Trennungsgründe

Es ging da nicht um totale Übereinkunft sondern darum, dass Frau versucht hat mir eines meiner liebsten Hobbies abzugewöhnen. Dabei wusste sie von Anfang an, welche Art von Musik mir gefällt und welch hohen Stellenwert diese in meinem Leben hat.
.
Ich sage ja, dass BEIDE Verständnis für die Vorlieben des Anderen aufbringen sollen/müssen. Jemanden in seiner Grundfestung ändern wollen, schlägt immer fehl.
 
Ich verstehe dich schon, aber TOTALE Übereinkunft in allen Lebensbereichen wird es hald nicht spielen. Irgendwo muss Jeder Kompromisse eingehen. Wenn man sich liebt, muss das möglich sein.

Keine Frage Venus...gewisse Sachen kann man ja auch alleine machen, wenn einen das wichtig ist, und hat damit auch einen gewissen Kompromiss gefunden..
 
Ganz banal und überspitzt formuliert wäre das so du kennst eine Person mit einem "Tick" kennen und versucht ihn diesen dann auszutreiben. Und das ist mMn eher ein weibliches Phänomen.

Denke auch, dass das eher ein weibliches Phänomen ist. Aber nicht nur austreiben, sondern manchmal auch zwangsbegluecken. In dem Tanzclub, wo ich dabei bin, sind die wenigen Männer auch von ihren Frauen zwangsbeglueckt worden....manchmal tun sie mir direkt ein wenig leid....aber nur ein wenig
Und umgekehrt wird ein Mann eine Frau wahrscheinlich nicht bei typisch männlichen Aktivitäten wie Fußballspiel anschauen. etc darauf beharren, dass Frau diese Leidenschaft mit ihm teilt.
 
In dem Tanzclub, wo ich dabei bin, sind die wenigen Männer auch von ihren Frauen zwangsbeglueckt worden....

Ich hab bei meinen Tanzfreunden noch nie nachgefragt. Aber ich geh davon aus, dass sowohl die Männer als auch die Frauen es gleichermaßen mit Leidenschaft betreiben. Denn sonst kommst tanzmässig ned weit. Nirgends wird so viel gestritten, wie bei ambitionierten Tänzern. :shock:
 
Weil es ja im anderen Thread um Betrug und Unehrlichkeit geht - welche Gründe gäbe es für euch sonst noch, die es euch unmöglich machen würden, die Beziehung fortzuführen?
Trennungsgründe sind so vielfältig wie das Leben an sich.

Beinahe alle wissen wir bereits aus Zeitungen oder aus seriösen Quellen im Internet, dass jeder Mensch zirka hundertmal am Tag lügt. Das gehört ganz einfach zu unserem Verhalten, damit wir in der Gemeinschaft gut miteinander auskommen.

Beispiel: Sie fragt ihn, wie sie ihm mit der neuen Frisur gefällt. Er antwortet darauf, dass er sich erst daran gewöhnen müsse. Ihre alte Frisur habe ihm aber recht gut gefallen.

In Wirklichkeit heißt das: Du siehst Scheiße mit der neuen Frisur aus.

Solche Kleinigkeiten können eine Beziehung zerstören. Natürlich darf man nicht immer alles jemanden an den Kopf werfen. Meiner Ansicht nach - und das bemerke ich in letzter Zeit immer häufiger - mangelt es an der persönlichen Kommunikation miteinander. Lieber starren die Leute in ihr Handy rein, anstatt dass sie sich einmal die Zeit gönnen und mit ihrem Partner unterhalten wollen. Statt den Aussagen des Partners beschert ihnen eine Whatsapp-Nachricht ein Schmunzeln auf den Lippen.

Völlig inkommunikativ geworden, die Gesellschaft.
 
Grundsätzlich glaube ich auch, dass grade beim Tanzen die Zwangsbeglueckungen an eine Grenze stossen.
Denn es macht einfach sowenig Spaß, mit einem "zwangsbeglueckten " Mann zu tanzen.
Genauso wie es umgekehrt ein urcooles feeling ergibt, mit einem leidenschaftlichen Tänzer in einen gemeinsamen Flow zu kommen.
Aber gerade dieses muss nicht unbedingt mit dem eigenen Partner sein.
Und gerade in gelungenen Beziehungen sollte dies auch kein Problem sein.
Oder vielmehr sollte ein Nicht- Tänzer/ Tänzerin seiner/ ihrer Partnerin nicht diese Freude verwehren, nur deshalb,weil es ihm oder ihr keine Freude macht.
 
Trennungsgründe sind so vielfältig wie das Leben an sich.

