Trennungsgründe

Mitglied #95315 schrieb:
dass es leicht ist hab ich nicht behauptet aber bitte tu ned so als ob ein umzug jetzt das ende der welt ist. es gib viele pro und contrapunkte die man bei sowas bedenken muss aber es NUR am kind festzumachen ist imho nicht richtig.
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Naja für SIE wäre ein Umzug nach Wien der Weltuntergang gewesen - ein "nobrainer" sozusagen.
Die komplette Entrüstung - das war echt sehenswert damals. ;)
Mein o.a. Beispiel mit "in die Hackn gehen" statt "in die Bank" hätte wohl ähnliche Entrüstung ausgelöst.

Es zeigt schlicht nicht von besonderer Empathie.
Aber klar - SIE hatte einfach NULL Freunde - ergo sind die nicht wichtig.
Wenn meine Tochter bei der Mutter war, bin ich eh viel rausgefahren.
Also hätte sie ja reinfahren können, wenn die Tochter da war.
GIng aber nicht - wegen der Katze ;-)

Aber wurscht - ist mehr als ein Jahr her - also "dai dai, langes Leben" ...

Es diente eben als Beispiel für Beziehungsbeendigung: sich gegen die Kinder des Partners stellen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mitglied #95315 schrieb:
dass es leicht ist hab ich nicht behauptet aber bitte tu ned so als ob ein umzug jetzt das ende der welt ist. es gib viele pro und contrapunkte die man bei sowas bedenken muss aber es NUR am kind festzumachen ist imho nicht richtig.
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Naja.....ich würde es schon an MEINEM Kind festmachen....da zählen die Befindlichkeiten der Partnerin einfach weniger.
Wieso sollte sich mein Kind nach meinem neuen Partner richten...?
 
Mitglied #405112 schrieb:
Gibt aber auch genug Männer/Frauen, die sich in der Theorie gerne auf eine Beziehung mit jem. mit Kind einlassen, ja teilweise diese sogar suchen und erst wenn sie diese leben, draufkommen, dass sie es sich ganz anders vorgestellt hatten.
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So hart es klingt, aber das wär dann das klassische "baba und foi ned ".... wer nicht akzeptiert, das meine Kinder an erster Stelle stehen, der kann nicht der Richtige für mich sein.
;)
 
Das wird niemand verstehen, der selbst keine Kinder hat. Ich zB bring die Kindalan 1,2 oder 3x die Woche ins Bett, obwohl unter der Woche und eigentlich Mamazeit. Viele verstehen das als "sich ausnützen lassen" - "und Frau kann fortgehn daweil, schön blöd bist". Mir gehts um die Zeit mit den Kindern mir echt egal, ob die Ex daweil arbeitet zum Friseur geht oder was auch immer.

So seh ich das. Und jede Frau, die damit ein Problem hat, hat einfach Pech gehabt, die wird mich nicht näher kennenlernen.
 
Mitglied #73260 schrieb:
Meinst das ernst? :verwirrt:

Kind aus dem gewohnten Klassenverband nehmen, sie ihrem Freundeskreis entfernen, eigenen Wohnsitz aufgeben - nur damit Madame auf einfache Weise ihre Bedürfnisse stillen kann?

Ich würds wie Quanti halten: Der nunmehr Ex viel Spass auf ihrem Egotrip wünschen. :winke:
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Das kommt leider öfter vor als man glaubt. Leider leidtragend sind die Kinder die aus ihrem Umfeld gerissen werden, nur zum Wohle eines Elternteils
 
Zum Glück nicht selbst erlebt (ist die Ex eines guten Freundes):

Lebte im im 19en konnte sich die Wohnung eh kaum leisten - aber unter dem 19en tu ma's hoid ned.
Tochter geht auch da zur Schule .... Freunde ... etc. ...

