UND ES KOMMT DOCH!!!

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Mitglied #171 schrieb:
Dazu kann jeder auf der Teletextseite 140 von heute nachlesen:

Bei einer Schwerpunktaktion zum Wochenende in Eggendorf (Bezirk Wiener Neustadt Land) wurde 63 Drogenlenkern der Führerschein vorläufig abgenommen. Bei dieser Aktion wurden auch 2 alkoholisierte und 1 übermüdeter Lenker aus dem Verkehr gezogen.

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Nur weil jemand einen Joint raucht muss er deshalb nicht gleich mit dem Auto fahren.
Diese Testgeräte sind gut, der Anstieg der diesbezüglichen Statistiken ist allerdings auch der Tatsache geschuldet, dass es erst seit wenigen Jahren halbwegs zuverlässige Testgeräte gibt und diese nun auch verwendet werden.
Wie beim Alkohol, wo ja schon seit mehr als 30 Jahren kontrolliert wird, wird auch hier die Fallzahl irgendwann zu sinken beginnen.
Und wenn man will, findet man auch solche Artikel:.

"Aktion scharf" gegen Alkohol und Drogen am Steuer

Daraus könnte man schließen, dass trotz jahrzehntelanger Verfolgung, zumindest in VLBG noch immer mehr Menschen unter Alkoholeinfluss fahren als unter Drogeneinfluss.
Ist nur genausowenig aussagekräftig wie der von Dir verlinkte Artikel.
 
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Mitglied #171 schrieb:
Dazu kann jeder auf der Teletextseite 140 von heute nachlesen:

Bei einer Schwerpunktaktion zum Wochenende in Eggendorf (Bezirk Wiener Neustadt Land) wurde 63 Drogenlenkern der Führerschein vorläufig abgenommen. Bei dieser Aktion wurden auch 2 alkoholisierte und 1 übermüdeter Lenker aus dem Verkehr gezogen.

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Wer zur Hölle liest heutzutage noch den Teletext?

Und Frage Nummer 2: Welches Festival fand dort am Wochenende statt? ;)
 
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Mitglied #440959 schrieb:
Das hab ich mich auch schon gefragt, hätten sie sich vor irgendeine Prolodisco gestellt, wäre der Artikel ganz anders ausgefallen.
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Dass bei einem Festival mit Psytrance/Goa-Musik solche Zahlen zustande kommen, finde ich weder verwunderlich noch irgendwie repräsentativ für die Gesamtsituation. Was nicht heißen soll, dass ich die Gefahr, die von Leuten ausgeht, die unter Drogeneinfluss Auto fahren, verharmlosen will.
 
Mitglied #89067 schrieb:
Das bei einem Festival mit Psytrance/Goa-Musik solche Zahlen zustande kommen, finde ich weder verwunderlich noch irgendwie repräsentativ für die Gesamtsituation. Was nicht heißen soll, dass ich die Gefahr, die von Leuten ausgeht, die unter Drogeneinfluss Auto fahren, verharmlosen will.
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Das Festival ist zahlreichen Leuten dort seit Jahren ein Dorn im Auge.
Zum Vergleich, nur einer unter Alkoholeinfluss, vor einer Großdisco mit ein paar tausend Besuchern würde es genau andersrum aussehen.
Was auch noch wirklich interessant wäre.
Ein positiver Speicheltest sagt noch lange nichts darüber aus, ob die Person verkehrstüchtig ist oder nicht. Der Joint kann auch am Vorabend geraucht worden sein und lange nicht mehr wirken.
Die Zahlen wievielen Lenkern der Führerschein tatsächlich entzogen wurde, werden wir vermutlich nie zu sehen bekommen.
 
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Mitglied #440959 schrieb:
hätten sie sich vor irgendeine Prolodisco gestellt, wäre der Artikel ganz anders ausgefallen.
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Gerade vor einer Disco würde ich mit Drogenkonsumenten rechnen.
Wie definiert sich eine Prolodisco? Prolos saufen und Intellektuelle konsumieren Drogen? :hmm:

Mitglied #89067 schrieb:
Dass bei einem Festival mit Psytrance/Goa-Musik solche Zahlen zustande kommen
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In Wien ist die Zahl der ertappten Drogenlenker stark steigend. (1. Quartal 2017 auf 18 plus 77 %). Wenn es weiter so läuft, dann sind die Drogenlenker noch in diesem Jahrzehnt stärker vertreten als die Alko - Lenker.

77 Prozent mehr angezeigte Drogenlenker in Wien - derStandard.at
 
Freunde, Freunde, bitte nicht vom Thema abschweifen, hier geht es doch um einen Thread, in dem Schlampenjäger seine Freude und Engstirnigkeit zum Ausdruck bringen kann ;)
 
Mitglied #440959 schrieb:
Ein positiver Speicheltest sagt noch lange nichts darüber aus, ob die Person verkehrstüchtig ist oder nicht.
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.... möglich...aber wenn einer mit 0,5prom als nicht verkehrstüchtig gilt :vorsichtig: muss er es auch nicht sein;) owa in Schein is er los:shock: .... und viele san mit 0,0 a net verkehrstüchtig :D und Gesetze sind da um eingehalten zu werden :) und net ....naujo und :trost::trost: ... :winke:
 
Gibts da eigentlich irgendwelche Grenzwerte oder sonstige Anhaltspunkte , ab wann man nicht mehr Fahrtüchtig ist? Oder ist das reine Ermessenssache?
 