Beispiel: Sie fragt ihn, wie sie ihm mit der neuen Frisur gefällt. Er antwortet darauf, dass er sich erst daran gewöhnen müsse. Ihre alte Frisur habe ihm aber recht gut gefallen.

In Wirklichkeit heißt das: Du siehst Scheiße mit der neuen Frisur aus.

Solche Kleinigkeiten können eine Beziehung zerstören.

Einer guten Beziehung können solche Kleinigkeiten nichts anhaben und Trennungsgrund wäre so etwas schon gar nicht. In einer harmonischen Beziehung nimmt man solche Aussagen doch mit Humor und nicht als kränkend. Mein Mann macht immer wieder solche Scherze und selbst wenn da ein Körnchen Wahrheit dran wäre, würde ich so etwas wegstecken können.
 
Einer guten Beziehung können solche Kleinigkeiten nichts anhaben und Trennungsgrund wäre so etwas schon gar nicht. In einer harmonischen Beziehung nimmt man solche Aussagen doch mit Humor und nicht als kränkend. Mein Mann macht immer wieder solche Scherze und selbst wenn da ein Körnchen Wahrheit dran wäre, würde ich so etwas wegstecken können.
An Deinem Ava merkt man eh, dass Du Dich viel mit Deinen Haaren beschäftigst :mrgreen:
 
Einer guten Beziehung können solche Kleinigkeiten nichts anhaben und Trennungsgrund wäre so etwas schon gar nicht. In einer harmonischen Beziehung nimmt man solche Aussagen doch mit Humor und nicht als kränkend. Mein Mann macht immer wieder solche Scherze und selbst wenn da ein Körnchen Wahrheit dran wäre, würde ich so etwas wegstecken können.

Das kommt ganz auf die Personen an. Passt man von Haus aus nicht zueinander, wird solch eine Beziehung von vornherein zum Scheitern verurteilt sein.

Meiner Freundin damals in ihrer Latzhose sagte ich zum Beispiel, dass sie wie ein Malermeister aussehe. Damit wollte ich sie ein wenig sekkieren, weil ich wusste, dass sie ihre Figur mit der Latzhose kaschieren wollte.

Sie darauf ein wenig gekränkt: "Hör auf, Du Oaschloch!"

Dann nahm ich sie in den Arm und sagte ihr, dass sie mir eh so gefällt, wie sie ist.

Das meine ich unter mangelnder Kommunikation zwischen Partnern. ;)

Einige Leute dürften es verlernt haben, ganz einfach miteinander zu reden. Sei es mit Worten oder mit Gesten. Vor einem Jahr sah ich ein Paar in der Leopoldauer Alm sitzen, das die ganze Zeit bis zur "Lieferung" ihres Essens jeweilig aufs eigene Handy starrte. Dabei dachte ich mir: "Nau servas... Wenn so mei Zukunft ausschaut, könnt ich ma ja gleich die Kugel geben".
 
Ja eben "sollte" ist leider Konkunktiv. Die Erfahrung zeigt- leider, dass das in sehr vielen Fällen eben nicht funktioniert.


Na bis zu dem Zeitpunkt war ihr das Beziehungsmodell "getrennte Wohnsitze" auch sehr angenehm.
Dann eben nimmer. Eine oft erlebte Situation: nach rd. zwei Jahren fühlen sie sich sicher genug,
um "die Schrauben anzuziehen" ;)


Theoretisch JA - praktisch NEIN.
1. lebt meine Tochter nicht immer sondern nur 50/50 bei mir - also zur Hälfte auch bei der Mutter in Wien 19 -
ergo wäre schon daher ein Schulwechsel nicht möglich. Neben anderen Kriterien wurde die Schule ja auch deshalb ausgwählt,
weil sie in der Mitte liegt und von der Wohung des jeweiligen Elternteiles in rd. 20 Minuten Fahrzeit mit dem ÖPNV erreichbar ist.
Weiters ging's nicht mal um Mödling sondern den Bezirk Mödling. In dem Kaff gab es grad mal eine Volks- und Hauptschule. ÖPNV-Verbindung nach Mödling bestenfalls im Stundentakt und diese Busstation war ca. 10 Minuten Fußmarsch entfernt und nicht alle 2 bis 3 Minuten wie hier vor der Haustüre.
2. warum soll meine Tochter nach 5 JAhren in der gleichen Schule - mit der wir auch zufrieden sind - diese plötzlich wechseln ?
3. Warum soll meine Tochter - speziell im Teenageralter - wegen IHR all ihre sozialen Kontakte abbrechen und sich neue suchen ?
Und das alles nur, weil SIE nicht öfter in Wien sein will, obwohl sie eh in Wien arbeitet ? Und eben selbst keine Kinder hat, deren Bedürfnisse nona ebenso zu berücksichtigen wären.

