UND ES KOMMT DOCH!!!

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Eben das.
Also weisst Du eh was ich geschrieben hab, warum hast Du es völlig anders dargestellt ?
Du hast den Opa erst als rückständig bezeichnet, als dieser sich gegen Drogen ausgesprochen hat.

Dann werden mehr NR in Swingerclubs gehen. Gerade in denen ist das Rauchverbot sinnvoll, meist extrem verraucht, keine Abluft, keine getrennten Bereiche.
Die Realität schaut anders aus. Der Chef des E6 hat im Betrag gemeint, schon als ihm die Behörde verboten hat, zur Gänze ein Raucherlokal zu sein, und er ein Raucherkammerl einrichten müsste, ist die Zahl der Gäste signifikant zurückgegangen. Mich hat der Rauch in SCs nie gestört. Anscheinend wird gut entlüftet ;)

Und in den Schnakslräumen darf eh nicht geraucht werden.
 
Wein ist ein Konsumgut, das flächendeckend in ganz Österreich legal erhältlich ist. Kann man mit illegalen Drogen nicht vergleichen.
Lies Dir den von mir zitierten Beitrag nochmals durch...es ging um die Nähe zur tschechischen Grenze.
Wein ist ein Nervengift, Alkohol tötet jährlich tausende und zerstört viele Leben. Wie bereits beschrieben wurde, würde Alkohol heute frisch auf den Markt kommen, wäre er schnell verboten.
Es geht nicht so schnell wie mit Christal, ist aber langfristig ebenso effizient und zerstörerisch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du hast den Opa erst als rückständig bezeichnet, als dieser sich gegen Drogen ausgesprochen hat.
Völlig falsch interpretiert.
Rückständig ist seine Ansicht, dass härtere Strafen für Dealer das Problem lösen würden.
Sie würden das ganze nur weiter in den Untergrund drängen und schwerer kontrollierbar machen. Es gibt Länder mit Todesstrafe für Drogenschmuggler und Dealer, dort gibt es aber dennoch Drogen.
 
Völlig falsch interpretiert.
Rückständig ist seine Ansicht, dass härtere Strafen für Dealer das Problem lösen würden.
Sie würden das ganze nur weiter in den Untergrund drängen und schwerer kontrollierbar machen. Es gibt Länder mit Todesstrafe für Drogenschmuggler und Dealer, dort gibt es aber dennoch Drogen.
Da kann er sich seine geliebten Phillipinen als Vorbild nehmen, oder Thailand usw...Todesstrafe für Besitz und Verkauf, hat das was geholfen?
Nschfrage besteht immer und es wird immer jemanden geben der genug am Sand ist um das Risiko einzugehen.
 
Völlig falsch interpretiert.
Rückständig ist seine Ansicht, dass härtere Strafen für Dealer das Problem lösen würden.
Sie würden das ganze nur weiter in den Untergrund drängen und schwerer kontrollierbar machen. Es gibt Länder mit Todesstrafe für Drogenschmuggler und Dealer, dort gibt es aber dennoch Drogen.
Ich halte die Forderung nach härteren Strafen für Drogendealer ebenfalls nicht für rückständig.
 
Ich halte die Forderung nach härteren Strafen für Drogendealer ebenfalls nicht für rückständig.
Und kannst Du mir sagen welchen Mehrwert sie bringen würden, anbetrachts der Tatsachen in anderen Ländern ?

Und aus welchem Grund der erfolgreiche Weg den andere gehen nicht in Betracht kommt?

Ich wäre ja bei anderen Dingen durchaus für härtere Strafen, insbesondere was Gewalttaten betrifft, noch viel mehr bei Triebtätern, aber da macht es halt auch Sinn.
 
Und kannst Du mir sagen welchen Mehrwert sie bringen würden, anbetrachts der Tatsachen in anderen Ländern ?

Und aus welchem Grund der erfolgreiche Weg den andere gehen nicht in Betracht kommt?

Ich wäre ja bei anderen Dingen durchaus für härtere Strafen, insbesondere was Gewalttaten betrifft, noch viel mehr bei Triebtätern, aber da macht es halt auch Sinn.
Wer sagt, dass der Weg mit den harten Strafen nicht erfolgreich ist? Auch wenn der Drogenmissbrauch in solchen Ländern nicht komplett ausgemerzt wird, so ist er doch vermutlich sehr gering. Jedenfalls schadet es nicht, dass die Dealer länger hinter Gitter bleiben.
 
Wer sagt, dass der Weg mit den harten Strafen nicht erfolgreich ist? Auch wenn der Drogenmissbrauch in solchen Ländern nicht komplett ausgemerzt wird, so ist er doch vermutlich sehr gering. Jedenfalls schadet es nicht, dass die Dealer länger hinter Gitter bleiben.
Hier gehts zwar nicht explizit um Suchtgiftdelikte...aber grundsätzlich ein schönes Beispiel dafür, dass harte Strafen lange nicht der Weisheit letzter Schluss sind.

