Ultimative Gerechtigkeit?

kann ma sich des aussuchen? als frau wäre ich gern mal unterwegs, vielleicht nur ein paar jahre, kleiner autounfall, rams an den baum, ned angeschnallt, und zack scho binni als bergorilla wieder da. :hmm::hmm:

wieso tu ich mir mit solchen aussagen immer so schwer sie zu verstehen :mauer::mrgreen:

Ja genau so stell ich mir das vor. Hast es eh perfekt verstanden. Geschlecht, Nationalität, Herkunft, vielleicht sogar Rasse (Tier, Zimmerpflanze - sofern ein Bewusstsein vorhanden) und jetzt das kurioseste: (auch wenn mir die Naturwissenschaftler heftigst widersprechen werden) auch die Zeit, alles wird wieder neu vergeben. Gewürfelt quasi. Kranke Vorstellung aber mir fällt nichts Schlüssigeres ein.
 
Ja genau so stell ich mir das vor. Hast es eh perfekt verstanden. Geschlecht, Nationalität, Herkunft, vielleicht sogar Rasse (Tier, Zimmerpflanze - sofern ein Bewusstsein vorhanden) und jetzt das kurioseste: (auch wenn mir die Naturwissenschaftler heftigst widersprechen werden) auch die Zeit, alles wird wieder neu vergeben. Gewürfelt quasi. Kranke Vorstellung aber mir fällt nichts Schlüssigeres ein.

dazu müßte mir schon einer persönlich zeigen, dass er schon einmal gelebt hat. aber mit handfesten fakten, beweisstücken, aber wie solls die geben, wenn ma sich nicht daran erinnern kann. ich frage mich auch: warum kann ma sich nimmer dran erinnen? bin ich jez da bäcker ausn mittelatler? 1488 mit eigenem laden? oder a obdachloser in ägypten? wie oft kann ich den dass zenario mitmachen? sooft ich will oder sooft es ged? is des begrenzt oder für immer? und vor allem was hab ich denn davon wenn ich von einem ins andre *leben* e nix mehr weis :hmm:
 
Wie stellt ihr euch das so vor?

naja, erstens: wie lange noch wird es uns gut gehen? Die Frage stellt sich mir auch ganz ohne Drogenkonsum.

und zweitens ..... sieh es einmal durch die thailändische Brille, als Buddhist sozusagen. Wenn du nur in geringem Umfang positive Taten setzt, dann wirst du nach deiner nächsten Wiedergeburt dem Nirwana nicht näher gekommen sein.
 
Glaubt ihr wirklich, dass wir durchschnittlichen Mitteleuropäer einfach so unverschämtes Glück haben und ein, im Vergleich zu Milliarden Afrikaner, Südamerikanern und Asiaten, Leben im Luxus führen können, während andere an Hunger krepieren und ein Leben im Elend führen müssen

:hmm:

ich glaub halt nicht dass das was mit glück zu tun hat sondern mit vielen kleinen und auch grossen(oft sehr unmenschlichen/verabscheuungswürdigen) entscheidungen der vergangenheit

stell dir (nur so zb) mal vor "die afrikaner" hätten den europäischen kontinent unter sich aufgeteilt hätten die bodenschätze geraubt die menschen hier versklavt und nach amerika und der ganzen welt verkauft hätten gebranschatzt und gemordet den menschen das lesen und schreiben verboten die menschen als söldner in kriegen auf der ganzen welt "verheizt" ihnen ihre nahrungsmittel vernichtet um dann in der neuzeit billiges (zb hühner) fleisch zu schicken so dass die heimischen bauern nicht mehr produzieren können ohne davon zu leben

:fragezeichen: und das war nur eine seeeehr seeeeehr verkürzte version :fragezeichen:

und jetzt stell dir vor ob es möglich wäre dass sich an deiner stelle ein "afrikaner" diese frage stellt wenns "anders" gelaufen wäre

:hmm: :hmm: :hmm:
 

und jetzt stell dir vor ob es möglich wäre dass sich an deiner stelle ein "afrikaner" diese frage stellt wenns "anders" gelaufen wäre

:hmm: :hmm: :hmm:

Liberia wurde vor ca.140 Jahren von ehemaligen US-Sklaven gegründet war nie Kolonie und hat sich schlimmer als ihre Nachbarstaaten entwickelt. Ist vielleicht ein Beispiel daß sich die
Afrikaner nie vernünftig selbst regieren werden.
Was ist aus Rhodesien geworden? Simbabwe:mauer: Dort wären sicher 99 % der Bevölkerung froh wen sie noch die Weißen regieren würden.:mrgreen:
Rußland und China wären als Demokratie nie regierbar. Zum Glück gibst ja den Putin.:daumen:
 