Kurz gefasst - es wäre der Umzug komplett zu Lasten meiner Tochter gegangen.

Da waren auch andere Geschichten wie: "Ich sehe nicht ein, warum der Urlaub auch für Deine Tochter spannend sein muss.
Ich wurde nie gefragt, ob mir der Urlaub mit meinen Eltern passt ....
"

Kurz gefasst, war der Trennungsgrund: "was ist Dir wichtiger ICH oder DEIN KIND".

Ist mit anderen Ladies auch schon passiert.

Eine meinte mal nach 3 Wochen: "Was Du hast jetzt Deine Tochter immer noch jede Woche ? Wir haben ja jetzt eine Beziehung, da geht das nicht mehr. Da musst Du schon auf eine Regelung alle zwei Wochenenden gehen wie alle anderen Männer."

Das war dann auch schnell aus ;)


Es lässt sich nicht wegdiskutieren, Kinder aus früheren Beziehungen des Partners oder der Partnerin sind für spätere Beziehungen immer ein Ärgernis. Das beginnt mit dem Zeitaufwand, den Kinder erfordern und der für die Partner fehlt und endet mit den beschränkten finanziellen Möglichkeiten, weil sich Alimente nicht von selbst zahlen. Wochenende, Urlaube, Familienfeiern, alles muss durch 2 geteilt werden, wenn ein Vater so wie du an seinen Kindern hängt. Das wird umso brisanter, je enger die Wohnungen und je niederer das Einkommen ist.
 
Meiner Freundin damals in ihrer Latzhose sagte ich zum Beispiel, dass sie wie ein Malermeister aussehe. Damit wollte ich sie ein wenig sekkieren, weil ich wusste, dass sie ihre Figur mit der Latzhose kaschieren wollte.

Sie darauf ein wenig gekränkt: "Hör auf, Du Oaschloch!"

Dann nahm ich sie in den Arm und sagte ihr, dass sie mir eh so gefällt, wie sie ist.

Das meine ich unter mangelnder Kommunikation zwischen Partnern. ;)

Das nenne ich Neckereien, die der Liebe nichts anhaben können und hat mit Mangel an Kommunikation nichts zu tun.
 
Das nenne ich Neckereien, die der Liebe nichts anhaben können und hat mit Mangel an Kommunikation nichts zu tun.

Wir verstanden uns in der Tat prächtig mit unseren kleinen Seitenhieben. ;)

Trennungsgrund ist für mich ein Kriterium, wenn es zum Beispiel auf sexueller Ebene eklatante Unstimmigkeiten gibt. Lässt das beiderseitige Sexualleben zu Wünschen übrig, ist der Wurm drin. Da kann die Frau oder der Mann im Rest des Lebens auch noch so leiwand und erfüllend sein, aber an diesem einen Punkt wird es ein Leben lang hapern.
 
Auch ein rüpelhafter Punker muss nicht unbedingt einen Trennungsgrund darstellen. :D

Externe Inhalte von YouTube
Dieser Beitrag beinhaltet externe Inhalte von YouTube. YouTube könnte Cookies auf deinem Computer setzen bzw. dein Surfverhalten protokollieren. Mehr Informationen zu Cookies und externen Inhalten findest du in unserer Datenschutzerklärung.
Möchtest du die externen Inhalte laden?
 
Wir verstanden uns in der Tat prächtig mit unseren kleinen Seitenhieben. ;)

Trennungsgrund ist für mich ein Kriterium, wenn es zum Beispiel auf sexueller Ebene eklatante Unstimmigkeiten gibt. Lässt das beiderseitige Sexualleben zu Wünschen übrig, ist der Wurm drin. Da kann die Frau oder der Mann im Rest des Lebens auch noch so leiwand und erfüllend sein, aber an diesem einen Punkt wird es ein Leben lang hapern.
OK, noch ein Seitenhieb, wenn du das so siehst. ;) Auch im sexuellen Bereich muss man erst zusammenfinden und muss das nicht von Anfang an perfekt passen. Aber man muss miteinander reden und sich anvertrauen.
 
Grundlegendes Vertrauen halte ich für die Basis einer vernünftigen Beziehung. Leider erlebte ich es unter Kollegen oft, dass sie nur aus wirtschaftlichen Gründen heirateten oder weil ein Kind gezeugt wurde, weil sie einen Baugrund geschenkt bekamen oder weil sie nicht mehr alleine sein konnten.