Mitglied #78305 schrieb:
Gibts da eigentlich irgendwelche Grenzwerte oder sonstige Anhaltspunkte , ab wann man nicht mehr Fahrtüchtig ist? Oder ist das reine Ermessenssache?
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das machen die drogenspürhunde. wem er ins wadl beisst der ist auf droge ... :D

sicher wird's was geben. bei fahruntüchtigkeit auf verdacht, können's das formular für'n einspruch gleich beilegen!
 
Mitglied #171 schrieb:
Gerade vor einer Disco würde ich mit Drogenkonsumenten rechnen.
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Das zeigt, dass Du keine Ahnung hast...in einer Landdisco in Eggendorf findest zu 95% Vollprolls in getunten Lieasingkutschen und die dazupassenden Tussis.
Leute die Kiffen lassen sich in der Regel dort garnicht blicken, weil ihnen das Publikum zu anstrengend ist.
Ich weiß das, ich hab dort gewohnt und bin nicht schon in Pension;).
Mitglied #171 schrieb:
In Wien ist die Zahl der ertappten Drogenlenker stark steigend. (1. Quartal 2017 auf 18 plus 77 %).
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Wie bereits beschrieben...nur weil es erst seit wenigen Jahren halbwegs zuverlässige Messgeräte gibt.
Außerdem, wie bereits beschrieben...ein positiver Speicheltest, sagt im Gegensatz zu einem positiven Alkoholtest nichts über die Verkehrstauglichkeit des Probanten aus, da Abbauprodukte diverser Substanzen mitunter lange nach der Konsumation noch nachweisbar sind. Oft ist nichteinmal nachweisbar, dass der Probant überhaupt selbst konsumiert hat...wenn neben Dir einer einen Ofen raucht, bist deshalb noch lange nicht Konsument oder verkehrsuntauglich, trotzdem schlägt der Test womöglich an. Dann wird eine Blutprobe genommen, erst dann stellt sich heraus ob verkehrsuntauglich oder nicht, nur sind die Schlagzeilen da schon längst geschrieben.
Wer reichlich Mohnkuchen nascht bekommt womöglich auch Probleme bei so einem Test, also aufpassen @Mitglied #171 , da kònntens Dich auch erwischen;).
Die Zahlen wie vielen dann tatsächlich der Führerschein genommen wurde, bekommen wir nicht zu sehen.
Das hörst Du aber alles nicht so gerne oder?
Genau wie den Zusammenhang zw. Härte der Strafen und Kriminalität...dazu wird geschwiegen.
 
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Mitglied #78305 schrieb:
Gibts da eigentlich irgendwelche Grenzwerte oder sonstige Anhaltspunkte , ab wann man nicht mehr Fahrtüchtig ist? Oder ist das reine Ermessenssache?
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Mitglied #146101 schrieb:
Wenn der Verdacht auf Beeinträchtigung besteht wirst zum Amtsarzt geleitet Der darf dann feststellen ob Du fahrtauglich bist.
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Dafür gibt es Tests, die in der Regel trotzdem nix über die Konsumation aussagen.

Ich würde, wäre ich noch Konsument, in diesem Fall direkt auf eine Untersuchung beim Amtsarzt bestehen und den Speicheltest verweigern.
 
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Mitglied #440959 schrieb:
Oida...bei einem Joint??? Vergiss es...
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Zumal schon 2002 folgendes vom deutschen Bundesverfassungsgericht zum Thema festgestellt wurde.
Das Bundesverfassungsgericht hat sich im Zusammenhang von Cannabiskonsum und Fahrerlaubnis mit dem Thema Flashback auseinandergesetzt und kam am 20. Juni 2002 zu dem Ergebnis:

„Ein bei jedem, auch dem einmaligen oder gelegentlichen Haschischkonsumenten bestehender Eignungsmangel lässt sich auch nicht mit einem relevanten Risiko des späteren Eintritts unvorhersehbarer Echoräusche (Flashbacks) begründen, wie sie bei Konsumenten mancher "harter" Drogen verzeichnet werden können. Insofern bedarf die in der Literatur umstrittene Frage keiner Klärung, ob der Konsum von Haschisch überhaupt mit einem Flashbackrisiko verbunden ist. Denn selbst wenn dies der Fall sein sollte, so wäre das Risiko eines nicht vorhersehbaren plötzlichen Verlustes der Fahrtüchtigkeit als sehr gering einzuschätzen (vgl. etwa Krüger, Gutachten, a.a.O.; Geschwinde, a.a.O., Rd. 136; Kleiber/Kovar, a.a.O., S. 73 f. m.w.N.).

Nach Mitteilung der hierzu um Stellungnahme gebetenen Bundesregierung und der Landesregierungen sowie sachkundiger Dritter sind bislang nur sehr wenige Fälle bekannt geworden, in denen Anlass zu der Annahme bestand, ein Unfall im Straßenverkehr oder eine Verkehrsgefährdung könnte möglicherweise auf den haschischkonsumbedingten Echorausch eines Verkehrsteilnehmers zurückgeführt werden; lediglich in einzelnen Fällen konnte die Möglichkeit eines Echorauschs nicht vollständig ausgeschlossen werden, der aber in keinem Fall nachweisbar war.“

Flashback (Psychologie) – Wikipedia
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Mitglied #81571 schrieb:
yep, bei einem joint. nicht jeder ist hardcore kiffer ... ;)
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Lies Dir durch was @Mitglied #89067 gerade gepostet hat. Der Hardcorekiffer wird den Verkehrstauglichkeitstest beim Amtsarzt mit hoher Wahrscheinlichkeit bestehen, so wie der jahrelange Spiegeltrinker mit 2 Promill.
Trotzdem fährt er niemals "nüchtern" und der Deckel ist weg.
 
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