Trump ist Präsident, Folgen für Europa und den Rest der Welt?!

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Dass das Trampeltier immer noch so eine große Unterstützung hat, obwohl er sich wie ein Elefant im Porzellanladen benimmt, ist schon erschreckend. Das Benehmen gegenüber den montenegrinischen Präsidenten (mit der Handy weggezogen, damit er vorne steht) oder bei der Rede des italienischen Ministerpräsidenten (hat die Kopfhörer für die Übersetzung nicht benutzt). Es ist unglaublich, dass die Dummheitsquote bereits Werte von 30 % erreicht.
 
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Dass das Trampeltier immer noch so eine große Unterstützung hat, obwohl er sich wie ein Elefant im Porzellanladen benimmt, ist schon erschreckend. Das Benehmen gegenüber den montenegrinischen Präsidenten (mit der Handy weggezogen, damit er vorne steht) oder bei der Rede des italienischen Ministerpräsidenten (hat die Kopfhörer für die Übersetzung nicht benutzt). Es ist unglaublich, dass die Dummheitsquote bereits Werte von 30 % erreicht.

Ami(s) halt, was erwartest von so einem Volk?
Das beste ist das er genau seine Wählergruppe am meisten bescheißt.
Der Typ ist ja so ein richtiger Drecksack, viel schlimmer noch als der George.....
 
man darf gespannt sein, ob Trump wirklich die volle Amtsperiode durchdienen wird.

Denn irgendwie hab ich das Gefühl, daß sich die Rußland-Schlinge immer enger um ihn zieht. Der Hinauswurf des früheren FBI-Chefs war mit Sicherheit ein schwerwiegender Fehler, der sich als mächtiges Eigentor herausstellen könnte.
Und daß sein "toller" Schwiegersohn, Jared Kushner, im Weißen Haus zuständig für alles und jedes, die Idee hatte, an allen offiziellen Kanälen vorbei eine streng geheime, direkte Kreml-Connection zu etablieren, ist ja auch net grad schwach (abgesehen davon, daß er bei einer früheren Befragung einfach so "vergessen" hatte, diverse Kontakte, wie z.B. mit dem russischen Botschafter etc., bekannt zu geben).
 
Werden schon Wetten angenommen?
Wie wird man Trump als Präsident los?
- CIA-Attentat
- Freiwilliger Verzicht
- Impeachment
- Natürlicher Tod auf Grund von Stress
?
 
bin mit amerikanischen medien ned so bewandert. herrscht übern ozean auch so eine hysterie oder ist's rein ein europäisches phänomen?
 
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bin mit amerikanischen medien ned so bewandert. herrscht übern ozean auch so eine hysterie oder ist's rein ein europäisches phänomen?
Hysterie? Das kann ich so nicht nachvollziehen. Der Elefant im weltpolitischen Porzellanladen "trumpelt" durch Europa und führt uns Europäern vor Augen, dass sie sich auf Amerika als Partner in Zukunft nicht mehr werden verlassen können. Angela Merkel ist eine Politikerin, die (jetzt abgesehen vom "Welcome" - Ausrutscher) erst nachdenkt, bevor sie eine Aussage trifft. Aber diese Aussage hat an Deutlichkeit nicht zu wünschen übrig gelassen:

"Wir Europäer müssen unser Schicksal wirklich in unsere eigene Hand nehmen. Die Zeiten, in denen wir uns auf andere völlig verlassen konnten, die sind ein Stück vorbei."

Sie hat damit den Nagel auf den Kopf getroffen. Und dieser Satz ist auch in Amerika wahrgenommen worden.

Enormes Echo in den USA
Entsprechend große Bedeutung wird dem Zitat auch in den USA beigemessen.

"Merkel schlägt ein neues Kapitel der US-europäischen Beziehungen auf", erkannte die renommierte "Washington Post".

Michael Birnbaum, Leiter des Brüsseler Büros der "Washington Post", ordnet Merkels Zitat auf Rückfrage unserer Redaktion aus US-amerikanischer Perspektive ein - und erkennt die Dimension eines politischen Bebens.

