beruhigen und nach den ersten Drehungen war der Stress verschwunden.

Zum 2. Punkt bin ich ein wenig Überrascht, dass nicht mehr Frauen ein Problem damit haben geführt zu werden.
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Und was machst mit einem Mäderl die nicht tanzen kann - es aber trotzdem machen will weil es grad mal passt ??? 💋
 
Tanzen hat was Wunderbares an sich.
Der gemeinsame Flow, die gemeinsame fließende Bewegung, die Synergie und die gemeinsame Sprache von Führen und Folgen.
Auch wenn es wenig mit Sex zu tun haben sollte, so sind doch die gemeinsamen Bewegungen sehr sinnlich und alleine die Tanzhaltung etwas, was ein Gefühl von Fliegen bzw von Gehaltenwerden vermittelt.
Hmmmm, ich liebe Tanzen....
Aber nur solche "Dschungeltänze", sprich lateinamerik. oder afrikan Tänze....
Bewegung, die Körper und Geist trainiert und der Seele guttut.
 
Mitglied #411667 schrieb:
Tanzen hat was Wunderbares an sich.
Der gemeinsame Flow, die gemeinsame fließende Bewegung, die Synergie und die gemeinsame Sprache von Führen und Folgen.
Auch wenn es wenig mit Sex zu tun haben sollte, so sind doch die gemeinsamen Bewegungen sehr sinnlich und alleine die Tanzhaltung etwas, was ein Gefühl von Fliegen bzw von Gehaltenwerden vermittelt.
Hmmmm, ich liebe Tanzen....
Aber nur solche "Dschungeltänze", sprich lateinamerik. oder afrikan Tänze....
Bewegung, die Körper und Geist trainiert und der Seele guttut.
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Hast du schön formulier, du tanzt bestimmt sehr gerne... :)
 
Muss es denn Tango sein ?

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Erotisierende Tänze gibts a Menge. Erotisierende Tänzer*innen nicht ganz so viele.
Wir mögen es extrem gerne. Das Tanzen.
 
Mitglied #601353 schrieb:
aber walzer...wechselschritt, das mach mich fertig, das passt irgendwie mit dem rhytmus nicht.
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Dieses Phänomen kenne ich auch, dass sich Musiker beim Tanzen schwer tun, obwohl sie ja eigentlich ein Gefühl für die Musik haben. Es liegt wohl daran, dass sie ihre Füße nicht brauchen (außer ein Schlagzeuger) und genötigt werden diese ruhig zu halten. Mein Klarinettenlehrer hat zu mir mal gesagt: Ich darf höchstens die Zehenspitzen im Takt bewegen. Vor allem bei flotter Musik ist das bei mir unmöglich...
 
Nach all diesen tollen Beiträgen kann ich auch für mich sagen , dass Tanzen für mich ein neues unendliches Universum erõffnet hat und mir natürlich total klar ist , dass man die Herausforderung Tanzen nicht bereuen wird .
Fûr Männer hat es 1000 Vorteile , da sie plötzlich in die Situation kommen , dass sie auf jeder Tanzfläche , auf jedem Tanzevent heiß begehrt sind , da ganz gleich bei welcher Tanzart Frauen immer in der Überzahl sind , und tanzwillige Männer nie lang herum stehen .
Für mich als Frau war das Einsteigen ins Tanzen noch dazu im fortgeschrittenen Lebensalter schon eine große Herausforderung, die ich bislang niemals bereut habe .
In den diversen Kursen wurden wir immer wieder dazu ermutigt , zu uns selbst zu stehen, auch unserem Selbstbewusstsein Ausdruck zu verleihen und uns einfach auch auszuprobieren .
Diese Ermutigungen haben zwar spät aber doch Ergebnisse gezeigt.
Welche Tänze es auch sind , so kann man in die unterschiedlichsten Tanzformen eintauchen und sich einlassen auf die Qualität dieser Spezialitäten.
Ich selber bin in Lateinamerika. Bereich angesiedelt und mag von Salsa , über Bachata , nun hauptsächlich Kizomba, brasilian Zouk und sporadisch auch argentinischen Tango alles .
Das was mich ungeheuer anspornt ist der gemeinsame Flow , die Harmonie der Körper im Einklang mit der Musik und dem Rhythmus, das umfassende Gefühl von Zufriedenheit , wenn die Endorphine richtig ausgeschüttet werden und das unendlich Potential auch weiterzuentwickeln .
Trotz meiner leider massiven orthopädischen Probleme hat mir das Tanzen geholfen , diese Probleme zu minimieren .
Übrigens ist Tanzen die beste Gesundheitsvorsorge ever.
Deswegen bleibe ich allen Widrigkeiten zum Trotz dran .
 
Mitglied #411667 schrieb:
dass Tanzen für mich ein neues unendliches Universum erõffnet hat
Das was mich ungeheuer anspornt ist der gemeinsame Flow , die Harmonie der Körper im Einklang mit der Musik und dem Rhythmus, das umfassende Gefühl von Zufriedenheit , wenn die Endorphine richtig ausgeschüttet werden und das unendlich Potential auch weiterzuentwickeln .
Deswegen bleibe ich allen Widrigkeiten zum Trotz dran .
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Danke für diesen tollen Beitrag :)
Ich wünsche dir weiterhin viel Spaß beim Tanzen...
 
Ich denke nicht das sich das eine vom anderen ableiten lässt. Meine Freundin tanzt für ihr Leben gerne, ich bin beim Tanzen furchtbar gehemmt. Wir beide haben aber großartigen Sex. Meine Freundin gibt beim Tanzen gerne den Ton an, im Bett ist sie aber der passive Part und kann aktiv oder mal den Ton angeben gar nicht, da lässt sie sich einfach von mir treiben.
 
Es gibt leider keine Musik, die so langsam ist, wie ich mich bewege :lalala: Würde es vom Tanzen abhängen, wäre ich sicher noch Jungfrau :mrgreen:
 

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