Trennungsgründe

Das klingt wie ein romantisches Märchen. Kaum zu glauben.
Ich schätze mich glücklich, dass unser Konstrukt funktioniert. Das ist nicht allein mein Verdienst, sondern der aller Beteiligten!
Ich glaube, es würde für viele Paare funktionieren, wenn die Partner sich auf das Wesentliche konzentrieren würden - in diesem Fall die Kinder und persönliche Befindlichkeiten außen vor lassen würden.
 
und da wären wir wieder bei den Trennungsgründen:
- wenn beide der Meinung sind, dass sie sich auseinander gelebt haben oder es sich auchreden können, dann funktionierts
- wenn einer den anderen bescheißt oder sonst was und der andere zu tiefst gekränkt ist, dann fangen oft diese Hassgeschichten an
- wenn einer gehen will und der andere klammert, dann wirds wahrscheinlich auch eher a Streitthema werden
usw....

ich find es toll, wenn bei Trennungen die Menschlichkeit an erster Stelle bleibt. Wie schon weiter oben geschrieben wurden: Man hat das Gegenüber ja mal geliebt und es gab auch schöne Zeiten. Aber leider können viele gekränkte Menschen genau das nimma.
 
Je nach Umstand und Mensch, die leider in solchen Situationen dan ihr wahres ich zeigen.
 
Wenn Streitigkeiten überhand nehmen, sodass die Kinder darunter leiden! Schon um das Wohl der Kinder sollte man dann so schnell wie möglich eine Trennung bevorzugen. Aber bitte niemals vergessen: Die Kinder brauchen Vater und Mutter!!!
 
Mir selbst wärs ja am liebsten ich müsst mit meinem exmann nix mehr am hut haben, geht wegen junior nicht und für ihn reiss ich ich mich zusammen. er hört niemals etwas schlechtes über seinen papa. Aber bei uns damals waren es keine quasi normalo trennungsgründe, sondern viel schwerwiegendere sachen wo ich meinen sohn und mich schützen musste.

Da er sich aber um sohn minimalistisch kümmert bekommt er mit sicherheit mal eins von der breitseite ... junior hat vaterersatz, bekommt von allein mit dass papa sich jicht kümmert und fängt an nachzudenken. Ich misch mich auch da nicht ein. Von anfang an tat ich das beste und ich werde für ihn da sein wenn wenn er ins loch fällt und ihn auffangen. Und das nicht alleine sondern mit familie und mann!
 
welche Gründe gäbe es für euch sonst noch, die es euch unmöglich machen würden, die Beziehung fortzuführen

...wenn ich eigentlich nur mehr alleine die beziehung führe und im grunde einsam bin.
...wenn meine wünsche, bedürfnisse, träume in einer beziehung keinen platz (mehr) haben.
...wenn es keine gemeinsamen träume mehr gibt.
...wenn "liebe" im grunde nur mehr ein machtspiel ist.
...wenn es mehr kampf als sanftheit ist ;)

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ich hätte bei der Scheidung meinen Exmann finanziell ruinieren können....mir hat allein das Angst gemacht.
Er und seine Mutter hatten Angst, dass ich Ihnen die Kids vorenthalten könnte....das hat mich mehr verletzt als alles, was davor vorgefallen war - alleine, dass die beiden glauben konnten, dass ich zu soetwas fähig sein könnte, war sehr ernüchternd.
Ich hab damals nichts mitgenommen, außer meiner Kinder. (Die er jedoch sehen kann, sooft er möchte)
Ich hasse diesen Mann nicht und ich bereue auch nicht die gemeinsame Zeit. Immerhin habe ich mit diesem Mann 2 wundervolle Kinder und schon allein deswegen, werde ich immer mit ihm verbunden sein.
Er ist nicht mehr mein Ehemann, aber er bleibt der Vater meiner Kinder.

Wir haben das Glück, dass bei uns die Trennung für unsere Kinder so wenig schmerzvoll wie möglich funktioniert hat.
Mein ex feiert weiterhin Weihnachten, Ostern und die Geburtstage der Kinder mit uns (er versteht sich gut mit meinem jetzigen Ehemann). Manchmal fahren wir auch alle gemeinsam auf Urlaub.
Ich bin meinem ex sehr dankbar- und er mir! Wir lieben uns nicht, aber wir sind ein Team.