"Dass Kanzlerin Angela Merkel Europa darauf einschwört, sein Schicksal in die eigene Hand zu nehmen, ist in den Vereinigten Staaten eingeschlagen wie ein Blitz", meint Birnbaum.

Trump hat Brücken nach Europa zerstört
Viele politische Beobachter und Kommentatoren würden in Merkels Aussage "das Ende einer Nachkriegs-Ära" sehen, in der die USA "die dominierende Macht in der Region" waren.

"Zugleich ist es auch ein vernichtender Rückblick auf den Europa-Besuch von Donald Trump", so Birnbaum. Merkels Zitat lege den Schluss nahe, Trump habe "in drei Tagen mehr Brücken zerstört, als er aufgebaut hat".

Das Medium GMX hat dazu eine Umfrage gestartet. Immerhin 77 % der Teilnehmer meinen, dass Europa sich ohne Wenn und Aber emanzipieren soll, nur 1 % meinen, dass wir nach der Pfeife des Trumpeltieres tanzen müssen.

Merkels Kommentar bestimmte am Tag danach die Schlagzeilen in führenden US-Medien. Und die Einordnung ist klar: "Nur wenige bewerten ihre Aussage vor dem Hintergrund des deutschen Bundestagswahlkampfes", bestätigt Birnbaum gegenüber unserer Redaktion.

"Stattdessen", erklärt der "Washington Post"-Korrespondent besorgt, "beobachtet man, wie Europas wichtigster Regierungschef die Beziehungen zu einem US-Präsidenten aufkündigt, der seine Verbündeten offensichtlich nicht wertschätzt."
 
Auch dieser heutige Leitartikel bringt's sehr genau auf den Punkt:

Die Welt muss ohne USA leben lernen
Donald Trump hat bewiesen: Er hat auf dem internationalen Parkett nichts zu suchen.
 
"Wir Europäer müssen unser Schicksal wirklich in unsere eigene Hand nehmen. Die Zeiten, in denen wir uns auf andere völlig verlassen konnten, die sind ein Stück vorbei."

na sowas aber auch, das kälbchen, das glücklich an der zitze der mama muhkuh nuckelte muss plötzlich feststellen, dass die milch alle ist. echt schlimm ... :(

bzw.: damit war trump für europa als präsident schon besser als alle seine vorgänger bisher, wenn unseren politkern endlich mal in den sinn kommt den kontinent aus der abhängigkeit der amis zu lösen und ihn auf eigene beine zu stellen.
 
wenn unseren politkern endlich mal in den sinn kommt den kontinent aus der abhängigkeit der amis zu lösen und ihn auf eigene beine zu stellen.
damit hast Du ja an sich recht, nix dagegen einzuwenden.
Was aber, im weltpolitsischen Zusammenhang, nicht übersehen werden sollte: eine größere Freude könnte Trump dem Putin gar nicht machen, denn erstmals seit 1945 ist es nun gelungen, einen Keil zwischen den USA und Europa zu treiben.
 
Bei den Aussagen, die da von jenseits des Atlantiks zu hören sind, da kennt sich keiner mehr so richtig aus.

Starke Risse im Verhältnis zwischen Berlin und Washington


Präsidentensprecher Sean Spicer schwärmte allerdings wenige Stunden nach Trumps jüngster Twitter-Attacke von den Beziehungen zu Merkel. Entgegen der allgemeinen vorherrschenden Deutung wertete er die Äußerungen der Kanzlerin nicht als Kritik am US-Präsidenten, sondern als Bestätigung von dessen Kurs.

Die Aussagen der Kanzlerin seien "großartig", sie entsprächen genau dem, "was der Präsident gefordert hat", sagte der Trump-Sprecher - damit bezog er sich auf die Äußerung, dass Europa sein Schicksal selbst in die Hand nehmen müsse. Spicer sprach von einem Beleg dafür, dass Trump "Ergebnisse erzielt" - immer mehr Länder erhöhten nun ihren Anteil an den gemeinsam zu tragenden Lasten.
 
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