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Gast
(Gelöschter Account)
Na klar sollte eine gewisse Übereinstimmung vorhanden sein. Die Abstimmung aufeinander wird dann sicherlich etwas länger dauern.
Absolute Zustimmung.
Es kann mir doch heute keiner weis machen, dass sich ein Pärchen mit z.B. 22 Jahren, die heiraten, sexuell aufeinander ausgerichtet sind. Die wissen zum Teil ja nicht mal selbst wo sie sich einmal einreihen/einordnen werden.
Wieder Zustimmung - darum bin ich ja keine Verfechterin des sich zu früh Bindens, geschweige denn einer Heirat in so einem Alter.
Ich denke, gerade in einer derartigen Entwicklungsphase ist es sehr wichtig, dass beide sich miteinander entwickeln durch regelmäßiges verbales abstimmen und nicht gegenläufig, wo sie dann ihre Phantasien mit dem eigenen Partner nicht mehr ausleben können.
Oft kann man aber nichts dagegen machen, dass man sich gegenläufig entwickelt. Wenn bei dem einen gewisse Vorlieben und Wünsche vorhanden sind bzw sich im Lauf der Zeit hinauskristallisieren und bei dem anderen nicht ...
ABER: ES IST NIE ZU SPÄT. Das sage ich aus eigener und überzeugter Erfahrung.
Nie zu spät wofür? Fürs gemeinsame Ausleben von Phantasien? Das ist richtig - dennoch setzt das voraus, dass gewisse Gemeinsamkeiten vorhanden sind UND dass darüber auch gesprochen wird.
Bei Phantasien, die nur die Partner betreffen, stelle ich mir das aber leichter vor als bei solchen, die auch andere Menschen mit einbeziehen, da das meist eine grundsätzliche Ansichtssache ist und man es daher schwer haben wird, jemanden, der ausschließlich monogam leben und seinen Partner nicht teilen will, vom Gegenteil zu überzeugen.