teures Homeoffice?

Ich bin bereits seit Jahren Telearbeiter und coronabedingt von der Präsenzpflicht, die bei mir auf einen Tag in der Woche festgelegt ist, befreit.
Für mich kann ich sagen, dass die geringfügig höheren Stromkosten absolut nicht ins Gewicht fallen, da die Vorteile das zig-fach ausgleichen.
Alleine die von vielen hier schon erwähnte Ersparnis an Fahrtzeit und Fahrtkosten übersteigt die erhöhten Stromkosten um ein Vielfaches.
Für mich ist die Art der Arbeit zudem eine deutliche Steigerung der Lebensqualität.
 
Ich glaub, grundsätzlich kann man sagen, homeoffice ist nicht übel, die kosten sind überschaubar, teilweise geringer als gedacht..... Aber emotional.... Bzw sozial.... Waere ich gern Im Büro.... Es ist alles ein für und wider..... Es gibt viele Vorteile, die Nachteile sind meiner Meinung nach generell der Situation geschuldet.....
 
Ich glaub, grundsätzlich kann man sagen, homeoffice ist nicht übel, die kosten sind überschaubar, teilweise geringer als gedacht..... Aber emotional.... Bzw sozial.... Waere ich gern Im Büro.... Es ist alles ein für und wider..... Es gibt viele Vorteile, die Nachteile sind meiner Meinung nach generell der Situation geschuldet.....
für einen Teil der Leute + Jobs wird es wohl eine Mischung sein, also tageweise in bestimmten Teams/Projekt-/Arbeitsgruppen
wie gehabt ins Büro, phasenweise mehr, andermal weniger, fallweise spontan, ... das ist das Wesen einer
lebendigen Gesellschaft, statt Planwirtschaft und Arbeitsdronentum.

Da wird man verschiedenste Beispiele in unterschiedlichen Ausprägungen finden.
Jede Regelung, die da das Phänomen ("das Internet ist für uns alle Neuland" - jo, für die Wichtigtuer, die
schon jahrelang an der Realität vorbei gelebt und regiert haben) "Homeoffice" versucht in klassischem
Beamten- und Juristendeutsch zu reglementieren, wird entweder gnadenlos zu kurz schießen oder, falls nicht,
das legendäre NewYorker Telefonbuch punkto Seitenzahl deklassieren.
 
Ein typischer Furzartikel auf Krone-Niveau um die Steinzeitler ihrer Leserschaft geistig zu bestätigen.
Die können nach dem Lesen dann ihren mentalen Gehstock schwingen und verkünden; ich habe es ja gewusst das alles was neu ist nichts kann. :D

Die befragte Person ist zu dumm um einzukaufen und kann nicht kochen. Sein Problem! Wenn ich z.B. bei AGM 4 Kilo Karree vom Schwein kaufe zahle ich im Angebot 3,99€ pro Kilo. Daraus kann ich z.B. 20 Schnitzel machen. Ein Kilo Kartoffel, ein Kilo Gemüse und zwei Kilo Pommes kosten bei Lidl oder Penny ein paar Euro. Danach noch ein paar Panierzutaten wie Brösel, Eier und Mehl oder Soßenzutaten bewegen sich teilweise im Centbereich. Persönlich habe ich dieses Monat 5 Kilo Rinderhüftsteaks um 10€ das Kilo bei AGM gekauft. Bedeutet ich kann, wenn ich will jeden Tag Steak essen. Man gehe nun bitte in ein Gasthaus und bestelle ein gutes Steak. Unter 35€ wird man kaum gehen. Und wer nicht jeden Tag Fleisch isst, der spart sogar noch mehr.

Entweder bekommt der Befragte sein Kantinenessen aus einer Strafanstalt oder ernährt sich dort ohnehin nur von Mist der nichts kostet. Zuhause Großmengen beim Großmarkt wie AGM oder bei Fleischdiscountern wie Abholmarkt zu kaufen und die Beilagen beim Supermarktdiscount schlägt jedes Gasthaus in jeder Hinsicht.

Ansonsten könnten Gastronomen auch keinen Profit machen!