Bei einer ernsthaften Beziehung sollten meiner Meinung nach auch Gefühle und vor allem die Verlässlichkeit im Spiel sein. Ich hab nix davon, wenn ich dauernd raten muss, ob sie nun heute Zeit hat oder ihr ihre Freundinnen wichtiger sind.

Das alte Spiel vom Hin und Her halt. ;) Eine Freundin müsste für mich wie ein Fels in der Brandung sein. Die soll ringsherum zwar nicht alles vergessen, aber ich möchte schon irgendwie der zentrale Bestandteil in ihrem Leben sein. Danach basiert das automatisch auf Gegenseitigkeit.
 
Grundlegendes Vertrauen halte ich für die Basis einer vernünftigen Beziehung. Leider erlebte ich es unter Kollegen oft, dass sie nur aus wirtschaftlichen Gründen heirateten oder weil ein Kind gezeugt wurde, weil sie einen Baugrund geschenkt bekamen oder weil sie nicht mehr alleine sein konnten.

Bei einer ernsthaften Beziehung sollten meiner Meinung nach auch Gefühle und vor allem die Verlässlichkeit im Spiel sein. Ich hab nix davon, wenn ich dauernd raten muss, ob sie nun heute Zeit hat oder ihr ihre Freundinnen wichtiger sind.

Das alte Spiel vom Hin und Her halt. ;) Eine Freundin müsste für mich wie ein Fels in der Brandung sein. Die soll ringsherum zwar nicht alles vergessen, aber ich möchte schon irgendwie der zentrale Bestandteil in ihrem Leben sein. Danach basiert das automatisch auf Gegenseitigkeit.
Weißt du, ich denke, du rückst es dir ein wenig zurecht. Die haben sicher nicht nur deshalb geheiratet, weil sie einen Baugrund geschenkt bekamen oder ein Kind gezeugt wurde. Da war sicher Liebe mit im Spiel.
Und Toreth, nicht nur eine Freundin müßte für dich der Fels in der Brandung sein, AUCH DU müßtest das für sie sein!
 
Weißt du, ich denke, du rückst es dir ein wenig zurecht. Die haben sicher nicht nur deshalb geheiratet, weil sie einen Baugrund geschenkt bekamen oder ein Kind gezeugt wurde. Da war sicher Liebe mit im Spiel.
Und Toreth, nicht nur eine Freundin müßte für dich der Fels in der Brandung sein, AUCH DU müßtest das für sie sein!

Mit meiner Sozialphobie kann ich das leider nicht für eine Frau sein. Erst nach 7 oder 8 Treffen. Danach strotze ich vor Selbstbewusstsein, wenn ich merke, dass mich eine richtig mag.

Höre und sehe ich mich unter den Kollegen um, wird bemerkt, dass sie vorwiegend aus Gründen der Sicherheit heirateten. Das ist ja kein Malheur und schon seit dem Mittelalter so. In Bratislover fickten sie schon 5 Jahre nach ihrer Hochzeit fremd, kein liebes Wort gibt es über die Ehe in der Firma zu verteilen und am Ende läuft es immer nur darauf hinaus, dass man eben wegen dem Kind und dem Haus zusammengegangen ist.

Klar leuchtet es mir ein, dass dieses Prickeln in den ersten 6 Monaten des Zusammenseins danach verfliegt, aber ich habe bisher nur Leute kennengelernt, die vorwiegend wegen ihrer Sicherheit und dem Sex mit jemandem zusammenleben - und weils allein halt fader wäre.
 
Hi leute:)
ich denke mal fehlende Kommunikation,fehlende Selbstreflektion(wer sich selbst nicht kennt und mag,kann womöglich keine Liebe aufnehmen und akzeptieren),manchmal nicht vorhandene Streitkultur,keine bereitschaft zur Auseinandersetzung.sry falls ich wiederhole,hab das alles nicht durchgelesen.
 
Höre und sehe ich mich unter den Kollegen um, wird bemerkt, dass sie vorwiegend aus Gründen der Sicherheit heirateten. Das ist ja kein Malheur und schon seit dem Mittelalter so. In Bratislover fickten sie schon 5 Jahre nach ihrer Hochzeit fremd, kein liebes Wort gibt es über die Ehe in der Firma zu verteilen und am Ende läuft es immer nur darauf hinaus, dass man eben wegen dem Kind und dem Haus zusammengegangen ist.
und ich könnte dir jetzt zig beispiele sagen wo es genau so nicht war und die beziehung/ehe noch immer hält.......i glaub du kennst die falschen leut.
 
Durchaus möglich. Aber ich kann halt nur das sagen, was ich in den viereinhalb Jahrzehnten erlebte.
 
Zurück
Oben