Genau so soll es sein. Nur leider haben nicht viele das Bewusstsein dazu. Schön dass es so gut gelaufen ist und läuft. Bezüglich der Angst deines Mannes um den Verlust der Kinder bzw. dass er dir das zugetraut hätte, war sicher eine der ersten Reaktionen nach der Bewußtwerdung der Tatsache "Scheiße die Ehe ist im Arsch und die Kinder weg"... das geht einem Vater, der seine Kinder liebt ganz schön an die Nieren und zeitweise kann man an nix anderes denken, als an den Schmerz, der entsteht bei dem Gedanken seine Kinder nur mehr 1x im Monat zu sehen.

Meine Ex und ich haben auch das gemeinsame Sorgerecht für die Mädels und ich bin froh und unendlich dankbar dafür, dass ich die Kindalan so oft ich möchte, sehen kann und sie auch bei mir sein wollen und dürfen.

Sorry fürs OFFTOPIC :unsicher:
 
Ich glaub nicht dass du dich entschuldigen musst .... durch solche antworten wird a thread ja nicht komplett verwässert. Weiters finde ich solche beiträge schön zu lesen, ich hoffe dass dies viele lesen und sich manche etwas zu herzen nehmen!
 
Und das Schöne daran ist, dass doch im Trennungsschmerz besonders an die Kinder gedacht wird, deren Wohl an ganz bes. Stelle steht: Kompliment!
 
Unterschiedliches Toleranzmaß bei eigentlich allen Angelegenheiten die es so in einer Beziehung gibt.

Fehlende Streit bzw. Diskussionskultur.
 
wieso? ich find das selbstverständlich! mein anspruch an mich ist doch, dass ich sie glücklicher mache, als das andere können. schaff ich das nicht, was hab ich denn für ein recht, diese (angeblich so geliebte!) person zu binden???
Das sehe ich genauso wie Du :daumen:
Verstehen aber die wenigsten.

muss auch genannt sein: wenn ich selber (gesundheitlich etc.) eine zu große belastung für meine partnerin wäre. dann würde ich sie ab einem gewissen ausmaß nicht binden oder belasten wollen.
Das sehe ich viel differenzierter, bin da eher der Meinung von @Mitglied #252098 oder @Mitglied #323751, dass man dem Partner die Entscheidungsfreiheit lassen sollte. Es gibt doch Krankheiten, wo man gemeinsam viel leichter durchkommt; es ist ein bissl eine Bevormundung, die Partnerin zu verlassen, weil man sie damit vermeintlich entlasten will. Vielleicht ist die Unwissenheit um das Schicksal des Geliebten eine noch viel stärkere Belastung.

Ich weiß natürlich, worauf Du hinauswillst. Es gibt Fälle, wo der kranke oder kriselnde Partner sich mehr an den fürsorgenden "gesunden" anlehnt als notwendig, wodurch dieser geradezu energiemäßig ausgesaugt wird. Eine Trennung kann hier heilsam sein - der kriselnde Partner muss sein Leben in die Hand nehmen.

Mein ex feiert weiterhin Weihnachten, Ostern und die Geburtstage der Kinder mit uns (er versteht sich gut mit meinem jetzigen Ehemann). Manchmal fahren wir auch alle gemeinsam auf Urlaub.
Hui, das ist aber schon extrem. Im Fall der Feiertage mag das ja noch pragmatisch sein (weniger Stress für die Kinder, evtl. sogar Synergien), aber Urlaub mit Ex, das kann ich mir schwer vorstellen. Urlaub ist Erholung, möglichst auch Intimität mit dem Partner. Ich würde mich da weder als Neo- noch als Ex-Mann wohlfühlen.

