muss auch genannt sein: wenn ich selber (gesundheitlich etc.) eine zu große belastung für meine partnerin wäre. dann würde ich sie ab einem gewissen ausmaß nicht binden oder belasten wollen.
das ist natürlich eine hehre Einstellung, die ich nur bewundern kann.
Im Konkretfall ( mit dem ich mich zb bald auseinandersetzen muss ), glaube ich nicht , dass ich das so einfach sagen könnte oder werde.
Und das würde ja auch heißen, dass ich gehen müsste.
das würde ja auch heißen, dass ich dieses Angebot machen sollte, und damit auch ein ganzes System auseinanderreiße.
Und möglicherweise auch vielen die Möglichkeit entreiße, auch für mich etwas zu tun, oder auch mich in einer anderen Situation zu erleben, als sie es gewöhnt sind.
Natürlich wäre dies ein drastischer Schritt, aber man kann va zuerst drüber reden, inwieweit Belastungen zumutbar sind , ... und dies ist sicher ein dynamischer Prozess.
Aber sicher auch ein spannender.
Und es gäbe auch die Möglichkeit für alle Beteiligten , sich dabei weiterzuentwickeln, denn krank werden kann jeder jederzeit, und hier beginnt und wächst auch Solidarität und Menschlichkeit.
Kranksein ist dem Leben immanent, und ich würde die Ausgrenzung von kranken Menschen nicht unbedingt toll finden , auch nicht , wenn ich grundsätzlich nicht jemandem zur Last fallen möchte.
Denn irgendjemand wird wohl für Kranke dasein müssen