ich glaub halt nicht dass das was mit glück zu tun hat sondern mit vielen kleinen und auch grossen(oft sehr unmenschlichen/verabscheuungswürdigen) entscheidungen der vergangenheit
stell dir (nur so zb) mal vor "die afrikaner" hätten den europäischen kontinent unter sich aufgeteilt hätten die bodenschätze geraubt die menschen hier versklavt und nach amerika und der ganzen welt verkauft hätten gebranschatzt und gemordet den menschen das lesen und schreiben verboten die menschen als söldner in kriegen auf der ganzen welt "verheizt" ihnen ihre nahrungsmittel vernichtet um dann in der neuzeit billiges (zb hühner) fleisch zu schicken so dass die heimischen bauern nicht mehr produzieren können ohne davon zu leben
und das war nur eine seeeehr seeeeehr verkürzte version
und jetzt stell dir vor ob es möglich wäre dass sich an deiner stelle ein "afrikaner" diese frage stellt wenns "anders" gelaufen wäre
dass die sogenannten 3. welt - und schwellenländer entwicklungstechnisch dort sind, wo sie sich jetzt befinden, würde ich genauso begründen wie sissisfranzl - ist ja auch niedergeschriebene geschichte.
das ist aber nur ein teil des ganzen - meiner meinung nach.
weil der mitteleuropäer aus der geschichte gelernt hatte, entwickelten sich demokratien und vor allem ein gewisses soziales system.
wenn die schere zwischen arm und reich zu groß wird, dann fehlt der mittelstand.
habe irgendwo eine recht interessante darstellung bezüglich des sozialen gefüges gehört, gesehen, gelesen...weiß ich nicht mehr:
also,
man stelle sich den staat als menschlichen köper vor.
der kopf, das sind die eliten, geistige wie auch wirtschaftliche
der rücken: der sogenannte mittelstand
der hintern: jene die übersetzterweise am arsch wohnen, keine bildung, kein geld,...
wenn nun der mittelstand aussterben sollte, dann befände sich unter dem kopf gleich der arsch - ist ja wohl unnatürlich
dem zufolge ist es nicht reines glück, in so einem system wie in österreich zu leben, denn wir tragen unser ganzes leben dazu bei, dieses auch aufrecht zu erhalten. und wenn die geliebten politiker wieder einmal versagen, dann hat sich speziell der österreicher als spendenweltmeister hervorgetan.
das führe ich auf das soziale verständnis und mentalität des östereichers zurück.
ob es ein leben nach dem tod gibt, reinkarnation oder wie auch immer, wer wen wohin wiederkehren lässt, ist meiner meinung nur mit glauben (hier meine ich nicht unbedingt nur dogmen etwaiger kirchen), zu begreifen.