UND ES KOMMT DOCH!!!

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Aber Alkohol bekommt man überall, ohne Rezept…
Dabei ist Alkohol ein Nervengift. :rofl:
Die rauchen kein Tüterl und können deswegen auch nicht auffallen. Es gibt Menschen, denen ich vertraue.
Ich kenne zwei Leute die dank einer Alkoholvergiftung an ihrem eigenen Erbrochenen erstickt sind und mehrere die sich zu Tode gesoffen haben.
Der gesellschaftlich akzeptierte Alkoholkonsum mancher Teenager gibt mir sehr zu denken, da wäre es mir persönlich lieber sie würden hin und wieder ein Tüterl rauchen.
Ich vermute recht stark, dass Du ähnlich wie meine Elterngeneration Schwierigkeiten damit hast, die Welt Deiner Enkel überhaupt wahrzunehmen;).
Ist auch lieb von ihnen, dass sie Deine Nerven schonen, ich wünschte manchmal mein Teenager wâre da nicht so hart ihnen gegenüber:D.
 
dass ein dealer nicht jugendliche die mit drogen nix am hut haben anloc
Potenziell sind natürlich auch Teenager gefährdet die mit Drogen "nix am Hut haben"...in dem Alter ist nun mal fast alles irgendwie interessant.
Aber auch ich denke, das der Freundeskreis weitaus "gefährlicher" ist.
 
Das ist ja das Problem, dass die Masse mit Drogen nicht umgehen kann, aber wählen darf ;)
 
Das werdens ihrem rückständigen Opa halt einfach nicht erzählen, sondern hören sich brav seine Ausführungen über die bösen Dealer an.
Hasch rauchen ist DMn also fortschrittlich, Drogen ablehnen rückständig? :wideyed:

Potenziell sind natürlich auch Teenager gefährdet die mit Drogen "nix am Hut haben"...in dem Alter ist nun mal fast alles irgendwie interessant.
Aber auch ich denke, das der Freundeskreis weitaus "gefährlicher" ist.
Ich bin nicht der Meinung, dass in der Pubertät alles irgendwie interessant ist. Meine Freunde und mich haben keine Drogen interessiert, außer Alkohol. Wer was anderes probiert hat, galt bestenfalls als armer Hascher, schlechterenfalls schlichtweg als Dodel.

Aus heutiger Sicht empfinde ich auch den lockeren und positiven Umgang mit Alkohol unter Jugendlichen und jungen Erwachsenen (und zwar nicht mit Wein und Bier, sondern mit härterem industriellem Zeugs) kritisch. Aus meinem Freundeskreis ist aber immerhin niemand zum Alkoholiker geworden (in meinem weiteren Bekanntenkreis kenne ich einige wenige Fälle).

Es hängt sicher sehr viel von der Sozialisierung und vom Freundeskreis ab. Wer angesichts der umfassenden schulischen Aufklärung zu harten Drogen greift, ist mE trotzdem ein Dodel.
 
Ich bin nicht der Meinung, dass in der Pubertät alles irgendwie interessant ist. Meine Freunde und mich haben keine Drogen interessiert, außer Alkohol. Wer was anderes probiert hat, galt bestenfalls als armer Hascher, schlechterenfalls schlichtweg als Dodel.

Aus heutiger Sicht empfinde ich auch den lockeren und positiven Umgang mit Alkohol unter Jugendlichen und jungen Erwachsenen (und zwar nicht mit Wein und Bier, sondern mit härterem industriellem Zeugs) kritisch. Aus meinem Freundeskreis ist aber immerhin niemand zum Alkoholiker geworden (in meinem weiteren Bekanntenkreis kenne ich einige wenige Fälle).

Es hängt sicher sehr viel von der Sozialisierung und vom Freundeskreis ab. Wer angesichts der umfassenden schulischen Aufklärung zu harten Drogen greift, ist mE trotzdem ein Dodel.
Erst kürzlich hatte ich eine Unterhaltung mit einem Kriminalbeamten, der selbst in seiner Jugend Joints geraucht hat. Und er meinte, dass man im Teenageralter an den Grenzen zur Illegalität kratzt, sei völlig "normal". Wir hätten uns halt nur nicht so leicht erwischen lassen:D.

Der lockere Umgang der Erwachsenen mit Alkohol ist für mich das Problem. Als ich gesoffen und Ausländer raus geschrien habe, war die Welt in meinem Kaff Ordnung.
Erst als ich begann das alles zu hinterfragen, keinen Alkohol mehr getrunken habe, karierte Hosen trug und hin und wieder einen Joint rauchte wurde ich schief angeschaut und kriminalisiert.
Einige Menschen aus meiner Schulzeit sind heute offensichtlich Alkoholiker, zugeben tun es nur die wenigsten.
Wundert mich aber auch nicht, sie leben in einer Gegend die praktisch außer Alkohol und schöner Landschaft nix zu bieten hat, auch für die Jugend nicht.
Sprich Saufen ist dort vollkommen nornal.
 
Und er meinte, dass man im Teenageralter an den Grenzen zur Illegalität kratzt, sei völlig "normal".

Spiegelt sich auch in diversen Fashion-Wirrungen wider. Man muss sich ausprobieren, um zu sich selbst zu finden. Gut, Drogen sind hier weniger Must-Do's, aber können auch ein geneigtes Vehikel sein, wenn auch ein denkbar schlechtes…
 
Erst kürzlich hatte ich eine Unterhaltung mit einem Kriminalbeamten, der selbst in seiner Jugend Joints geraucht hat. Und er meinte, dass man im Teenageralter an den Grenzen zur Illegalität kratzt, sei völlig "normal". Wir hätten uns halt nur nicht so leicht erwischen lassen:D.
Ich halte es überhaupt nicht für normal, im Teenageralter illegale Drogen zu konsumieren.

Der lockere Umgang der Erwachsenen mit Alkohol ist für mich das Problem. Als ich gesoffen und Ausländer raus geschrien habe, war die Welt in meinem Kaff Ordnung.
Erst als ich begann das alles zu hinterfragen, keinen Alkohol mehr getrunken habe, karierte Hosen trug und hin und wieder einen Joint rauchte wurde ich schief angeschaut und kriminalisiert.
Einige Menschen aus meiner Schulzeit sind heute offensichtlich Alkoholiker, zugeben tun es nur die wenigsten.
Wundert mich aber auch nicht, sie leben in einer Gegend die praktisch außer Alkohol und schöner Landschaft nix zu bieten hat, auch für die Jugend nicht.
Sprich Saufen ist dort vollkommen nornal.
Wo ist in Österreich Saufen nicht normal? :D

Und ja, ist sicher problematisch, wie erwähnt, v.a. wenn man abends fortgeht um des Saufens Willen. Das geht ja dann teilweise weiter, Urlaub um des Saufens Willen, in Mallorca, Lignano etc. Das größte Problem ist, wie ebenfalls erwähnt, der billige hochprozentige Industriefusel.
 
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