Ja genau so stell ich mir das vor. Hast es eh perfekt verstanden. Geschlecht, Nationalität, Herkunft, vielleicht sogar Rasse (Tier, Zimmerpflanze - sofern ein Bewusstsein vorhanden) und jetzt das kurioseste: (auch wenn mir die Naturwissenschaftler heftigst widersprechen werden) auch die Zeit, alles wird wieder neu vergeben. Gewürfelt quasi. Kranke Vorstellung aber mir fällt nichts Schlüssigeres ein.
Mann oh Mann, wir sollten uns echt mal auf ein Bier treffen :winke:
 
was, wenn wir schon mal arme und gute Menschen waren, und die Reinkarnation so aussieht, dass man dann, so wie wir jetzt, in Österreich bzw. in einem "reichen" Land lebt...

also so, dass wir quasi schon in der 2. Runde sind, natürlich vorausgesetzt es gibt sowas, womit wir wieder beim Glauben wären...

alles ist möglich, solange man nichts beweisen kann...
 
was, wenn wir schon mal arme und gute Menschen waren, und die Reinkarnation so aussieht, dass man dann, so wie wir jetzt, in Österreich bzw. in einem "reichen" Land lebt...

also so, dass wir quasi schon in der 2. Runde sind, natürlich vorausgesetzt es gibt sowas, womit wir wieder beim Glauben wären...

alles ist möglich, solange man nichts beweisen kann...

Das was du hier beschreibst denckt sich sehr mit Karma. Wennst lieb bist wirst belohnt, wennst ein Ungustl bist, wirst als Kakerlake wiedergeboren :haha:
 


:hmm:

ich glaub halt nicht dass das was mit glück zu tun hat sondern mit vielen kleinen und auch grossen(oft sehr unmenschlichen/verabscheuungswürdigen) entscheidungen der vergangenheit

stell dir (nur so zb) mal vor "die afrikaner" hätten den europäischen kontinent unter sich aufgeteilt hätten die bodenschätze geraubt die menschen hier versklavt und nach amerika und der ganzen welt verkauft hätten gebranschatzt und gemordet den menschen das lesen und schreiben verboten die menschen als söldner in kriegen auf der ganzen welt "verheizt" ihnen ihre nahrungsmittel vernichtet um dann in der neuzeit billiges (zb hühner) fleisch zu schicken so dass die heimischen bauern nicht mehr produzieren können ohne davon zu leben

:fragezeichen: und das war nur eine seeeehr seeeeehr verkürzte version :fragezeichen:

und jetzt stell dir vor ob es möglich wäre dass sich an deiner stelle ein "afrikaner" diese frage stellt wenns "anders" gelaufen wäre

:hmm: :hmm: :hmm:

dass die sogenannten 3. welt - und schwellenländer entwicklungstechnisch dort sind, wo sie sich jetzt befinden, würde ich genauso begründen wie sissisfranzl - ist ja auch niedergeschriebene geschichte.

das ist aber nur ein teil des ganzen - meiner meinung nach.
weil der mitteleuropäer aus der geschichte gelernt hatte, entwickelten sich demokratien und vor allem ein gewisses soziales system.
wenn die schere zwischen arm und reich zu groß wird, dann fehlt der mittelstand.

habe irgendwo eine recht interessante darstellung bezüglich des sozialen gefüges gehört, gesehen, gelesen...weiß ich nicht mehr:
also,
man stelle sich den staat als menschlichen köper vor.
der kopf, das sind die eliten, geistige wie auch wirtschaftliche
der rücken: der sogenannte mittelstand
der hintern: jene die übersetzterweise am arsch wohnen, keine bildung, kein geld,...

wenn nun der mittelstand aussterben sollte, dann befände sich unter dem kopf gleich der arsch - ist ja wohl unnatürlich ;)

dem zufolge ist es nicht reines glück, in so einem system wie in österreich zu leben, denn wir tragen unser ganzes leben dazu bei, dieses auch aufrecht zu erhalten. und wenn die geliebten politiker wieder einmal versagen, dann hat sich speziell der österreicher als spendenweltmeister hervorgetan.
das führe ich auf das soziale verständnis und mentalität des östereichers zurück.

ob es ein leben nach dem tod gibt, reinkarnation oder wie auch immer, wer wen wohin wiederkehren lässt, ist meiner meinung nur mit glauben (hier meine ich nicht unbedingt nur dogmen etwaiger kirchen), zu begreifen.
 
