UKRAINE - wie soll es weitergehen ?

Welche Chancen haben die Ukrainer als Kriegsflüchtlinge in Österreich Asyl zu bekommen?
Warum in Österreich (EU)? Schließlich werden sie ja von den Amerikanern unter Duldung von Merkel (EU) belagert. Der logische Zufluchtsort wäre demnach Russland...
 
Als Beispiel mag dienen, dass ja auch vereinbart wurde, dass die Grenzen innerhalb Europas nur in gegenseitigem Einvernehmen geändert werden können.

... denn sowohl die EU als auch die USA sind letzten Endes auf anderen Schauplätzen auf die Hilfe und die Zusammenarbeit Russlands angewiesen. Also wird es mit der Krim so ausgehen, dass letzten Endes die geschaffenen Fakten mehr oder weniger stillschweigend hingenommen werden. Schlimmstenfalls wird man die Krim als Teil Russlands nicht anerkennen, aber wen kümmert das schon? Putin sicher als Letzten.

Die EU und die USA haben sich im Fall des Kosovo auch an keine Vereinbarungen gehalten und hinsichtlich der Aufteilung Jugoslawiens und der Unabhängigkeit von Nachfolgestaaten keine rühmliche Rolle gespielt - nur waren die Interessen anders gelagert. Es wird doch immer wieder mit zweierlei Maß gemessen, ohne auch nur andeutungsweise an die rechte der Selbstbestimmung oder die der betroffenen Menschen zu denken. Und genau deshalb ist die Annexion der Krim wahrscheinlich noch eher rechtens als die Selbständigkeit des Kosovo. Von der Einmischung der EUSA in anderen Ländern reden wir da noch gar nicht.
 
Es wird doch immer wieder mit zweierlei Maß gemessen, ohne auch nur andeutungsweise an die rechte der Selbstbestimmung oder die der betroffenen Menschen zu denken.
So wie es Russland macht? Das Maß auf der Krim und in der Ostukraine ist auch ein anderes als in Tschetschenien, Inguschetien und Ossetien.
 
Wie soll es weitergehen:hmm:

Am besten eine Teilung wie damals bei der Tschechoslowakei. Hat beiden Ländern Vorteile gebracht. Leider sind die Voraussetzungen andere:confused:
Der "Einmarsch" von US-Truppen in der Westukraine ist jedenfalls kein Beitrag um Frieden zu schaffen.
 
Der "Einmarsch" von US-Truppen in der Westukraine ist jedenfalls kein Beitrag um Frieden zu schaffen.

Das ist auch der Punkt - überall wo die USA auftaucht in Form von der NATO - herrschen kriegsähnliche Zustände.

Ich bin ja der Meinung das die Strategie der USA Destabilisierung ist (und das im großen Stil) - so kommt man nämlich auch ans Ziel unter dem Deckmantel - wir (USA) helfen....

PS:...möchte noch einwerfen, dass die NATO Ihre Grenzen einfach so erweitert hat - ohne zu Fragen - diesmal im Gebiet der Ukraine und das Russland sich die Krim dann aneigenen MUSS ist logisch - aus der politischen Situation heraus - Wenn du Russland die Ukraine und Krim wegnimmst - dann ist sein Einfluss und seine Stellung in der Weltpolitik im Arsch..mMn
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wie soll es weitergehen:hmm:

Am besten eine Teilung wie damals bei der Tschechoslowakei. Hat beiden Ländern Vorteile gebracht. Leider sind die Voraussetzungen andere:confused:
Der "Einmarsch" von US-Truppen in der Westukraine ist jedenfalls kein Beitrag um Frieden zu schaffen.

Naja, die USA hatten eben ihre eigenen Pläne mit der Ukraine und wollen nach wie vor den ganzen Kuchen.
Versteh ich auch nicht, daß sie sich nicht auf einen Halbe/Halbe Kompromiss einlassen.
 
Naja, die USA hatten eben ihre eigenen Pläne mit der Ukraine und wollen nach wie vor den ganzen Kuchen.
Versteh ich auch nicht, daß sie sich nicht auf einen Halbe/Halbe Kompromiss einlassen.

Weil sie leider nicht von Ihrer überholten Einstellung - die einzige Weltmacht werden zu wollen abweichen.
Aber wenn ich mir die Zahlen in der USA ansehe - dann erklärt sich für mich einiges, was sie jetzt wieder "verbrechen".

Habe hier eine interessante Karte ;)

http://www.monde-diplomatique.de/karten/view.php?id=497
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das ist auch der Punkt - überall wo die USA auftaucht in Form von der NATO - herrschen kriegsähnliche Zustände.
In Jugoslawien waren wir anderen Europäer froh, dass die USA sich beteiligt haben, sondern würde dort immer noch Krieg herrschen.
Den Krieg in der Ukraine haben sicher nicht die Amerikaner begonnen. Es ist die russische Minderheit, die sich abspalten will, und sie wird von Russland dabei tatkräftig unterstützt. Wo ist die Beteiligung der USA? Weil sich dort Geheimdienstler herumtreiben? Das tun sie sich auch schon jahrzehntelang in Wien, und trotzdem gibt es keinen Krieg.

Ich bin ja der Meinung das die Strategie der USA Destabilisierung ist (und das im großen Stil) - so kommt man nämlich auch ans Ziel unter dem Deckmantel - wir (USA) helfen....
Du verkennst vollkommen, dass es in der Ukraine bereits ab der Auflösung der Sowjetunion Spannungen zwischen der West- und der Ostregion gab. Man könnte genauso behaupten, das Ziel Russlands wäre Destabilisierung, zumindest in den letzten Jahren.