Zu Strom und Gas, wahrscheinlich ist er beim teuersten Anbieter, hat noch keine energiesparenden Geräte und noch nie Anbieterpreise verglichen. Derzeit bin ich mit Gas und Strom bei Verbund. Da waren für den Wechsel sogar 5 Gratismonate dabei. Und gerade ein moderner PC oder Laptop mit Windows 10 braucht kaum Strom. Die CPU und GPU laufen bei der Arbeit und üblicher Bürosoftware ja auf einem Minimum.
Erst bei Videokonvertierung, 3D Anwendungen oder z.B. Spielen steigt der Verbrauch nennenswert. Meinen PC schalte ich aktuell gar nicht aus, geht sowieso in den Schlummermodus wenn ich etwas anderes mache. Und mein Stromverbrauch hat sich nicht erhöht.

Dafür hat sich aber der Treibstoffverbrauch gewaltig verringert. Früher musste ich zweimal am Tag in das Büro fahren, das bedeute mindestens 4 Fahrten täglich. Dazu kamen Versandlieferungen zur Post, was ich heute über den DPD Pickup erledige der 5 Minuten von meinem Haus in einer Trafik ist und die meisten Fahrten zu Kunden spare ich mir auch wenn es z.B. per Teamviewer oder gleich telefonisch zu erledigen ist.

Wer im Home-Office nicht spart dem muss ich gratulieren. Er darf sich künftig zur Generation X zählen die zu dumm für das Leben ist. :)

Was vermisse ich Dichand der noch Artikel von mir veröffentlicht hat, denn heute bedeutet Journalismus nur mehr die bestehende Leserschaft zu füttern und jene in ihrer Meinung zu bestätigen. Eine Predigt vor den Gläubigen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für mich kann ich sagen, dass die geringfügig höheren Stromkosten absolut nicht ins Gewicht fallen, da die Vorteile das zig-fach ausgleichen.
Alleine die von vielen hier schon erwähnte Ersparnis an Fahrtzeit und Fahrtkosten übersteigt die erhöhten Stromkosten um ein Vielfaches.
Für mich ist die Art der Arbeit zudem eine deutliche Steigerung der Lebensqualität
tja, hierzulande hat sich bei dem kürzlich fertig ausverhandelten Gesetz die Arbeitgeberseite insofern durchgesetzt, als es KEIN RECHT auf Homeoffice gibt (aber natürlich auch keine Pflicht, aber darum ging's ja eh nie).

Mir ist ja überhaupt unklar, daß es für diese paar Regelungen, die da jetzt festgelegt wurden, über ein halbes Jahr Verhandlungen gebraucht hat.
"Ein Elefant hat gekreißt, und eine Maus wurde geboren" - so könnte man das ganze wohl nennen.
Vorbild hätte durchaus Schweden sein können, wo jeder Arbeitnehmer, der das möchte, im Homeoffice arbeiten kann (vorausgesetzt natürlich, daß das von der Art der Arbeit her möglich ist).

In Österreich wird es halt so sein, daß irgendwann nach Abklingen der Pandemie die allermeisten Arbeitnehmer wieder zur Präsenzpflicht im Büro gerufen werden, und die Situation in etwa wieder so sein wird wie vor der Pandemie. Man sieht ja jetzt schon, mit wieviel Widerwillen viele Firmenchefs die Mitarbeiter "gnadenhalber" im Homeoffice arbeiten lassen.

Eigentlich schade, welche innovative Chance mit diesem mutlosen Wischi-Waschi-Gesetz vertan wurde.
 
Der echte Showstopper für Homeoffice (dort wo es generell praktikabel ist), wird in den meisten
Fällen immer noch sein, wenn der Heimarbeitsplatz keine ausreichende mentale Trennung von
Job und Familie erlaubt, FALLS der Betroffene das für seien Produktivität braucht.

da hast du recht

Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass es etwas Zeit gebraucht hat, bis ich die Grenze für mich gefunden habe.
Sehr wichtig war, dass ich Arbeitszeiten eingehalten und mir selbst einen Feierabend eingeplant habe - also habe ich mein Diensthandy dann abgeschalten.
Auch am Wochenende bin ich nicht erreichbar, wenn es nicht vorher aufgrund eines Projekts ausgemacht wurde (Bereitschaftsdienst).

Ich glaube, wenn das berufliche und private zu sehr verrinnt, dann ist es für die Familie - insbesondere für die Kinder - sehr schwer.
 
Zurück
Oben