Ob das ein Glück ist, wage ich zu bezweifeln. :roll:
Besser wäre es, es würde IHN NICHT geben.

wer hat das Chaos unter Jelzin beseitigt?

am meisten freund mich, daß er der US Marionette in Georgien gezeigt hat wo der Bartl den Most holt.:daumen:
 
Liberia wurde vor ca.140 Jahren von ehemaligen US-Sklaven gegründet war nie Kolonie

:hmm: ich hab bei -> wickie <- "nachgschaut" und hab folgendes


Im Jahr 1822 kaufte die American Colonization Society, eine Gesellschaft von weißen US-amerikanischen Abolitionisten, den Küstenstreifen, um dort freigelassene ehemalige Sklaven anzusiedeln und gleichzeitig selbst Kolonialherren zu werden.

Ist vielleicht ein Beispiel daß sich die
Afrikaner nie vernünftig selbst regieren werden.

eine typische mmn selbstherrliche behauptung

es ist halt einfacher jemandem (und auch wenn es eine ganze gruppe von menschen ist) unfähigkeit vorzuwerfen - als zu verstehen (oder es zumindest zu versuchen) dass jenen halt viele viele jahre an "entwicklung" fehlen​
 
....... als zu verstehen (oder es zumindest zu versuchen) dass jenen halt viele viele jahre an "entwicklung" fehlen​

Da sagst Du eigentlich eher zu wenig als zu viel.

Denn tatsächlich war es ja so, dass ihnen diese Entwicklung von den Kolonialherren einfach vorenthalten wurde. Denn der Fortschritt ist ja auch in afrikanischen Ländern nicht unbemerkt geblieben. Allerdings hat man sehr darauf geachtet, ihn im wesentlichen in den überwiegend weißen Enklaven zu halten.
 
dem zufolge ist es nicht reines glück, in so einem system wie in österreich zu leben, denn wir tragen unser ganzes leben dazu bei, dieses auch aufrecht zu erhalten.

natürlich geht es ungerecht zu auf der Welt, wir werden es sicher nicht ändern (können).

Aber darüber hinaus ist es nicht nur reines Glück wie du richtig feststellst, wir schwitzen uns dafür auch schön ab.

Wieder mal Beispiel Thailand: Meisten zeitlich in der Früh setz ich mich zum PC und chatte mit meiner Noi (Flug Oktober schon gebucht). Sie macht das von ihrem Arbeitsplatz aus. Habe sie dabei (Videochat) noch nie im Stress gesehen. Und alle ihre Kolleginnen tanzen an, machen schön WAI und lachen und winken. Das könnt stundenlang so gehen ...... da ist mir schon klar, dass das österreichische Pro Kopf - Bruttosozialprodukt a bisserl höher sein muss als das thailändische.:mrgreen:

Aja, Kolonialherren sind schuld: Thailand war NIE eine Kolonie
 
dass jenen halt viele viele jahre an "entwicklung" fehlen​

Indien war doppelt solange Kolonie als Afrika, dort ist es zwar nicht
perfekt aber kein so Chaos als in Afrika.
In Afrika wird sich auch in 200 Jahren nichts ändern.:hmm:
 
dem zufolge ist es nicht reines glück, in so einem system wie in österreich zu leben, denn wir tragen unser ganzes leben dazu bei, dieses auch aufrecht zu erhalten.
Und was nützt uns das, wenn der Kapitalismus zusammenbricht?
Sieh dir mal die wirtschaftliche Lage an in der die USA sich befinden. Ohne 9-11 wären wir schon ein gutes Stück näher an der Armut.

Denn tatsächlich war es ja so, dass ihnen diese Entwicklung von den Kolonialherren einfach vorenthalten wurde.
Was sie auch nie wieder aufholen werden, so lange sie mit Krediten, Zinsen und noch unverschämteren Krediten um diese wieder abzuzahlen aufgerieben werden.
Wenn man diese Zwickmühle auf Faulheit, Mentalität oder sonst etwas schiebt, dann macht man es sich etwas zu einfach.
Zum geringen Teil könnte man es noch auf Korruption schieben, aber da stehen unsere Politiker ihren dritte Welt-Kollegen um nichts nach.

In Afrika wird sich auch in 200 Jahren nichts ändern.:hmm:
Ausrottung der Einwohner würde ich schon als "Änderung" bezeichnen.
 
Ausrottung der Einwohner würde ich schon als "Änderung" bezeichnen.

hast du das nicht mit den Indianern verwechselt?
ich hab gehört dort gibt ein Bevölkerungsexpolsion:fragezeichen:
es wachsen mehr nach als an Aids sterben oder verhungern, das ist
der Lauf der Natur.
 
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