Kaum tritt sie sich endlich den nach Jahren ersehnten "G'topften" ein - so richtig also mit Ferrari, Bentley und großer Villa -
zieht sie binnen weniger WOchen bei ihm mit Sack und Pack - also auch incl. Kind ein. Wartet nicht mal bis z.B. Ferien beginnen, Eingewöhnungsphase etc. Tochter pendelt nun täglich Hinterbrühl - Wien 19. ;)
 
Die Kinder sollten immer an erster Stelle stehen. Gerade eine Trennung der Eltern ist für viele Kinder ein traumatisches Ereignis da die Eltern doch lange Zeit versuchen die Probleme und Streitereien von den Kindern fernzuhalten. Wenn dann einer auszieht bricht für viele Kinder die heile Welt von gestern auf heute zusammen. Gerade da benötigen sie besonders viel Aufmerksamkeit.
Ganz schlimm ist es wenn Kinder auch noch als Druckmittel verwendet werden. Das eine Beziehung scheitert ist eine Sache aber das hat mit den Kindern nichts zu tun. Gerade da sollten sich beide Elternteile bewusst sein, es gab auch einmal eine Zeit wo man sich geliebt hat und jetzt zum Wohle der Kinder agieren.
 
Umzug ist schwierig. Also ich könnte mir das momentan nicht vorstellen weiter als wie jetzt (10 min mitn Auto) von den Kindern getrennt zu sein. Schwierig wirds wenn zB jemand Tiere hat - das Rosal zB - da gibt's halt dann Diskussionsbedarf. Mit 16 Jahren wird die Tochter dir was pfeifen von Wien 7 (hab da 12 Jahre gelebt) in die Pampas zu ziehen. Aber es muss auch für die Kleinen passen. Drüberfahren geht gar nicht.
 
Mitglied #95315 schrieb:
wenn sich der partner aus faulheit finanziell nicht selbst erhalten kann.
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KANN oder WILL ? ;)

Da habe ich auch eine geile Story aus dem Freundeskreis.
Er sehr fleißiger Erbe eines großen Unternehmens, das seine Eltern gemeinsam aufgebaut haben -
SIe hat er beim Postgraduate Studium im Ausland kennen gelernt.
Sie zieht zu ihm nach Wien, er achtet drauf, dass sie einen ihrer Ausbildung entsprechenden Job findet,
.... auch sie sich hier einen Freundeskreis aufbaut etc ...
Der besteht halt leider auch aus vielen verwöhnten Töchtern .......

Die Hochzeit steht an - also in Salzburg und nicht in Wien (wo er daheim ist) weil es von ihrem Heimatland bessere FLugverbindungen nach München als nach Wien gibt. Neben Spezialitäten, dass SIE dann unbedingt auf einen bestimmten Hochzeitsfotographen aus Mailand bestanden hat (als ob sich nicht auch im Großraum Salzburg einer gefunden hätte, der sich auf die WÜnsche des Hochzeitspaares eingestellt hätte) kam dann der Gipfel, der das Fass zum Überlaufen (=Absage der Hochzeit) gebracht hatte.

Die Hochzeitsreise sollte natürlich eine Überraschung sein - zumindest das Ziel. DASS eine solche stattfinden würde war eh klar.
Er vergewissert sich noch, ob sie eh Urlaub im Job dafür beantragt hätte .... worauf sie ihm eröffnet (ohne je dieses Thema gemeinsam erörtert zu haben): "Wozu ? Ich habe ja ohne per Ende des Monats davor gekündigt.
Ich brauch ja keinen Job mehr, wenn ich mit Dir verheiratet bin!"
 
Mitglied #310861 schrieb:
Umzug ist schwierig. Also ich könnte mir das momentan nicht vorstellen weiter als wie jetzt (10 min mitn Auto) von den Kindern getrennt zu sein. Schwierig wirds wenn zB jemand Tiere hat - das Rosal zB - da gibt's halt dann Diskussionsbedarf. Mit 16 Jahren wird die Tochter dir was pfeifen von Wien 7 (hab da 12 Jahre gelebt) in die Pampas zu ziehen. Aber es muss auch für die Kleinen passen. Drüberfahren geht gar nicht.
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hab ich mir auch nie vorstellen können, bis dann 400km weggezogen sind . . .
 
Mitglied #67897 schrieb:
Aber klar - SIE hatte einfach NULL Freunde - ergo sind die nicht wichtig.
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Das ist sicher bezeichnend.
Aber Freundeskreise sind eigentlich ein heikles Thema in einer Beziehung. Mitunter mischen sich auch falsche Freunde darunter, und wenn die hussen, kann es ganz unverhofft unangenehm werden. Man erkennt in solchen Situationen aber auch den Charakter und die Persönlichkeit einer/s (potenziellen) Partners/in.
 

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