Kann mir nur die Konstellation vorstellen, dass der Ex zuweilen mit den Kindern was unternimmt, und Ihr inzwischen Zeit zu zweit verbringen könnt. Das wäre dann wohl der Gipfel des Pragmatismus, und v.a. den Ex fände ich da sehr nett ;).
 
sexuelleuneinigkeiten und dass man damit nicht mehr klar kommt.Sexuelle abneigung, ebenso.
Sorry aber ds gehört für mich in einer Beziehun einfach dazu.
Ohne Sex wäre eine Bezihung fürmich nichts
 
esist leiderso,dass der Sexin einer Bezihung einen gewissen Stellenwert hat und wenn der leidet leidetleeider auch die Beziehung. so sehe ich das.
liebe alleine hilft da nicht weiter
 
Wenn ich nur noch Traurigkeit in den Augen meiner Frau sehe......und ich der Grund dafür bin

Sagt eh alles ... so seh ich das auch!

Kompliment übrigens an alle hier, denen die Trennung von ExParterInnen ohne Rosenkrieg gelungen ist und die das Wohl der Kinder dabei nicht aus den Augen verloren haben :daumen:

Respektvoll miteinander umzugehen fällt halt vielen am Ende einer Beziehung schwer ... würde das ganze aber viel weniger schmerzhaft machen!
 
muss auch genannt sein: wenn ich selber (gesundheitlich etc.) eine zu große belastung für meine partnerin wäre. dann würde ich sie ab einem gewissen ausmaß nicht binden oder belasten wollen.

das ist natürlich eine hehre Einstellung, die ich nur bewundern kann.

Im Konkretfall ( mit dem ich mich zb bald auseinandersetzen muss ), glaube ich nicht , dass ich das so einfach sagen könnte oder werde.
Und das würde ja auch heißen, dass ich gehen müsste.
das würde ja auch heißen, dass ich dieses Angebot machen sollte, und damit auch ein ganzes System auseinanderreiße.
Und möglicherweise auch vielen die Möglichkeit entreiße, auch für mich etwas zu tun, oder auch mich in einer anderen Situation zu erleben, als sie es gewöhnt sind. :unsicher::verwirrt:

Natürlich wäre dies ein drastischer Schritt, aber man kann va zuerst drüber reden, inwieweit Belastungen zumutbar sind , ... und dies ist sicher ein dynamischer Prozess.

Aber sicher auch ein spannender.
Und es gäbe auch die Möglichkeit für alle Beteiligten , sich dabei weiterzuentwickeln, denn krank werden kann jeder jederzeit, und hier beginnt und wächst auch Solidarität und Menschlichkeit.

Kranksein ist dem Leben immanent, und ich würde die Ausgrenzung von kranken Menschen nicht unbedingt toll finden , auch nicht , wenn ich grundsätzlich nicht jemandem zur Last fallen möchte.
Denn irgendjemand wird wohl für Kranke dasein müssen
 
Kranksein ist dem Leben immanent, und ich würde die Ausgrenzung von kranken Menschen nicht unbedingt toll finden , auch nicht , wenn ich grundsätzlich nicht jemandem zur Last fallen möchte.
Denn irgendjemand wird wohl für Kranke dasein müssen

bzgl. "ausgrenzung" von kranken menschen und trennungsgründe:

true story, ist mir im herbst passiert: ich bin mitte september an einem freitag bewusstlos zusammengebrochen, mit blaulicht ins kh gekommen und hab dann mal 2 wochen auf der intensiv verbracht. (ich hab mir etwas ziemlich beschissenes eingefangen gehabt)

mein freund und ich hatten uns auf parship kennengelernt, ich habe mein profil dort kurze zeit, nachdem wir uns kennengelernt haben, gelöscht. jetzt hab ich vor 2 oder 3 wochen wieder auf parship geschaut, ob mein profil eh weg ist (ich wollte den alten rechner meiner mutter geben und war gerade dabei, ihn zu säubern), war es nicht, nur inaktiv.
und wer war am samstag im september, nach meiner kh-einlieferung aktiv und auf meinem profil? richtig, mein schatziputzihasizahndi. (btw, am tag darauf, also am so, hatten wir jahrestag ich wusste es, er nicht.)

bzgl meines gesundheitszustands (hopp oder drop) hat er zu meiner mum am telefon nur "aha" gesagt.

ich glaub, SO etwas nennt man dann einen (oder doch wohl eher viele) echten trennungsgrund, oder? ;)
 
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