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Gast
(Gelöschter Account)
Du kannst noch weitere 100 Links posten - ich bin trotzdem froh, dass meine Heimat nie unter russischer Herrschaft war und wir uns immer eher am amerikanischen Wirtschafts- und Gesellschaftsmodell orientiert haben, wenn auch mit teilweise starken Abänderungen. Und ich verstehe alle anderen Menschen, die sich von den Russen möglichst loslösen wollen. Deine Links wollen belegen, dass die Amis in der Ukraine tätig sind. Mag sein, aber es ist ein Henne-Ei-Problem. Was war zuerst da, die Amis oder die Unzufriedenheit großer gesellschaftlicher Gruppen der Ukraine mit dem russlandfreundlichen Kurs?
Ich würde mir an deiner Stelle mal die Geschichte der Ukraine genauer ansehen!
Hier mal eine kleine Hilfe:
Im 10. Jahrhundert - unter dem heidnischen Fürsten Swjatoslaw I. - bezeichneten die Ostslawen ihre Heimat mit den Worten "Zemlja russkaja" und "Rusj" ("Russischer Boden/Erde" und "die Rus"). Sich selbst nannten sie "Russitschi" und "Russy" ("Russen"). Ukrainer gab es damals nicht. Russland war damals noch nicht so groß, dass man die südwestliche Region als "Ukraina" ("Am Rande") bezeichnen hätte können; wie dies zu den Zeiten des Zarenreiches gemacht wurde.
Das Land, welches von damaligen Russen als "Rus" bezeichnet wurde. Historiker nennen es "Kiewer Rus", um die Hauptstadt zu kennzeichnen. Denn in den vergangenen Jahrhunderten vor der Kiewer Rus war Nowgorod das Zentrum und in den kommenden Jahrhunderten werden noch andere Städte zu lokalen russischen Zentren (Wladimir, Rostow, Moskau, Nowgorod, Jaroslawl usw.). Die Russen selbst nannten das Land aber einfach "Rus" und später latinisiert "Russija/Rossija.
Ganz frisch sind die Eroberungen Swjatoslaws - Bulgaren an der Donau und an der Wolga, aber auch das jüdische Chasarenreich, welches zuvor eine regionale Macht war, doch von dem Heidenfürsten vernichtend geschlagen wurde.
Man achte besonders auf die Krim. Irrtümlicherweise wird oft behauptet, dass die Krim erst im 18. Jahrhundert russisch wurde. Tatsächlich war die Krim aber schon im Mittelalter teilweise russisch!
Von den Einsätzen der Amis, die Du aufgelistet hast, waren viele dabei, die kommunistische Regime verhindern oder zurückdrängen wollten. Das kann man gut oder schlecht sehen - wenn man sich aber anschaut, was kommunistische Regime alles angerichtet haben mit ihrer jeweiligen Bevölkerung, ist es aus meiner Sicht löblich. Und die ebenfalls aufgelisteten Jugoslawien-Einsätze sind heilsam für die Region gewesen. Hätten die Amis sich dort nicht engagiert, würden die immer noch gegeneinander kämpfen, jeder gegen jeden.
Tja einem Amerikafreund, der du offensichtlich bist, erscheint natürlich alles löblich, was die Verbrecher aus Washington so alles treiben
Der Krieg in Jugoslawien wurde jedoch genauso von den netten Herren aus dem weißen Haus und dem Pentagon inszeniert, wie der aktuelle Konflikt in der Ukraine....aber auch du kannst gerne weiter in deiner heilen Schlafschafwelt bleiben und den Amerigaunern in den A.... kriechen. Ich bin nur gespannt, wie amerikafreundlich du sein wirst, wenn dir Onkel Sam den Krieg wirklich vor die eigene Haustür gebracht hat.....aber dann wird ja in deinen Augen und nach deinem verdrehten Weltbild bestimmt auch nur der pöhse pöhse Russe daran schuld sein und der gute Ami wird wieder mal Europa und den Rest der Welt retten