PS:...möchte noch einwerfen, dass die NATO Ihre Grenzen einfach so erweitert hat - ohne zu Fragen -
Wen hätten sie fragen sollen? Die ehemaligen Ostblockstaaten haben allesamt in die NATO gedrängt. Hätten die USA und die westeuropäischen Länder sagen sollen "sorry, wir können Euch net aufnehmen, wir müssen erst die Russen fragen"? Die Antwort der betroffenen Staaten wäre wohl gewesen, ob sie ein bissl deppert sind, denn wozu haben sie sich von der Sowjetunion gelöst, wenn erst wieder Russland über ihr Schicksal mitbestimmen darf.

Außerdem hat die NATO Russland seit Ende des Kalten Kriegs in diverse Prozesse eingebunden, z.B. im NATO-Russland-Rat, in der "Partnerschaft für den Frieden", usw.

diesmal im Gebiet der Ukraine und das Russland sich die Krim dann aneigenen MUSS ist logisch - aus der politischen Situation heraus - Wenn du Russland die Ukraine und Krim wegnimmst - dann ist sein Einfluss und seine Stellung in der Weltpolitik im Arsch..mMn
Die Ukraine ist erstens kein NATO-Mitgliedsland. Zweitens "nimmt" niemand Russland die Ukraine "weg", es gab unter Jelzin die einvernehmliche Auflösung der Sowjetunion. Somit hat Russland zugestimmt, dass die Ukraine unabhängig wird. Drittens - was heißt "Einfluss und Stellung in der Weltpolitik"? Österreich hat seit 1918 in der Weltpolitik keinen Einfluss mehr (mit einem traurigen Intermezzo, in der ein größenwahnsinniger Innviertler die Hauptrolle gespielt hat) - mit dem Effekt, dass es dem Großteil des Volks heute wesentlich besser geht als jemals zuvor, jedenfalls viel besser als zu Zeiten der Donaumonarchie. Was bringt also dem Durchschnitts-Russen die Stellung seines Landes in der Weltpolitik? Damit kann sich vielleicht eine elitäre politische Kaste schmücken, aber sonst niemand.
 
An Kater - du solltest dir mal geopolitische Ziele rein ziehen.
Dort liegt die Antwort .
 
An Kater - du solltest dir mal geopolitische Ziele rein ziehen.
Dort liegt die Antwort .
Ich bin an einem Meinungsaustauscht hier im Forum interessiert. Du wirfst immer wieder Brocken in die Diskussion rein, aber wenn's dann konkret wird, ziehst Du Dich wieder zurück. ;)

Am besten eine Teilung wie damals bei der Tschechoslowakei. Hat beiden Ländern Vorteile gebracht. Leider sind die Voraussetzungen andere
Ganz andere. Die Tschechoslowakei war ein künstliches Gebilde der Nachkriegsordnung nach 1918, bestehehnd aus zwei Teilstaaten, die keine gemeinsame Geschichte und auch sonst wenig Gemeinsamkeiten hatten. Dass dieses Gebilde über kurz oder lang wieder geteilt werden würde, war absehbar.
 
Ich bin an einem Meinungsaustauscht hier im Forum interessiert. Du wirfst immer wieder Brocken in die Diskussion rein, aber wenn's dann konkret wird, ziehst Du Dich wieder zurück. ;)

Ja weil meine Zeit zurzeit etwas spärlich ist. ;)
Werde in den nächsten Tagen näher drauf eingehen.

...ich schicke dir gerne eine PDF Datei von Brzezinsky.

Mich interessiert die Vergangenheit nur peripher, da wir ja einen ganz anderen Is - Zustand haben.
 
Wieder einmal eine westliche Schlussfolgerung,nee muss halt wieder etwas geschrieben werden haben ja lange nichts mehr in den Medien gehabt.......wer es glaubt .....selber Schuld. Verlasse dich lieber auf die Aussagen von Leuten vor Ort die betroffen sind und mit dieser Situation Leben ...... Nichts für ungut
 
habe außerdem bekannte und Freunde drüben mit denen ich in engen Kontakt stehe .
99 % der Menschen über- und untertreiben in den Darstellung, damit sie "besser dastehen".
Bevor es losgeht: Kein Mensch sagt, dass hier und da super ist oder sonstwas, aber finde mal einen Menschen, der dir zu 100 % das sagt, was tatsächlich ist.
Wenn heute 3mal geschossen wurde, wird der die Zahl 15mal sagen. (Nochmals: die 3mal sind schlimm genug...)
 
99 % der Menschen über- und untertreiben in den Darstellung, damit sie "besser dastehen".
Bevor es losgeht: Kein Mensch sagt, dass hier und da super ist oder sonstwas, aber finde mal einen Menschen, der dir zu 100 % das sagt, was tatsächlich ist.
Wenn heute 3mal geschossen wurde, wird der die Zahl 15mal sagen. (Nochmals: die 3mal sind schlimm genug...)

Da gebe ich dir vollkommen recht , das sollte eigentlich auch nicht Sinn meiner Aussage sein, eigentlich geht's mir mehr um die Medien welche einfach Sachen berichten die nicht so sind um die ein oder andere Seite in in mehr oder weniger gutes oder schlechtes Licht zu rücken. Die Leidtragenden ist immer die Bevölkerung vor Ort �� Ich für meinen Teil gebe auf die westliche wie auch die östliche Berichterstattung keine Glaubhaftigkeitswert, weil diese immer für die eigenen Interessen genutzt wird.
 
Zurück
Oben