Es gibt kaum mehr kriminelle Holländer

Klar kannst die Dealer wegsperren, wird ja z.B. in den USA recht hart umgesetzt. Dreimal wiederholt, Lebenslänglich.
Trotzdem steigt dort die Kriminalität Jahr für Jahr stetig an.
Die Frage ist ja, was nützt wirklich nachhaltig.
zumindest sinds ausser Gefecht, solangs einsitzen. Genauso wie alle andern, bei denen die Aussicht besteht, dass sie gleich wieder rückfällig werden.
In den USA gehen die Hâfn über, die Holländer sperren sie zu;).
 
zumindest sinds ausser Gefecht, solangs einsitzen. Genauso wie alle andern, bei denen die Aussicht besteht, dass sie gleich wieder rückfällig werden.
sie sitzen aber nicht lange und zu einer verhandlung kommt es auch oft nicht, denn nachdem die serben, albaner uä in Ö mit Koks in großen Mengen erwischt werden, kommt nach ein paar Wochen U-Haft das Auslieferungsgesuch aus Serbien wegen Mordanklage, dann Auslieferung, dann Einstellung dann Freilassung. Das alles auch nur dann, wenn sie überhaupt erwischt werden...
 
Lieber einer der alle 3 Monate einen Joint raucht als einer der sich wöchentlich einmal mit Schnaps zuschüttet.

Dazu kann jeder auf der Teletextseite 140 von heute nachlesen:

Bei einer Schwerpunktaktion zum Wochenende in Eggendorf (Bezirk Wiener Neustadt Land) wurde 63 Drogenlenkern der Führerschein vorläufig abgenommen. Bei dieser Aktion wurden auch 2 alkoholisierte und 1 übermüdeter Lenker aus dem Verkehr gezogen.

Noch weitere Fragen?
 
"Vergleicht man die Inhaftiertenquoten mit der Kriminalitätsbelastung der US-Bundesstaaten, zeigt sich erwartungsgemäß ein Zusammenhang in der Weise, dass Bundesstaaten mit einer höheren Kriminalitätsbelastung tendenziell auch eine höhere Inhaftiertenquote haben. Allerdings ist der Zusammenhang nicht einheitlich, es ergeben sich auch erhebliche Unterschiede. So hatte beispielsweise der Bundesstaat Louisiana 2004 trotz höchster Inhaftiertenquote von 816 eine Kriminalitätsbelastung von 5098 registrierten Straftaten, North Carolina inhaftierte im Vergleich dazu weniger als die Hälfte (357) und hatte trotzdem eine niedrigere Kriminalitätsbelastung von 4721. Utah hatte eine noch niedrigere Inhaftiertenquote von 246 bei niedrigerer Kriminalitätsbelastung (4452). Maine hatte eine Inhaftiertenquote von lediglich 148 bei einer Kriminalitätsbelastung von 2656. Die deutlich höhere Inhaftiertenquote etwa in Texas (694) im Vergleich zu Washington State (264) bewirkte offensichtlich keineswegs, dass in Texas die Kriminalitätsrate niedriger ist als in Washington (5190 im Vergleich zu 5107 Straftaten): Sie liegt in beiden Staaten etwa gleich hoch. Offensichtlich wird die Kriminalitätsbelastung also nicht wesentlich von der Sanktionsstruktur bestimmt, sondern von anderen gesellschaftlichen Faktoren, worauf auch so gut wie alle Kriminalitätstheorien hinweisen.

Ein weiteres Beispiel dafür, dass eine Steigerung der Inhaftiertenquote, d.h. die Verhängung härterer Strafen, wenig bzw. keinen Einfluss auf die Kriminalitätsbelastung eines Landes hat, insbesondere was schwere Straftaten betrifft, ist Finnland. Nach dem Zweiten Weltkrieg hatte Finnland im Vergleich zu den anderen nordeuropäischen Ländern Norwegen, Schweden und Dänemark eine etwa dreimal so hohe Inhaftiertenquote, trotzdem eine etwa gleich hohe Kriminalitätsbelastung. Um sich den anderen nordischen Ländern anzugleichen und vor allem auch, um die erheblichen Kosten der Inhaftierung zu sparen, reduzierte Finnland in den folgenden 40 Jahren, also bis etwa 1990, die Inhaftiertenquote auf ein Drittel des Ausgangswertes, senkte sie somit auf das Niveau der anderen Länder. Hätten harte Strafen - die Freiheitsstrafe ist die härteste Sanktion in Finnland - einen kriminalpräventiven Effekt, wäre zu erwarten, dass mit dieser bedeutenden Reduzierung der schweren Sanktionen die (Schwer-)Kriminalität überdimensional steigen würde. Das ist jedoch nicht der Fall. Die Kriminalitätsbelastung in Finnland stieg nur in den Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg an. Wie in den anderen westeuropäischen Ländern zeigte sie denselben Trend wie in den übrigen (nord)europäischen Ländern, bei denen eine vergleichbare Veränderung der Inhaftierungspolitik nicht stattfand, wobei der Anstieg allerdings weniger deutlich ist als im Durchschnitt der übrigen Länder. Auch das weist darauf hin, dass sich harte Sanktionen kaum bzw. überhaupt nicht auf die registrierte Kriminalitätsentwicklung auswirken. Offensichtlich ist der Zusammenhang zwischen (harter) Bestrafung und Kriminalitätsbelastung, vor allem, was schwerere Straftaten angeht, niedrig bzw. überhaupt nicht vorhanden.[22] Besonders schwere Kriminalität kann durch entsprechende harte Strafen offensichtlich, wenn überhaupt, nur geringfügig reduziert werden. :"

Quelle:
Mehr Sicherheit durch mehr Strafe? | APuZ
 
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